16 research outputs found

    Bildungsstandards und ihre Bedeutung fĂĽr die Unterrichtsentwicklung

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    Outputsteuerung, Accountability, Educational Governance. EinfĂĽhrung in Geschichte, Begrifflichkeiten und Funktionen von Bildungsstandards

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    Bildungsstandards sind Bestandteil einer veränderten Steuerungslogik im Bildungssystem. Während Lehrpläne angeben, was im Unterricht behandelt wird, legen Standards fest, was Schülerinnen und Schüler können sollen. In diesem Beitrag werden jene Aspekte von Bildungsstandards thematisiert, welche diese für Schulen und Lehrpersonen bedeutsam machen. Insbesondere sind dies die durch flächendeckende Tests in den Blick rückende Funktion der Rechenschaftslegung von Schulen und die damit verbundene Akzentuierung von Lern- und Leistungsergebnissen als Indikatoren von Bildungsqualität. Damit sind bestimmte Potenziale und Risiken verbunden, welche vor dem Hintergrund des Anspruchs, dass Standards die Qualität schulischer Arbeit unterstützen sollen, thematisiert werden

    Folgen der Implementierung von Bildungsstandards fĂĽr Schule und Unterricht

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    Bildungsstandards als Ausgangspunkt fĂĽr Unterrichtsentwicklung

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    Die Einführung von Bildungsstandards allein bewirkt noch keinen Innovationsschub im Unterricht. Standards, Kompetenzmodelle und Testaufgaben können aber Anlass sein für die Weiterentwicklung von Unterricht im Sinne optimierter Lehr-Lern-Prozesse. Vor dem Hintergrund unseres Wissens über qualitativ guten Unterricht werden Instrumente und Möglichkeiten der Lehrerfortbildung vorgestellt, mit denen Lehrpersonen in die Lage versetzt werden, ihren Unterricht weiterzuentwickeln

    Die ‚Standards der sonderpädagogischen Förderung’: Zugeständnis an den pädagogischen Trend oder Grundlage professionellen Lehrerhandelns?

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    Der Beitrag analysiert die "Standards der sonderpädagogischen Förderung" des Verbands Sonderpädagogik konzeptuell und vor dem Hintergrund der Bildungsstandards-Debatte. Dabei wird die Frage geprüft, ob Standards ganz allgemein und speziell in der vorliegenden -Konzeption eine adäquate Antwort auf die im sonderpädagogischen Selbstverständnis und Praxisfeld erkennbaren Defizite sind. Dort, wo die Antwort negativ ausfällt, wird am Schluss des Beitrags nach alternativen Ansätzen gesucht. Diese finden sich in erster Linie in Ergebnissen aus der Unterrichtsforschung und in Befunden zum Lernen bzw. zur Professionalität von Lehrpersonen

    Kooperation zwischen Lehrpersonen in Zürcher Gymnasien: eine explorative Fallanalyse zum Zusammenhang zwischen kooperativreflexiven Prozessen in Schulen und schulischen Qualitätsmerkmalen

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    Die Kooperation von Lehrenden ist von zentraler Bedeutung für die Realisierung komplexer Anforderungen, die sich aktuell den Schulen stellen. Dabei wird angenommen, dass eine ausgeprägte Kooperation zwischen den Lehrpersonen einen positiven Effekt auf die Bewältigung der Organisations- und Entwicklungsprozesse und auf wichtige Dimensionen schulischer Qualität hat. Bisherige empirische Studien verweisen aber nur auf schwache Effekte, zudem ist die Befundlage keineswegs konsistent. Insbesondere fehlen differenzierte Operationalisierungen von Kooperation und die Analyse der Effektivität unterschiedlicher Konfigurationen von Kooperation für multiple Zielkriterien. In dieser explorativen Studie wurde daher untersucht, inwiefern sich unterschiedliche Grade realisierter Kooperation von Lehrkräften in deren Einschätzungen zu Aspekten von Schule, Unterricht und Wohlbefinden abbilden. Zwischen der Schule mit dem höchsten und derjenigen mit dem tiefsten Grad an Kooperation wurde ein Extremvergleich mit standardisierten Residuen vorgenommen. Dabei zeigten sich in vielen Fällen bedeutsame Effekte sowie signifikante Differenzen zugunsten der kooperationsfreudigeren Schule, insbesondere hinsichtlich schulischer Organisation und der individuellen Ebene des Wohlbefindens
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