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    Das Beteiligungsmodell von forschungsdaten.info

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    Die Informationsplattform forschungsdaten.info bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern grundlegende Informationen zum Forschungsdatenmanagement (FDM). Um die vorliegenden Materialien aktuell halten zu können, bedarf es der langfristigen Mitarbeit verschiedener fachkundiger Akteure. Diese wird durch ein mehrstufiges Beteiligungsmodell geregelt, im Rahmen dessen FDM-Expertinnen und -Experten als Partner redaktionelle Verantwortung für Teilbereiche übernehmen können. Dieses Modell sichert die langfristige Bereitstellung von frei zugänglichen deutschsprachigen FDM-Ressourcen. Zentrale Aspekte für die nachhaltige Entwicklung und Betreuung eines solchen Projektes werden im Folgenden erläutert. Zusammenfassend scheinen folgende Punkte essentiell: Geteilte Verantwortung (z. B. über ein definiertes Beteiligungsmodell), solide Finanzierung, hohe Motivation der Beteiligten, deren intensive Kooperation, gesicherte Qualität, effektive Kommunikation und Offenheit

    Das Beteiligungsmodell von forschungsdaten.info: Ein kleines ABC der Nachhaltigkeit

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    Die Informationsplattform forschungsdaten.info bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern grundlegende Informationen zum Forschungsdatenmanagement (FDM). Um die vorliegenden Materialien aktuell halten zu können, bedarf es der langfristigen Mitarbeit verschiedener fachkundiger Akteure. Diese wird durch ein mehrstufiges Beteiligungsmodell geregelt, im Rahmen dessen FDM-Expertinnen und -Experten als Partner redaktionelle Verantwortung für Teilbereiche übernehmen können. Dieses Modell sichert die langfristige Bereitstellung von frei zugänglichen deutschsprachigen FDM-Ressourcen. Zentrale Aspekte für die nachhaltige Entwicklung und Betreuung eines solchen Projektes werden im Folgenden erläutert. Zusammenfassend scheinen folgende Punkte essentiell: Geteilte Verantwortung (z. B. über ein definiertes Beteiligungsmodell), solide Finanzierung, hohe Motivation der Beteiligten, deren intensive Kooperation, gesicherte Qualität, effektive Kommunikation und Offenheit

    Koordiniertes Forschungsdatenmanagement in Baden-Württemberg: Die Projekte bwFDM-Info und bw2FDM

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    Das Poster stellt die Tätigkeiten und Entwicklung der baden-württembergischen Landesprojekte bwFDM-Info I und II vor sowie die Pläne für das künftige Projekt bw2FDM. Ziel des Projekts bwFDM-Info I war es, freies Material zum Forschungsdatenmanagement für Forschende auf einem Informationsportal zur Verfügung zu stellen. Sie sollten sich auf forschungsdaten.info über Forschungsdatenmanagement informieren und an Best Practices orientieren können. Das Angebot stützte sich dabei auf den im Landesprojekt bwFDM-Communities identifizierten Bedarfen. Im Nachfolgeprojekt bwFDM-Info II verschob sich der Fokus hin zum Bekanntmachen der Plattform und Etablieren ihres nachhaltigen Betriebs. Die Universitäten Heidelberg, Hohenheim, Konstanz, Tübingen und das Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vereinbarten, den langfristigen Betrieb der Plattform sicherzustellen. Im Rahmen eines Beteiligungsmodells konnten weitere institutionelle und individuelle Partner aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen gewonnen werden, die die Plattform inhaltlich und strukturell weiter ausgebaut haben. Daneben haben die Projektpartner eine Instanz des DMP-Tools Research Data Management Organiser (RDMO) eingerichtet und auf der Webseite integriert. Vernetzung und Outreach waren weitere wichtige Themen von bwFDM-Info I und II. Mit dem Arbeitskreis der Forschungsdatenverantwortlichen aller Universitäten im Land (AK FDM) wurde ein Gremium etabliert, in dem sich die Beteiligten regelmäßig über ihre jeweiligen FDM-Aktivitäten austauschen und offene Fragen klären. Die E-Science-Tage 2017 in Heidelberg haben als erfolgreiche Fachkonferenz maßgebliche FDM-Akteure bundesweit zusammengebracht. Mit der Koordination der baden-württembergischen E-Science-Projekte aus den Bereichen Forschungsdatenmanagement und Virtuelle Forschungsumgebungen hat das Projekt bwFDM-Info deren Austausch gefördert und Synergien in der Entwicklung geweckt. Dieses erfolgreiche Konzept soll 2019 bis 2023 mit dem neuen Projekt bw2FDM weiterentwickelt werden. Ein Hauptziel ist es, die Aufbauaktivitäten der baden-württembergischen Science Data Centers (SDC) koordinierend zu begleiten, deren Vernetzung untereinander zu intensivieren und ihre Sichtbarkeit für die Forschungscommunities im In- und Ausland zu steigern. Damit soll auch die Nachnutzung der von den SDCs entwickelten Produkten für die Forschungscommunity ermöglicht werden. Die Weiterentwicklung des Info-Portals sowie die Fortführung der Konferenzreihe „E-Science-Tage“ werden Fachkompetenzen zum Forschungsdatenmanagement auf nationaler Ebene weiter bündeln. Die Projekte zum Forschungsdatenmanagement bwFDM-Info I und II sowie bw2FDM wurden bzw. werden gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Koordiniertes Forschungsdatenmanagement in Baden-Württemberg: Die Projekte bwFDM-Info und bw2FDM

