2,423 research outputs found

    Remote sensing of cloud liquid water during ICE'89

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    The cloud liquid water path, LWP, over the North Sea during the International Cirrus Experiment 1989 (ICE'89) is derived from measurements of the microwave radiometer SSM/I on board.of the polar orbiting satellite DMSP and from measurements of a ground-based 33-GHz-radiometer operating on board of the German research vessel 'Poseldon'. Comparisons of maps of LWP compiled from the SSM/I data with time series computed from the ground-based system show no significant bias and agree within the range of uncertainty caused by the different sampling characteristics of the observing systems. Using a combination of SSM/I data and almost simultaneously recorded METEOSAT-IR data offers the possibility to identify different cloud types, e.g. to seperate cirrus clouds and cirrus with underlying water clouds. Both types may have the same IR-brightness temperature but different microwave brightness temperature because ice clouds have a negligible influence on the microwave radiances

    Universal dephasing in a chiral 1D interacting fermion system

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    We consider dephasing by interactions in a one-dimensional chiral fermion system (e.g. a Quantum Hall edge state). For finite-range interactions, we calculate the spatial decay of the Green's function at fixed energy, which sets the contrast in a Mach-Zehnder interferometer. Using a physically transparent semiclassical ansatz, we find a power-law decay of the coherence at high energies and zero temperature (T=0), with a universal asymptotic exponent of 1, independent of the interaction strength. We obtain the dephasing rate at T>0 and the fluctuation spectrum acting on an electron.Comment: 5 pages, 3 figures; minor changes, version as published

    Renaissance der Angebotspolitik

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    Von der europäischen Schulden- und Wirtschaftskrise scheint Deutschland unbeeindruckt. Doch die derzeitige wirtschaftliche Stärke bedeutet nicht, dass das deutsche Reformmodell auch zukünftigen Herausforderungen, wie der demografischen Entwicklung und den Belastungen durch Schulden- und Finanzkrise, gewachsen ist. Wenn der bestehende Reformbedarf nicht ernst genommen wird, kann Deutschland sehr schnell wieder zum "kranken Mann Europas" werden. Der Kronberger Kreis empfiehlt der neuen Bundesregierung, sich auf die Angebotspolitik zu konzentrieren und so die deutsche Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. In dieser Studie finden sich sorgfältig konzipierte Politikvorschläge für die Gestaltung der öffentlichen Finanzen, der Steuer- und Arbeitsmarktpolitik, der Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung, der Energiewende sowie der Privatisierung und Deregulierung. Die Analyse der deutschen Probleme und das Aufzeigen der Lösungskonzepte erfolgen grundsätzlich im europäischen Kontext

    Relaxation of Josephson qubits due to strong coupling to two-level systems

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    We investigate the energy relaxation (T1) process of a qubit coupled to a bath of dissipative two-level fluctuators (TLF). We consider the fluctuators strongly coupled to the qubit both in the limit of spectrally separated single TLF's as well as in the limit of spectrally dense TLF's. We conclude that the avoided level crossings, usually attributed to very strongly coupled single TLF's, could also be caused by many weakly coupled spectrally dense fluctuators.Comment: 11+ pages, 10 figures, citations added, discussion extende

    Neustart in der Energiepolitik jetzt!

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    Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, fordert einen energiepolitischen Neustart in Deutschland. Bei Fortführung des Status quo drohen ansonsten die drei energiepolitischen Oberziele - Umwelt- und Klimaschutz, Versorgungssicherheit sowie Kosteneffizienz - weit verfehlt zu werden. Damit aber wäre der deutsche Sonderweg in der Energiepolitik eher abschreckendes Beispiel als internationales Vorbild im Kampf gegen den Klimawandel. Als überlegenes klimapolitisches Instrument empfiehlt der Kronberger Kreis eine Stärkung und Ausweitung des internationalen CO2-Emissionshandels und die Abschaffung des EEG. Sollte die Politik dazu die Kraft nicht finden, müssen angesichts der systemimmanenten Mängel des EEG alternative, marktkonforme Reformen angegangen werden. Hierfür empfiehlt der Kronberger Kreis ein zertifikatebasiertes Grünstrom-Quotenmodell nach schwedischem Vorbild. Um effiziente Standortentscheidungen für Kraftwerke zu induzieren sowie einen effizienten Netzausbau zu befördern, sollten zudem geographisch differenzierte Preise im Stromgroßhandel oder aber geographisch differenzierte Netzentgelte auf der Erzeugerseite eingeführt werden. Aus heutiger Sicht nicht erforderlich ist hingegen die - immer wieder geforderte - Einführung eines Kapazitätsmechanismus für konventionelle Kraftwerke

