159 research outputs found

    Toxicity of ethanol and acetaldehyde in hepatocytes treated with ursodeoxycholic or tauroursodeoxycholic acid

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    AbstractIn hepatocytes ethanol (EtOH) is metabolized to acetaldehyde and to acetate. Ursodeoxycholic acid (UDCA) and tauroursodeoxycholic acid (TUDCA) are said to protect the liver against alcohol. We investigated the influence of ethanol and acetaldehyde on alcohol dehydrogenase (ADH)-containing human hepatoma cells (SK-Hep-1) and the protective effects of UDCA and TUDCA (0.01 and 0.1 mM). Cells were incubated with 100 and 200 mM ethanol, concentrations in a heavy drinker, or acetaldehyde. Treatment with acetaldehyde or ethanol resulted in a decrease of metabolic activity and viability of hepatocytes and an increase of cell membrane permeability. During simultaneous incubation with bile acids, the metabolic activity was better preserved by UDCA than by TUDCA. Due to its more polar character, acetaldehyde mostly damaged the superficial, more polar domain of the membrane. TUDCA reduced this effect, UDCA was less effective. Damage caused by ethanol was smaller and predominantly at the more apolar site of the cell membrane. In contrast, preincubation with TUDCA or UDCA strongly decreased metabolic activity and cell viability and led to an appreciable increase of membrane permeability. TUDCA and UDCA only in rather high concentrations reduce ethanol and acetaldehyde-induced toxicity in a different way, when incubated simultaneously with hepatocytes. In contrast, preincubation with bile acids intensified cell damage. Therefore, the protective effect of UDCA or TUDCA in alcohol- or acetaldehyde-treated SK-Hep-1 cells remains dubious

    Zur Situation kultureller Bildung an Schulen. Ergebnisse einer Schulleitungsbefragung 2011

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    In den Abstimmungsprozessen ĂŒber die verfĂŒgbaren Daten fĂŒr das Schwerpunktkapitel [‚Kulturelle/musisch-Ă€sthetische Bildung im Lebenslauf‘ im Bildungsbericht ‚Bildung in Deutschland‘] 2012 entstand die Idee einer bundesweit reprĂ€sentativen Schulleitungsbefragung, um die Situation musisch-Ă€sthetischer Bildung an deutschen Schulen nĂ€her zu erfassen und die Datenbasis fĂŒr den schulischen Teil des Schwerpunktkapitels 2012 zu verbessern. Als Ergebnis der Beratungen fĂŒhrte das Deutsche Institut fĂŒr Internationale PĂ€dagogische Forschung (DIPF) in Abstimmung mit der KMK eine bundesweit reprĂ€sentative Befragung von Schulen durch. ... Das Anliegen dieses Berichts ist es, der Frage nachzugehen, wie sich aus der Sicht von Schulleitungen die Situation der kulturellen Bildung an den Schulen sachlich und personell darstellt und welches Spektrum von Angeboten an den Schulen zu beobachten ist. (DIPF/Orig./av

    Entwicklung einer Strategie zum Virulenzmanagement beim Apfelwickler-Granulovirus und zur Regulierung des Apfelwicklers im Ökologischen Obstbau

