131 research outputs found

    Beteiligt werden // Sich beteiligen. Zugangswege und Voraussetzungen für Partizipation in Hochschullernwerkstätten

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    Partizipation als essentieller Bestandteil und normativer Wert einer demokratischen Gesellschaft ist voraussetzungsvoll: Mitsprache, Mitwirkung, Mitbestimmung und selbstverantwortliches Handeln sind gebunden an äußere Strukturen, die Teilnahme und Teilhabe ermöglichen, oder aber diese be-, wenn nicht sogar verhindern. Sie sind aber auch von der Einzelperson, ihrem Willen und Wollen, den ihr zur Verfügung stehenden personalen wie sozialen Ressourcen sowie der subjektiven Interpretation der vorgefundenen äußeren Bedingungen abhängig. Auf Grundlage einer qualitativen Studie geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, welche Zugangswege und Voraussetzungen existieren, die Studierenden die Partizipation in Hochschullernwerkstätten ermöglichen. Es zeigt sich, dass Raum, Materialien und Personen gleichermaßen Zugangswege zu partizipativem Handeln eröffnen, es aber auch bestimmter Persönlichkeitsmerkmale sowie eines bestimmten organisatorischen Rahmens bedarf, damit diese beschritten werden. (DIPF/Orig.

    Mediale Inszenierungen von Hochschullernwerkstätten. Anspruchsvoll ansprechend dem eigenen Anspruch genügen?

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    Robert Baar stellt vor dem Hintergrund gängiger Professionalisierungsansätze einen theoretischen Rahmen zur Analyse der medialen Inszenierung von Hochschullernwerkstätten vor. Mit einer solchen Analyse lassen sich (Bildungs-, Professionalisierungs-)Selbstverständnis und Anspruch einer Hochschullernwerkstatt (an inhaltliche, thematische, methodische, didaktische Ausrichtung) eruieren. Eine komparative Betrachtung von Internetauftritten verschiedener Hochschullernwerkstätten könnte Ausgangspunkt einer Typologie sein und den Diskurs um eine Ziel- und Gegenstandsbestimmung der Hochschullernwerkstätten empirisch unterstützen (professionstheoretischer Blick). (DIPF/Orig.

    Gefangen in den eigenen Männlichkeitskonstruktionen: Professionsverständnis und berufliche Handlungspraxis männlicher Grundschullehrer

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    "Der Anteil von Männern, die an bundesdeutschen Grundschulen als Lehrer tätig sind, beträgt mittlerweile nur noch rund zwölf Prozent. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Diskurs um das Underachievement von Jungen sehen sich diese mit Erwartungen konfrontiert, die ihre Geschlechtszugehörigkeit zum markantesten Merkmal ihrer Person erklären und sie vor einige Entwicklungsaufgaben stellen. Auf der Grundlage einer qualitativen Studie zum beruflichen Habitus männlicher Grundschullehrer geht der Beitrag der Frage nach, welche Handlungspraxis jene vor diesem Hintergrund ausbilden. Es werden zwei grundsätzlich differente Orientierungsmuster beleuchtet: Die permanente Inszenierung der eigenen Maskulinität steht einer Re- und Dekonstruktion von geschlechterstereotypisierenden Zuschreibungen gegenüber. Die Männlichkeitskonstruktionen der Lehrer scheinen in einem kausalen Zusammenhang mit einer professionellen Handlungspraxis zu stehen." (Autorenreferat)"The percentage of men working as teachers at German primary schools has fallen to about twelve percent. Particularly in the context of the current discourse about the underachievement of boys they feel confronted with expectations that declare their sex to be their most striking personal characteristic and require certain developments from them. Based on a qualitative study on the professional attitudes of male primary school teachers, the article analyses the professional practices they develop in this context. Two fundamentally different patterns can be identified: permanently staged masculinity contrasts with a re- and deconstruction of gender stereotypes. There seems to be a causal relationship between the teachers' construction of masculinity and their professional practice." (author's abstract

    Gefangen in den eigenen Männlichkeitskonstruktionen : Professionsverständnis und berufliche Handlungspraxis männlicher Grundschullehrer

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    Der Anteil von Männern, die an bundesdeutschen Grundschulen als Lehrer tätig sind, beträgt mittlerweile nur noch rund zwölf Prozent. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Diskurs um das Underachievement von Jungen sehen sich diese mit Erwartungen konfrontiert, die ihre Geschlechtszugehörigkeit zum markantesten Merkmal ihrer Person erklären und sie vor einige Entwicklungsaufgaben stellen. Auf der Grundlage einer qualitativen Studie zum berufl ichen Habitus männlicher Grundschullehrer geht der Beitrag der Frage nach, welche Handlungspraxis jene vor diesem Hintergrund ausbilden. Es werden zwei grundsätzlich differente Orientierungsmuster beleuchtet: Die permanente Inszenierung der eigenen Maskulinität steht einer Re- und Dekonstruktion von geschlechterstereotypisierenden Zuschreibungen gegenüber. Die Männlichkeitskonstruktionen der Lehrer scheinen in einem kausalen Zusammenhang mit einer professionellen Handlungspraxis zu stehen.Trapped in their Constructions of Masculinity: Professional identity and professional practice of male primary school teachers The percentage of men working as teachers at German primary schools has fallen to about twelve percent. Particularly in the con- text of the current discourse about the un- derachievement of boys they feel confronted with expectations that declare their sex to be their most striking personal characteristic and require certain developments from them. Based on a qualitative study on the professio- nal attitudes of male primary school teachers, the article analyses the professional practices they develop in this context. Two fundamen- tally different patterns can be identified: per- manently staged masculinity contrasts with a re- and deconstruction of gender stereoty- pes. There seems to be a causal relationship between the teachers’ construction of mas- culinity and their professional practice