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    Das Poster stellt die Tätigkeiten und Entwicklung der baden-württembergischen Landesprojekte bwFDM-Info I und II vor sowie die Pläne für das künftige Projekt bw2FDM. Ziel des Projekts bwFDM-Info I war es, freies Material zum Forschungsdatenmanagement für Forschende auf einem Informationsportal zur Verfügung zu stellen. Sie sollten sich auf forschungsdaten.info über Forschungsdatenmanagement informieren und an Best Practices orientieren können. Das Angebot stützte sich dabei auf den im Landesprojekt bwFDM-Communities identifizierten Bedarfen. Im Nachfolgeprojekt bwFDM-Info II verschob sich der Fokus hin zum Bekanntmachen der Plattform und Etablieren ihres nachhaltigen Betriebs. Die Universitäten Heidelberg, Hohenheim, Konstanz, Tübingen und das Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vereinbarten, den langfristigen Betrieb der Plattform sicherzustellen. Im Rahmen eines Beteiligungsmodells konnten weitere institutionelle und individuelle Partner aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen gewonnen werden, die die Plattform inhaltlich und strukturell weiter ausgebaut haben. Daneben haben die Projektpartner eine Instanz des DMP-Tools Research Data Management Organiser (RDMO) eingerichtet und auf der Webseite integriert. Vernetzung und Outreach waren weitere wichtige Themen von bwFDM-Info I und II. Mit dem Arbeitskreis der Forschungsdatenverantwortlichen aller Universitäten im Land (AK FDM) wurde ein Gremium etabliert, in dem sich die Beteiligten regelmäßig über ihre jeweiligen FDM-Aktivitäten austauschen und offene Fragen klären. Die E-Science-Tage 2017 in Heidelberg haben als erfolgreiche Fachkonferenz maßgebliche FDM-Akteure bundesweit zusammengebracht. Mit der Koordination der baden-württembergischen E-Science-Projekte aus den Bereichen Forschungsdatenmanagement und Virtuelle Forschungsumgebungen hat das Projekt bwFDM-Info deren Austausch gefördert und Synergien in der Entwicklung geweckt. Dieses erfolgreiche Konzept soll 2019 bis 2023 mit dem neuen Projekt bw2FDM weiterentwickelt werden. Ein Hauptziel ist es, die Aufbauaktivitäten der baden-württembergischen Science Data Centers (SDC) koordinierend zu begleiten, deren Vernetzung untereinander zu intensivieren und ihre Sichtbarkeit für die Forschungscommunities im In- und Ausland zu steigern. Damit soll auch die Nachnutzung der von den SDCs entwickelten Produkten für die Forschungscommunity ermöglicht werden. Die Weiterentwicklung des Info-Portals sowie die Fortführung der Konferenzreihe „E-Science-Tage“ werden Fachkompetenzen zum Forschungsdatenmanagement auf nationaler Ebene weiter bündeln. Die Projekte zum Forschungsdatenmanagement bwFDM-Info I und II sowie bw2FDM wurden bzw. werden gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Koordiniertes Forschungsdatenmanagement in Baden-Württemberg: Die Projekte bwFDM-Info und bw2FDM

