10 research outputs found

    Laufbahnentscheidungen von Fachfrauen und Fachmännern Gesundheit nach Abschluss ihrer beruflichen Grundbildung

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    This thesis examines the transition of young adults into employment or tertiary healthcare education after completion of their upper-secondary healthcare assistant (HCA) training. Based on a theoretical model of subjective cost and value evaluation and labour market theories which posit an influence of structural differences of firms on working careers, the influence of gender, socio-economic status and training firm characteristics were tested. The analyses are based on a longitudinal survey of HCA students. Data collection took place at the end of and one year after their apprenticeship. Educational choices were analysed using multinomial logistic regressions. The results show that the career decision depends on structural characteristics of the training firm, gender, socio-economic status of the family and on cost and value evaluation, all other factors equal. The results prompt new research questions and provide a much needed basis for developing measures against the emerging nursing care crisis

    Does It Matter Where They Train? Transitions into Higher Education After VET and the Role of Labour Market Segments

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    Due to a higher demand for tertiary education, continued educational achievement has become important for the career development of young people with vocational education and training (VET). In this article, therefore, we examine whether the labour market segment of the training firm influences VET diploma holders’ likelihood of entering tertiary education. In Switzerland, companies from a wide range of industries and with different institutional characteristics assume a large part of the responsibility for training. Thus, the training firm’s position in the labour market impacts apprentices’ education and training. Drawing upon segmentation theories, we argue that structural differences between training firms in different labour market segments result in varying opportunities and incentives for higher education. Our analyses are based on a longitudinal national survey of healthcare apprentices who were trained in the primary healthcare segment (hospitals) or in the secondary healthcare segment (nursing homes). Propensity score matching results show that VET diploma holders who were trained in the primary segment were more likely to enter tertiary education than those who were trained in the secondary segment. This finding implies that the structural conditions in the training firm matter for young workers’ careers by affecting further educational achievement

    Berufliche Zufriedenheit : beeinflusst von Rollenklarheit und dem Einsetzen-Können von Fähigkeiten

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    Die Veränderungen in der Berufslandschaft Pflege beeinflussen die Bedingungen der beruflichen Sozialisation von Berufseinsteigenden. Dabei reduzieren unklare Rollen und ein mangelndes Einsetzen-Können von Fähigkeiten die berufliche Zufriedenheit. Dies zeigt sich in mündlichen Interviews mit berufseinsteigenden Fachfrauen/Fachmännern Gesundheit (FaGe), Pflegefachfrauen/-fachmännern HF und FH und anhand von Resultaten von Befragungen ein Jahr nach Berufseinstieg

    Berufskarrieren Pflege : Resultate einer Längsschnittstudie zum Berufseinstieg von diplomierten Pflegenden und Erkenntnisse aus einem kombinierten Datensatz zu diplomierten Pflegenden und Fachfrauen/Fachmännern Gesundheit