    Dismantling the boundaries of the ECB's monetary policy mandate: The CJEU's OMT judgement and its consequences

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    The German Federal Constitutional Court (Bundesverfassungsgericht) submitted an order for referral to the European Court of Justice (CJEU) in 2014, asking it to clarify the compatibility of the "Outright Monetary Transactions" (OMT)-Programme with European Union law. The OMT-Programme prepares the ground for the selective purchasing of government bonds of crisis-struck Member States of the European Monetary Union (EMU). A year later, the CJEU decided that the OMT-Programme is covered by the mandate of the European Central Bank (ECB) and does not violate the prohibition of the monetary financing of Member States. Concerns raised by the Federal Constitutional Court were only partially adressed. Now the ball has been passed back to the Federal Constitutional Court. In this study, the Kronberger Kreis, Scientific Council of the Stiftung Marktwirtschaft, explains why the CJEU's reasoning would have irreversable consequences, if the German Federal Constitutional Court were to follow. The CJEU's judgment dismantles the boundaries of the ECB's monetary policy mandate and significantly weakens the prohibition of the monetary financing of Member States in the long run. Effective judicial review of the scope of the ECB's competence would no longer be guaranteed. An act of crisis intervention by the ECB threatens to irrevocably turn the future structure of the EMU into the wrong direction. Nonetheless, the Federal Constitutional Court remains obliged to execute its ultra vires control in an EU-friendly manner. A rupture in the cooperative relationship between the German Federal Constitutional Court and the CJEU could have far-reaching consequences, especially considering the current crisis-riddled state of the EU. The Federal Constitutional Court may therefore want to follow the operative part of the CJEU's judgment, but base it on a different legal reasoning, so as to reserve itself the possibility for future judicial review of the acts of the ECB based on more demanding legal standards than those laid out by the CJEU

    Das entgrenzte Mandat der EZB: Das OMT-Urteil des EuGH und seine Folgen

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    Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat im Jahr 2014 dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) mehrere Fragen zur Vereinbarkeit des "Outright Monetary Transactions" (OMT)-Programms mit dem Unionsrecht zur Vorabentscheidung vorgelegt. Das OMT-Programm ebnet den Weg zum selektiven Erwerb von Staatsanleihen von Euro-Krisenstaaten. Der EuGH entschied ein Jahr später, dass das OMT-Programm von der Zuständigkeit der EZB gedeckt ist und nicht gegen das Verbot monetärer Haushaltsfinanzierung verstößt. Die Bedenken des BVerfG wurden nur teilweise aufgegriffen. Nun ist das BVerfG wieder am Zug. Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, erklärt in dieser Studie, warum die Urteilsbegründung des EuGH, würde sie vom BVerfG gebilligt, nicht mehr korrigierbare Folgen hätte. Sie beinhaltet eine Entgrenzung des geldpolitischen Mandats der Europäischen Zentralbank (EZB) und eine langfristige Schwächung des Verbots der monetären Staatsfinanzierung. Eine effektive gerichtliche Kontrolle der Grenzen der Zuständigkeit der EZB wäre nicht mehr gewährleistet. Aus einer Krisenintervention der EZB droht so eine strukturelle Weichenstellung für die Europäische Währungsunion in die falsche Richtung zu werden. Das BVerfG bleibt gleichwohl zu einer europarechtsfreundlichen Ausübung der Ultra-vires-Kontrolle verpflichtet. Ein Bruch des Kooperationsverhältnisses zwischen BVerfG und EuGH könnte im gegenwärtigen Umfeld weitreichende Folgen haben. Wollte das BVerfG dem EuGH deswegen im Ergebnis folgen, so könnte es sich durch eine abweichende Begründung des eigenen Urteils für die Zukunft eine gerichtliche Überprüfung von Maßnahmen der EZB anhand anders verstandener unionsrechtlicher Maßstäbe vorbehalten

