447 research outputs found

    Rost, Müll oder Staus? : Parkinson aus der Sicht der molekularen Neurogenetik

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    Blutproben und Gewebe von Familien mit erblich bedingten degenerativen Erkrankungen wie Parkinson sind ein zentrales Forschungsobjekt der neu eingerichteten Forschungsprofessur »Molekulare Neurogenetik« innerhalb der Neurologischen Klinik der Universität Frankfurt. Sind die verantwortlichen Mutationen identifiziert, werden sie im Hirngewebe von Mäusen künstlich erzeugt. Aus der Untersuchung der krankhaften Veränderungen lassen sich Diagnostik und Therapie weiter entwickeln. Als bisherigen Höhepunkt unserer Forschungstätigkeit haben wir in einigen Parkinson- Familien als Krankheitsursache den Funktionsverlust eines Eiweißes namens PINK1 in den Mitochondrien nachgewiesen. Aufgrund dieser Beobachtung lässt sich oxidativer Stress als auslösender Schritt im Krankheitsgeschehen interpretieren. Experimentelle Therapien mit anti-oxidativen Medikamenten sind in Zellkultur getestet worden und sollen künftig auch im Mausmodell zum Einsatz kommen

    Spinocerebellar Ataxia Type 2

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    1. Introduction: The autosomal dominant cerebellar ataxias (ADCA) are a clinically, pathologically and genetically heterogeneous group of neurodegenerative disorders caused by degeneration of cerebellum and its afferent and efferent connections. The degenerative process may additionally involves the ponto- medullar systems, pyramidal tracts, basal ganglia, cerebral cortex, peripheral nerves (ADCA I) and the retina (ADCA II), or can be limited to the cerebellum (ADCA III) (Harding et al., 1993). The most common of these dominantly inherited autosomal ataxias, ADCA I, includes many Spinocerebellar Ataxias (SCA) subtypes, some of which are caused by pathological CAG trinucleotide repeat expansion in the coding region on the mutated gene. Such is the case for SCA1, SCA2, SCA3/MJD, SCA6, SCA7, SCA17 and Dentatorubral-pallidoluysian atrophy (DRPLA) (Matilla et al., 2006). Among the almost 30 SCAs, the variant SCA2 is the second most prevalent subtype worldwide, only surpassed by SCA3 (Schöls et al., 2004; Matilla et al., 2006; Auburger, 2011)..

    The role of glyoxalases for sugar stress and aging, with relevance for dyskinesia, anxiety, dementia and Parkinson's disease

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    Commentary on: Scheckhuber CQ et al. Modulation of the glyoxalase system in the aging model Podospora anserina: effects on growth and lifespan. Aging. 2010; 2: 969-980

    Der Serbokroatismus als Illusion : Das Fazit einer deutschen Dissertation

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    Zorić, Andreja: Nationsbildung als »kulturelle Lüge«. Eine vergleichende Untersuchung zur kroatischen und tschechischen nationalen »Wiedergeburtsbewegung « des 19. Jahrhunderts. München : Otto Sagner, 2005. (Slavistische Beiträge, 445.) [Zugleich Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät IV (Sprach- und Literaturwissenschaften) der Universität Regensburg, 2003.

    Die Entwicklung der Kroatistik in Konfrontation mit einer serbokroatistischen Konzeption der deutschen Südslavistik