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    In einer Langzeitstudie untersuchte das ZHAW-Institut für Gesundheitswissenschaften die frühen Berufskarrieren von Pflegenden. Diplomierte Pflegefachpersonen des Abschlussjahrgangs 2011/12 mit Abschlüssen an Fachhochschulen (FH) und Höheren Fachschulen (HF) wurden über drei Befragungswellen bis rund sechs Jahre nach dem Berufseinstieg begleitet (Ende Ausbildung, ein und sechs Jahre nach Einstieg). Die Befragungsergebnisse zeigen die Gründe von Karriereentscheidungen in den ersten Berufsjahren und verweisen auf mögliche Massnahmen, mit denen der Berufsverbleib verlängert werden könnte. Ergänzende Auswertungen erfolgten in einem kombinierten Datensatz mit Daten der Befragung der ZHAW und Daten aus der Langzeitbefragung zu Berufslaufbahnen von Fachfrauen/Fachmännern Gesundheit (FaGe) der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB). Dieser Bericht vermittelt die zentralen Ergebnisse der Langzeitstudie der ZHAW und fokussiert dabei auf die Erkenntnisse aus der dritten Erhebung. Zwei ergänzende Kapitel gehen auf die wichtigsten Erkenntnisse aus den Analysen der EHB im kombinierten Datensatz ein. Mehr als 600 diplomierte Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner des Abschlussjahrgangs 2011/12 haben rund sechs Jahre nach dem Berufseinstieg an der dritten und letzten Befragung teilgenommen. Dies entspricht einem Anteil von 38 Prozent aller Absolvierenden dieses Jahrgangs an den höheren Fachschulen und Fachhochschulen der Schweiz. Mit einer Antwortquote von 48 Prozent haben sich Fachfrauen/Fachmänner Gesundheit, die fünf Jahre nach dem Einstieg von der EHB befragt wurden, etwas stärker beteiligt. Im kombinierten Datensatz mit diplomierten Pflegefachpersonen und Fachfrauen/Fachmännern Gesundheit finden sich rund 1400 Fälle, zu denen Daten aus allen drei Befragungen vorliegen. Wie die Auswertungen zeigen, stellen die ersten Berufsjahre für viele diplomierte Pflegefachpersonen eine Phase der intensiven Karriereentwicklung dar. Sie wechseln relativ häufig zwischen Stellen und Funktionen und vertiefen ihr berufliches Wissen in Aus- und Weiterbildungen. Noch ist der Anteil derjenigen, die den Beruf bereits verlassen haben, im Vergleich zu späteren Jahren überschaubar. Schon in diesen ersten Jahren lässt sich aber erkennen, weshalb Pflegende aus dem Beruf aussteigen oder dies erwägen: Die aktuellen Bedingungen im Pflegeberuf sind zu belastend und stehen im Widerspruch zu zentralen Bedürfnissen der Pflegenden. Ansatzpunkte für Massnahmen, mit denen der Berufsverbleib gestärkt werden könnte, ergeben sich aus den Auswertungen zu Laufbahnen und deren Begründungen, aus Vergleichen zwischen arbeitsbezogenen Wertvorstellungen und der beruflichen Realität sowie aus von Pflegefachpersonen genannten Bedingungen für den Berufsverbleib. Primäre Ansatzpunkte zeigen sich, • in der hohen Absicht von Pflegenden, bei einer Situationsverbesserung im Beruf zu verbleiben, • in der als mangelhaft erlebten Vereinbarkeit zwischen Beruf und Privat- bzw. Familienleben, • bei den meist nicht erfüllten beruflichen Zukunftserwartungen, • bei der hohen Arbeitsbelastung und deren Auswirkungen auf Privatleben und Gesundheit, • bei der Anerkennung der Pflege durch das Management und mittels höherer Löhne und • in der Erleichterung von Übergängen zwischen Bereichen und Ausbildungsstufen. Zusammenfassend lässt sich anhand der Einschätzungen der Pflegefachpersonen festhalten, dass mit gezielten Massnahmen eine Verlängerung des Berufsverbleibs möglich ist. In erster Linie müssten die Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Berufsleben und Privat- bzw. Familienleben verbessert werden. Ansatzpunkte bieten flexible, an die Bedürfnisse der Betroffenen angepasste Arbeitszeitmodelle und eine stärkere Regelmässigkeit bei Arbeitstagen und Schichten. Weitere wichtige Ansatzpunkte aus dem Blickwinkel der Pflegenden finden sich in der Reduktion von Belastungen bei der Arbeit und in der Steigerung der Anerkennung in den Betrieben sowie auf gesellschaftlicher Ebene mit besseren Löhnen

    Digi-Care: Exploring the Impacts of Digitization on Nursing Work in Switzerland

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    In this paper we present first findings of the Digi-Care project, a multidisciplinary, multi-stakeholder research project investigating the impacts of digitization on nursing work practices and in particular the transmission of patient care information within and beyond nursing work practices. We completed the initial data collection of the funded 3-year research project and report on a plethora of significant and critical IT-related events. Some of them can be attributed to usability issues

    Career decisions of healthcare assistants after their vocational education

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    This thesis examines the transition of young adults into employment or tertiary healthcare education after completion of their upper-secondary healthcare assistant (HCA) training. Based on a theoretical model of subjective cost and value evaluation and labour market theories which posit an influence of structural differences of firms on working careers, the influence of gender, socio-economic status and training firm characteristics were tested. The analyses are based on a longitudinal survey of HCA students. Data collection took place at the end of and one year after their apprenticeship. Educational choices were analysed using multinomial logistic regressions. The results show that the career decision depends on structural characteristics of the training firm, gender, socio-economic status of the family and on cost and value evaluation, all other factors equal. The results prompt new research questions and provide a much needed basis for developing measures against the emerging nursing care crisis

    Neue Ausbildungsniveaus im Pflegebereich : Auswirkungen von Rollenunklarheiten und dem Einsetzen-Können von Fähigkeiten auf die berufliche Zufriedenheit

