49 research outputs found

    Adoption, Anpassung oder Abkehr? - Eine Studie zur Nutzung von kollaborativen Web 2.0-Anwendungen durch Studierende

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    1 EINLEITUNG Nachdem in den vergangenen Jahren die Bedeutung von Web 2.0-Anwendungen neben dem privaten vor allem auch für den unternehmerischen Bereich untersucht wurde [18], werden seit einiger Zeit auch Einsatzmöglichkeiten in Forschung und Lehre berücksichtigt. Wagner und Schroeder zufolge ermöglicht die Nutzung von Web 2.0-Anwendungen die gemeinsame Schaffung von Inhalten im Internet, die häufigen und unvorhergesehenen Änderungen unterliegen [24]. Viele dieser Anwendungen sind hedonistisch [10] und im privaten Internetnutzungsverhalten von Studenten weit verbreitet [27]. Bereits 2009 hatten Kane und Fichman gefordert, die Möglichkeiten, die die neuen webbasierten Technologien als IT-basierte Kooperationswerkzeuge für den Umgang von Studierenden, Lehrenden und Forschern unter- und miteinander bieten, stärker zu untersuchen [14]. Erste Studien haben sich seitdem mit dem studentischen Arbeitsalltag, in dem Web 2.0 eingesetzt wird, um Kursinhalte unter Kommilitonen zu besprechen und zu verarbeiten [17] oder um gemeinschaftliches Lernen besser zu gestalten [15,16] beschäftigt. Weitere Untersuchungen widmen sich sozialpsychologischen Aspekten, wie z.B. der Frage, wie sich Studierende durch Web 2.0 schneller an das Universitätsleben gewöhnen können [4] oder welche Rolle soziale Netzwerkseiten, wie z.B. Facebook, bei der Formung der studentischen Identität spielen [22]. Die Frage, wie Unterrichtende Web 2.0-Anwendungen nutzen können, um ihre Lehrinhalte zu unterstützen, wurde ebenfalls adressiert [7], wobei insbesondere die Anpassung bestehender Anwendungen auf Unterrichtsbedürfnisse im Mittelpunkt stand [9]. [...

    Knowing is Silver, Listening is Gold: On the importance and impact of feedback in IT-based innovation contests

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    IT-based innovation contests are making use of distributed knowledge of users and other external stakeholders to collect ideas or to let them develop innovations for new products and services. In addition, IT-based innovation contests increasingly offer functionalities to evaluate and comment the submissions of other participants. Whether this feedback proves to be useful to enhance the quality of submissions is examined in a field experiment. We use the theoretical perspective of absorptive capacity for a cluster analysis to identify relevance of feedback in form of comments, in comparison to relevance of participants‟ individual knowledge. The most important result indicates that listening to comments by other users can even overcome a lack of individual knowledge. The study strengthens first assumptions that the design element „community functionality‟ needs to be carefully designed and implemented when setting up an IT-based innovation contest

    SUPPORTING RESEARCH COLLABORATION – ON THE NEEDS OF VIRTUAL RESEARCH TEAMS

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    Virtual teams are increasingly common in research as in corporate reality. While collaborative work in enterprises has received considerable attention, detailed understanding of collaborative work in virtual research teams is missing. To close this gap, we develop a model of the collaborative research process from idea generation to communication. We illustrate that the research phases require different support functions on the individual as well as on the team level. We explain that software tools, in particular social software, can provide support for collaborative work in virtual research teams

    Untersuchungen der Einsetzbarkeit von Smartphone-Applikationen zur Messung von Arbeitsumweltfaktoren am Beispiel Klima

