Weiterbildung der Hochschullehrer als Mittel der Qualitätssicherung

Der Autor untersucht die Ziele der Weiterbildung von Hochschullehrern [und den Bedarf dafür] in den verschiedenen Aufgabenfeldern der Forschung, der akademischen Selbstverwaltung, von Lehre und Prüfungen sowie der Studien- und Qualifikationsreform [ und der Verbesserung des Verhältnisses von Wissenschaft und Öffentlichkeit] anhand der dort anstehenden Aufgaben. Er stellt Formen der Weiterbildung für Lehre und Prüfungen [z. B. Teamteaching, Mentorenverhältnisse, Formen hochschuldidaktischer Weiterbildung], für Forschung und Wissenschaftsmanagement dar - aber auch die Restriktionen.... Am Ende steht die Feststellung, dass die Professionalisierung aller Hochschulaufgaben in den letzten Jahren unabwendbar geworden ist. Die rein akademischen ... Wertehierarchien geraten als allein verbildliche Grundlage für die Arbeit der Hochschullehrer ins Wanken. (DIPF/Orig.

«Gebt den Studierenden ihr Studium zurück!» Über Selbststudium, optimierende Lernstrategien und autonomes Lernen (in Gruppen)

Die Realität der Lehre an Hochschulen steht nicht nur viele Male in einem gewissen Spannungsverhältnis zu den postulierten Zielen des Kompetenzerwerbs; vor allem auch die Wege, auf denen diese Kompetenzen erworben werden sollen, befinden sich zu selten in Übereinstimmung mit dem Stand der Lehr- und Lernforschung. Die Menschen verfügen bereits über zwei ausserordentlich erfolgreiche Lernstrategien, die seit Hunderten von Jahren hervorragend funktionieren, ohne dass sie verbreitete Leitmodelle für Unterricht und akademische Lehre geworden wären: Das ist einerseits das frühkindliche Lernen, wobei das Kind nach eigenem Antrieb und eigenen Prioritäten überwiegend selbstorganisiert mehr und schneller lernt als jemals wieder in seinem Leben (Wie macht es das eigentlich?), andererseits das wissenschaftliche Forschen – unstreitig ebenfalls ein selbstorganisierter, äusserst motivierender und erfolgreicher Lernprozess. Was müssen wir ändern (an eigener Einstellung zu diesem Lernen, an hinderlichen Strukturen und unserem Selbstverständnis) und wie können wir dieses Lernen durch die Bereitstellung von Lernanreizen und Lernumgebungen fördern? Der Aufsatz diskutiert solche Möglichkeiten

L'université allemande et les régions. La formation professionnelle supérieure dans une société de services

Die deutschen Universitäten und ihre Regionen Trotz aufklärerischen Erbes und romantischen Nationalgefühls blieben die deutschen Hochschulen ihren Regionen verhaftet. Heute bilden sie die Vorhut der Dienstleistungsgesellschaft von morgen. Daraus resultiert eine neue Konzeption : die einer Wissenschaft, die sich stärker relativiert und der gesellschaftlichen Nachfrage annäherteine nicht ganz konfliktlose Entwicklung.German universities and regions Despite its heritage from the Enlighten ment and the romantic ideal of the Nation, German universities are tied to their respective regions. The university today is at the forefront of tomorrow's service-oriented society. A new conception of the sciences has resulted from this change, making them more relative and closer to the society's needs. These changes have not come about without tension.Malgré l'héritage des Lumières et du sentiment romantique de la Nation, l'université allemande est inscrite dans le territoire régional. L'université d'aujourd'hui est aux avant-postes de la société de services de demain. Une nouvelle conception de la science en résulte, plus relative et plus proche de la demande sociale. Evolution qui ne va pas sans tensions.La universidad alemana y las regiones A pesar del legado de la Ilustración y del sentimiento romántico de la Nación, la universidad alemana actual se organiza según la division regional del territorio. La universidad de hoy prefigura la sociedad de servicios de mañana. Resulta de ello una nueva concepción de la ciencia, más relativa y más próxima a la demanda social. Transformación que no deja de provocar tensiones.Webler Wolff-Dietrich, Martinet Frédéric. L'université allemande et les régions. La formation professionnelle supérieure dans une société de services. In: Les Annales de la recherche urbaine, N°62-63, 1994. Universités et territoires. pp. 39-49

Berufsrelevante Qualifizierung und individuelle Selbstbildung?! Ist Bildung in "Bologna" (noch) möglich? - Anmerkungen zu einer Diskussion

Huber L. Berufsrelevante Qualifizierung und individuelle Selbstbildung?! Ist Bildung in "Bologna" (noch) möglich? - Anmerkungen zu einer Diskussion. In: Webler W-D, ed. Universitäten am Scheideweg ?! Chancen und Gefahren des gegenwärtigen historischen Wandels in Verfassung, Selbstverständnis und Aufgabenwahrnehmung. Ergebnisse des Hochschulforums Sylt 2008. Hochschulwesen, Wissenschaft und Praxis : Neue Folge. Vol 18. Bielefeld: Webler; 2009: 199-215

Bemerkungen zum Wandel des Rollenverständnisses von HochschullehrerInnen

Huber L, Frank A. Bemerkungen zum Wandel des Rollenverständnisses von HochschullehrerInnen. In: Webler W-D, ed. Der Ort der Lehre in der Hochschule: Lehrleistungen, Prestige und Hochschulwettbewerb. Blickpunkt Hochschuldidaktik ; 90. Weinheim: Dt. Studien-Verl.; 1991: 143-160

Überlegungen zu einer Integration informationstechnologischer Inhalte in geisteswissenschaftliche Studiengänge

Pansegrau P. Überlegungen zu einer Integration informationstechnologischer Inhalte in geisteswissenschaftliche Studiengänge. In: Webler W-D, Otto H-U, eds. Der Ort der Lehre in der Hochschule. Lehrleistungen, Prestige und Hochschulwettbewerb. Blickpunkt Hochschuldidaktik. Vol 90. Weinheim: Dt. Studien-Verl.,; 1991: 237-250

Forschendes Lernen in der Lehrerbildung – später Erfolg oder ein Missverstehen?

Heinrich M. Forschendes Lernen in der Lehrerbildung – später Erfolg oder ein Missverstehen? In: Webler W-D, Jung-Paarmann H, eds. Zwischen Wissenschaftsforschung, Wissenschaftspropädeutik und Hochschulpolitik. Hochschuldidaktik als lebendige Werkstatt : ein Buch für Ludwig Huber zum 80. Geburtstag. Hochschulwesen, Wissenschaft und Praxis . Vol NF, 31. Bielefeld: UVW Universitäts-Verlag Webler; 2017: 161-175

Lehr- und Studienbericht fuer die Hochschule fuer Wirtschaft und Politik Hamburg Evaluationsbericht ; Kooperationsprojekt zwischen der Hochschule fuer Wirtschaft und Politik Hamburg und dem IZHD Bielefeld

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