265 research outputs found

    A role for ultrasonic vocalisation in social communication and divergence of natural populations of the house mouse (Mus musculus domesticus)

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    It has long been known that rodents emit signals in the ultrasonic range, but their role in social communication and mating is still under active exploration. While inbred strains of house mice have emerged as a favourite model to study ultrasonic vocalisation (USV) patterns, studies in wild animals and natural situations are still rare. We focus here on two wild derived mouse populations. We recorded them in dyadic encounters for extended periods of time to assess possible roles of USVs and their divergence between allopatric populations. We have analysed song frequency and duration, as well as spectral features of songs and syllables. We show that the populations have indeed diverged in several of these aspects and that USV patterns emitted in a mating context differ from those emitted in same sex encounters. We find that females vocalize not less, in encounters with another female even more than males. This implies that the current focus of USVs being emitted mainly by males within the mating context needs to be reconsidered. Using a statistical syntax analysis we find complex temporal sequencing patterns that could suggest that the syntax conveys meaningful information to the receivers. We conclude that wild mice use USV for complex social interactions and that USV patterns can diverge fast between populations

    Verringerung des Risikos von Thoraxverletzungen beim PKW-Seitenaufprall

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    Durch die Verbesserung aktiver und passiver Sicherheitssysteme hat sich die Zahl der tödlichen Unfälle in den letzten Jahren deutlich reduziert. Trotzdem sterben täglich 15 Menschen auf deutschen Straßen. Zwei Drittel aller Getöteten im Straßenverkehr sterben bei lateralen Kollisionen, obwohl diese nur ein Drittel der Gesamtheit der Unfälle ausmachen. Die beim Seitenaufprall am häufigsten betroffene Region ist der Thorax, in dem lebenswichtige Organe wie das Herz, die Lunge und die großen Gefäße liegen. Anhand von Crashtests und Crash-Simulationen wird an der Optimierung der Insassensicherheit gearbeitet. Dummys und ihre numerischen Modelle geben die Realität nur in beschränktem Maß wider. Durch Einsatz numerischer Modelle des Menschen können die dadurch vorhandenen Lücken geschlossen werden. Innerhalb des EU-Projekte HUMOS und HUMOS2 wurde ein numerisches Mensch-Modell für die Crash-Simulation entwickelt. Anhand dieses Modells wird in der vorliegenden Arbeit, im Vergleich mit dem Modell eines Seiten-Aufprall-Dummys untersucht, ob sich eine vorzeitige Belastung des Beckens positiv auf den Thoraxbereich auswirken und so zu einer Reduzierung der Verletzungschwere führen kann. Um eine Grundlage für diese Untersuchung zu schaffen, wird der Thorax des Mensch-Modells HUMOS zunächst validiert. Dabei wird gezeigt, dass die Simulation mit dem validierten, sitzenden 50%-HUMOS-Modell die lateralen Schlittenversuche, die von der National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) mit Leichen durchgeführt wurden gut repräsentieren kann. In einer ähnlichen Schlitten-Konfiguration wird anschließend das Menschmodell HUMOS mit dem Modell des Dummys verglichen. Es werden zwei verschiedene Kontaktbarrieren gewählt - eine flache und eine gestufte Barrierenform. Bei der gestuften wird das Becken der Modelle vorzeitig belastet. Bei der Analyse der Ergebnisse lassen sich mit dem Mensch-Modell wie dem Dummy-Modell ähnliche Tendenzen feststellen. Bei den Verletzungskriterien des Thoraxbereichs lässt sich mit Hilfe eines Becken-Versatzes in der Belastungs-Barriere eine Verringerung fast aller Werte erreichen. Darüber hinaus steigen die Verletzungskriterien des Beckenbereichs durch den Einsatz der gestuften Beckenbarriere nicht oder nur minimal an. Es wird gezeigt, dass eine vorzeitige Belastung des Beckens beim Seitenaufprall tatsächlich zu einer Verringerung der Verletzungsgefahr für den Thorax führen kann. Über eine Umsetzung dieser Erkenntnis bei der Ausstattung der Fahrgastzelle sollte bei der Entwicklung neuer Fahrzeuge nachgedacht werden. Durch den Einsatz des Mensch-Modells kann zusätzlich die Verletzungsmechanik untersucht werden. So erkennt man z.B., dass die hier auftretenden Rippenfrakturen hauptsächlich durch den Kontakt mit dem Oberarm verursacht werden. Im Anwendungsbeispiel lässt sich der Mechanismus der Aortenruptur sehr gut nachvollziehen. Es wird gezeigt, dass sich das Mensch-Modell HUMOS eignet, in Crash-Simulationen den Dummy zu ergänzen. Man bekommt so die Möglichkeit, die passive Sicherheit von Fahrzeugen weiter zu verbessern. Mit Hilfe des Mensch-Modells können Fragen geklärt werden, die mit einer technischen Messpuppe, dem Crashtest-Dummy, nicht beantwortet werden können. Doch obwohl das Mensch-Modell bereits eine Fülle von Möglichkeiten der Verletzungs-Vorhersage zulässt, müssen z.B. Materialparameter der Organe und Knochen noch eingehender untersucht und in den Material-Modellen des HUMOS-Modells umgesetzt werden

