11 research outputs found

    Der Zusammenhang zwischen Geschwisternetzwerk und dem Eltern- und außerfamilialen Netzwerk

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    'In der vorliegenden Pilotstudie wurden 96 Probanden im jungen und mittleren Erwachsenenalter zu ihren Geschwisterund Elternbeziehungen und zu ihrem sozialen Netzwerk befragt. Es wurde überprüft, inwiefern die Geschwisteranzahl, die Geschlechtskombination der Dyade und diverse soziodemographische Merkmale die Geschwisterbeziehungen beeinflussen. Darüber hinaus wurde untersucht, ob sich die Beziehung zu den Eltern auch im Erwachsenenalter auf die Geschwisterbeziehungen auswirkt und in welchem Verhältnis Geschwisternetzwerk und außerfamiliales Netzwerk stehen.' (Autorenreferat

    Geschwisterbeziehungen junger Erwachsener aus Scheidungsfamilien

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    'Anhand eines Vergleichs der Geschwisterbeziehungen von 104 Personen aus Scheidungsfamilien mit den Geschwisterbeziehungen von 121 Personen aus nicht geschiedenen Familien wird der Einfluss der elterlichen Scheidung auf die Beziehung zwischen Geschwistern im jungen Erwachsenenalter untersucht. Die Untersuchung zeigt, dass die Scheidungsfolgen von der Geschwisteranzahl und der Geschlechtszusammensetzung der Geschwisterdyade abhängt. Bei Personen mit einem bzw. mit drei Geschwistern hat die Scheidung positive Auswirkungen auf die Geschwisterbeziehungen. Vermutlich werden Defizite in der Beziehung zum Vater durch Verstärkung der Geschwisterbeziehungen kompensiert. Bei Personen aus Scheidungsfamilien mit einem Geschwister ist die Qualität der Geschwisterbeziehungen niedriger als bei Personen aus nicht-geschiedenen Familien mit einem Geschwister. Außerdem sind die Geschwisterbeziehungen von Männern aus Scheidungsfamilien signifikant besser als jene von Männern aus nicht geschiedenen Familien. Von den mit einer Scheidung verbundenen Belastungsfaktoren, wie Verschlechterung der finanziellen Lage etc., haben vor allem die elterlichen Konflikte, die im Kontext der Scheidung auftreten, einen Einfluss auf die Geschwisterbeziehung. Der Zusammenhang zwischen der Beziehung zu den Eltern und den Geschwisterbeziehungen ist in Scheidungsfamilien enger als in nicht-geschiedenen Familien.' (Autorenreferat)'Comparing the relationships of brothers and sisters in divorced families (N = 104) with those in non-divorced (N = 121) ones, the influence of a parental divorce on their relationships in adulthood is examined. The study shows that the consequences of a divorce depend on the number of siblings and their gender. For people with one respective three siblings the divorce has positive effects on the kids' affinity for each other. Deficits in the relationship to their father are probably compensated by an intensification of the siblings' relationship with each other. Individuals from divorced families with one sibling hold a lower quality of relationship than those from non-divorced families with one sibling. Furthermore, the relationships of male siblings from divorced families are significantly better than those of men from non-divorced families. Of the burdening factors related with a divorce, like a financial setback, mainly parental conflicts which arise in the context of a divorce influence the relationship of brothers and sisters. The connection between the relationship to their parents and that to each other is closer in divorced families than in non-divorced ones.' (author's abstract)

    Stress System Dynamics during “Life As It Is Lived”: An Integrative Single-Case Study on a Healthy Woman

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    Little is known about the dynamic characteristics of stress system activity during “life as it is lived”. Using as representative a study design as possible, this investigation sought to gain insights into this area. A healthy 25-year-old woman collected her entire urine over a period of 63 days in 12-h intervals (126 measurements) to determine cortisol and neopterin (immune activation marker) levels. In addition, she filled out questionnaires on emotional state and daily routine in 12-h intervals, and was interviewed weekly to identify emotionally negative and positive everyday incidents. Adjusted cross-correlational analyses revealed that stressful incidents were associated with cyclic response patterns in both urinary cortisol and urinary neopterin concentrations. Urinary cortisol levels first decreased 12–24 h after stressful incidents occurred (lag 1: −.178; p = 0.048) and then increased a total of 72–84 h later (lag 6: +.224; p = 0.013). Urinary neopterin levels first increased 0–12 h before the occurrence of stressful incidents (−lag 1: +.185; p = 0.040) and then decreased a total of 48–60 h following such stressors (lag 4: −.181; p = 0.044). Decreases in urinary neopterin levels were also found 24–36 and 48–60 h after increases in pensiveness (lag 2: −.215; p = 0.017) and depressiveness (lag 4: −.221; p = 0.014), respectively. Findings on emotionally positive incidents sharply contrasted with those dealing with negative experiences. Positive incidents were followed first by urinary cortisol concentration increases within 12 h (lag 0: +.290; p = 0.001) and then by decreases after a total of 60–72 h (lag 5: −.186; p = 0.039). Urinary neopterin levels first decreased 12–24 h before positive incidents occurred (−lag 2: −.233; p = 0.010) and then increased a total of 12–24 h following these incidents (lag 1: +.222; p = 0.014). As with previous investigations on patients with systemic lupus erythematosus (SLE), this study showed that stress system response can be considerably longer and more complex and differentiated than findings from conventional group studies have suggested. Further integrative single-case studies will need to be conducted in order to draw firm conclusions about stress system dynamics under real-life conditions