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    Das Apfelwicklergranulovirus (Cydia pomonella Granulovirus, CpGV) ist ein effizientes biologisches BekĂ€mpfungsmittel des Apfelwicklers (AW) mit großer Bedeutung im ökologischen und integrierten Kernobstbau. Im Jahr 2005 wurde erstmals in einzelnen Apfelanlagen in Deutschland eine Resistenz des Apfelwicklers gegenĂŒber kommerziellen CpGV-PrĂ€paraten mit dem Isolat CpGV-M beobachtet. In der Folge wurde eine Strategie zur Regulierung des Apfelwicklers entwickelt, die einerseits auf frĂŒhes Monitoring auftretender Resistenzen, einen optimalen Einsatz und neue Isolate von CpGV, andererseits aber auf einer möglichst breiten Maßnahmendiversifizierung der Gesamtstrategie basieren sollte. Im Rahmen des Resistenzmanagements des Apfelwicklergranulovirus konnten die von der Firma Andermatt Biocontrol AG (Schweiz) neu selektierten CpGV-Isolate in der Mehrzahl der AW-Anlagen mit Resistenz gegenĂŒber CpGV-M erfolgreich eingesetzt werden. Zur Bestimmung der Wirksamkeit der applizierten Isolate wurde ein Monitoring mittels Resistenzschnelltests vorgenommen. In der bereits 2006 identifizierten Problemanlage NRW-WE konnte trotz Anwendung resistenzbrechender Isolate (Madex Max, CpGV-I12) im Sommer 2008 keine ausreichende Befallsreduzierung erzielt werden. Die Erprobung des neu selektierten Isolates CpGV-V15 (VersuchsprĂ€parat ABC-V15) erwies sich ĂŒber die gesamte Projektlaufzeit im betroffenen Betrieb als erfolgreich. In Laboruntersuchungen wurde die Wirkung resistenzbrechender CpGV-Isolate (CpGV-S, -V15 und -E2) gegenĂŒber den seit 2009 im Labor gezĂŒchteten, hoch resistenten StĂ€mmen NRW-WE und SA-GO mittels Biotests ĂŒberprĂŒft. Hierbei zeigten nur die Isolate CpGV-V15 und -E2 eine deutlich resistenzbrechende Wirkung. Durch die WeiterfĂŒhrung des Resistenzmonitorings wurden zwischen 2010 und 2014 weitere vier AW-Populationen identifiziert, in denen der Einsatz von Madex Max nur eine unzureichende Wirkung hatte. Auch in diesen Anlagen erwies sich das neue VersuchsprĂ€parat CpGV-V15 als erfolgreich. Mit dem neuen VersuchsprĂ€parat ABC-V15 steht somit ein wirksames PrĂ€parat fĂŒr eine effektive BekĂ€mpfung resistenter AW Populationen in der Praxis zur VerfĂŒgung, bei denen andere CpGV-PrĂ€parate nur unzureichend wirken. Untersuchungen zum Vererbungsmodus bei dem hoch resistenten Stamm NRW-WE anhand von Kreuzungsexperimenten mit Tieren eines sensiblen AW-Stammes (CpS) zeigten, dass die Resistenz autosomal auf die Nachkommen ĂŒbertragen werden kann. Dieses Ergebnis wurde erzielt unter Verwendung einer homogen resistenten Linie des Stammes NRW-WE, die anhand von Massenkreuzungen und einer kontinuierlichen Weiterzucht der Nachkommen unter Virusdruck ĂŒber fĂŒnf Generationen selektiert worden war. Neben der bereits in frĂŒheren Untersuchungen beschriebenen geschlechtsgebundenen Vererbung der Resistenz bei einem aus Einzelpaarkreuzungen resultierenden Laborstamm (CpRR1), kommt somit ein weiterer Vererbungsmodus in Betracht, der im Freiland zu einer schnellen Ausbreitung der Resistenzeigenschaften innerhalb der AW-Populationen fĂŒhren kann. Begleitend zum Viruseinsatz ist daher ein kontinuierliches Resistenzmonitoring erforderlich, um die Entwicklung von Resistenzen frĂŒhzeitig zu erkennen und geeignete Gegenmaßnahmen einleiten zu können. In Apfelanlagen als auch bei Resistenzschnelltests im Labor wurde oftmals beobachtet, dass die Wirkung des CpGV gegenĂŒber der zweiten Generation (F2) des Apfelwicklers, vor allem was den Fruchtschaden betrifft, geringerer war. Als Ursache hierfĂŒr werden physiologische Unterschiede zwischen den Tieren der beiden Generationen vermutet, die mit der Induktion der Diapause einhergehen können. Untersuchungen mit Tieren der F1- und F2- Generation empfindlicher AW-Populationen, die in verschiedenen unbehandelten Anlagen gesammelt wurden, zeigten keinen signifikanten Unterschied in der Empfindlichkeit beider Generationen gegenĂŒber CpGV-M. ZusĂ€tzlich wurden in Laboruntersuchungen unter standardisierten Bedingungen Tiere eines resistenten Laborstammes (NRW-WE) kĂŒnstlich in Diapause gebracht und nach der Ruhephase die Empfindlichkeit der Nachkommen (F1 und F2) im Biotest bestimmt. Auch bei diesem resistenten AW-Laborstamm konnten keine signifikanten Unterschiede in der Empfindlichkeit zwischen Tieren der ersten und zweiten Generation festgestellt werden, sowohl gegenĂŒber CpGV-M und -S als auch gegenĂŒber dem resistenzbrechenden Isolat CpGV-V15. Das Diapausestadium, das bei der Elterngeneration induziert worden war, hatte somit keinen Einfluss auf die AnfĂ€lligkeit der beiden Folgegenerationen. Unter den gegebenen Versuchsbedingungen lieferten die Untersuchungen kein hinreichendes Ergebnis fĂŒr eine verminderte AnfĂ€lligkeit der zweiten Generation des Apfelwicklers gegenĂŒber dem CpGV. Um die Anzahl der Überfahrten möglichst gering zu halten und VirusprĂ€parate möglichst effizient