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    Der Einsatz von Smartphones hat nicht nur im Alltag, sondern auch im industriellen Kontext in den letzten Jahren stark zugenommen. Die eingebaute Sensorik in Smartphones bietet Potential für vielfältige Anwendungen. Ein mögliches Einsatzgebiet stellt die Messung von Arbeitsumweltfaktoren wie Lärm, Klima und Beleuchtung dar. Hierzu wurde sich u.a. mit der Fragestellung beschäftigt, inwiefern mit Applikationen auf Smartphones arbeitswissenschaftliche Messungen des Arbeitsumweltfaktors Klima möglich sind. Im Ergebnis kann festgehalten werden, dass einzelne Applikationen für orientierende Messungen herangezogen werden können. Zwischen verschiedenen Applikationen sind jedoch größere Messabweichungen feststellbar. Dies bedingt eine geeignete Vorauswahl. Der nachfolgende Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse der durchgeführten Klimamessungen mittels Smartphones vor

    CheckAge - Screening-Verfahren für die Bewertung alter(n)sgerechter Arbeitsplätze

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    Der CheckAge „Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze“ ist ein Screening-Verfahren, das es ermöglicht, altersSPEZIFISCHE Potentiale und Handlungsbedarf zur alter(n)s-gerechten Arbeitsgestaltung im Unternehmen aufzudecken. Er dient als Orientierungshilfe und kann von Personen mit ergonomischen Grundkenntnissen durchgeführt werden. CheckAge eignet sich für Arbeitsplätze, vorwiegend im produktionsnahen Bereich, bei denen Belastungen durch Körperhaltung, Aktionskräfte, Lastenhandhabung und repetitive Tätigkeiten auftreten. Der Mehrwert des CheckAge „Alter(n)sgerechte Arbeitsplätze“ besteht in der Möglichkeit, neben einer altersNEUTRALEN Bewertung  auch altersSPEZIFISCHE Faktoren zu berücksichtigen. Der CheckAge besteht aus dem Bewertungsbogen (zwei A4 Seiten) und dem Maßnahmenblatt zum Maßnahmencontrolling. Vorliegender aw&I Report unterstützt die Anwendung mit Erläuterungen zu altersbedingten Fähigkeitsänderungen, Bewertungshilfen und Vorschlägen für Verbesserungsmaßnahmen

    Alle reden mit: Open Innovation in wissenschaftlichen Organisationen

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    Nutzer bei der Entwicklung und Gestaltung neuer Produkte oder Dienstleistungen zu integrieren, wird seit einigen Jahren unter dem Begriff „Open Innovation“ diskutiert und ist für viele Unternehmen heutzutage selbstverständlich. Ob und wie diese offenen Innovationsprozesse in wissenschaftlichen Organisationen einsetzbar sind, ist bisher wenig erforscht. Dieser Beitrag erläutert am Fallbeispiel eines Lehrstuhls, wie Open Innovation im Rahmen einer strategischen Neuaufstellung eingesetzt werden kann. In vier Phasen erarbeiten die Mitarbeiter auf einer offenen Innovationsplattform die zukünftige Ausrichtung des Lehrstuhls

    Partizipative Gestaltung eines gebrauchstauglichen mobilen Assistenzsystems für Instandhalter

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    Mit dem Einsatz mobiler Produktionsassistenzsysteme entstehen neue Anforderungen an die Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen (MMS). Solche MMS umfassen eine grafische Benutzerschnittstelle über die Softwareoberfläche (GUI) sowie eine tangible Mensch-Maschine-Schnittstelle (tMMS) über hardwaretechnische Funktions- und Bedienelemente. Eine gebrauchstaugliche Gestaltung dieser MMS liefert ein großes Potenzial zur sicheren Bedienung und steigert deren Akzeptanz durch die Anwender. Aufbauend auf den Methoden des Usability Engineering wird die nutzerzentrierte Entwicklung einer gebrauchstauglichen MMS für das Ressourcencockpit Phasen dargestellt. Grundlage hierfür bietet ein Anforderungskatalog, der die Bedarfe von Instandhaltern, Service-Technikern sowie Planungs- und Instandhaltungsleitern zusammenfasst. Auch bei der iterativen Entwicklung, Prototypengestaltung und Evaluation wird eine partizipative Vorgehensweise gemeinsam mit den Anwendern gewählt. Im Ergebnis liegen für Teilaspekte der Gestaltung und den zusammengesetzten Geometrieprototypen bereits hohe Bewertungen der Gebrauchstauglichkeit vor
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