17 research outputs found

    Bedeutung von E-Portfolios für das Schnittstellenmanagement von Hochschulen

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    Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über die Beiträge des Bandes. "Die Bedeutung von E-Portfolios im beruflichen Kontext wird […] nur am Rande thematisiert. Im Zentrum stehen Konzepte und Erfahrungen im Umgang mit E-Portfolios an Hochschulen und beim Übergang vom Studium in die Berufstätigkeit." (DIPF/Orig.

    Content Management von Leittexten mit XML Topic Maps

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    Die Autoren definieren den Umgang mit internet- basierten Informations- und Kommunikationstechnologien als Schlüsselqualifikation für Studierende aller Fachrichtungen. Im vorliegenden Aufsatz beschreiben sie ein Projekt, das der Fachbereich Erziehungswissenschaften der Universität Heidelberg seit 2001 durchführt. Hier werden Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften zu "Lernberatern" ausgebildet, die als Multiplikatoren die notwendigen Kenntnisse erwerben. Die Teilnehmenden erarbeiten nach der "Leittextmethode" selbstgesteuert xml-basierte Contents. Dies setzt den Erwerb von informationstechnischen Kenntnissen voraus, der neben dem Aufbau eines (sowohl technischen als auch sozialen) Netzwerks einen Schwerpunkt bildet

    Agiles Evaluationskonzept zur evidenzorientierten Qualitätsentwicklung in der Hochschullehre

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    Um die Qualitätsentwicklung von Hochschullehre umfassend evaluieren und adäquat abbilden zu können, braucht es eine konzeptionelle Planung, welche Daten und Artefakte die vielfältigen individuellen sowie organisationalen Entwicklungsprozesse aufzeigen können und wie mit diesen Daten umgegangen werden soll. Neben hochschuldidaktischen Weiterbildungsangeboten ist u. a. auch die Vernetzung von Lehrenden entscheidend für die Lehrkompetenzentwicklung. Der Einfluss des „Voneinander-Lernens“ auf die gesamte Hochschule als lernende Organisation lässt sich jedoch im Gegensatz zum individuellen Lehrkompetenzerwerb nur schwer sichtbar machen. Um die Qualitätsentwicklung in der Hochschullehre in ihrer ganzen Komplexität erfassen zu können, sind agile Datenerhebungsmethoden notwendig, welche situations- und kontextbezogen sowohl individuelle als auch institutionelle Entwicklungen und deren Zusammenhänge abbilden. In diesem Beitrag wird ein Ansatz zur Kombination von unterschiedlichen Daten an der ETH Zürich diskutiert und kritisch hinterfragt

    Spezialisierungen für Tutor:innen durch Online-Blended-Learning Kurse an der ETH Zürich

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    In der Hochschullehre spielen Studierende als Tutor:innen und Doktorierende als Assistierende (Teaching Assistants) eine immer wichtiger werdende Rolle. Sie übernehmen vielfältige Tätigkeiten in der Lehre, vom Unterrichten im Rahmen von Tutorien, Praxis- und Übungsklassen bis hin zu (Lern-)Coaching und der Begleitung von studentischen Teamarbeiten. Oft bieten Abteilungen zur Lehrentwicklung oder Hochschuldidaktik an Universitäten und Hochschulen spezielle Trainingsprogramme an, die darauf abzielen, die Lehrkompetenzen der Tutor:innen und Assistierenden gezielt und nachhaltig zu entwickeln. Die studentischen Lehrenden sind zum einen eine wichtige Ressource für die Lehre - andererseits und langfristig gedacht, erwerben sie für sich überfachliche Kompetenzen (z.B. Kommunikations-, Moderations-, Führungskompetenzen etc.), die für die spätere Beschäftigungsfähigkeit (employability) wertvoll sind. In den letzten Jahren hat das Team für Curriculum & Faculty Development an der ETH Zürich den Fokus auf die Entwicklung von verschiedenen Didaktik-Kursen gelegt, um unterschiedliche Einsatzgebiete in der Lehre abzubilden und spezielle didaktisch-methodische Trainings anzubieten, welche der Spezialisierung auf die eigentlichen Tätigkeitsbereiche im Rahmen der Lehre Rechnung tragen. Durch die Resultate aus den Studierenden-Befragungen werden unter anderem die wahrgenommenen Unterschiede zwischen dem reinen Online-Kursformat und den Online-Blended-Learning-Formaten sichtbar. (DIPF/Orig.