einzusetzen, ist es fĂŒr die Praxis sehr wichtig, kommerzielle PrĂ€parate zur Mehltau- und SchorfbekĂ€mpfung in Tankmischungen mit CpGV zu kombinieren. Im Hinblick auf den pH-Wert dieser SpritzbrĂŒhen kann es zu einer Inaktivierung der Viren kommen. Untersuchungen zur Mischbarkeit solcher PrĂ€parate mit CpGV haben gezeigt, dass in Kombination mit PrĂ€paraten, die in wĂ€ssriger Lösung stark basisch reagieren (Omniprotect (pH 11,5) und Ventex (pH 11,5)), die AktivitĂ€t des CpGV nach einer vierstĂŒndigen Einwirkzeit deutlich herabgesetzt wurde. Untersuchungen mit einer verlĂ€ngerten Expositionszeit von 12 Stunden, bei denen Fungizide Cuprozin 2720 WP (pH 7) und Cuprozin Progress (pH 7) und PflanzenstĂ€rkungsmittel Ulmasud B (pH 3,3), Myco-Sin (pH 3,5), Molke (pH 4,5) und VitiSan (pH 8,5) sowie eingesetzt wurden, fĂŒhrten zu keinen signifikanten AktivitĂ€tsverlusten des CpGV in den Mischungen. Um Empfehlungen fĂŒr einen möglichst effizienten Einsatz geben zu können, wurde in verschiedenen Regionen auch der Nutzen des Einsatzes von neuen CpGV-Isolaten gegen die zweite Generation des Apfelwicklers in verschiedenen Anlagen mit nachgewiesener CpGV-M-Resistenz genau untersucht. In allen Versuchen zeigten die CpGV-Behandlungen zwar Effekte auf die Folgepopulation aber nur relativ geringe auf den Fruchtschaden. Die Empfehlung lautet daher, dass dann auf weitere Behandlungen verzichtet werden kann, wenn nicht mehr zu erwarten ist, dass die Larven vor der Ernte noch das letzte Larvenstadium erreichen. Werden die befallenen FrĂŒchte sauber abgeerntet, tragen die darin enthaltenen Larven nicht mehr zum Aufbau der Population fĂŒr das Folgejahr bei. Als Baustein zur Reduktion des Fruchtschadens in der zweiten Generation wurde der Einsatz von Trichogramma-Schlupfwespen untersucht. Aufbauend auf die Ergebnisse aus einem Projekt im Rahmen des Innovationsprogramms (FKZ 2814202106), in dem eine neue Art (Trichogramma evanescens) fĂŒr den Einsatz in Obstanlagen getestet und ein Spritzverfahren zur Ausbringung entwickelt wurde, wurde das Potential dieses Verfahrens als Baustein fĂŒr eine Maßnahmendiversifizierung untersucht. Im Vergleich der Praxistauglichkeit der Ausbringung durch Spritzung oder dem AushĂ€ngen von Tricho-Karten an jedem 8. Baum erbrachten beide Verfahren Ă€hnliche Ergebnisse. Da der Befallsdruck des Apfelwicklers insgesamt stark zurĂŒckgegangen ist, stiess das Verfahren in der Praxis vor allem fĂŒr eine HerdbekĂ€mpfung auf Interesse. Da sich dafĂŒr die Ausbringung mit Karten besser eignet, lag der Schwerpunkt der Arbeiten in 2013 auf diesem Verfahren. Versuche zur Verteilung der Trichogrammen in der Baumreihe zeigten auch bei Kartenausbringung eine relativ gleichmĂ€ssige Parasitierung. In diesen Versuchen mit kĂŒnstlichem Befall (Ausbringung von Apfelwicklereiern als Köder in verschiedenen ZeitabstĂ€nden nach der Ausbringung) konnten jedoch auch die Schwierigkeiten des Verfahrens gezeigt werden: Auch wenn Trichogramma-Puppen unterschiedlichen Alters ausgebracht werden, sinkt die Parasitierung nach den ersten Tagen schnell ab, so dass die „Wirkungsdauer“ mit Wirkungsgraden um 50 % nur etwa eine knappe Woche betrĂ€gt und danach stark abfĂ€llt. Damit erklĂ€rt sich auch die mangelnde Wirkungssicherheit in den Freilandversuchen. In 2013 wurden erste interessante AnsĂ€tze zur VerlĂ€ngerung der Wirkungsdauer untersucht. Diese mĂŒssen von der Firma weiter entwickelt und zu einer Praxisreife gebracht werden bevor das Verfahren in der Praxis als Baustein empfohlen werden kann. Als weiterer Baustein fĂŒr die Maßnahmendiversifizierung wurde das Potential von NeemAzal-T/S zur Reduktion des Risikos einer Resistenzbildung bei CpGV untersucht. In FĂ€llen, wenn hohe Populationen wieder auf ein regulierbares Niveau zurĂŒckgefĂŒhrt werden mĂŒssen, wĂ€re die Kombination mit einem weiteren PrĂ€parat bei der Regulierung der ersten Generation in dieser Hinsicht sinnvoll. Da Spinosad aufgrund der BienengefĂ€hrlichkeit und der Nebenwirkungen auf systemrelevante NĂŒtzlinge (Blutlauszehrwespe, Ohrwurm) als Baustein ausscheidet, wurde getestet, inwiefern NeemAzal-T/S, bei dem Effekte auf die Larvenentwicklung beobachtet werden konnten, fĂŒr einen solchen Einsatz geeignet ist. Sowohl im Freiland als auch in Versuchen mit kĂŒnstlichem Befall kam es zu schlecht interpretierbaren aber immer stark schwankenden Ergebnissen. Das Potential dieses Bausteins ist daher fĂŒr eine Empfehlung zur Integration in die Strategie zu gering und zu unsicher. Zur Reduktion eines hohen Befalls hat sich in der Praxis das AuspflĂŒcken der befallenen FrĂŒchte dagegen gut etabliert. In den letzten Jahren waren nur sehr wenige Anlagen noch von hohem Befall betroffen. Dieser konnte durch eine Kombination von AuspflĂŒcken, Einsatz neuer CpGV-Isolate und in einigen FĂ€llen auch Einsatz von entomopathogenen Nematoden gut soweit abgesenkt werden, dass die Verwirrungsmethode wieder ihre volle Wirkung entfalten konnte