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    Das Poster stellt die Tätigkeiten und Entwicklung der baden-württembergischen Landesprojekte bwFDM-Info I und II vor sowie die Pläne für das künftige Projekt bw2FDM. Ziel des Projekts bwFDM-Info I war es, freies Material zum Forschungsdatenmanagement für Forschende auf einem Informationsportal zur Verfügung zu stellen. Sie sollten sich auf forschungsdaten.info über Forschungsdatenmanagement informieren und an Best Practices orientieren können. Das Angebot stützte sich dabei auf den im Landesprojekt bwFDM-Communities identifizierten Bedarfen. Im Nachfolgeprojekt bwFDM-Info II verschob sich der Fokus hin zum Bekanntmachen der Plattform und Etablieren ihres nachhaltigen Betriebs. Die Universitäten Heidelberg, Hohenheim, Konstanz, Tübingen und das Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) vereinbarten, den langfristigen Betrieb der Plattform sicherzustellen. Im Rahmen eines Beteiligungsmodells konnten weitere institutionelle und individuelle Partner aus Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen und Sachsen gewonnen werden, die die Plattform inhaltlich und strukturell weiter ausgebaut haben. Daneben haben die Projektpartner eine Instanz des DMP-Tools Research Data Management Organiser (RDMO) eingerichtet und auf der Webseite integriert. Vernetzung und Outreach waren weitere wichtige Themen von bwFDM-Info I und II. Mit dem Arbeitskreis der Forschungsdatenverantwortlichen aller Universitäten im Land (AK FDM) wurde ein Gremium etabliert, in dem sich die Beteiligten regelmäßig über ihre jeweiligen FDM-Aktivitäten austauschen und offene Fragen klären. Die E-Science-Tage 2017 in Heidelberg haben als erfolgreiche Fachkonferenz maßgebliche FDM-Akteure bundesweit zusammengebracht. Mit der Koordination der baden-württembergischen E-Science-Projekte aus den Bereichen Forschungsdatenmanagement und Virtuelle Forschungsumgebungen hat das Projekt bwFDM-Info deren Austausch gefördert und Synergien in der Entwicklung geweckt. Dieses erfolgreiche Konzept soll 2019 bis 2023 mit dem neuen Projekt bw2FDM weiterentwickelt werden. Ein Hauptziel ist es, die Aufbauaktivitäten der baden-württembergischen Science Data Centers (SDC) koordinierend zu begleiten, deren Vernetzung untereinander zu intensivieren und ihre Sichtbarkeit für die Forschungscommunities im In- und Ausland zu steigern. Damit soll auch die Nachnutzung der von den SDCs entwickelten Produkten für die Forschungscommunity ermöglicht werden. Die Weiterentwicklung des Info-Portals sowie die Fortführung der Konferenzreihe „E-Science-Tage“ werden Fachkompetenzen zum Forschungsdatenmanagement auf nationaler Ebene weiter bündeln. Die Projekte zum Forschungsdatenmanagement bwFDM-Info I und II sowie bw2FDM wurden bzw. werden gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