    Teaching Portfolio. (E-)Lehrportfolios als Instrumente für das Kompetenzmanagement von Hochschullehrenden

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    In diesem Beitrag wird der Einsatz von Teaching Portfolios oder Lehrportfolios für das akademische Lehrpersonal an Hochschulen thematisiert. Neben gängigen Definitionsansätzen, einem idealtypischen Aufbau und der Darstellung von wesentlichen Elementen eines Teaching Portfolios werden konzeptionelle und praktische Hinweise für den Einsatz in der hochschuldidaktischen Weiterbildung von Lehrpersonen an Universitäten beschrieben. Zudem wird aufgezeigt, dass und wie sich (E-)Portfolios als Assessment-Instrumente im Rahmen eines Kompetenzmanagements für Hochschullehrende einsetzen lassen. Im Rahmen des hochschuldidaktischen Weiterbildungsprogramms „Teaching Skills“ an der Universität Zürich werden sowohl analoge Portfolios als auch digitale E-Portfolios zur Bewertung von individuellen Kompetenzentwicklungsprozessen eingesetzt. Welche Unterschiede bei den Portfolio-Varianten zu beobachten sind, wird im Folgenden ebenfalls dargestellt. (DIPF/Orig.

    Agiles Evaluationskonzept zur evidenzorientierten Qualitätsentwicklung in der Hochschullehre

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    Um die Qualitätsentwicklung von Hochschullehre umfassend evaluieren und adäquat abbilden zu können, braucht es eine konzeptionelle Planung, welche Daten und Artefakte die vielfältigen individuellen sowie organisationalen Entwicklungsprozesse aufzeigen können und wie mit diesen Daten umgegangen werden soll. Neben hochschuldidaktischen Weiterbildungsangeboten ist u. a. auch die Vernetzung von Lehrenden entscheidend für die Lehrkompetenzentwicklung. Der Einfluss des „Voneinander-Lernens“ auf die gesamte Hochschule als lernende Organisation lässt sich jedoch im Gegensatz zum individuellen Lehrkompetenzerwerb nur schwer sichtbar machen. Um die Qualitätsentwicklung in der Hochschullehre in ihrer ganzen Komplexität erfassen zu können, sind agile Datenerhebungsmethoden notwendig, welche situations- und kontextbezogen sowohl individuelle als auch institutionelle Entwicklungen und deren Zusammenhänge abbilden. In diesem Beitrag wird ein Ansatz zur Kombination von unterschiedlichen Daten an der ETH Zürich diskutiert und kritisch hinterfragt.ISSN:0250-646

    ETH EduApp. Eine multifunktionale Mobilapplikation für die Hochschullehre an der ETH Zürich

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    In den letzten Jahren haben mehrere Hochschulen begonnen, eigene Mobilapplikationen zu entwickeln. Die daraus entstandenen „Campus-Apps“ beinhalten zumeist administrative und informative Funktionen, indem Lagepläne angeboten werden, der persönliche Notendurchschnitt angesehen werden kann oder sich Studierende an Lehrveranstaltungen anmelden können. Zudem werden durch die Anbieter von Learning Management Systemen (LMS) vermehrt optimierte Möglichkeiten für den mobilen Zugriff auf die Inhalte von Lernplattformen angeboten. Die ETH EduApp ist demgegenüber ein System zur webbasierten Administration von mobilen Anwendungen, die den Dozierenden und Studierenden der ETH Zürich einen zusätzlichen Mehrwert im Hochschulalltag bietet, indem nicht nur individuell angepasste Informationen bereitstellt werden, sondern der Unterricht durch mobile Kommunikation und Interaktion unterstützt wird. Damit wird eine Kombination aus Hochschulservices und Instrumenten für die der Hochschullehre in einer mobilen Anwendung angeboten, um den Nutzen für Lehrende und Lernende im Studienalltag zu erhöhen. In diesem Artikel wird die Idee und Entwicklung der mobilen Applikation, der technische Aufbau und die Funktionalitäten sowie erste Ergebnisse beim Einsatz im Hochschulunterricht der ETH Zürich vorgestellt. (DIPF/Orig.