    Alternative Models of Court Administration

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    [Ă€ l'origine dans / Was originally part of : CRDP - Droit et technologies d'information et de communication]Report commissioned and reproduced with the permission of the Canadian Judicial CouncilCanadian Judicial Counci

    Zwischen Wissensdurst und Selbstvergewisserung. Forschendes Studieren diversitätssensibel gestalten

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    Der Beitrag beschreibt ein Projekt an der Universität Bremen, in dessen Rahmen die Orientierungen von Erstsemesterstudierenden des Lehramts Grundschule in Bezug auf Forschendes Studieren eruiert wurden. Es zeigt sich, dass sie diesem ganz unterschiedlich begegnen. Um die mit dem Format verbundenen studentischen Professionalisierungsprozesse für alle Studierenden zu ermöglichen, erscheint es notwendig, diversitätssensibel adaptive Angebote zu entwickeln und diese curricular zu verankern. (DIPF/Orig.

    Modèles d'administration des tribunaux judiciaires

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    [À l'origine dans / Was originally part of : CRDP - Droit et technologies d'information et de communication]Rapport commandé et reproduit avec la permission du Conseil canadien de la MagistratureConseil canadien de la magistratur

    Inklusion trifft Lernwerkstatt. Ein hochschuldidaktischer Rahmen zur Bearbeitung studentischer Einstellungen zu Inklusion

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    Das Thema \u27Inklusion\u27 ist nicht nur Herausforderung für Schulen. Auch in Hochschulen stellt sich die Frage, wie Lehramtsstudierende auf die damit verbundenen Anforderungen vorbereitet werden können. Der Beitrag geht der Frage nach, ob und unter welchen Bedingungen ein Hybrid aus Lern- und Forschungswerkstatt eine gewinnbringende hochschuldidaktische Perspektive darstellt: Dies zum einen vor dem Hintergrund einer empirischen Studie über Einstellungen Lehramtsstudierender zu Inklusion (Baar 2016), zum anderen ausgehend von den Ergebnissen einer Studie über die Arbeit von Studierenden in Forschungswerkstätten (Feindt 2007). Es werden gemeinsame Strukturmerkmale von Forschungs- und Lernwerkstätten identifiziert und die Potenziale dieser hochschuldidaktischen Formate beleuchtet. Anschließend werden beide Perspektiven miteinander verbunden und es wird der Frage nachgegangen, welche Erträge sich aus der Verbindung des Themas \u27Inklusion\u27 mit dem Setting einer Lern- und Forschungswerkstatt ziehen lassen. (DIPF/Orig.

    "Ihr seid doch keine richtigen Lehrer." Kollegiale Kooperation in der Schule aus Sicht von Seiteneinsteiger:innen

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    Seiteneinsteiger:innen sind an bundesdeutschen Schulen mittlerweile in zwar regional unterschiedlicher, insgesamt aber als erheblich zu bezeichnender Zahl tätig. Sie, die kein Lehramtsstudium und auch kein Referendariat absolviert haben, übernehmen dabei dieselben Aufgaben wie ihre traditionell ausgebildeten Kolleg:innen und arbeiten mit ihnen im Schulalltag in unterschiedlichen Konstellationen zusammen. Vor diesem Hintergrund geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, welches Kooperationsverständnis Seiteneinsteiger:innen aufweisen und wie sich dieses auf die pädagogische Handlungspraxis auswirkt. Hierfür wurden im Rahmen des Projekts InkluSE*BHV1 insgesamt 16 Interviews mit sog. Career Changers, die an Grund- und Oberschulen tätig sind, geführt und ausgewertet. Es zeigen sich zwei unterschiedliche Sichtweisen, von denen nur eine den gängigen Vorstellungen kooperativer Zusammenarbeit entspricht und geeignet erscheint, den mit der Tätigkeit verbundenen Herausforderungen adäquat zu begegnen. (DIPF/Orig.

    Mehr als zwei : Intergeschlechtlichkeit in der (Grund-)Schule

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    Der Beitrag ist eine praxisnahe EinfĂĽhrung in das Thema Intergeschlechtlichkeit in der Grundschule
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