311 research outputs found
Interference of quantum critical excitations and soft diffusive modes in a disordered antiferromagnetic metal
We study the temperature-dependent quantum correction to conductivity due to
the interplay of spin density fluctuations and weak disorder for a
two-dimensional metal near an antiferromagnetic (AFM) quantum critical point.
AFM spin density fluctuations carry large momenta around the ordering vector
and, at lowest order of the spin-fermion coupling, only scatter
electrons between "hot spots" of the Fermi surface which are connected by
. Earlier, it was seen that the quantum interference between AFM
spin density fluctuations and soft diffusive modes of the disordered metal is
suppressed, a consequence of the large-momentum scattering. The suppression of
this interference results in a non-singular temperature dependence of the
corresponding interaction correction to conductivity. However, at higher order
of the spin-fermion coupling, electrons on the entire Fermi surface can be
scattered successively by two spin density fluctuations and, in total, suffer a
small momentum transfer. This higher-order process can be described by
composite modes which carry small momenta. We show that the interference
between formally subleading composite modes and diffusive modes generates
singular interaction corrections which ultimately dominate over the
non-singular first-order correction at low temperatures. We derive an effective
low-energy theory from the spin-fermion model which includes the
above-mentioned higher-order process implicitly and show that for weak
spin-fermion coupling the small-momentum transfer is mediated by a composite
propagator. Employing the conventional diagrammatic approach to impurity
scattering, we find the correction for
temperatures above an exponentially small crossover scale.Comment: 13 pages, 7 figures. Published versio
Maschinenbau: Bedeutung für den deutschen Außenhandel
Im vergangenen Jahr verzeichnete Deutschland einen Rekordüberschuss im Außenhandel in Höhe von 83,6 Mrd. Euro, mehr als doppelt so viel wie im Jahre 2001. Der Maschinenbau ist nach der Automobilindustrie die zweitgrößte Exportbranche. Seine Exportquote belief sich im Jahre 2000 auf nahezu die Hälfte des Produktionswertes. Da die Weltmarktanteile für alle Länder in der Regel einheitlich in US-Dollar berechnet werden, belastete dessen Stärke in der zweiten Hälfte der 90er Jahre das Erscheinungsbild der deutschen und europäischen Exporte im internationalen Vergleich. Zugleich aber verbesserte er ihre preisliche Wettbewerbsfähigkeit auf den Weltmärkten. Davon profitierte auch der Maschinenbau. Seit dem vergangenen Jahr gewinnt der Euro zunehmend an Stärke. Dies schönt nun zwar das Bild der deutschen Exporte, doch die Wettbewerbsfähigkeit ist gefährdet. Es gibt Indizien dafür, dass im Maschinenbau und in anderen Branchen dieser Gefahr nicht ausreichend mit einer Steigerung von Produktivität und Innovationen begegnet wird. Dies ist umso bedenklicher, als die europäische Konkurrenz stark ist.
Institute of Safety Research; Annual Report 1993
The report gives an overview on the scientific work of the Institute of Safety Research in 1993
Institute of Safety Research, Annual Report 1994
The report gives an overview on the scientific work of the Institute of Safety Research in 1994
Institute of Safety Research, Annual Report 1995
The report gives an overview on the scientific work of the Institute of Safety Research in 1995
Wachstumsmarkt Medizintechnik: Deutschland im internationalen Wettbewerb
Deutschland ist weltweit nach den USA und Japan der drittgrößte Markt für Medizinprodukte; als Produktionsstandort steht es an dritter und als Exportnation sogar an zweiter Stelle. Die Branche ist nicht nur für den medizinischen Fortschritt von Bedeutung, ihr Erfolg kann auch etwas über die technologische Leistungsfähigkeit eines Standorts generell aussagen. Angesichts der hier zu beobachtenden Dynamik wird in diesem Bericht versucht, eine erste Standortbestimmung der Chancen und Risiken der Medizintechnik Deutschlands im internationalen Wettbewerb zu geben.
