685 research outputs found

    BNN-Guidelines for organic retail ranges. Meeting consumer expectations and defining ecological ranges

    Get PDF
    Making the product range in organic shops as trustworthy as consumers expect, BNN-members from the retail sector have set up their own guidelines on the quality of products they want to offer. These guidelines demand 100% certified organic foods, as well as they describe special requirements for not-certifiable foods as well as non-food products, defining an own understanding of “ecological” products

    Ausbau regionaler Wertschöpfungsketten zur Steigerung des Absatzes von ökologisch erzeugtem Gemüse im Lebensmitteleinzel- und Naturkosthandel

    Get PDF
    Der Biomarkt verzeichnet seit Jahren hohe Wachstumsraten, Kartoffeln und Gemüse gehören dabei zu den stärksten Umsatzträgern. Gerade in diesem Segment wird der Umsatzzuwachs bisher zu einem großen Teil durch ausländische Ware erreicht. Vor allem hinsichtlich der Verfügbarkeit von regional erzeugtem Öko-Gemüse bestehen Defizite. In Anbetracht dessen stellt sich für die deutsche Bio-Landwirtschaft die Frage, wie sie sich besser als bisher positionieren und Marktanteile halten bzw. gewinnen kann. Die gleiche Frage stellt sich auch für den qualitätsorientieren Lebensmittelhandel. Gemüse und Kartoffeln gehören aus Verbrauchersicht zu den attraktivsten Bio-Produkten, mit denen sich die Verkaufsstellen profilieren können. Dies wird bislang jedoch nur sehr unzureichend genutzt. Defizite bestehen insbesondere hinsichtlich der Breite und Tiefe regionaler Angebote als auch oftmals bezüglich der Präsentation und Kennzeichnung der Ware in den Verkaufsstellen. Vor diesem Hintergrund wurde mit dem vorliegendem Projekt in drei Modellregionen in Kooperation mit drei Projektpartnern aus dem Groß- und Einzelhandel für den Produktbereich Gemüse und Kartoffeln nach Strategien gesucht, regionale Liefer- und Wertschöpfungsketten auf- oder auszubauen und Konzepte zur besseren Kommunikation der regionalen Sortimente am Point of Sale zu entwickeln. Während die Erhebungen im Rahmen des Projektes gezeigt haben, dass sich im Öko-Feldgemüse-Bereich über die Jahre leistungsfähige regionale Wertschöpfungsketten etablieren konnten, sind im Öko-Fein- und -Unter-Glas-Gemüse-Markt die Strukturen immer noch stark an der Direktvermarktung ausgerichtet. Kleine, intensiv bewirtschaftete Betriebe stehen hier immer großteiligeren – und häufig mit Skepsis betrachteten – Abnahmestrukturen gegenüber, zu deren Bedienung den Erzeugern neben der technischen und logistischen Ausrüstung auch die Mengen fehlen. Als zentral stellten sich die Frage der Bündelung, der logistischen Organisation und der Finanzierung von Investitionen heraus, um die Hemmnisse, die die unterschiedlichen Strukturen mit sich bringen, zu überwinden. So gelang auch nur in einer der Modellregionen die umfassende Etablierung von regionalen Lieferbeziehungen und die Auslobung der regionalen Erzeuger am Point of Sale. In der Bestandsaufnahme hatte sich ebenfalls gezeigt, dass regionale Bio-Produkte in vielen Verkaufsstellen des Naturkostfachhandels und – in geringerem Umfang – auch im konventionellen Einzelhandel vorhanden sind. Eindeutige und für die Kunden gut wahrnehmbare Hinweise auf die Herkünfte werden jedoch kaum genutzt. Um Möglichkeiten einer besseren Auszeichnung regionaler Lebensmittel zu identifizieren, wurden mit zweien der am Projekt beteiligten Handelsunternehmen Materialien für die Kommunikation der Herkünfte am Point of Sale entwickelt. Die Wahrnehmung und Beurteilung der Materialien wurden mit Verbraucherbefragungen getestet. In den Befragungen wurden des Weiteren das Kaufverhalten bei Bio-Gemüse und die Verbrauchereinstellungen zu regionalen Lebensmitteln erhoben. Zur Erweiterung der Stichprobe wurde zusätzlich in drei Verkaufsstellen eines nicht ins Projekt eingebundenen Bio-Supermarktes Gemüseeinkäufer befragt. Den Ergebnissen zufolge ist eine Mehrheit der Verbraucher an der Herkunft ihres eingekauften Gemüses und an Informationen zu den regionalen Herkünften interessiert. Die Bedeutung einer regionalen Herkunft als Einkaufsargument variiert je nach Produktgruppe, Gemüse steht dabei an der Spitze der Produkte, bei denen die Befragten die Herkunft aus der Region als wichtig erachten. Die Ergebnisse bzgl. der Wahrnehmung und Beurteilung der Materialien belegen Hinweise aus der Literatur, dass beim Einkauf meist nur das direkte Produktumfeld, insbesondere das Preisschild, Beachtung findet

    Kommunikation von regional erzeugten Öko-Produkten am Point of Sale – eine exemplarische Bestandsaufnahme