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    Autor opisuje izgradnju kroatistike u Njemačkoj u 1980-im i 1990-im godinama te određuje njezin sadašnji položaj u Njemačkoj, osobito s obzirom na položaj hrvatskoga jezika u samostalnoj državi Republici Hrvatskoj. Daje se pregled pogleda na hrvatski jezik u novijoj slavističkoj literaturi, opisuje se kriza serbokroatistike i raspravlja o daljnjem razvoju kroatistike u Njemačkoj.Nach dem erfolgreichen Anfang des Ausbaus der Kroatistik in Deutschland Anfang der 1990-er Jahre hat sich diese Entwicklung bald erheblich verlangsamt. Grund hierfür ist eine starke Tendenz in der deutschen Slavistik, die gegenwärtige Krise der »Serbokroatistik« durch eine Neubegründung der »Serbokroatistik« innerhalb der deutschen Südslavistik zu überwinden. Im Zentrum dieses Bemühens steht hierbei, das Postulat von der Existenz einer »serbokroatischen« Einzelsprache mit dem Kroatischen, dem Serbischen, dem Bošnjakischen und eventuell noch dem Montenegrinischen als abhängigen Komponenten neu zu formulieren. Davon zeugt sowohl die anhaltende Diskussion um die Neuorganisation der Südslavistik einschließlich der Frage der Benennung der Lektorate als auch insbesondere die gegenwärtige slavistische Einführungs-und Überblicksliteratur. Die deutsche Südslavistik versucht hierbei an die »Serbokroatistik« von August Leskien anzuknüpfen. Mit dieser Tendenz im Zusammenhang steht die Verdrängung des Terminus Literatursprache (književni jezik) durch den Terminus Standardsprache (standardni jezik), wobei der letztere im Wesentlichen an Hand des »dreistufigen Modells« von Peter Rehder definiert wird. Dies ist deshalb wichtig, weil damit die Eigenständigkeit des Kroatischen als Einzelsprache nur mit dem politischen Argument der Existenz eines souveränen Staates, der das Kroatische zu seiner Amtssprache gemacht hat, begründet werden kann. Bei einer genaueren Analyse dieser Einführungs-und Überblicksliteratur zeigt sich jedoch, dass diese »Serbokroatistik« erhebliche begriffliche und faktographische Mängel hat, und dass die deutsche Südslavistik damit aus ihrer Krise nicht herauskommt. Praktisch sollte die deutsche Slavistik vielmehr anstreben, dass die Kroatistik wenigstens an einer, möglichst aber wenigstens an zwei Universitäten im vollen Umfang in Forschung und Lehre vertreten ist, und dass an zwei oder drei weiteren Universitäten wesentliche kroatistische Themen im Zusammenhang mit entsprechenden Themen anderer slavistischer Einzelphilologien behandelt werden

    Die Entwicklung der Kroatistik in Konfrontation mit einer serbokroatistischen Konzeption der deutschen Südslavistik

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    Autor opisuje izgradnju kroatistike u Njemačkoj u 1980-im i 1990-im godinama te određuje njezin sadašnji položaj u Njemačkoj, osobito s obzirom na položaj hrvatskoga jezika u samostalnoj državi Republici Hrvatskoj. Daje se pregled pogleda na hrvatski jezik u novijoj slavističkoj literaturi, opisuje se kriza serbokroatistike i raspravlja o daljnjem razvoju kroatistike u Njemačkoj.Nach dem erfolgreichen Anfang des Ausbaus der Kroatistik in Deutschland Anfang der 1990-er Jahre hat sich diese Entwicklung bald erheblich verlangsamt. Grund hierfür ist eine starke Tendenz in der deutschen Slavistik, die gegenwärtige Krise der »Serbokroatistik« durch eine Neubegründung der »Serbokroatistik« innerhalb der deutschen Südslavistik zu überwinden. Im Zentrum dieses Bemühens steht hierbei, das Postulat von der Existenz einer »serbokroatischen« Einzelsprache mit dem Kroatischen, dem Serbischen, dem Bošnjakischen und eventuell noch dem Montenegrinischen als abhängigen Komponenten neu zu formulieren. Davon zeugt sowohl die anhaltende Diskussion um die Neuorganisation der Südslavistik einschließlich der Frage der Benennung der Lektorate als auch insbesondere die gegenwärtige slavistische Einführungs-und Überblicksliteratur. Die deutsche Südslavistik versucht hierbei an die »Serbokroatistik« von August Leskien anzuknüpfen. Mit dieser Tendenz im Zusammenhang steht die Verdrängung des Terminus Literatursprache (književni jezik) durch den Terminus Standardsprache (standardni jezik), wobei der letztere im Wesentlichen an Hand des »dreistufigen Modells« von Peter Rehder definiert wird. Dies ist deshalb wichtig, weil damit die Eigenständigkeit des Kroatischen als Einzelsprache nur mit dem politischen Argument der Existenz eines souveränen Staates, der das Kroatische zu seiner Amtssprache gemacht hat, begründet werden kann. Bei einer genaueren Analyse dieser Einführungs-und Überblicksliteratur zeigt sich jedoch, dass diese »Serbokroatistik« erhebliche begriffliche und faktographische Mängel hat, und dass die deutsche Südslavistik damit aus ihrer Krise nicht herauskommt. Praktisch sollte die deutsche Slavistik vielmehr anstreben, dass die Kroatistik wenigstens an einer, möglichst aber wenigstens an zwei Universitäten im vollen Umfang in Forschung und Lehre vertreten ist, und dass an zwei oder drei weiteren Universitäten wesentliche kroatistische Themen im Zusammenhang mit entsprechenden Themen anderer slavistischer Einzelphilologien behandelt werden

