1,134 research outputs found

    Social risks and statuspassages in life course: introduction to the first international symposium

    Full text link
    Das Arbeitspapier enthält den Eröffnungsvortrag eines internationalen Symposiums zu "Statuspassagen und Risikolagen im Lebenslauf". Das Forschungsprogramm des Sonderforschungsbereichs der Universität Bremen wird im Gesamtkonzept und anhand einzelner Forschungsprojekte vorgestellt. (IAB

    Jugend im gesellschaftlichen Wandel: soziale Ungleichheiten von Lebenslagen und Lebensperspektiven

    Get PDF
    Ob es berechtigt ist, angesichts der veränderten Konturen der Jugendphase von einer "neuen Jugend" zu sprechen, ist Thema dieses Readers. Der Autor möchte sich jedoch weniger darauf einlassen, ob wir es mit einer neuen Generation - wie etwa den 1968ern - zu tun haben, sondern auf die sozialen Differenzierungen von Lebenschancen und Zukunftserwartungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen eingehen. Ihm geht es im Folgenden um den Zusammenhang von Lebensverhältnissen und den Übergängen von Jugendlichen in das Erwachsenenleben

    Životní běh: Inovace a úkoly sociálního výzkumu

    Get PDF
    Autoři se ve svém článku zaměřují na zkoumání životního běhu a s tím související společenské změny. Poukazují na rychlé společenské změny v posledních desetiletích. Životní běh představuje hlavní sféru integrace jednotlivce do společnosti, ale i hlavní sféru napětí mezi nimi. Rozvoj osobnosti se stává jak projektem, tak odrazem společnosti a společenských požadavků. S postupující modernizací se nejenom v Severní Americe, ale také v Evropě uspořádání životního běhu stává stále dynamičtějším, méně standardizovaným a více v režii jedince samotného. Analýza moderního životního běhu se proto snaží zjistit, do jaké míry ztratily biografie své determinující rámce, mezi něž patřil sociální původ, gender, věk a etnická příslušnost, a zdůrazňuje, jak se utváření prostřednictvím strukturálních sil přesunuje k sociálním procesům vyjednávání mezi jednotlivcem, sociálními sítěmi, strukturami příležitostí a institucemi

    Statuspassagen und soziale Risiken im Lebensverlauf

    Full text link
    Der Beitrag berichtet über das Forschungsprogramm und die Projekte des Sonderforschungsbereiches 186 an der Universität Bremen, bei dem es um die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Entwicklungstendenzen des Arbeitsmarktes, Veränderungen der Lebensentwürfe, sozialen Risiken, Statuspassagen und institutionellen Kontrollpraktiken geht. In ihrer Zwischenbilanz stellen die Autoren fest, daß sich das Konzept bewährt hat. Das Forschungsprogramm des Sonderforschungsbereiches untersucht nicht primär Lebensgeschichten und Verlaufskurven an Einzelfällen. Die Analysen von Statuspassagen richten sich vielmehr auf das Verhältnis von individueller Gestaltung und institutioneller Steuerung bei der Bewältigung von Risiken. Das Forschungsprogramm versucht, einem Verständnis von interdisziplinärer Forschung gerecht zu werden, das die analytisch-methodische Arbeitsteilung zwischen der Strukturanalyse gesellschaftlicher Verhältnisse und der Interpretation sozialer Erfahrungsmuster überwinden will. (pka

    Progression of myopathology in Kearns-Sayre syndrome

    Get PDF
    We report on the progression of myopathology by comparing two biopsies from a patient with a Kearns-Sayre-Syndrome. The first biopsy was taken in 1979 and showed 10% ragged-red fibers. Myopathic changes were slight including internal nuclei and fiber splitting in 10% of the fibers. Electron microscopy revealed typical mitochondrial abnormalities with regard to number and shape. In 1989 a second biopsy was performed for an extended analysis of mitochondrial DNA. This time less than 5% of all fibers were ragged-red. Severe myopathic changes could be detected which so far has rarely been reported in mitochondrial cytopathy

    Berufsfindung und Berufsberatung: eine interpretative Sekundäranalyse ; Abschlußbericht an die DFG, Teil 1

