39 research outputs found

    Das «operative» Konzept der Institution

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    Die Institution und die Gruppe werden in dieser Arbeit im Sinne der «operativen Gruppenkonzepte», fussend auf Pichon-RiviĂšre und seinen Nachfolgern (BlĂ©ger, Bauleo und andere argentinische Autoren), definiert. Anhand klinischer Beispiele von Interventionen in psychiatrisch-psychotherapeutischen und pĂ€dagogischen Einrichtungen illustrieren wir die Arbeitsweise und etwas von der Wirkung, soweit dies ohne begleitenden forschungstechnischen Apparat möglich ist. Dabei geht es um eine Theorie und Praxis, die die Gruppe zum Gegenstand der psychoanalytischen klinischen Forschung, Therapie und Didaktik macht. Zentral und fĂŒr die Methode kennzeichnend ist das Gewicht, das auf das Setting und dessen verschiedene konstituierenden Elemente, nĂ€mlich die Gruppenaufgabe, die Koordination und Beobachtung/Interpretation, sowie die in der psychoanalytischen Praxis gelĂ€ufigen Faktoren der PrĂ€senz der Mitglieder in geregelten rĂ€umlich-zeitlichen und ökonomischen und Rollen-VerhĂ€ltnissen gelegt wird. Wir berichten im Folgenden ĂŒber einige rezente Erfahrungen mit Mitarbeiter-Teams in klinischen und pĂ€dagogischen Einrichtungen

    Sjef Teuns und die Kinderanalyse: ein StĂŒck PSZ-Geschichte

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    Eine Darstellung mit reichlich Zitaten aus den BeitrĂ€gen zu einem Arbeitstag anlĂ€sslich von Teuns’ 80. Geburtstag im Oktober 2006 am Psychoanalytischen Seminar ZĂŒrich (PSZ) gibt Auskunft darĂŒber, wer Sjef Teuns ist und was er in ZĂŒrich zur Entwicklung der Ausbildung in Kinder- und Jugendlichen-Psychoanalyse beigetragen hat. Teuns ist ein hollĂ€ndischer Kinderpsychiater und Psychoanalytiker, der sich von Jugend auf fĂŒr die UnterdrĂŒckten und Traumatisierten eingesetzt hat und die Psychoanalyse als Forschungs- und Arbeitsinstrument eingesetzt und gelehrt hat. Im PSZ haben sich zahlreiche Analytiker, Sozialarbeiter und PĂ€dagogen bei Sjef Teuns in Babybeobachtung und Kinder- und Jugendlichen-Analyse und -Therapie ausbilden lassen. Teuns’ TĂ€tigkeit hat sich nachhaltig im PSZ (Ausbildungscurriculum in Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie) und in verschiedenen psychiatrischen und sozialpĂ€dagogischen Einrichtungen in ZĂŒrich und der Nord- und Ostschweiz ausgewirkt

    Die operative Gruppe als Theorie und Methode reflexiv-gruppaler Professionalisierung im Angesicht von Krisen

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    In einem ersten Schritt wird – ausgehend vom Begriff der Krise – das Konzept der operativen Gruppe des argentinischen Psychoanalytikers Enrique PichĂłn-RiviĂšre entfaltet. Das Settingkonzept wird als wesentliches Werkzeug der gruppendynamischen Professionalisierung in Hinblick auf deren Kompetenz – mit Gruppen zu arbeiten – vorgestellt. Soziale Kompetenzen werden hauptsĂ€chlich im Gruppenkontext entwickelt und verĂ€ndert. Nicht selten fehlt es der Ausbildung von Lehrpersonen an der Vermittlung oder an Lehroptionen dieser spezifischen psychodynamischen Gruppenkompetenzen. (DIPF/Orig.)In a first step – starting from the concept of crisis – the concept of the operative group (Grupo Operativo) by the Argentine psychoanalyst Enrique PichĂłn-RiviĂšre is unfolded. The setting concept of the operative group is presented as an essential tool for the group dynamic professionalisation of teachers with regard to their competence – to work with groups. Social competences are mainly developed and changed in the group context. It is not uncommon for teacher training to lack the teaching or teaching options of these specific psychodynamic group competencies. (DIPF/Orig.

