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Entwurf und Transformationskonzepte fĂĽr flexible klinische Workflow Modelle
Prozesse der realen Welt werden in der Informationstechnologie oft in Form von Workflows abgebildet. Besondere Anforderungen stellen hierbei hoch flexible klinische Prozesse (insbesondere im und um dem OP-Saal) aufgrund von Notfällen, Ausfällen, Komplikationen und Verschiebungen von Personal, Räumlichkeiten, Geräten und Material dar. Zur Beschreibung solcher Eigenschaften ist eine Workflow- Sprache mit Flexibilisierungskonzepten erforderlich. Darüber hinaus stellt sich der Entwurf solcher Workflows mit teilweise schwierig zu erfassenden Parametern sehr aufwendig und fehlerbehaftet dar. Der Entwurf mittels HOPS und YAWL sowie die Analyse und Umsetzung von adäquaten Flexibilisierungskonzepten, im Rahmen des Projektes Peri- kles, ist Kernthema dieses Artikels
HOPS zur Modellierung flexibler, klinischer Prozesse als Grundlage eines workflowbasierten Assistenzsystems
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Modellierung von Prozessabläufen für ein workflowbasiertes Assistenzsystem zur Unterstützung des OP-Managements in einem Krankenhaus. Dabei wird ein Ansatz benutzt, der die aktive Einbeziehung der Nutzer und anderer Stakeholder am Modellierungsprozess unterstützt. Durch die Einbeziehung von Fachexperten in die Erstellung und Validierung von Prozessmodellen, erhöht sich nicht nur die Akzeptanz gegenüber den Ergebnissen, sondern darüber hinaus können frühzeitig Mehrdeutigkeiten, Ungenauigkeiten und Fehler eliminiert werden. Die Qualität der so erzeugten Modelle erhöht sich erheblich, was insbesondere in Anwendungsbereichen mit sehr komplexen, hochflexiblen oder auch stark kooperativen Arbeitsabläufen von Vorteil ist
Unterstützung krankenhausinterner Arbeitsprozesse mittels Workflow-Managementsystemen und Integration Sensor-basierter Geräte
Die exakte, automatisierte Erfassung und Abrechnung von Ressourcen wie Personal oder Material pro Patient wird für Krankenhäuser immer wichtiger. In dieser Arbeit wird eine Architektur vorgestellt, die es ermöglicht, krankenhaus-interne Arbeits-Prozesse durch sensorbasierte Geräte zu steuern und damit Abrechnungsdaten zu erfassen. Dabei werden neuste Techniken und Technologien aus dem Workflow-Management eingesetzt, die in der Lage sind, neben Control-Flowund Data-Routing-Patterns auch Resource-Patterns zu verwalten. Weitere wichtige Kennzeichen des Systems sind die Integration von sensorbasierten Geräten in das Workflow-Management-System sowie Techniken zur Modellierung von Workflows. Das System entsteht in enger Kooperation mit der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie an der Universität Rostock. Basis des vorzustellenden Systems ist eine Architektur, die im Rahmen des RADIX-Projektes konzipiert wird. RADIX ist ein Verbundprojekt von GECKO mbH Rostock und dem ZGDV e.V. Rostock, in dem ein System zur Verwaltung und Steuerung heterogener Dokument- (ePaper, PapierAkten) und Prozessstrukturen innerhalb ebenenübergreifender Behördenumgebungen entwickelt wird