    Der Weg des russischen Zarentums zur Anerkennung in der Zeit von 1547 bis 1722

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    Immer wieder wurde in der Forschungsliteratur die Frage nach der Anerkennung des russischen Zarentitels und der damit verbundenen Einordnung Russlands in das europäische Staatensystem aufgeworfen, ohne dass diese umfassend untersucht und beantwortet wurde. Die völkerrechtsgeschichtliche Betrachtung der sich über einen Zeitraum von nahezu zwei Jahrhunderten hinziehenden Auseinandersetzung um den russischen Herrschertitel zwischen den russischen Zaren und den Regenten des restlichen Europas wurde bisher nur sehr nebensächlich und unvollständig betrachtet. Dabei verdient das diplomatische Gerangel um die Anerkennung des russischen Zarentitels unter mehrfachen Aspekten allgemeines Interesse. So spiegelt seine Entwicklung zum einen sowohl den westlichen als auch den orientalischen Einfluss auf Russland wieder. Zum anderen war der Zarentitel und seine Entwicklung, wie jeder Herrschertitel, aber auch ein mögliches Indiz für die Einstufung der russischen Herrscher in das völkerrechtliche Ordnungssystem der damaligen Zeit. Als Russland in der Mitte des 17. Jahrhunderts erstmalig in den Konflikt zwischen Europa und dem Osmanischen Reich eingriff, indem es von Norden her Druck auf das Osmanische Reich ausübte, wurde es bereits nicht mehr als unbekannte barbarische Größe im Osten empfunden, sondern als neuer, berechenbarer Faktor der europäischen Politik. Das in der christlichen Staatenwelt seit dem Westfälischen Frieden formulierte Streben nach dem Gleichgewicht der Mächte kam dem Mächteverständnis der russischen Herrscher, wonach jeder von Gott gewählte Herrscher der "Bruder" aller anderen von Gott gewählten Herrscher ist, entgegen und erleichterte die Einordnung Russlands in das europäische Staatensystem. Am Ende des 17. Jahrhunderts wurde Russland als ein Teil der europäischen Staatenwelt angesehen, an dessen Spitze ein allgemein anerkannter Zar stand. Diese Arbeit wurde als Doktorarbeit an der Universität Hamburg angenommen

    A humanized version of Foxp2 affects ultrasonic vocalization in adult female and male mice

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    Abstract The transcription factor FoxP2 is involved in setting up the neuronal circuitry for vocal learning in mammals and birds and is thought to have played a special role in the evolution of human speech and language. It has been shown that an allele with a humanized version of the murine Foxp2 gene changes the ultrasonic vocalization of mouse pups compared to pups of the wild-type inbred strain. Here we tested if this humanized allele would also affect the ultrasonic vocalization of adult female and male mice. In a previous study, in which only male vocalization was considered and the mice were recorded under a restricted spatial and temporal regime, no difference in adult vocalization between genotypes was found. Here, we use a different test paradigm in which both female and male vocalizations are recorded in extended social contact. We found differences in temporal, spectral and syntactical parameters between the genotypes in both sexes, and between sexes. Mice carrying the humanized Foxp2 allele were using higher frequencies and more complex syllable types than mice of the corresponding wildtype inbred strain. Our results support the notion that the humanized Foxp2 allele has a differential effect on mouse ultrasonic vocalization. As mice carrying the humanized version of the Foxp2 gene show effects opposite to those of mice carrying disrupted or mutated alleles of this gene, we conclude that this mouse line represents an important model for the study of human speech and language evolution

    Moderately HRT vs. CRT for localized prostate cancer using image-guided VMAT with SIB: evaluation of acute and late toxicities

