8 research outputs found
Wirkungen der Behandlung von multiplen mathematischen Lösungswegen auf Leistungen und Selbstregulation von Lernenden
Im DFG-Projekt MultiMa (Multiple Lösungen im selbständigkeitsorientierten Mathematikunterricht) wird die Entwicklung von multiplen Lösungen
bei der Bearbeitung von realitätsbezogenen Aufgaben untersucht. Im vorliegenden Beitrag berichten wir über den Ablauf und erste Ergebnisse einer
quasi-experimentellen Feldstudie, in der die Wirkungen von multiplen Lösungen auf Leistungen und kognitive, strategische sowie motivational-affektive Merkmale untersucht wird. In der aktuellen Phase des Projekts (zur ersten Phase siehe Schukajlow & Krug, in press) werden die multiplen Lösungen untersucht, die durch die Verwendung verschiedener mathematischer Verfahren beim Modellieren entwickelt werden können
Verbesserte Lehre für Grundschullehramtsstudierende – Ergebnisse aus dem KLIMAGS-Projekt
In diesem Beitrag berichten wir von einem Versuch an der Universität Kassel im Rahmen des KLIMAGS-Projekt (Kompetenzorientierte LehrInnovation im MAthematikstudium für die GrundSchule, im Kompetenzzentrum Hochschuldidaktik Mathematik, www.khdm.de) mit dem Ziel, die universitäre Lehre das Fachs Mathematik im Grundschulstudium zu verbessern
Multiple solutions for real-world problems, and students' enjoyment and boredom
International audienceEmotions are important for learning. In a previous study, we found that students who constructed more solutions for real-word problems with vague conditions reported higher enjoyment and lower boredom (Schukajlow & Rakoczy, 2016). In the present study, we had students construct multiple solutions by applying multiple mathematical procedures to real-world problems, and we investigated effects on the enjoyment and boredom. 307 students were assigned to the experimental or control group. Students in the experimental group applied two mathematical procedures, and students in the control group applied one mathematical procedure to solve real-world problems. During the lessons, they were asked to report their enjoyment and boredom. Contrary to our expectations, the results revealed no effects of the intervention on students' enjoyment or boredom