    Full text link
    Das Forschungsprojekt "Berufsfindung und Arbeitsmarkt" (gefördert 1984-1986 von der DFG) verfolgte eine doppelte Zielsetzung - auf der grundlage mehrerer qualitativer Studien zur Übergangssituation von Jugendlichen in das Beschäftigungssystem - einmal das Verfahren einer qualitativen Sekundäranalyse zu erarbeiten und zu dokumentieren und zum anderen die Erwartungen und Erfahrungen von Jugendlichen mit dem Beratungsangebot des Arbeitsamtes systematisch darzustellen. In diesem ersten Teil des Forschungsberichts werden die methodologischen Voraussetzungen, die Durchführungsschritte in einem Verlaufsmodell und innovative Aspekte einer interpretativen Sekundäranalyse vorgestellt

    Kinetic equation for gluons at the early stage

    Full text link
    We derive the kinetic equation for pure gluon QCD plasma in a general way, applying the background field method. We show that the quantum kinetic equation contains a term as in the classical case, that describes a color charge precession of partons moving in the gauge field. We emphasize that this new term is necessary for the gauge covariance of the resulting equation.Comment: 6 pages, no figure, to appear in the proceedings of the 6th international conference on strange quarks in matter, Frankfurt, Germany, 25-29 september 200

    Zwischen beruflichem Statusmanagement und Familiengründung: Fachkräfte 10 Jahre nach ihrem Schulabschluß ; Arbeits- und Ergebnisbericht des Teilprojekts A1

    Full text link
    Wir haben in unserer quantitativen und qualitativen Längsschnittstudie sowohl die Institutionen Beruf und Familie als auch die Orientierungen und Handlungsstrategien junger Fachkräfte einbezogen und uns daher mit der Analyse von Biographien als Mikrodynamik individueller Bewegungen in Strukturen und mit Sequenzanalysen gesamter Berufsverläufe befaßt. Dazu kam die Analyse des Einflusses unterschiedlicher beruflicher Karrierechancen auf die berufsbiographischen Ziele unter Berücksichtigung der eingeschränkten Vereinbarungsmöglichkeiten von Familie und Erwerbsarbeit. In der vierten abschließenden Erhebungswelle (1997) des Makropanels haben wir neben der differenzierten Rekonstruktion der Berufs- und Familienverläufe auch die aus den qualitativen Analysen stammende Typologie der berufsbiographischen Gestaltungsmodi - nämlich als berufsbiographische Orientierungsmuster (BGM) - standardisiert rekonstruiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, daß die berufsbiographischen Orientierungen ebenso wie die Typen der BGM systematische Zusammenhänge mit Geschlecht, Ausbildungsberuf und Karriereverläufen aufweisen. Dabei zeigt sich beispielsweise, daß Aufstiegsorientierung und Chancenoptimierung eher ein männliches und Betriebsidentifizierung ein eher weibliches Orientierungsmuster darstellen. Die Verbindung zwischen qualitativen und quantitativen Analysen demonstriert den Gewinn einer wechselseitigen Validierung der jeweiligen Ergebnisse. In einem weiteren Systematisierungsschritt konnten die sechs BGM drei übergeordneten Kategorien: Statusarrangement, Karriereambition und Autonomiegewinn zugeordnet werden. Insgesamt fällt bei den kontextbezogenen Verlaufsanalysen auf, daß die BGM über den untersuchten Zeitraum von acht Jahren eine hohe Konstanz aufweisen. Was die Tätigkeitsverläufe angeht, so läßt sich zeigen, daß seit Ausbildungsabschluß (1989) eine starke Ausdifferenzierung der Verlaufsmuster stattgefunden hat: Nur noch ein gutes Drittel der Befragten war im Beobachtungszeitraum durchgängig vollzeit erwerbstätig; erwartungsgemäß variieren die Anteile nach Geschlecht und Berufstypik. Die Ergebnisse dokumentieren also, daß Lebensverläufe durch sozialstrukturelle Faktoren und die an den jeweiligen Beruf gebundenen Handlungsressourcen und Mobilitätschancen geprägt werden. Die Familiengründung, das zeigen die qualitativen Daten, ist für einen Großteil der Befragten ein plan- und entscheidbares Ereignis. In der neu entwickelten Typologie der Familienplanung wird der Prozeßcharakter vor dem Hintergrund unterschiedlicher Berufsverläufe transparent gemacht. Der Prozeß der Familiengründung ist bei den Befragten, die im Durchschnitt 28 Jahre alt waren (1997), noch nicht abgeschlossen. Es deutet sich jedoch an, daß die Planungshorizonte und die Art der Integration familialer und beruflicher Lebensplanung mit den berufstypischen Handlungsbedingungen und Entwicklungschancen korrespondieren
    corecore