695 research outputs found

    Erziehungsberatung in Real-People-TV-Formaten : psychologische Wirkungsanalyse zur Schweizer Super Nanny auf TV 3+

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    Zielsetzungen des Forschungsprojekts: Ein Hauptziel der Studie bestand darin, psychologisch fundierte Empfehlungen für die weitere Entwicklung von TV-Sendungen im Bereich des „Erziehungsfernsehens“ abzuleiten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde die Schweizer Fernsehserie Super Nanny analysiert und die positiven und negativen Auswirkungen reflektiert. Der Empfehlungs-Katalog für das zukünftige „Erziehungsfernsehen“ steht auf einem medienethisch und psychologisch standespolitisch soliden Fundament. Die kontrovers diskutierten möglichen langfristigen Effekte der Teilnahme an einer solchen Sendung werden für die Schweiz erstmalig evaluiert

    Entwicklungs- und Nutzungstrends im Bereich der digitalen Medien und damit verbundene Herausforderungen für den Jugendmedienschutz

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    Bericht im Rahmen des Programms "Jugend und Medien - Nationales Programm zur Förderung von Medien-kompetenzen". Forschungsbericht 09/13.Der von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) erstellte Teilbericht hält die Trends bezüglich Technik und Nutzungsverhalten fest: Die steigende Verfügbarkeit von mobilen Geräten mit Internetzugang, die Multifunktionalität dieser Geräte sowie die geräteunabhängige Datenspeicherung prägen die technischen Entwicklungen. Die zeit- und ortsunabhängige Mediennutzung, die stark zunehmende Kommunikation über digitale Medien sowie eine intensive Mediennutzung ab einem frühen Alter sind zentrale Nutzungstrends. Damit verlagert sich die Mediennutzung immer mehr hin zur Interaktion und Kommunikation, zunehmend auch verbunden mit Selbstdarstellung. Da fast alle Jugendlichen eigene Geräte besitzen, führt dies zu einer autonomeren Mediennutzung, was die Kontrollmöglichkeiten der Eltern einschränkt. Der vom Hans-Bredow-Institut für Medienforschung an der Universität Hamburg erstellte zweite Teilbericht systematisiert die durch die Entwicklungs- und Nutzungstrends entstehenden Risiken für Kinder und Jugendliche. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass Minderjährige bei der Mediennutzung unterschiedliche Rollen einnehmen. Sie nehmen Informationen auf, sind Marktteilnehmende, sie kommunizieren untereinander und produzieren Medieninhalte. Das Spektrum möglicher Gefährdungen hat sich dadurch in den letzten Jahren stark erweitert und ist komplexer geworden. Einige Problembereiche bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit: • Die Regulierung von ungeeigneten und nicht altersgerechten Medieninhalten; • die Gefahren, die im Zuge der Online-Kommunikation entstehen (Belästigung, sexuelle Anmache, ungewollte Kontakte); • der oft intransparente Umgang von Online-Anbietern mit persönlichen Daten. Die Autoren empfehlen daher, regulatorische Eingriffe und die Förderung von Medienkompetenzen miteinander zu kombinieren. Den Eltern kommt hierbei eine steigende Verantwortung zu. Sie müssen bereit und fähig sein, sich mit der Mediennutzung ihrer Kinder noch vermehrt auseinanderzusetzen, technische Schutzeinstellungen vorzunehmen und zu unterstützen, wenn es zu belastenden Erfahrungen gekommen ist. Die Studie ist Teil einer umfassenden Überprüfung des Handlungs- und Regulierungsbedarfs im Jugendmedienschutz, welche derzeit im Rahmen des nationalen Programms Jugend und Medien erfolgt. Dabei werden aktuell auch die Regulierungsaktivitäten der Kantone sowie der Industrie überprüft sowie erfolgversprechende Ansätze aus dem Ausland untersucht. Dem Bundesrat sollen die Ergebnisse der Arbeiten bis im Sommer 2015 vorliegen. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Schlussbericht zu den Ergebnissen des nationalen Programms Jugendmedienschutz und Medienkompetenzen (Jugend und Medien) vorliegen

    Konsum in Zukunft. Von aufrichtigen, leidenschaftlichen und friedlichen Turnschuhen

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    Handygebrauch bei Jugendlichen : Grenzen zwischen engagierter Nutzung und Verhaltenssucht

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    Das Mobiltelefon ist zu einem wichtigen, wenn nicht zum wichtigsten Kommunikationsmittel für Schweizer Jugendliche avanciert. Tagtäglich sind die Heranwachsenden via Handy mit ihrem sozialen Netz in Kontakt: Sie tauschen Erlebnisse und Gefühle aus und festigen so die Beziehungen zu ihren Nächsten. Im Januar 2010 haben wir uns gefragt, ob es bei der Handykommunikation auch ein „Zuviel“ gibt, ob sich neben den aufgeführten positiven Aspekten auch negative ausmachen lassen. Vor diesem Hintergrund haben wir die vorliegende Studie lanciert, um damit Grenzen zwischen engagierter Handynutzung und Verhaltenssucht aufzuzeigen