    Exposure to persistent organic pollutants alters the serum metabolome in non-obese diabetic mice

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    Introduction Autoimmune disorders such as type 1 diabetes (T1D) are believed to be caused by the interplay between several genetic and environmental factors. Elucidation of the role of environmental factors in metabolic and immune dysfunction leading to autoimmune disease is not yet well characterized. Objectives Here we investigated the impact of exposure to a mixture of persistent organic pollutants (POPs) on the metabolome in non-obese diabetic (NOD) mice, an experimental model of T1D. The mixture contained organochlorides, organobromides, and per- and polyfuoroalkyl substances (PFAS). Methods Analysis of molecular lipids (lipidomics) and bile acids in serum samples was performed by UPLC-Q-TOF/MS, while polar metabolites were analyzed by GC-Q-TOF/MS. Results Experimental exposure to the POP mixture in these mice led to several metabolic changes, which were similar to those previously reported as associated with PFAS exposure, as well as risk of T1D in human studies. This included an increase in the levels of sugar derivatives, triacylglycerols and lithocholic acid, and a decrease in long chain fatty acids and several lipid classes, including phosphatidylcholines, lysophosphatidylcholines and sphingomyelins. Conclusion Taken together, our study demonstrates that exposure to POPs results in an altered metabolic signature previously associated with autoimmunitypublishedVersio