    Das E-Learning-Zertifikat der Zürcher Hochschulen: Reflexives Lernen als didaktisches Modell zum Erwerb von E-Kompetenz

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    Seit 2002 können Dozierende der Universität, der ETH sowie der PH Zürich ein Zertifikatsprogramm absolvieren, das sich auf die Förderung von E-Kompetenz für Hochschullehrende konzentriert. Aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen durch das Ende der staatlichen Förderung von grossen E-Learning-Projekten sowie die gestiegene Bedeutung von neuen Web-2.0-Applikationen ist zurzeit eine Reform dieses Weiterbildungsangebots geplant. Dabei ist unstrittig, dass eine mediendidaktische Qualifizierung von Dozierenden nach wie vor eine wichtige Voraussetzung dafür ist, dass sich der Einsatz von digitalen Medien im Hochschulunterricht etabliert. Das didaktische Konzept des «Zürcher E-Learning-Zertifikat» stellt eine gute Basis dar, das aufgrund des hohen Anteils an Selbstorganisation und Flexibilität in Bezug auf die Inhalte der Weiterbildung sowie durch die enge Verknüpfung mit der Hochschuldidaktik eine exzellente Ausgangssituation für die Anpassung an die neuen Rahmenbedingungen bietet. Vom Qualifizierungsprogramm sowie einem konkreten Beispiel eines Teilnehmers aus der Lehrpraxis in der Geschichtswissenschaft ausgehend, unterstreicht der Beitrag die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Diskussion über geeignete didaktische Konzepte und betont die zentrale Position des reflexiven Lernens für die Förderung von E-Kompetenz

    The «Zurich e-learning certificate»: a role model for the acquirement of ecompetence for academic staff and an example of a practical implementation

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    Seit dem Jahr 2002 ist das «Zürcher E-Learning Zertifikat» Dozierenden der Universität Zürich, der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich sowie der Pädagogischen Hochschule Zürich ein Weiterbildungsangebot zur Förderung von E-Kompetenz für Hochschullehrende. Aufgrund von geänderten Rahmenbedingungen durch das Ende der staatlichen Förderung von grossen E-Learning- Projekten sowie die steigende Bedeutung von Web 2.0-Applikationen ist derzeit eine Änderung der Inhalte und der Ausrichtung des Zertifikatsprogramms in Arbeit. Eine wissenschaftlich fundierte mediendidaktische Qualifizierung des Lehrpersonals an Hochschulen bleibt jedoch auch zukünftig eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sich der Einsatz von digitalen Medien im Hochschulunterricht etabliert. Das didaktische Konzept, das dem «Zürcher E-Learning-Zertifikat» zugrunde liegt, bietet hierfür eine gute Ausgangsbasis. Aufgrund des hohen Anteils an Selbstorganisation und Flexibilität in Bezug auf die Inhalte der Weiterbildung sowie durch die enge Verknüpfung mit Themen der Hochschuldidaktik bietet es eine exzellente Ausgangssituation für die Anpassung an neue und sich stetig verändernde Rahmenbedingungen. Vom Qualifizierungsprogramm sowie einem konkreten Beispiel eines Teilnehmers aus der Lehrpraxis in der Geschichtswissenschaft ausgehend, unterstreicht der Beitrag die Notwendigkeit einer wissenschaftlichen Diskussion über geeignete didaktische Konzepte akademischer Weiterbildungen für E-Learning bzw. E-Teaching und betont die zentrale Position des reflexiven Lernens für die nachhaltige Förderung von E-Kompetenz

    Der Safe Exam Browser. Innovative Software zur Umsetzung von Online-Prüfungen an der ETH Zürich

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    Im Folgenden wird der an der ETH Zürich entwickelte Safe Exam Brower (SEB) beschrieben, mit dem an der Hochschule Online-Prüfungen durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um eine Open-Source-Software, die einen hohen Sicherheitsstandard bei computerbasierten Prüfungsformen garantiert und einen wesentlichen Beitrag für eine erleichterte Organisation und rechtlich abgesicherte Umsetzung von anspruchsvollen Online-Prüfungsszenarien liefert. Die Darstellung von Fallbeispielen und den daraus gewonnenen Erfahrungen soll zudem verdeutlichen, dass mit dem SEB eine schlanke Applikation für die Umsetzung von Online-Prüfungen vorhanden ist, die ohne grossen Aufwand in unterschiedlichen Anwendungsfeldern sowie anderen Hochschulen genutzt werden kann. (DIPF/Orig.
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