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    The aetiology of rickets-like lower limb deformities in Malawian children

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    Summary: Debilitating rickets-like lower limb deformities are common in children throughout the world, particularly in Malawi, Africa where the causes are unknown. We have identified that Blount disease and calcium deficiency rickets are the likely causes of these deformities and propose calcium supplementation as a potential treatment of Malawian rickets. Introduction: Surgical correction of rickets-like lower limb deformities is the most common paediatric operation performed at Beit Cure Orthopaedic Hospital, Malawi. The aim of this study was to investigate the aetiology of these deformities. Methods: Children with a tibio-femoral angle of deformity >20° were enrolled (n = 42, 3.0–15.0 years). Anthropometric and early life and well-being data were collected. Early morning serum and urine samples were collected on the morning of the operation for markers of calcium and phosphate homeostasis. Knee radiographs were obtained, and the children were diagnosed with either Blount (BD, n = 22) or evidence of rickets disease (RD, n = 20). As BD is a mechanical rather than metabolic disease, BD were assumed to be biochemically representative of the local population and thus used as a local reference for RD. Results: There were no differences in anthropometry or early life experiences between BD and RD. Parathyroid hormone (PTH), 1,25-dihydroxyvitamin D, total alkaline phosphatase and urinary phosphate were significantly higher and serum phosphate, 25-hydroxyvitamin D (25OHD) and tubular maximal reabsorption of phosphate significantly lower in RD than BD. There was no difference in serum calcium, fibroblast growth factor 23 or markers of iron status between groups. All children had 25OHD > 25 nmol/L. Conclusions: Vitamin D deficiency is not implicated in the aetiology of RD or BD in Malawian children. The cause of RD in Malawi is likely to be dietary calcium deficiency leading to elevated PTH resulting in increased losses of phosphate from the bone and glomerular filtrate. The causes of BD remain unclear; there was no evidence in support of previously suggested risk factors such as being overweight or starting to walk early. Prior to surgical intervention, supplementation with calcium should be considered for children with RD

    Treatment of lower extremity deformities in infantile rickets

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    Einleitung: Im Norden Nigerias fanden sich in der Region um Kaduna zahlreiche Kinder mit den klinischen Symptomen einer nutritiven kalziumdefizienten Rachitis. Ein Großteil dieser Kinder konnte mittels medikamentöser Kalziumsubstitution erfolgreich therapiert werden. Bei circa 10% wurde jedoch eine orthopädische Intervention notwendig, um therapierefraktären Beindeformitäten zu korrigieren. Patienten und Methoden: Es konnten im Zeitraum von 2007 bis 2009 insgesamt 27 Kinder an 45 massiv deformierten, rachitischen Beinen operativ versorgt werden. Es waren 22 Mädchen mit 38 Beinen und 5 Jungen mit 7 Beinen betroffen. Es fanden sich 28 Genua valga, 15 Genua vara, ein- und beidseitig oder kombiniert als sogenannte wind-swept Deformität bei 8 Patienten, und 7 Beine mit tibialer Antekurvation. Unter Letzteren waren 5 Beine mit einem Genu valgum kombiniert. Das Durchschnittsalter zum Zeitpunkt der Operation betrug 12,1 Jahre. Die Patienten wurden vor der Operation 2,4 Jahre im Mittel mit Kalzium substituiert. Ergebnisse: Es zeigte sich eine durchweg positive Veränderung der Lebensqualitätsparameter hinsichtlich täglicher Wegstrecke, Gehen, Spielen, häuslicher Arbeit, Tragen von Gegenständen auf dem Kopf und Schmerzzuständen. In der klinischorthopädischen Untersuchung zeigten sich deutliche Verbesserungen beim intermalleolaren/interkondylären Abstand, der Kaselbandlaxizität und der Fußstellung sowie eine positive Beeinflussung auf skoliotische Fehlhaltungen und auf Beckenschiefstände. Kein Einfluss konnte auf die asymmetrische Hüftrotation und Genua recurvata genommen werden. Genua valga konnten - anhand der nativen Stehendbilder gemessen - von 52,6° auf 7,3° korrigiert werden. Der TFA konnte von durchschnittlich 39,4° auf 4,9° gesenkt werden. Bei Genua vara fand sich bei den nativen Stehendaufnahmen ein Rückgang von 41,6° auf 5° im Mittel. Der TFA konnte von 31,2° auf 3,3° (10 Beine mit einem postoperativem physiologischen Genu valgum) und 5,8° (5 eine mit einen postoperativem residuellen Genu varum) korrigiert werden. Die tibiale Antekurvation wurde in Röntgenbildern um 90,8% von 79,3° auf 7,4° im Mittel begradigt. Innen- oder Außenrotationsfehlstellungen des Fußes konnten von 30,1° im Mittel auf ein eine Außenrotation von 6,24° unter allen Patientenbeinen umgestellt werden. Die restlichen Kniewinkel nach Paley zeigten allesamt eine deutliche Annäherung an den Normbereich, wenn auch eine exakte physiologische Wiederherstellung nicht möglich war. Unter den 88 vorgenommenen Osteotomien traten 2 Komplikationen, eine tiefe intramedulläre Infektion und eine Peroneusläsion, auf. Diskussion: Bei dem vorliegenden Patientenkollektiv mit kalziumdefizienter Rachitis und noch unreifer Knochenstruktur (durchschnittliches Alter 12 Jahre) konnte nach präoperativ mittlerer medikamentöser Therapiedauer von 2,4 Jahren kein Wiederauftreten der Deformität im Rahmen der Nachuntersuchung festgestellt werden. Die Komplikationsrate lag bei 4,4%. Andere Arbeitsgruppen beschrieben ein Wiederauftreten der Deformität bei Knochenstoffwechselkrankheiten in bis zu 90% der Fälle sowie zahlreiche Osteosyntheseverfahren-assoziierte Kompliaktionen [63]. Die Einteilung der Korrekturergebnisse erfolgte entsprechend der Klassifikation nach Fraser. Die Ergebnisse der Achskorrektur bei 28 Genua valga konnten zum Zeitpunkt der Gipsabnahme in 21 Fällen als „exzellent“ 6 als „gut“ und nur 2 als „mangelhaft“ eingestuft werden. Bei 15 Genua vara fanden sich 3 „exzellente“, 7 „gute“ und 5 „mangelhafte“ Ergebnisse. Alle Patienten waren mit dem Operationsergebnis sehr zufrieden. Die vorgestellte operative Intervention kann somit als erfolgreich eingeschätzt werden.Desciption and Evaluation of operative treatment by corrective osteotomies in 45 lower extremity deformities in 27 patients suffering from rickets in the north of Nigeria, Kaduna

    Balken

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    Festigkeit von Ermans-Lukendeckeln

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    SIGLETIB: RA 2207 (156) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekDEGerman
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