    Exposure to a Human Relevant Mixture of Persistent Organic Pollutants or to Perfluorooctane Sulfonic Acid Alone Dysregulates the Developing Cerebellum of Chicken Embryo

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    Acknowledgements This project has received funding from the European Union’s Horizon 2020 research and innovation program under the Marie SkƂodowska-Curie grant agreement No. 722634 (http://protected.eu.com/). The authors gratefully acknowledge the Proteomics Core Facility of the University of Aberdeen for their support & assistance in this work. The sequencing service was provided by the Norwegian Sequencing Centre (www.sequencing.uio.no), a national technology platform hosted by the University of Oslo and supported by the "Functional Genomics" and "Infrastructure" programs of the Research Council of Norway and the South-eastern Regional Health Authorities.Peer reviewedPublisher PD

    Policy relevant results from an expert elicitation on the health risks of phthalates

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    <p>Abstract</p> <p>Background</p> <p>The EU 6th Framework Program (FP)-funded Health and Environment Network (HENVINET) aimed to support informed policy making by facilitating the availability of relevant knowledge on different environmental health issues. An approach was developed by which scientific agreement, disagreement, and knowledge gaps could be efficiently identified, and expert advice prepared in a way that is usable for policy makers. There were two aims of the project: 1) to apply the tool to a relevant issue; the potential health impacts of the widely used plasticizers, phthalates, and 2) to evaluate the method and the tool by asking both scientific experts and the target audience, namely policy makers and stakeholders, for their opinions.</p> <p>Methods</p> <p>The tool consisted of an expert consultation in several steps on the issue of phthalates in environmental health. A diagram depicting the cause-effect chain, from the production and use of phthalates to potential health impacts, was prepared based on existing reviews. This was used as a basis for an online questionnaire, through which experts in the field were consulted. The results of this first round of consultation laid the foundation for a new questionnaire answered by an expert panel that, subsequently, also discussed approaches and results in a workshop. One major task of the expert panel was to pinpoint priorities from the cause-effect chain according to their impact on the extent of potential health risks and their relevance for reducing uncertainty. The results were condensed into a policy brief that was sent to policy makers and stakeholders for their evaluation.</p> <p>Results</p> <p>The experts agreed about the substantial knowledge gaps within the field of phthalates. The top three priorities for further research and policy action were: 1) intrauterine exposure, 2) reproductive toxicology, and 3) exposure from medical devices. Although not all relevant information from the cause-effect chain is known for phthalates, most experts thought that there are enough indications to justify a precautionary approach and to restrict their general use. Although some of the experts expressed some scepticism about such a tool, most felt that important issues were highlighted.</p> <p>Conclusions</p> <p>The approach used was an efficient way at summarising priority knowledge gaps as a starting point for health risk assessment of compounds, based on their relevance for the risk assessment outcome. We conclude that this approach is useful for supporting policy makers with state-of-the-art scientific knowledge weighed by experts. The method can assist future evidence-based policy making.</p
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