    Get PDF
    As a number of studies show that regional origin is important for consumers, raising the market share of organically and regionally produced foods is widely discussed as an opportunity to strengthen a region´s value added as well as its sustainable development. In a project supported by the Federal Organic Farming Scheme (BÖL), which was implemented with three retail partners, the marketing strategies and communication for regional products in organic and mixed retail stores and their visibility for costumers were surveyed with a standardised questionnaire. The most important result is that even though regional origin is an important issue for both consumers and sellers, very few retail shops already implemented professional marketing strategies

    Studienbegleitende Modulprüfungen - Möglichkeiten und Grenzen der Assessmentpraxis in Bachelor- und Masterstudiengängen

    Get PDF
    Die im Zuge der 6. Novelle des Hochschulrahmengesetzes vereinbarte Einführung von Bachelor- und Masterstudiengängen geht mit einer weitreichenden Reorganisation und Aufwertung der Prüfungen an deutschen Hochschulen einher. Von der Einführung von Leistungspunkten und einem kumulativen System studienbegleitender Prüfungen erwartete man sich eine stärkere Strukturierung von Studienverläufen, mehr Transparenz bei Lernfortschritten und eine Entlastung der Studierenden. Zugleich sollten neue Formen kompetenzorientierten Prüfens einen qualitativen Wandel der Prüfungskultur begünstigen. Dieser Beitrag zu den bisherigen und neuen Prüfungsstrukturen stellt einschlägige bildungspolitische Vorgaben den Befunden der Hochschulforschung gegenüber. Daran anknüpfend werden potenzielle Korrekturen im Bereich der Prüfungsorganisation sowie die spezifischen Möglichkeiten und Grenzen kompetenzorientierter Prüfungsformen beleuchtet. 04.08.2009 | Klaus Wannemacher (Hannover

    Wissenschaft im digitalen Raum: Exemplarische Entwicklungen in Österreich und Deutschland

    Get PDF
    Der Kommentar versucht eine Betrachtung und Einordnung der Beiträge der vorliegenden Sonderausgabe zur Digitalisierung in der Forschung an österreichischen Hochschulen aus der Perspektive des deutschen Hochschul- und Wissenschaftssystems. Dabei wird versucht, aktuelle Entwicklungslinien in Deutschland aufzugreifen und auf vergleichbare Forschungsprojekte, Infrastrukturentwicklungen und Fördermaßnahmen hinzuweisen. Diese stehen idealiter paradigmatisch für allgemeine Entwicklungstendenzen in der deutschen Forschungslandschaft, ohne dass angesichts der großen disziplinären Breite der Beiträge dieser Sonderausgabe eine erschöpfende Betrachtung möglich war. Die vergleichende Auswertung deutet darauf hin, dass Gemeinsamkeiten in vielen Bereichen bestehen, dass jedoch ausgewählte Aspekte vorbildhaften Charakter für die Hochschullehre in Deutschland haben könnten

    Nutzung der Bodenschätzung für die Beurteilung der Erosionsgefährdung im Rahmen von Cross Compliance am Beispiel des Saarlandes - 2009

    Get PDF
    Die Direktzahlungen-Verpflichtungen-Verordnung fordert eine Einteilung landwirtschaftlicher Flächen in Klassen unterschiedlicher Erosionsgefährdung. Zur Umsetzung dieser Verordnung hat sich im Saarland eine Arbeitsgruppe aus den verschiedenen beteiligten Behörden gebildet. Auf der Basis der ABAG wurde ein verbessertes,stark differenzierendes Rechenmodell entwickelt, dass die Schwerpunkte der Erosionsgefährdung in Ackerschlägen relativ genau wiedergibt. Eine bedeutende Datengrundlage in diesem Modell ist die Bodenschätzung, die zur Ableitung des K-Faktors herangezogen wird. Das Rechenmodell wurde nach einer Verifizierung erster Ergebnisse in der Landschaft weiter verfeinert. In der Folge gilt es, die Ergebnisse sinnvoll mit Bewirtschaftungsauflagen, Beratungsangeboten und geförderten Erosionsschutzmaßnahmen zu verknüpfen

    Digitalisierung ohne Wandel? Der hochschuldidaktische Diskurs in Schlüsseljournals

    Get PDF
    Die Digitalisierung wird heutzutage mit einem Epochenwandel wie der Industrialisierung gleichgesetzt. Auch die Hochschulen werden sich den Veränderungen, die die neuen Technologien auslösen, anpassen. Mit den neuen Technologien werden auch neue didaktische Prinzipien und Konzepte postuliert, wie etwa das rhizomatische Lernen oder das "crowd learning". Jedoch stellt sich die Frage, ob das Lernen und Lehren an Hochschulen bereits jetzt, nach ca. 20 Jahren des Einsatzes digitaler Medien, einen Wandel durchlaufen hat. Um dies zu beantworten, wurden die Publikationen der wichtigsten internationalen Zeitschriften im Bereich der Hochschuldidaktik von 2017 bis Mitte 2018 auf Schlüsselwörter untersucht. Es zeigt sich, dass besondere Technologien und innovative didaktische Konzepte noch keine wirkliche hohe Aufmerksamkeit erzeugen. Deutlich zu erkennen ist hingegen der eindeutige Wandel "From Teaching to Learning" und dass die empirische Unterrichtsforschung die didaktischen Grundlagendiskussionen ersetzt, wobei letztere im angesichts der anstehenden Veränderungen sicherlich notwendig wären. (DIPF/Orig.
    corecore