    Europäische Bankenunion: Vom Prinzip Hoffnung zum Prinzip Haftung

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    Die globale Finanz- und Schuldenkrise hat zu hohen fiskalischen Kosten und erheblichen volkswirtschaftlichen Verwerfungen in Europa geführt. Zu instabil und komplex ist das international verwobene Finanzsystem, zu stark der finanzielle Nexus zwischen Staaten und Banken. Vor diesem Hintergrund erscheint die Errichtung der Europäischen Bankenunion als ein wichtiger Schritt hin zu einer Stärkung des Haftungsprinzips und zu mehr Stabilität in Europa. Doch kann das Projekt der Bankenunion die gesetzten Ziele erreichen? Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, begrüßt die Schaffung gemeinsamer europäischer Institutionen zur Aufsicht, Regulierung und Abwicklung von Banken, fordert darüber hinaus aber die Notwendigkeit weiterer Reformen. Die von den Banken eingegangenen Risiken müssen bei den Eigentümern der Banken und deren Gläubigern verbleiben. Zur Stärkung des Haftungsprinzips fordert der Kronberger Kreis, die Leverage Ratio der Banken weiter zu erhöhen und Staatsanleihen in die Risikogewichtung einzubeziehen. Außerdem wird die Haftungskaskade aus privatem Kapital, Restrukturierungsfonds und Europäischem Stabilitätsmechanismus erst im Jahr 2024 voll greifen, letztlich aber auch dann eine systemische Krise nicht bewältigen können. Nur wenn die Bankenunion stärker auf das Prinzip Haftung und weniger auf das Prinzip Hoffnung setzt, wird sie erfolgreich Krisen verhindern und bewältigen können

    Erbschaftsteuer: Neu ordnen statt nachbessern

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    Das Bundesverfassungsgericht hat im Dezember 2014 das geltende Erbschaftsteuerrecht in Deutschland als verfassungswidrig eingestuft. Demnach sei die bestehende steuerliche Verschonung betrieblichen Vermögens im Falle einer Erbschaft oder Schenkung angesichts des bisherigen Ausmaßes und der eröffneten Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Grundgesetz unvereinbar. Politik und Verwaltung haben angekündigt, eine "minimalinvasive" Reform vornehmen zu wollen, um die Beanstandungen zu korrigieren. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts bietet jedoch die Chance zu einer grundlegenden Neuordnung der Erbschaftsteuer. Wie könnte demzufolge eine Neuregelung des Erbschaftsteuerrechts aussehen, die nicht nur verfassungskonform, sondern zugleich ökonomisch tragfähig ist? Der Kronberger Kreis, wissenschaftlicher Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, präsentiert in der Studie sein Konzept für eine gerechtere und effizientere Erbschaftsteuer und geht auf den vorliegenden Entwurf aus dem Bundesfinanzministerium und die Kabinettsvorlage ein. Es zeigt sich, dass eine gerechte Besteuerung von Erbschaften, die eine Gefährdung von Arbeitsplätzen und unternehmerischen Investitionen vermeidet, mit hohen Steuersätzen und Verschonungsregeln nicht erreicht werden kann. Im Gegensatz zu den Reformvorschlägen der Politik fordert der Kronberger Kreis, die Erbschaftsteuersätze erheblich zu reduzieren und die Bemessungsgrundlage, unter Berücksichtigung ergänzender Stundungen und Freibeträge, zu verbreitern
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