Hohe Dynamik im Außenhandel Deutschlands bei nur verhaltener Wirtschaftsentwicklung im Inland
Üblicherweise ist in Deutschland die Dynamik im Außenhandel wesentlich stärker als bei der binnenwirtschaftlichen Leistungserstellung: Während die Exporte und Importe von 1994 bis 2003 real deutlich zugenommen haben - im Jahresdurchschnitt um 7,1 % bzw. 5,8 % -, expandierte das Bruttoinlandsprodukt um lediglich 1,5 %. Die Exportdynamik und das hohe Gewicht im Welthandel sind die Gründe dafür, dass derzeit Impulse für einen Aufschwung abermals vor allem aus dem Ausland erwartet werden. Ob und in welchem Umfang diese Entwicklung eintritt, hängt nicht zuletzt auch von der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft ab. Dafür werden im Allgemeinen die hohen Exportüberschüsse als Indikator herangezogen. Eine globale Betrachtung von Produktion und Außenhandel wird dem Problem allerdings nur bedingt gerecht. In diesem Bericht wird auf Basis der Input-Output- Rechnung2 das Zusammenspiel der Entwicklung von Produktion und Außenhandel nach Produktionsbereichen differenziert untersucht. Darin sind die Produktion, ihre Verflechtung auch mit dem Außenhandel und die Beschäftigung für 59 Produktionsbereiche kohärent dargestellt. Die deutsche Industrie ist auf den Weltmärkten immer noch erfolgreich. Steigende Exportquoten und eine zunehmende Marktdurchdringung ausländischer Anbieter zeigen, dass die internationale Arbeitsteilung im intraindustriellen Bereich weiter fortschreitet. Dieser Prozess ist gerade auch in innovativen und technologieintensiven Bereichen der Elektronik und Chemie zu beobachten und weist auf einen steigenden Wettbewerbsdruck hin. Bei intensivem Wettbewerb und vergleichsweise hohen Löhnen in Deutschland werden Wachstum und Beschäftigung vor allem über Innovationen gesichert. Dabei nimmt im Zusammenspiel mit industrieller Fertigung die Bedeutung der Dienstleistungen zu.
Nachfrage nach Pharmazeutika wirkt auf Produktion und Beschäftigung in nahezu allen Wirtschaftsbereichen
Die pharmazeutische Industrie erbringt mit rund 106 000 Beschäftigten gut 9 Mrd. Euro bzw. 2,5 % der Wertschöpfung des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland. Sie ist aber in stärkerem Maße an der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung und Beschäftigung beteiligt, als aus diesen Zahlen deutlich wird. Eine besondere Stellung ergibt sich daraus, dass fast ihre gesamte Produktion (96%) direkt an Endverbraucher geht und die Nachfrage nach ihren Produkten den besonderen Regulierungen im Gesundheitswesen unterliegt. Die Pharmaindustrie löst durch ihre Käufe von Vorleistungen und Investitionsgütern Produktions- und Beschäftigungseffekte in nahezu allen Produktionsbereichen aus. In hohem Maße gilt dies für hochwertige Dienstleistungen wie unternehmensnahe Dienstleistungen, Forschungs- und Entwicklungsleistungen, Leasing, Dienstleistungen des Grundstücks- und Wohnungswesens sowie Dienstleistungen der Datenverarbeitung und Datenbanken. Staatliche Regulierung im Gesundheitsbereich wirkt sich insofern auch in anderen Wirtschaftsbereichen aus. Die im vorliegenden Bericht1 präsentierten Verflechtungsanalysen des DIW Berlin für die pharmazeutische Industrie mit der übrigen Wirtschaft zeigen, dass von den Lieferungen des Pharmabereichs an die Endnachfrage der privaten und öffentlichen Haushalte (Sozialversicherungen, insbesondere gesetzliche Krankenkassen) sowie an das Ausland erhebliche indirekte Produktionseffekte auf andere Wirtschaftsbereiche ausgehen, die sich auf etwa 60 % der direkten Lieferungen des Pharmabereichs an die Endnachfrage belaufen. Damit ist neben jedem Erwerbstätigen in der Pharmaindustrie eine weitere Person in der übrigen Wirtschaft beschäftigt.
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