    Die Markenpersönlichkeit als psychologischer Faktor der Markenwirkung

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    Die Markenpersönlichkeit stellt die psychologische Kerneigenschaft einer Marke dar. Psychologisch fundierte Modelle und Messverfahren erlauben eine reliable und valide Erfassung dieses Konstruktes. Im vorliegenden Bericht wird ein Überblick zu aktuellen Modellen und Messinstrumenten der Markenpersönlichkeit gegeben. Zudem werden potenzielle Treiber der Markenpersönlichkeit aufgelistet. Der Begriff der Markenpersönlichkeit wird definiert, daneben folgt eine Abgrenzung gegenüber den Konzepten der Markenidentität und des Markenimages. Es werden die Grundlagenarbeiten von Aaker (1997) und deren Adaption in Ländern wie Spanien oder Japan vorgestellt. In einem weiteren Abschnitt wird der Entwicklungsprozess verschiedener Markenpersönlichkeits-Inventare im frankophonen Raum dargestellt. Hierbei werden Arbeiten von Koebel und Ladwein (1999), Ferrandi, Valette-Florence und Fine-Falcy (1999), Viot (2002) oder Ambroise (2005) erläutert. Darüber hinaus wird die Entwicklung im deutschen Sprachraum erörtert. In diesem Zusammenhang sei auf Autoren wie Hieronimus (2003) oder Mäder (2005) verwiesen. In einem nächsten Kapitel werden Lücken im Konzept der Markenpersönlichkeit diskutiert. Aufgrund der Literaturaufarbeitung kann der Schluss gezogen werden, dass die Struktur der Markenpersönlichkeit - im Gegensatz zur menschlichen Persönlichkeit - kulturspezifische Anteile beinhaltet. Für eine exakte Messung des Konstrukts sind somit dem jeweiligen Kultur- und Sprachraum angepasste Inventare nötig. Mit einer einfachen sprachlichen Übersetzung von Skalen werden kulturspezifische Dimensionen der Markenpersönlichkeit zu wenig oder gar nicht abgebildet. Der empirische Teil des Berichts fokussiert auf eine eigene Studie, in der das 5-faktorielle Markenpersönlichkeitsinventars nach Mäder (2005) in der Deutschschweiz eingesetzt wurde. Die Untersuchung wurde im November 2006 durchgeführt, die Stichprobe (N=384) setzt sich hauptsächlich aus Studierenden zusammen. Die einzelnen Dimensionen des Modells wurden auf ihre interne Konsistenz geprüft. In einem weiteren Schritt wurden Kennwerte der Diskriminanzvalidität sowohl auf der Item- wie auch auf der Konstruktebene berechnet und diskutiert. Danach wurde das Gesamtmodell von Mäder (2005) mittels einer konfirmatorischen Faktorenanalyse überprüft. Möglicherweise aufgrund von Design-Anpassungen im Vergleich zur Studie von Mäder (2005) konnte das Modell als Ganzes nicht bestätigt werden. In einem nächsten, explorativen Schritt, wurden vier Items aus dem Modell entfernt, deren Itemreliabilität nicht den geforderten Wert erreichte oder die überhöhte Werte in der Kovarianzmatrix der standardisierten Residuen erzielten. Das reduzierte Modell wurde einer erneuten konfirmatorischen Faktorenanalyse unterzogen. Die geforderten Werte für die globalen Fit-Indizes wurden erreicht, das reduzierte Modell als Ganzes kann somit bestätigt werden

    ADELE+ : der Medienumgang von Kindern im Vorschulalter (4-6 Jahre) - Chancen und Risiken für die Gesundheit

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    Der Bericht wurde im Rahmen des Nationalen Gesundheitsberichts 2020 «Gesundheit in der Schweiz – Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene» erstellt.Kinder im Vorschulalter kommen immer häufiger mit den unterschiedlichsten digitalen Medien in Kontakt. In der vorliegenden Studie wurde untersucht, wie häufig und in welcher Form Vorschulkinder (4 bis 6 Jahre) in der Schweiz Medien nutzen und ob der digitale Medienumgang mit gesundheitsrelevanten Aspekten in Verbindung gebracht werden kann

    Der Zugang Jugendlicher zur Filmkultur : Schweizer Jugendliche im Umgang mit Medien, mit einem besonderen Fokus auf Film und Kino

