22 research outputs found

    Services Liberalization from a WTO/GATs Perspective: In Search of Volunteers

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    Most existing commitments are confined to guaranteeing the levels of access that existed in the mid-1990s, when the Agreement entered into force, in a limited number of sectors. The only significant exceptions are the accession schedules of recent WTO Members and the negotiating results in two sectors (financial services and, in particular, basic telecommunications) that were achieved after the Uruguay Round. The offers tabled so far in the ongoing Round would not add a lot of substance either. Apparently, negotiators are ‘caught between a rock and a hard place’. For one thing, the traditional mercantilist paradigm, relying on reciprocal exchanges of concessions, seems to be provide less momentum than in the goods area. For another, there are additional - technical, economic and political - frictions that tend to render services negotiations more complicated, time-consuming and resource-intensive. The novelty of the Agreement adds an additional element of legal uncertainty from a negotiator’s perspective. This paper discusses various options that might help to overcome the ensuing reticence to engage. Few appear within reach at present, however. The bare minimum that would need to be achieved is to revive work on scheduling and classification issues with a view to putting both existing commitments and new offers on a safer footing, and to improve compliance with long-existing information/notification obligations

    IPCC Report - Das fehlende Szenario „Klimaschutz ohne Wachstum“

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    Nach Aussagen des Weltklimarats IPCC, können die Klimaschutzziele des Paris Agreement mit  Reduktionsmaßnahmen alleine nicht mehr erreicht werden. Alle Szenarien des IPCC gehen allerdings von  anhaltendem Wirtschaftswachstum aus. Nicht geprüft wird, wie sich eine wirtschaftliche Entwicklung ohne Wachstum auf die CO2-Emissionen auswirken würd

    Personifikationen von provinciae auf den Münzprägungen unter Hadrian: Auf den ikonographischen Spuren von 'Statthalterprovinzen' und 'Teilprovinzen'

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    Die Gebietsnamen der Personifikationen auf den sog. Reiseerinnerungsmünzen des Kaisers Hadrian lassen sich alle als Bezeichnungen von administrativen Gebietseinheiten nachweisen. Sie vermitteln etwa im Unterschied zu den in einem offensichtlich militärisch-triumphalen Repräsentationskontext ausdrücklich als ἔϑνη veranschlagten Reliefdarstellungen im Sebasteion von Aphrodisias oder den literarisch mit Ethnika bezeichneten Darstellungen von gentes bzw. nationes der stadtrömischen porticus ad nationes nicht eine ethnographische Ansicht des römischen Reiches, sondern, entlang der reichsweiten Inspektionsreisen des Kaisers, eine an der administrativen Territorialordnung orientierte. Einerseits sind provinciae im Sinne umfassender Statthalterprovinzen, wie etwa Asia oder Dacia, angesprochen, wobei gleichnamige Statthalterprovinzen, wie etwa im Falle der drei provinciae namens Dacia oder der drei provinciae namens Hispania, sich nach einem formelhaften Abkürzungsprinzip jeweils umfassend durch das bloße gemeinsame Namenselement „Dacia“ bzw. „Hispania“ präsentieren. Andererseits erscheinen im engeren Sinne auch provinciae bzw. im Griechischen ἐπαρχίαι, also Teilprovinzen bzw. prokuratorische Verwaltungsgebiete unterhalb der Statthalterebene, wie im Falle der Münzlegenden Phrygia oder Libya. Diese Konzeption der Reichsgeographie ist wenigstens in der römischen Münzprägung kein Novum. Eine verwaltungsgeographische Perspektive unterworfener Regionen wird spätestens unter Trajan wenigstens in den Münzprägungen mit der personifizierten DACIA PROVINCIA ausdrücklich fassbar. Der Gebietsname Dacia bzw. seine Personifikation stand nunmehr selbstredend für die so genannte territorial definierte Verwaltungseinheit, stellte also weder die gleichnamige Landschaft noch ein ethnos dar
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