8 research outputs found

    Minimal-invasive, ballonassistierte Aufrichtung und innere Fixation von Tibiaplateaufrakturen

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    Zusammenfassung: Aufgrund der häufig insuffizienten Weichteilsituation im Rahmen von Tibiaplateaufrakturen und der damit assoziierten höheren Rate an postoperativen Wundheilungsstörungen und Weichteilinfektionen ist ihre operative Behandlung nicht selten eine herausfordernde Aufgabe. Die klassische offene Reposition und Plattenosteosynthese beinhaltet eine ausgiebige Weichteilpräparation und partielle Periostablösung, um so die abgesunkenen Fragmente zu bergen und aufzurichten. Die Wiederherstellung der Gelenkfläche gestaltet sich dabei häufig als schwierig. In der vorliegenden Arbeit beschreiben wir eine neuartige operative Technik, in der das eingesunkene Tibiaplateau durch einen perkutan eingebrachten Ballon in Kombination mit einer minimal-invasiven Plattenosteosynthese versorgt wird. Darüber hinaus berichten wir über 5Fälle, welche mit diesem Verfahren bislang behandelt wurde

    Zweizeitige Milzruptur am 13. postraumatischen Tag nach initial unauffällig befundener CT-Untersuchung

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    Zusammenfassung: Zweizeitige Milzrupturen sind seltene, gleichwohl bekannte und potentiell sehr gefährliche Komplikationen nach stumpfen abdominalen Traumata. Ihre Inzidenz ist zwischen dem 4. und 8. posttraumatischen Tag am höchsten, wobei in der Literatur auch Fälle mit einer Latenz von Wochen beschrieben werden. Wir berichten im Folgenden über eine zweizeitige Milzruptur am 13. posttraumatischen Tag, wobei die dem Ereignis vorangegangenen computertomographischen Befunde sich in der überwiegenden Zahl als unauffällig präsentierten und geben einen Überblick über die pathophysiologischen Mechanismen, die Diagnostik sowie Therapi

    Merkel Cell Carcinoma: New Trends

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    Contains fulltext : 232774.pdf (Publisher’s version ) (Open Access)Merkel cell carcinoma (MCC) is a rare neuroendocrine tumor of the skin mainly seen in the elderly. Its incidence is rising due to ageing of the population, increased sun exposure, and the use of immunosuppressive medication. Additionally, with the availability of specific immunohistochemical markers, MCC is easier to recognize. Typically, these tumors are rapidly progressive and behave aggressively, emphasizing the need for early detection and prompt diagnostic work-up and start of treatment. In this review, the tumor biology and immunology, current diagnostic and treatment modalities, as well as new and combined therapies for MCC, are discussed. MCC is a very immunogenic tumor which offers good prospects for immunotherapy. Given its rarity, the aggressiveness, and the frail patient population it concerns, MCC should be managed in close collaboration with an experienced multidisciplinary team

    Status quo der Boden- und Luftrettung schwerverletzter Patienten: Analyse eines überregionalen Schweizer Traumazentrums

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    Zusammenfassung: Der Einfluss des Transportmittels auf die Mortalität polytraumatisierter Patienten wird nach wie vor kontrovers diskutiert. In der vorliegenden Arbeit wurde an 333 erwachsenen schwerverletzten Patienten, die innerhalb eines Jahres in ein Zentrumsspital in der Schweiz eingewiesen wurden, der Einfluss des Transportmittels auf ihre Überlebenswahrscheinlichkeit untersucht. Der relativ neu etablierte RISC-Score (Revised Injury Severity Classification Score) fand als Zielgröße dabei Anwendung. Es konnte ein geringer, wenn auch nicht statistisch signifikanter Überlebensvorteil für Patienten, welche mit dem Rettungshubschrauber eingewiesen wurden im Vergleich zu den bodengebunden transportierten Patienten nachgewiesen werden ("standardized mortality ratio" 1,06 vs. 1,29). Faktoren, welche die Überlebenswahrscheinlichkeit in der vorliegenden Untersuchung verbessern, sind kurze präklinische Rettungszeiten und der Transport mit dem Notarzt

    Zweizeitige Milzruptur am 13. postraumatischen Tag nach initial unauffällig befundener CT-Untersuchung

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    Delayed splenic injuries are rare but nevertheless well known and very dangerous complications after blunt abdominal trauma. The highest incidence is reported between four and eight days after trauma; however some cases with a latent period of weeks have been published. We present a case of delayed splenic rupture 13 days after trauma where most computed tomography (CT) examinations were interpreted as normal and present a review of the pathophysiology of delayed rupture, diagnosis and therapy
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