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    Bericht zur Projektphase 2007/08 im Auftrag des Verbands Filmregie und Drehbuch Schweiz (ARF/FDS)Jugendliche wachsen heute mehr denn je in komplexen Medienwelten auf (vgl. Vollbrecht 2002: 1). In ihrer Freizeitgestaltung haben Medien einen hohen Stellenwert und scheinen diese auch zeitlich zu dominieren (vgl. Vollbrecht 2002: 5). Unter allen Medienumgebungen nimmt das Kino für Heranwachsende eine herausragende Stellung ein. Das Kino ist der bei weitem beliebteste Medienort der Jugendlichen (vgl. Vollbrecht 2002: 26). Doch bemerkten Baacke, Schäfer und Vollbrecht, dass es zur Bedeutung des Kinos für Kinder und Jugendliche kaum Literatur gibt, und besonders der Zusammenhang zwischen dem Kino als Versammlungsort und dem Kinofilm bisher so gut wie nicht thematisiert worden ist (vgl. ebd.: 5). Da das Kino für die Jugendlichen aber eine attraktive Medienumgebung und in der Rangreihe der wichtigsten Freizeitorte ganz vorne steht (vgl. Baacke/Schäfer/Vollbrecht 1994: 108), wird der Fokus auf diesen Medienort der Jugendlichen gelegt. Im vorliegenden Bericht stehen demnach der Medienort Kino, das Medium Film und deren Nutzung durch die Jugendlichen im Zentrum des Interesses. In der Literatur findet man die Behauptung, dass die Jugendlichen heute immer weniger das Kino besuchen (vgl. Neckermann 1998: 472f). Dieser Eindruck wird auch von Vertretern der Film- und Kinobranche geteilt. Um den Gründen für das postulierte Fernbleiben dieser Kerngruppe des Kinos auf den Grund zu gehen, hat der Verband Filmregie und Drehbuch Schweiz (ARF/FDS) an der Generalversammlung 2006 beschlossen, den Fokus auf den Zugang von Jugendlichen zur Filmkultur zu legen. Ausgangslage bildet folgende These der Verleih- und Kinoseite: „Dem Kino bricht das jugendliche Publikum weg“. Die Studie zum Schweizer Kinopublikum von Moeschler (2006) hatte nur einen kleinen Anteil an Jugendlichen in der Stichprobe erfasst. Daraus liessen sich zwar bereits gewisse interessante Hypothesen ableiten. Die Datenlage reichte aber noch nicht aus, um ein repräsentatives Bild zum jugendlichen Film- und Kinopublikum zu zeichnen. Um hierfür vertiefte Grundlagen zu haben, initiierte der Verband ARF/FDS ein Projekt zu diesem Thema. Hauptanliegen dieses Projekts ist die Förderung des Zugangs von Jugendlichen zur Filmkultur. Innerhalb dieses Projekts soll es drei Bausteine geben. Der erste Baustein beinhaltet eine Bestandesaufnahme der Filmkultur im Kontext des jugendlichen Medienalltags. Im zweiten Baustein sollen bestehende Modelle und Konzepte der Förderung des Zugangs Jugendlicher zur Filmkultur aufgelistet und diskutiert werden. Im dritten und letzten Baustein soll aufbauend auf die beiden ersten Bausteine ein konkretes Projekt entwickelt und evaluiert werden. Der vorliegende Bericht umfasst die ersten zwei Bausteine, welche zwischen Frühjahr 2007 und Frühjahr 2008 bearbeitet wurden. Um den Zugang von Jugendlichen zur Filmkultur zu fördern, sollen als erstes die Mediengewohnheiten der Jugendlichen empirisch erhoben und analysiert werden. Hierbei wird der Fokus insbesondere auf das Medium Film und den Medienort Kino gelegt

    Medienkompetenz - Tipps zum sicheren Umgang mit digitalen Medien : für Eltern und alle, die mit Kids zu tun haben

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    Jugend und Medien. Nationales Programm zur Förderung von Medienkompetenzen. http://www.jugendundmedien.c

    Motive der Podcast-Nutzung : Ergebnisse aus zehn leitfadengestützten Interviews mit jungen Erwachsenen

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    Der vorliegende Bericht beleuchtet die Podcast-Nutzung von jungen Menschen in der Deutschschweiz und deren Motive. Das Ziel ist es, ein Gespür für Podcast-Hörende, ihre unterschiedlichen Beweggründe für das Anhören und die Nutzungsweisen von Podcasts zu bekommen. Die Hauptfragestellung lautet: Was sind Motive für die Podcast-Nutzung bei jungen Erwachsenen? Daraus ableitend soll auch die Frage geklärt werden, ob sich die extrahierten Motive je nach Nutzergruppe (z.B. Geschlechter) unterscheiden. Hierfür wurden 10 leitfadengestützte Einzelinterviews mit Studierenden in der Schweiz im Alter von 21 bis 29 Jahren durchgeführt. Die Einzelinterviews wurden anschliessend mithilfe qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Zu den identifizierten Motiven der Podcast-Nutzung zählen Lernen von Neuem, Unterhaltung, Beschäftigung / Zeitvertreib / Ablenkung, Sozialer Austausch / Eingebunden-Sein, Entspannung, Inspiration / neue Perspektiven, Gewohnheit, Alternative zum TV schauen / Musik hören und Praktikabilität. Die vorliegende Pilotstudie wurde von der Fachgruppe Medienpsychologie der ZHAW in Zusammenarbeit mit der Fachrichtung Cast / Audiovisual der ZHdK durchgeführt
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