164 research outputs found

    Making the Edge-Set Encoding Fly by Controlling the Bias of its Crossover Operator

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    The edge-set encoding is a direct tree encoding which applies search operators directly to trees represented as sets of edges. There are two variants of crossover operators for the edge-set encoding: With heuristics that consider the weights of the edges, or without heuristics. Due to a strong bias of the heuristic crossover operator towards the minimum spanning tree (MST) a population of solutions converges quickly towards the MST and EAs using this operator show low performance when used for tree optimization problems where the optimal solution is not the MST

    On the Bias and Performance of the Edge-Set Encoding

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    The edge-set encoding is a direct encoding for trees which directly represents trees as sets of edges. In contrast to indirect representations, where usually standard operators are applied to a list of strings and the resulting phenotype is constructed by an appropriate genotype-phenotype mapping, encoding-specific initialization, crossover, and mutation operators have been developed for the edge-set encoding, which are directly applied to trees. There are two different variants of operators: heuristic versions that consider the weights of the edges and non-heuristic versions. An investigation into the bias of the different variants of the operators shows that the heuristic variants are biased towards the minimum spanning tree (MST), that means solutions similar to the MST are favored. In contrast, non-heuristic versions are unbiased. The performance of edgesets is investigated for the optimal communication spanning tree (OCST) problem. Results are presented for randomly created problems as well as for test instances from the literature. Although optimal solutions for the OCST problem are similar to the MST, evolutionary algorithms using the heuristic crossover operator fail if the optimal solution is only slightly different from the MST. The non-heuristic version shows similar performance as the network random key encoding, which is an unbiased indirect encoding and is used as a benchmark. With proper parameter setting the heuristic version of the mutation operator shows good results for the OCST problem as it can make use of the fact that optimal solutions of the OCST problem are similar to the MST. The results suggest that the heuristic crossover operator of the edge-set encoding should not be used for tree problems as its bias towards the MST is too strong

    Molekulare und biochemische Charakterisierung des mitochondrialen Translationsaktivators Cbs2p in Saccharomyces cerevisiae

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    Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist das Kerngen CBS2 aus Saccharomyces cerevisiae. Cbs2p wird gemeinsam mit Cbs1p spezifisch für die Translation der Cytochrom b (COB)-mRNA in den Mitochondrien benötigt. Die Untersuchungen konzentrierten sich auf die Charakterisierung funktionell wichtiger Bereiche im N- und C-terminalen Bereich des Proteins, den Nachweis von Protein-Protein Wechelwirkungen, die Assoziation von Cbs2p mit mitochondrialen Ribosomen und die Bedeutung des N-terminalen Bereiches für den Import von Cbs2p in die Mitochondrien. Die aminoterminalen 35 Aminosäuren (As) von Cbs2p genügen, um das Reporterprotein Gfp vollständig in die Mitochondrien zu rekrutieren. Dieses Ergebnis zeigt, dass der N-Terminus von Cbs2p den Import von Proteinen in die Mitochondrien vermitteln kann. Da ein N-terminal um 35 As verkürztes Cbs2-Protein ebenfalls noch in den Mitochondrien nachweisbar ist, besitzt Cbs2p wenigstens ein weiteres, vom N-Terminus unabhängiges, internes oder C-terminal lokalisiertes Importsignal für die Mitochondrien. Aufgrund genetischer Daten ist Abc1p ein potenzieller Interaktionspartner von Cbs2p. Es konnte gezeigt werden, dass eine physikalische Wechselwirkung zwischen beiden Proteinen stattfindet. Mittels Blauer Nativ-Gelelektrophorese wurde Cbs2p in einem höher molekularen Proteinkomplex nachgewiesen. Da Cbs2p in der Lage ist, in vitro Homomere zu bilden, sprechen die Daten dafür, das Cbs2p als Multimer in diesem Komplex vorliegt. Es konnte weiterhin gezeigt werden, dass der N-Terminus von Cbs2p eine essentielle Rolle bei der Homomerisierung des Proteins spielt. Die vorliegenden Ergebnisse erweitern das von Michaelis et al. (1991) entwickelte Modell der Wirkungsweise der Translationsaktivatoren Cbs1p und Cbs2p wie folgt: Cbs1p und Cbs2p sind mit der inneren Membran assoziiert. Beide Proteine könnten die COB-mRNA an die mitochondriale Innenmembran führen. Der Kontakt zwischen der COB-mRNA und der mitochondrialen Translationsmaschinerie könnte durch die Assoziation von Cbs2p mit mitochondrialen Ribosomen hergestellt werden. Nur an der Membran erlaubt die Prozessierungs- und Translationsmaschinerie die Reifung von COB-mRNA und die Synthese und Assemblierung von Cytochrom b. Das Vorliegen von Cbs2p in einem hoch molekularen Komplex und die physikalische Wechselwirkung mit Abc1p könnten ein Hinweis dafür sein, dass die Translation in räumlicher Nähe des Assemblierungsortes von Cytochrom b, dem bc1-Komplex, stattfindet

    ”Kassettenrekorder“ Lego-Mindstorms-Praktikum

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    Das Projekt ”Kassettenrekorder“ entstand im Rahmen des Lego-Mindstorms-Praktikums und hat das Ziel einen original Kassettenrekorder zu rekonstruieren. Die Funktionen des Kassettenwechsels und des Zur¨uckspulens sind so integriert, dass sie dem Benutzer ein einfaches Bedienen erm¨oglichen. Bei der Umsetzung der Konstruktion eines Tapes wurde ein doppelter Farbcode entwickelt. Dieser erm¨oglicht eine Codierung von komplexen Melodien ¨uber zwei Oktaven und enth¨alt zus¨atzliche Sonder-Codierungen f ¨ur die Steuerung am Start und am Ende des Tapes. Mit Hilfe von zwei Farbsensoren wird der Code von oben und von unten eingescannt. Die entsprechend dazu entwickelte Software decodiert den eigescannt Farbcode und gibt ¨uber den NXT den entsprechenden Ton aus

    Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in Sachsen-Anhalt

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    Mit der Querschnittsstudie „Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Sachsen-Anhalt“ wurde das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports. Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Sachsen-Anhalt durchgeführt. Insgesamt wurden 1.720 Sportlerinnen und Sportler in den letzten drei Monaten des Jahres 2013 befragt. In der Stichprobe spiegeln 185 Sportvereine mit 41 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider. Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen. Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären.The cross-sectional study „Us and Them – Group-Focused Enmity in Organized Sports in Saxony-Anhalt“ is the study to investigate the syndrome of group-focused enmity in organized sports. The concept of group-focused enmity, at the heart of which is an ideology of inequality, was developed by Prof. Wilhelm Heitmeyer at the University of Bielefeld, Germany. The findings now put us in a position to make substantiated statements about the extent and causes of group-focused enmity in the social domain of sports. The study was conducted in organized club sports in the German state of Saxony-Anhalt. A total of 1,720 athletes were surveyed during the past three month of 2013. The sample includes respondents from 185 sports clubs and covers 41 different sports so as to reflect the diversity of everyday sports. The study pursues the question of how people are perceived in sports in terms of gender, sexual identity, religion, or cultural and ethnic background and whether these attributes are associated with hostile mentalities in sports. Prejudice towards people belonging to these groups shares as its common core an ideology of inequality, which can be identified empirically also in the social sphere of sports. The syndrome of group-focused enmity addressed in this report consists of the elements of xenophobia, islamophobia, homophobia, racism, anti-Semitism, sexism, and the devaluation of handicapped persons. These prejudices are closely interconnected. Although we do see that xenophobia, islamophobia, and homophobia are the primary motives that are ultimately translated into action, athletes who harbor a hostile mentality toward a particular group frequently tend to express prejudice against other groups such as women, Jews, or people with handicaps as well. The extent of group-focused enmity can be explained, in part, by socio-demographic factors (age, gender, education) and (sports-)specific factors such as nationalism, criticism of democracy, authoritarianism, and acceptance of violence

    Wir und die Anderen: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in Sachsen

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    Mit der Querschnittsstudie "Wir und die Anderen – Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Sachsen" wurde erstmals das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit – ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit – wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports. Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Sachsen durchgeführt. Insgesamt wurden 1.502 Sportlerinnen und Sportler in der ersten Hälfte des Jahres 2012 befragt. In der Stichprobe spiegeln 147 Sportvereine mit 38 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider. Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen. Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische und strukturelle Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung, Einkommen, Gemeindegröße) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik und -feindlichkeit, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären

    Wir und die Anderen: Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im Sport in Brandenburg

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    Mit der Querschnittsstudie "Wir und die Anderen - Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport in Brandenburg" wurde das Syndrom Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit im organisierten Sport untersucht. Das Konzept der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit - ausgehend von einer Ideologie der Ungleichwertigkeit - wurde von Prof. Wilhelm Heitmeyer (Universität Bielefeld) entwickelt. Die Ergebnisse ermöglichen explizite Aussagen über Ausmaß und Ursachen Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit für den gesellschaftlichen Bereich des Sports. Die Studie wurde im vereinsorgansierten Sport im Bundesland Brandenburg durchgeführt. Insgesamt wurden 1.760 Sportlerinnen und Sportler von Oktober 2014 bis Januar 2015 befragt. In der Stichprobe spiegeln 175 Sportvereine mit 44 Sportarten die Vielfalt der Sportpraxis wider. Es wird der Frage nachgegangen, wie Menschen im Sport auf Grund ihres Geschlechts, ihrer sexuellen Identität, Religion oder ihrer kulturellen und ethnischen Herkunft wahrgenommen werden und ob diese Merkmale mit feindseligen Mentalitäten im Sport einhergehen können. Vorurteile gegenüber Menschen mit diesen bestimmten Gruppenzugehörigkeiten teilen einen gemeinsamen Kern, der sich auch im Gesellschaftsbereich Sport als Ideologie der Ungleichwertigkeit empirisch identifizieren lässt. Das Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit setzt sich in dem vorliegenden Bericht aus den Elementen Fremdenfeindlichkeit, Islamfeindlichkeit, der Abwertung von Homosexuellen (Homophobie), Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und der Abwertung von Menschen mit Behinderung zusammen. Die untersuchten Vorurteile hängen empirisch eng miteinander zusammen. Im Ergebnis zeichnen sich zwar Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamfeindlichkeit und die Abwertung von Homosexuellen im organisierten Sport als vorrangig handlungsrelevante Dimensionen ab, gleichwohl lässt sich feststellen, dass Sporttreibende, die einer bestimmten Gruppe gegenüber feindselige Mentalitäten haben, auch häufiger dazu neigen, andere Gruppen wie Frauen, Juden/Jüdinnen oder Menschen mit Behinderung abzuwerten. Das Ausmaß Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit lässt sich teilweise durch soziodemografische und strukturelle Faktoren (Alter, Geschlecht, Bildung, Gemeindegröße) und (sport-) spezifische Faktoren wie Nationalismus, Demokratiekritik, Autoritarismus und Gewaltbilligung erklären
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