    Studies on the impact of achievement motivation on childrens\u27 performance in the FEW-2

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    Wenn Kinder in der ergotherapeutischen Diagnostik Aufgaben mit mangelhafter Testmotivation bearbeiten, können die Testergebnisse verfälscht werden. Das Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, ob ein Zusammenhang zwischen der Testmotivation und den Testergebnissen des FEW-2 besteht und ob sich die Testmotivation durch die Ankündigung einer Belohnung verbessert. Im Rahmen einer experimentellen Feldstudie wurden bei gesunden, deutschsprachigen Kindern (N = 80) im Alter von 4 bis 6 Jahren die Testmotivation mit dem NV-MSVT vor (t1) und nach der (t2) Durchführung des FEW-2 evaluiert. Die Korrelationsanalysen ergaben, dass die Testmotivation die Testergebnisse im FEW-2 bei erhöhtem Anspruch an die kognitiven Leistungen (z. B. Konzentrationsleistung) beeinflusst. Die Ergebnisse der t-Tests belegten, dass eine angekündigte Belohnung keinen positiven Einfluss auf die Testmotivation ausübte. Der nachgewiesene Effekt der Testmotivation auf die Ergebnisse im FEW-2 unterstreicht die Notwendigkeit zur Überprüfung der Testmotivation für eine zuverlässige und valide neuropsychologische Diagnostik. (DIPF/Orig.)If children in occupational diagnostics solve tasks with suboptimal test motivation, the results of such tests can be falsified. Against that background, the present research aims were to examine, whether there is an influence of children\u27s test motivation on their performance in the FEW-2, and if their test motivation can be improved by promising a reward. In an experimental field study of 80 healthy and German-speaking children, at the age of 4 to 6 years, data on test motivation were collected and the FEW-2 was performed. To answer the research questions correlation analysis and t-tests for unpaired samples were carried out. The correlation analyses showed an influence of the motivation of the test on the outcomes of the FEW-2, if the claim of other cognitive services, such as, for example, the concentration of power was increased. According to the findings of the t-tests, the reward did not lead to a heightened test motivation amongst the participants of the experimental group. The revealed influence of test motivation on the outcomes of the FEW-2 underlines the necessity to test for test motivation in view of a reliable and valid neuropsychological diagnostic

    Uniformwirkung privater Sicherheitskräfte auf Folgsamkeit, Widerstand, Kompetenzausstrahlung und Aggressivitätswirkung

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    Diese experimentelle online Studie untersuchte erstmals die Einflüsse von Uniformen privater Sicherheitskräfte auf die Wahrnehmung von Interaktionspartnern. Zu diesem Zweck wurden typische Uniformierungsarten in verschiedenen Variationen hinsichtlich ihrer Effekte auf Widerstand, Folgsamkeit, Aggressivitäts- und Kompetenzausstrahlung untersucht. In einer Stichprobe von 932 Personen erreichte eine klassische Uniformierung (Komponenten ähnlich der der Polizei) die positivsten Merkmalsausprägungen. Eine unordentliche Adjustierung förderte besonders negative Effekte. Hellere Farben scheinen, konform mit anderen Forschungsbefunden, zwar eine geringere Aggressivitätswirkung zu verursachen, verringern allerdings auch Folgsamkeit und Kompetenzausstrahlung. Des Weiteren zeigte sich, dass Merkmale, welche als aggressiv empfunden wurden, bis zu einem gewissen Grad mit dem Berufsbild konnotiert und akzeptiert scheinen, da sie nicht zwangsläufig auch negativere Effekte auf Wiederstand und Folgsamkeit hervorriefen. Bekleidungsvariationen erzeugten besonders innerhalb der nicht-klassischen Uniformierungsarten eine größere Varianz in ihrer Außenwirkung. Das Alter der Testpersonen sowie ihre Einstellung zu Autoritäten und Securities beeinflussten die Einschätzung der Merkmale negativ. Darüber hinaus bestand ein Einfluss des Geschlechts insbesondere auf nicht genauer identifizierbare Gesichtsmerkmale der Uniformträger.Alexander Herrmann ; Willi GeserLiteraturverzeichnis Seite 22-24auf der letzten Seite ist als Issue 04 2018 angegeben.(VLID)348691

    Adjusted cross-correlation functions indicating that positive incidents related to “educational and/or social accomplishment” are associated with cyclic responses in urinary cortisol and urinary neopterin levels.

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    <p>Each lag represents a time interval of 12 h. Coefficients (bars) reaching the upper or lower confidence limits (lines) are significant at <i>p</i><.05. In <b>A</b>) positive incidents are followed by urinary cortisol concentration increases at ±lag 0 (0–12 h) and decreases at +lag 5 (60–72 h). In <b>B</b>) positive incidents are precipitated by urinary neopterin level decreases at −lag 2 (12–24 h) and followed by urinary neopterin level increases at +lag 1 (12–24 h).</p

    Time series of urinary cortisol and urinary neopterin levels of the healthy woman under study.

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    <p><b>A</b>) shows the time series of urinary cortisol levels, and <b>B</b>) shows the time series of urinary neopterin levels. Both the raw data (solid black) and the fit from the ARIMA model representing the series' internal structure (dotted grey) are plotted. Time series cover a period of 63 days or 126 12-hour time-units during which the subject collected her entire urine in day portions (08:00–20:00 h, uneven numbers) and night portions (20:00–08:00 h, even numbers).</p
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