    Beteiligungsmodell von forschungsdaten.info

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    Die Informationsplattform forschungsdaten.info bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern grundlegende Informationen zum Forschungsdatenmanagement (FDM). Um die vorliegenden Materialien aktuell halten zu können, bedarf es der langfristigen Mitarbeit verschiedener fachkundiger Akteure. Diese wird durch ein mehrstufiges Beteiligungsmodell geregelt, im Rahmen dessen FDM-Expertinnen und -Experten als Partner redaktionelle Verantwortung für Teilbereiche übernehmen können. Dieses Modell sichert die langfristige Bereitstellung von frei zugänglichen deutschsprachigen FDM-Ressourcen. Zentrale Aspekte für die nachhaltige Entwicklung und Betreuung eines solchen Projektes werden im Folgenden erläutert. Zusammenfassend scheinen folgende Punkte essentiell: Geteilte Verantwortung (z. B. über ein definiertes Beteiligungsmodell), solide Finanzierung, hohe Motivation der Beteiligten, deren intensive Kooperation, gesicherte Qualität, effektive Kommunikation und Offenheit

    Research Data Management Organiser

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    Das Erstellen eines Datenmanagementplans (DMP) und die Planung des Datenmanagements erfordern ein frühzeitiges Nachdenken darüber, wie mit Daten während der Forschungsaktivitäten und nach Projektende umgegangen werden soll. Es stellen sich Fragen zu Nutzungsrechten, zur Datenpublikation und zu Archivierungsmöglichkeiten. Der Research Data Management Organiser (RDMO) ist eine webbasierte Open Source-Software, die Forschungsprojekte bei der Planung, Umsetzung und Verwaltung aller Aufgaben des Forschungsdatenmanagements über den gesamten Datenlebenszyklus unterstützt. Zusätzlich ermöglicht RDMO die textuelle Ausgabe eines DMP nach den Vorgaben unterschiedlicher Förderer und kann als Teil des Infrastrukturangebots einer Einrichtung an deren Bedarfe (z. B. eigene Frage- und Antwortvorlagen) und deren eigene Corporate Identity angepasst werden. In diesem Beitrag wird das DFG-Projekt Research Data Management Organiser (RDMO) vorgestellt, das sich momentan in der zweiten Projektphase befindet. In dieser wird durch die Projektpartner des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam, der Fachhochschule Potsdam und der Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie die Software weiterentwickelt und verbessert. Außerdem werden in enger Zusammenarbeit mit den Nutzenden neue Funktionalitäten hinzugefügt, die Community bei der Integration von RDMO in lokale Infrastrukturen unterstützt, Einführungs- und Schulungsmaterialien erstellt und ein Nachhaltigkeitskonzept für RDMO erarbeitet

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    Das Erstellen eines Datenmanagementplans (DMP) und die Planung des Datenmanagements erfordern ein frühzeitiges Nachdenken darüber, wie mit Daten während der Forschungsaktivitäten und nach Projektende umgegangen werden soll. Es stellen sich Fragen zu Nutzungsrechten, zur Datenpublikation und zu Archivierungsmöglichkeiten. Der Research Data Management Organiser (RDMO) ist eine webbasierte Open Source-Software, die Forschungsprojekte bei der Planung, Umsetzung und Verwaltung aller Aufgaben des Forschungsdatenmanagements über den gesamten Datenlebenszyklus unterstützt. Zusätzlich ermöglicht RDMO die textuelle Ausgabe eines DMP nach den Vorgaben unterschiedlicher Förderer und kann als Teil des Infrastrukturangebots einer Einrichtung an deren Bedarfe (z. B. eigene Frage- und Antwortvorlagen) und deren eigene Corporate Identity angepasst werden. In diesem Beitrag wird das DFG-Projekt Research Data Management Organiser (RDMO) vorgestellt, das sich momentan in der zweiten Projektphase befindet. In dieser wird durch die Projektpartner des Leibniz-Instituts für Astrophysik Potsdam, der Fachhochschule Potsdam und der Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie die Software weiterentwickelt und verbessert. Außerdem werden in enger Zusammenarbeit mit den Nutzenden neue Funktionalitäten hinzugefügt, die Community bei der Integration von RDMO in lokale Infrastrukturen unterstützt, Einführungs- und Schulungsmaterialien erstellt und ein Nachhaltigkeitskonzept für RDMO erarbeitet
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