    Prijevod Europskog tezaurusa »Međunarodni odnosi i zemljoslovlje« na hrvatski jezik

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    In der Einleitung wird kurz die programmatische Idee einer Informationsgesellschaft als Träger der Informationstechnik und ihrer Produkte vorgestellt. Der Hauptteil der Arbeit beschreibt zunächst den Europäischen Thesaurus »Internationale Beziehungen und Länderkunde« der deutschen Datenbasis »Internationale Beziehungen und Länderkunde« und stellt dann ausführlicher die Übersetzung dieses Thesaurus ins Kroatische dar. Der Schwerpunkt liegt hierbei beim Problem der Konkurrenz zwischen rein kroatischen Termini und sogenannten Internationalismen. Zum Schluss wird hervorgehoben, dass dieser Thesaurus und damit auch seine kroatische Übersetzung ein »dynamisches« Wörterbuch ist.Uz Bazu podataka »Međunarodni odnosi i zemljoslovlje« njemačkoga Konzorcija stručne informacije o međunarodnim odnosima i iz područja zemljoslovlja postoji i višejezični elektronički tezaurus s oko 9.500 deskriptora i ovisno o dotičnom posebnom jeziku do 20.000 nedeskriptora. Tezaurus je hijerarhijski strukturiran u 24 pojmovna polja i oko 800 njima podređenih pojmovnih skupina i podskupina. Polja se odnose prije svega na glavna područja političkih, vojnih, pravnih, gospodarskih, društvenih, kulturoloških, i drugih znanosti. Tri polja sadržavaju imena, naime imena međunarodnih organizacija, zemljopisna imena i imena među- narodnih ugovora i sporazuma. Taj sam tezaurus preveo na hrvatski jezik. Jedan je od glavnih i općih problema pri prevođenju bio odgovor na pitanje po kojim općim kriterijima treba uvrštavati pojedinačne nazive kao deskriptore ili nedeskriptore. Pri odgovoru sam se na to pitanje obazreo i na filološka gledišta i na praktična primjenska glediš ta. Međunarodnice (internacionalizme odnosno europeizme) sam redovito uvrštavao u drugorazredne nazive, tj. u nedeskriptore, osim ako je bilo suprotnih razloga koji su načelu jezične čistoće nadređeni. Tako postaju, na primjer, učestalost određenog naziva i njegova uobičajenost odlučujućim kriterijem uvrštavanja ako to zahtijeva svrha tezaurusa, da učinkovito posluži kao oruđe za pretraživanje baze podataka. U radu se opisuju i objašnjavaju šestdesetak konkurentskih parova od jednog čisto hrvatskog izraza i jedne međunarodnice čiji članovi imaju u bazi podataka veću učestalost uporabe, je li to kao samostalne pojavnice ili u surječju višečlanih termina. Problem se leksikološke konkurencije pojavio također kod po značenju i osnovici suodnosnih izvedenica sa sufiksima - acija vs. - iranje i - avanje vs. - ivanje. Europski tezaurus »Međunarodni odnosi i zemljoslovlje« podliježe kao dinamički rječnik iz raznovrsnih razloga stalnoj obradi i dopunjavanju. To važi također za njegov hrvatski prijevod
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