    Clinical Study Monitoring the pH on Tooth Surfaces in Patients with and without Erosion

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    The aim of this study was to compare tooth surface pH after drinking orange juice or water in 39 patients with dental erosion and in 17 controls. The following investigations were carried out: measurement of pH values on selected tooth surfaces after ingestion of orange juice followed by ingestion of water (acid clearance), measurement of salivary flow rate and buffering capacity. Compared with the controls, patients with erosion showed significantly greater decreases in pH after drinking orange juice, and the pH stayed lower for a longer period of time (p < 0.05). Saliva parameters showed no significant differences between the two patient groups except for a lower buffering capacity at pH 5.5 in the erosion group

    Co-limitation towards lower latitudes shapes global forest diversity gradients

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    The latitudinal diversity gradient (LDG) is one of the most recognized global patterns of species richness exhibited across a wide range of taxa. Numerous hypotheses have been proposed in the past two centuries to explain LDG, but rigorous tests of the drivers of LDGs have been limited by a lack of high-quality global species richness data. Here we produce a high-resolution (0.025° × 0.025°) map of local tree species richness using a global forest inventory database with individual tree information and local biophysical characteristics from ~1.3 million sample plots. We then quantify drivers of local tree species richness patterns across latitudes. Generally, annual mean temperature was a dominant predictor of tree species richness, which is most consistent with the metabolic theory of biodiversity (MTB). However, MTB underestimated LDG in the tropics, where high species richness was also moderated by topographic, soil and anthropogenic factors operating at local scales. Given that local landscape variables operate synergistically with bioclimatic factors in shaping the global LDG pattern, we suggest that MTB be extended to account for co-limitation by subordinate drivers

    Das «operative» Konzept der Institution

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    Die Institution und die Gruppe werden in dieser Arbeit im Sinne der «operativen Gruppenkonzepte», fussend auf Pichon-RiviĂšre und seinen Nachfolgern (BlĂ©ger, Bauleo und andere argentinische Autoren), definiert. Anhand klinischer Beispiele von Interventionen in psychiatrisch-psychotherapeutischen und pĂ€dagogischen Einrichtungen illustrieren wir die Arbeitsweise und etwas von der Wirkung, soweit dies ohne begleitenden forschungstechnischen Apparat möglich ist. Dabei geht es um eine Theorie und Praxis, die die Gruppe zum Gegenstand der psychoanalytischen klinischen Forschung, Therapie und Didaktik macht. Zentral und fĂŒr die Methode kennzeichnend ist das Gewicht, das auf das Setting und dessen verschiedene konstituierenden Elemente, nĂ€mlich die Gruppenaufgabe, die Koordination und Beobachtung/Interpretation, sowie die in der psychoanalytischen Praxis gelĂ€ufigen Faktoren der PrĂ€senz der Mitglieder in geregelten rĂ€umlich-zeitlichen und ökonomischen und Rollen-VerhĂ€ltnissen gelegt wird. Wir berichten im Folgenden ĂŒber einige rezente Erfahrungen mit Mitarbeiter-Teams in klinischen und pĂ€dagogischen Einrichtungen

    Das Individuum als Konstrukt – Zum Stand der psychoanalytischen Gruppenarbeit am PSZ

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    Interview mit Georg Hess (He), Susanna Kretschmann (Kr) (beide SGAZ), Thomas von Salis (vSa), Andreas Sidler (Si) (beide AGOG

    Das Individuum als Konstrukt – Zum Stand der psychoanalytischen Gruppenarbeit am PSZ

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    Interview mit Georg Hess (He), Susanna Kretschmann (Kr) (beide SGAZ), Thomas von Salis (vSa), Andreas Sidler (Si) (beide AGOG

    Basic principles for rendering medical expert opinions on the locomotory organs

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