158 research outputs found

    Intercultural Polylogues in Philosophy

    Get PDF
    Statement to Panel "Intercultural Dialogue", 29th Wittgenstein-Conference of the ALWS Kirchberg am Wechsel, August 11th 2006. Other statements, in the order of contribution, have been given by: Mohammed Shomali (Qom, Iran), Patrick Riordan SJ (London, UK), and Eveline Goodman-Thau (Jerusalem, Israel) Since this is a conference of philosophers about philosophy and matters relevant to philosophy, I shall not talk about intercultural dialogues in general, nor will I speak about dialogues in the fields of religion or culture (fields which have to be distinguished, by the way), dialogues between politicians, etc. My statement will try to concentrate on intercultural dialogues in philosophy. This means, according to my understanding of "philosophy", that I have in mind essentially dialogues on ontological, on epistemological, or on normative questions

    Weltsichten

    Get PDF

    Toleranz - Eine überholte Forderung? Eine Einleitung

    No full text
    Die Beiträge dieses Heftes gehen auf das Symposium "Toleranz oder Dialog?â€?des Instituts für Wissenschaft und Kunst zurück,das 1996 stattgefunden hat. Andere Vorträge desselben Symposiums sind zur Veröffentlichung in einem späteren Heft vorgesehen. Manche der Einzelheiten,die insbesondere in den Aufsätzen von Lackner/Liu und von Lichem genannt werden, könnten heute durch aktuellere Daten ersetzt werden -aber auch in diesen Fällen würde sich wenig an der allgemeinen Problematik ändern

    Rassismus und Kulturphilosophie

    No full text
    Ich will da noch nicht von Rassismus sprechen, wo lediglich Verschiedenheiten unter Gleichrangigen festgestellt werden, die "notwendig anerben", wie Kant sich ausdrückt. Sehr wohl aber spreche ich von Rassismus, wo aufgrund solcher Verschiedenheiten ein Recht auf Herrschaft begründet (und in politischen Aktionen impliziert, in juristischen Institutionen verankert wird). Die genannte Grenze ist allerdings in der Kultur- und Geschichtsphilosophie kaum eingehalten worden und wird in ideologischen Argumentationen ständig in jede Richtung überschritten.\ud Davon sind auch klassische Traditionen und Autoren der Philosophie nicht ausgeschlossen, was an kulturphilosophischen Theorien gezeigt werden kann

    Ansätze einer interkulturellen Philosophie

    No full text
    Wir leben in der Anfangszeit der ersten globalen Kultur.\ud Indizien für die Globalität finden wir auf den Gebieten menschlicher Techniken, der Wissenschaften, in den Vehikeln der Kommunikation und des Transports, den Siedlungsformen, Künsten und Organisationsformen von Gesellschaften, sowie in den Formen des Austausches von Ideen. In all diesen Bereichen zeigt sich externe, d.h. globale Universalität. Die Situation wirft die Frage auf, ob diese globale Kultur Tendenzen hat, in einer solchen Weise auch intern universell zu werden, d.h. alle Denk- und Handlungsformen der Menschen, die sie repräsentieren, in typischer Weise zu bestimmen, wie dies bei früheren Kulturformen der Menschen der Fall war - und was es bedeutet, wenn dies nicht der Fall ist

    IWK Mitteilungen: Toleranz - Minderheiten - Dialog. Teil II

    No full text
    Brauchen wir Dialoge? Eeine Einleitung; \ud Jenseits von Toleranz; \ud Die unbequeme Fixierung: Amerikanischer Schwarz-Weiß-Dialog;\ud Dialogische Pädagogik im Zeitalter der neuen Informations und Kommunikationstechnologien; \ud Ist eine Erzeihung zum Pluralismus unvereinbar mit realer Nichtübereinstimmung

    Plädoyer für den Polylog

    No full text
    Glaubt man den meisten verfügbaren Darstellungen der Geschichte der Philosophie, so muß man wohl Heidegger zustimmen, der in seiner Vorlesung über Heraklit 1943 feststellt, es sei der Ausdruck "abendländische Philosophie" eine Tautologie, das Adjektiv mithin überflüssig. Die philosophische Vernunft der Menschheit hat dementsprechend eine Hautfarbe (weiß), ein Geschlecht (männlich) und eine weltanschauliche Formung (christlich). Vertreter dieser These stellen bis heute die Mehrheit unter europäischen Philosophen.\ud \ud Ob das nun als Eurozentrismus oder wie immer zu verstehen ist, es gibt Asiaten, Afrikaner, Amerikaner, die es ärgert, und die durchaus nicht glücklicher darüber sind, wenn ihnen erklärt wird, Heidegger habe die Philosophie nicht als Leistung der europäischen Kultur, sondern eher als ihre Bürde und ihr Verhängnis gesehen. Denn immerhin haben europäische Philosophen immer wieder im Namen der Menschheit zu sprechen beansprucht
    corecore