25 research outputs found

    Analyse Geländemodell für die Erosionsbewertung

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    Bisherige Auswertungen der Erosionsgefährdung stützen sich auf das landesweit verfügbare Digitale Geländemodell (DGM) mit einer Rasterweite von 20 m (DGM20). Das neu erstellte DGM2 bietet durch seine Rasterweite von 2 m erstmalig eine sehr hohe räumliche Auflösung. In Testgebieten wurden die Auswirkungen der neuen Datengrundlage DGM2 (Laserscanbefliegung) auf die Erosionsgefährdungsbewertung analysiert. Verschiedene DGM-Aufbereitungsverfahren sowie DGM-Rasterweiten wurden im Hinblick auf die Erosionsmodelle Erosion-3D und ABAG (Allgemeine Bodenabtragsgleichung) getestet. ABAG und Erosion-3D reagierten zum Teil unterschiedlich empfindlich auf die verschiedenen DGM-Varianten

    Nitratausträge landwirtschaftlich genutzter Flächen

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    Seit 1990 wird in Sachsen auf landwirtschaftlichen Dauertestflächen der Nitratgehalt im Frühjahr und im Herbst gemessen. Aus den gleichzeitig erhobenen Bewirtschaftungsdaten kann mit dem Modell REPRO der potenzielle Nitrataustrag unterhalb der durchwurzelbaren Bodenzone abgeschätzt werden. Im Ergebnis zeigt sich, dass weiterhin, vor allem in Trockengebieten in Nordsachsen, mit teilweise hohen Nitratkonzentrationen gerechnet werden muss. Die Düngungsauflagen in Wasserschutzgebieten bewirken sowohl geringere Stickstoffsalden als auch abnehmende Nitratgehalte im Boden. Auf ökologisch bewirtschafteten Flächen war die auswaschungsgefährdete Nitratmenge sehr gering

    Dränsysteme in Sachsen

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    Der Bericht fasst die Ergebnisse eines Forschungsvorhabens zum Einfluss landwirtschaftlicher Dränsysteme auf den Wasser- und Stoffhaushalt zusammen. Der Anteil entwässerter Fläche an der landwirtschaftlichen Nutzfläche Sachsens beträgt etwa 20 %. Die Funktionstüchtigkeit der Meliorationsanlagen lässt alters- und wartungsbedingt stark nach. In fünf sächsischen Untersuchungsgebieten wurde ein 1,5-jähriges Dränmonitoring durchgeführt. Das mittlere Stickstoffaustragspotenzial über den Dränpfad lag unter 50 mg NO 3 /l. Allerdings gab es auch Phasen mit Nitratkonzentrationen über 50 mg/l, insbesondere in der Anfangsphase der Sickerwasserverlagerung. Die Phosphorwerte betrugen im Jahresmittel 0,01 bis 0,2 mg P/l. Der Bericht enthält Handlungsempfehlungen zu ausgewählten Entwässerungssystemen

    Konzepte großmaßstäbiger Bodenkarten

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    Auf Basis der Daten des Fachinformationssystems Boden, der Bodenschätzung und weiterer Informationen aus einer digitalen Reliefanalyse und der Landnutzung wurden Methoden zur digitalen Erstellung von großmaßstäbigen Bodenkarten (digital soil mapping) Sachsens getestet. Die Publikation beschreibt die Aufbereitung der Grundlagendaten sowie die Anwendung der Methoden. Redaktionsschluss: 22.01.202

    Die neue Kartieranleitung zur Erfassung aktueller Wassererosionsformen

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    Das DVWK-Merkblatt 239 „Bodenerosion durch Wasser – Kartieranleitung zur Erfassung aktueller Erosionsformen“ bietet seit 1996 den Standard für die Erosionskartierung für angewandte und wissenschaftliche Fragestellungen. Diese Kartieranleitung ermöglicht die Einschätzung von Erosionsursachen, -auswirkungen und -schäden und wird in der Wasserwirtschaft, dem Bodenschutz und in der Landwirtschaft angewendet. Allerdings haben sich Erfordernisse und Nutzungsmöglichkeiten inzwischen verändert. So müssen beispielsweise für die digitale Umsetzung der Symbole und Parameter in der Datenverarbeitung eindeutige Schlüssel gefunden werden. Neue technische Werkzeuge bei der Aufnahme der Geländeparameter - wie der Einsatz von Koptern und Airborne Laser Scanning (ALS) - sind zu berücksichtigen. Darüber hinaus gelten inzwischen neue rechtliche Regelungen, welche die Bedeutung der Erosionskartierung hervorheben. Eine Arbeitsgruppe der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall und des Bundesverbands Boden befasst sich mit der Aktualisierung der Kartieranleitung und stellt den Entwurf der Neufassung vor

    Analyse Geländemodell für die Erosionsbewertung

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    Bisherige Auswertungen der Erosionsgefährdung stützen sich auf das landesweit verfügbare Digitale Geländemodell (DGM) mit einer Rasterweite von 20 m (DGM20). Das neu erstellte DGM2 bietet durch seine Rasterweite von 2 m erstmalig eine sehr hohe räumliche Auflösung. In Testgebieten wurden die Auswirkungen der neuen Datengrundlage DGM2 (Laserscanbefliegung) auf die Erosionsgefährdungsbewertung analysiert. Verschiedene DGM-Aufbereitungsverfahren sowie DGM-Rasterweiten wurden im Hinblick auf die Erosionsmodelle Erosion-3D und ABAG (Allgemeine Bodenabtragsgleichung) getestet. ABAG und Erosion-3D reagierten zum Teil unterschiedlich empfindlich auf die verschiedenen DGM-Varianten

    Nitratausträge landwirtschaftlich genutzter Flächen

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    Seit 1990 wird in Sachsen auf landwirtschaftlichen Dauertestflächen der Nitratgehalt im Frühjahr und im Herbst gemessen. Aus den gleichzeitig erhobenen Bewirtschaftungsdaten kann mit dem Modell REPRO der potenzielle Nitrataustrag unterhalb der durchwurzelbaren Bodenzone abgeschätzt werden. Im Ergebnis zeigt sich, dass weiterhin, vor allem in Trockengebieten in Nordsachsen, mit teilweise hohen Nitratkonzentrationen gerechnet werden muss. Die Düngungsauflagen in Wasserschutzgebieten bewirken sowohl geringere Stickstoffsalden als auch abnehmende Nitratgehalte im Boden. Auf ökologisch bewirtschafteten Flächen war die auswaschungsgefährdete Nitratmenge sehr gering
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