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    Zum Problem der StabilitÀt der Klimabedingungen in Westsibirien wÀhrend der Glaziale und Interglaziale

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    Es werden zunĂ€chst Werte fĂŒr die sommerliche Temperaturerniedrigung und fĂŒr den jĂ€hrlichen Temperaturgang wĂ€hrend der letzten Eiszeit in Westsibirien abgeleitet. Grundlage hierfĂŒr bildet die verschiedene Lage der Grenzen von Tundra und Laubmischwald zur Eiszeit (nach Frenzel & Troll 1952) und in der Gegenwart (Sowjetatlas 1937). Das Ergebnis ist eine sommerliche Temperaturdepression von nur 5-8° C nahe dem Polarkreis und von 2-4° C in 50° Breite gegenĂŒber 10-12° in Mitteleuropa. Anschließend wird die Frage diskutiert, ob dies allein eine Folge der grĂ¶ĂŸeren KontinentalitĂ€t des zentralen Teiles Eurasiens gegenĂŒber dem westlichen und östlichen Teil des Doppelkontinentes sein kann. Es stellt sich heraus, daß die relative StabilitĂ€t der Klimabedingungen Westsibiriens im ganzen QuartĂ€r sich zwanglos als Folge des Wechsels von vorherrschender Meridionalzirkulation im Glazial und verstĂ€rkter Zonalzirkulation im Interglazial und Postglazial erklĂ€ren lĂ€ĂŸt.researc

    Dimensionalisierung, Gruppenbildung und WahrscheinlichkeitsĂŒbergang: zur Identifizier- und Interpretierbarkeit multivariater Beziehungen zwischen Milieu, Beruf und Weiterbildung an SOEP-Daten

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    'Der Artikel behandelt Fragen der Milieu- und Bildungsbeteiligungsforschung primĂ€r unter methodischen Gesichtspunkten der Auswertung aus verschiedenen Erhebungen des SOEP (Erhebungen 1994 und 1999). Im Zentrum steht die Frage, in welcher Weise Milieuzugehörigkeit und Weiterbildungsbeteiligung aufeinander bezogen werden können. Die Rekonstruktion des Zusammenhangs erfolgt auf der Grundlage multivariater Verfahren der Objekt- und Variablenklassifikation. Gezeigt wird, dass mittels einer gezielten, auf die Analyse von Milieus zugeschnittenen Kombination solcher Verfahren die Unterscheidung milieuspezifischer von milieuunspezifischen Bestimmungsfaktoren der Weiterbildungsbeteiligung gelingen kann. Auf diese Weise ist es möglich, eine inhaltliche und methodische SchwĂ€che der bildungsbezogenen Milieuforschung sichtbar zu machen: Nicht nur die innere Unterscheidbarkeit von Milieus, sondern auch die Unterscheidung von Milieu und Nicht- Milieu ist eine fĂŒr die EinschĂ€tzung von Milieus als unabhĂ€ngige Variable inhaltlich und methodisch erforderliche Operation.' (Autorenreferat)'The article deals with issues from milieu research and research on participation in education, primarily looking at methodological aspects in the analysis of various surveys from the SOEP (surveys 1994 and 1999). The central question is how milieu and participation in further education are related to each another. The relationship is reconstructed on the basis of multivariate procedures for classifying objects and variables. It will be shown that milieu-specific factors for participation in further education can be distinguished from milieu-non-specific factors, namely by systematically combining these multivariate procedures in such a way that the combination is tailored to the analysis of milieus. Thus a weakness regarding content and methodology can be made visible in milieu research focusing on education: in order to assess milieus as an independent variable, both matter and methodology require not only a differentiation between various types of milieus, but also between milieu and non-milieu.' (author's abstract)

    The Role of Oligomerization and Cooperative Regulation in Protein Function: The Case of Tryptophan Synthase

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    The oligomerization/co-localization of protein complexes and their cooperative regulation in protein function is a key feature in many biological systems. The synergistic regulation in different subunits often enhances the functional properties of the multi-enzyme complex. The present study used molecular dynamics and Brownian dynamics simulations to study the effects of allostery, oligomerization and intermediate channeling on enhancing the protein function of tryptophan synthase (TRPS). TRPS uses a set of α/ÎČ–dimeric units to catalyze the last two steps of L-tryptophan biosynthesis, and the rate is remarkably slower in the isolated monomers. Our work shows that without their binding partner, the isolated monomers are stable and more rigid. The substrates can form fairly stable interactions with the protein in both forms when the protein reaches the final ligand–bound conformations. Our simulations also revealed that the α/ÎČ–dimeric unit stabilizes the substrate–protein conformation in the ligand binding process, which lowers the conformation transition barrier and helps the protein conformations shift from an open/inactive form to a closed/active form. Brownian dynamics simulations with a coarse-grained model illustrate how protein conformations affect substrate channeling. The results highlight the complex roles of protein oligomerization and the fine balance between rigidity and dynamics in protein function

    Der Beruf als Input der Weiterbildung

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    "Die Autoren behandeln die StabilitĂ€t des Berufs nicht akteurbezogen, sondern im Generationsprozess und fĂŒr die Weiterbildung. Aus dieser Perspektive ist der Beruf, durchaus ĂŒberraschend, nicht ohne weiteres ersetzbar. Hinweise auf die Dynamik der Gesellschaft reichen deshalb auch nicht aus, um die Modernisierung der Berufsbildung angemessen zu begrĂŒnden". Im Beitrag werden folgende Schwerpunkte behandelt: 1. Das VerhĂ€ltnis zwischen Berufsbildung und Weiterbildung. 2. Befragung zur beruflichen Weiterbildung. 3. Kongruenz zwischen Beruf und TĂ€tigkeit. 4. Modellbildung der Weiterbildungsbeteiligung. 5. Die SelbstĂ€ndigen als Testfall fĂŒr die Inputbedeutung des Berufs. (DIPF/Sch.

    Ultima Esperanza

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