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    Purpose: This retrospective study aims at investigating the effects of moderately hypofractionated radiation therapy (HRT) on acute and late toxicities as well as on early biochemical control and therapeutic efficiency compared to conventional radiation therapy (CRT) in prostate cancer. Patients and methods: We analyzed 55 HRT patients irradiated with the total dose of 60 Gy in 20 fractions delivered over 4 weeks. These patients were compared to a control group of 55 patients who received CRT with a total of <78 Gy in 37–39 fractions delivered over circa 8 weeks. External beam radiation therapy (EBRT) was conducted using daily image-guided (cone beam CT) volumetric modulated arc therapy (VMAT) and a simultaneously integrated boost (SIB) for both groups to protect the rectum. Acute toxicities were evaluated according to Common Terminology Criteria for Adverse Events (CTCAE) v5, whereas chronic toxicities were assessed in accordance with LENT-SOMA. Patient traits were compared by implementing t‑tests and Wilcoxon–Whitney tests for continuous variables, whereas discrete characteristics were evaluated by applying two-tailed Fisher’s exact tests. In addition, we calculated average treatment effects (ATE). Thereby, propensity score matching (PSM) based on nearest-neighbor matching considering age, comorbidities, and risk stratification as covariates was applied. The statistical analysis was conducted using Stata 14.2 (StataCorp LLC, TX, USA). Results: As confirmed by the descriptive tests, the ATE revealed that the intensity and occurrence of urinary frequency (p = 0.034) and proctitis (p = 0.027) significantly decreased for the HRT group, whereas all other acute toxicities did not differ significantly between the HRT and CRT groups. For late toxicities, neither statistical tests nor ATE estimation showed significant differences. Also, no significant difference was found regarding the decrease in prostate specific antigen (PSA) after a median follow-up of 13 months (range 2–28 months), which indicates biochemical freedom from progression. Conclusion: HRT offers several medical and economic advantages and should therefore be considered as a useful alternative to CRT

    The non-linear behavior of aqueous model ice in downward flexure

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    As aqueous model ice is used extensively in ice tanks tests on the performance of ship hulls in sheet ice, it is imperative that such model ice replicate the main flexural strength behavior of sheets of sea ice and freshwater ice. Ice tanks use various types of aqueous model ice types, each of which contain brine dopants to scale-reduce ice-sheet strength. Dopants, though, introduce non-linear trends in the scaled flexural behavior of model ice sheets, and can affect ice loads and ice-rubble at ship-hulls and structures. This paper analyzes the non-linear behavior of model ices, and shows that all types behave non-linearly in flexure independent from crystal structure or chemical dopant. Such behavior is attributable to plasticity and vertical variations in stiffness and strength through sheets of model ice. Additionally, the problematic formation of a top layer in model ice sheets is shown to have a greater impact of sheet behavior than the literature reports heretofore. There remains a significant knowledge gap regarding the freezing and movement of brine dopants within ice sheets and their impact on the non-linear behavior. Additionally, it is found that the Hertz method for estimating the Cauchy number of model ice does not reflect the actual deformation behavior of model ice and should be revised.Comment: 45 pages, 20 figure

    Behavioral responses of rural and urban greater white-toothed shrews (Crocidura russula) to sound disturbance

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    The development of urban areas imposes challenges that wildlife must adapt to in order to persist in these new habitats. One of the greatest changes brought by urbanization has been an increase in anthropogenic noise, with negative consequences for the natural behavior of animals. Small mammals are particularly vulnerable to urbanization and noise, despite some species having successfully occupied urban environments. To understand some of the traits that have enabled small mammals to deal with the consequences of urbanization, we compared the behavioral responses of urban and rural greater white-toothed shrews, Crocidura russula, to different sound stimuli. A total of 32 shrews, 16 from each habitat, were exposed in captivity to four sound treatments: silence, tawny owl calls, traffic noise, and white noise. Urban and rural shrews showed different behaviors, with urban animals being more active, feeding more frequently, and using less torpor than rural individuals. However, responses to sound treatments were similar in both populations: urban and rural shrews exhibited a slight decrease in activity and feeding behavior, as well as more fleeing responses, when exposed to traffic noise or white noise, but not to owl calls. These results suggest urbanization induces long-term changes in the general activity of C. russula, but the short-term behavioral response to sound disturbance remains similar in rural and urban populations.info:eu-repo/semantics/publishedVersio

    Retest variability and patient reliability indices of quantitative fundus autofluorescence in age-related macular degeneration: a MACUSTAR study report

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    This study aimed to determine the retest variability of quantitative fundus autofluorescence (QAF) in patients with and without age-related macular degeneration (AMD) and evaluate the predictive value of patient reliability indices on retest reliability. A total of 132 eyes from 68 patients were examined, including healthy individuals and those with various stages of AMD. Duplicate QAF imaging was conducted at baseline and 2 weeks later across six study sites. Intraclass correlation (ICC) analysis was used to evaluate the consistency of imaging, and mean opinion scores (MOS) of image quality were generated by two researchers. The contribution of MOS and other factors to retest variation was assessed using mixed-effect linear models. Additionally, a Random Forest Regressor was trained to evaluate the extent to which manual image grading of image quality could be replaced by automated assessment (inferred MOS). The results showed that ICC values were high for all QAF images, with slightly lower values in AMD-affected eyes. The average inter-day ICC was found to be 0.77 for QAF segments within the QAF8 ring and 0.74 for peripheral segments. Image quality was predicted with a mean absolute error of 0.27 on a 5-point scale, and of all evaluated reliability indices, MOS/inferred MOS proved most important. The findings suggest that QAF allows for reliable testing of autofluorescence levels at the posterior pole in patients with AMD in a multicenter, multioperator setting. Patient reliability indices could serve as eligibility criteria for clinical trials, helping identify patients with adequate retest reliability
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