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    Im Zuge von Veränderungen im Gesundheitswesen entstehen auch neue Ausbildungen und Berufsprofile. Dies kann zu unklaren Berufsrollen führen, wie eine Mixed-Methods Studie zum Berufseinstieg von Absolventinnen und Absolventen von drei, neuen oder umgestalteten, Ausbildungen im Pflegeberich in der Schweiz zeigt. Unklare Berufsrollen sowie fehlende Möglichkeiten erlernte Fähigkeiten im Arbeitsalltag einzusetzen wirken negativ auf die Zufriedenheit mit der beruflichen Situation. Einleitung: Ähnlich wie in anderen Ländern erfolgte in der Schweiz ein Wandel der Versorgung im Pflegebereich mit der Schaffung von neuen Ausbildungsniveaus. Ein Diplom in Pflege kann in einer traditionellen, überarbeiteten Ausbildung an höheren Fachschulen (HF) oder neu über ein Bachelorstudium (BSc) erworben werden. Zusätzlich wurde auf Sekundarstufe II ein neuer Berufsabschluss Fachfrau/Fachmann Gesundheit (FaGe) geschaffen. In der Folge mussten die Arbeitsteilung und Berufsprofile angepasst werden. Zielsetzung: Angesichts dessen soll untersucht werden, inwiefern neue Ausbildungsniveaus zu unklaren Berufsrollen führen und ob dies Auswirkungen auf die berufliche Zufriedenheit hat. Methoden: Dies erfolgte in einem explorativen sequentiellen Mixed-Methods-Ansatz auf der Grundlage von Studien aus der Deutschschweiz zum Berufseinstieg nach einem der drei Ausbildungsniveaus. Im qualitativen Studienteil wurden 53 teilstrukturierte Interviews Inhaltsanalytisch ausgewertet. Die dort gewonnenen Erkenntnisse wurden anhand von Daten zu 671 Berufseinsteigenden quantitativ überprüft, indem mittels Mittelwert vergleichen sowie multivariaten linearen Regressionen auf der Ebene der drei Ausbildungsniveaus untersucht wurde, ob sich die Rollenklarheit nach Ausbildungsniveau unterscheidet und inwiefern sich Rollenunklarheiten und das Einsetzen-Können von Fähigkeiten unter Kontrolle von Alter, Geschlecht und Arbeitsfeld auf die berufliche Zufriedenheit auswirken. Ergebnisse: In den Interviews berichten FaGe und BSc-Pflegende von Unklarheiten in den Berufsrollen und in diesem Zusammenhang auch davon, ihre Fähigkeiten nicht einsetzen zu können. Dabei wird auch Unzufriedenheit geäussert. HF- Pflegende hingegen beschreiben ihre Berufsrolle als klar. Die quantitativen Resultate zeigen, dass FaGe etwas unzufriedener mit der beruflichen Situation sind als Pflegende mit HF- oder BSc-Abschluss. Die berufliche Zufriedenheit wird bei FaGe von der Rollenklarheit und dem Einsetzen-Können von Fähigkeiten beeinflusst. Bei den HF- oder BSc-Pflegenden zeigt sich beim Einsetzen-Können von Fähigkeiten ein signifikanter Einfluss. Das Modell hat bei den BSc mit 22% erklärter Varianz die stärkste Erklärungskraft, gefolgt von 15% bei FaGe und 14% bei HF-Pflegenden. Schlussfolgerung: Wenn neue Ausbildungen im Gesundheitswesen geschaffen werden, sollte in der Praxis besonders auf die Rollenklarheit sowie die Passung der Fähigkeiten der Berufseinsteigenden geachtet werden, um Unzufriedenheit im Beruf zu vermeiden

    New educational profiles in the field of nursing affect professional socialization

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    On the backdrop of changes in health systems in different countries, new vocational education programs and professional profiles have been developed in the field of nursing. These adaptions lead to changes in professional roles and therefore alter the circumstances of professional socialization. Based on theories of professional and organizational socialization, the impact of new profiles and programs in nursing on role clarity and professional satisfaction was investigated. In this context, we focus on graduates perspectives on these new programs and explore if they experience their professional roles as clear and if there is an interaction between role clarity and professional satisfaction. In a mixed methods approach, qualitative interviews (N=53) with young professionals and data form an online survey (N=671) one year after graduation with graduates of three educational levels in nursing in the German speaking part of Switzerland were analysed, using content analysis and linear regressions. Results show that graduates of the vocational training program for healthcare assistants and nurses with a Bachelor degree experience less role clarity and a lesser match between learned skills and requirements at the job than nurses graduating from colleagues of professional education. In the regression models, unclear roles and a limited use of skills have a negative impact on professional satisfaction. These findings support expectations based on theories of professional and organizational socialization where role clarity as well as the match between job and person can be understood as proximal indicators for socialization and satisfaction as a distal indicator of socialization. Therefore, the process of professional socialization should also be considered while establishing new educational programs and new professional profiles

    Unklare Rollen bei neuen Berufen und Ausbildungen im Pflegebereich beinträchtigen die Zufriedenheit

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    Durch Veränderungen im Gesundheitswesen sind in verschiedenen Ländern neue Ausbildungen und Berufsprofile im Pflegebereich entstanden. Basierend auf Theorien zu beruflicher und organisationaler Sozialisation können Auswirkungen auf die Rollenklarheit und die berufliche Zufriedenheit erwartet werden. Diese Studie geht nach einem Mixed Methods Ansatz vor, um die Rollenklarheit verschiede-ner Berufsprofile und den Zusammenhang zwischen unklaren Rollen und beruflicher Zufriedenheit mit Daten von Absolvierenden neuer oder adaptierter Ausbildungen in der deutschsprachigen Schweiz zu untersuchen. Ergebnisse zeigen, dass unklare Rollen und ein mangelndes Einsetzen-Können von Fähigkeiten negative Auswirkungen auf die berufliche Zufriedenheit ausüben

    The Quality of Nurses' Work Environment and Workforce Outcomes From the Perspective of Swiss Allied Healthcare Assistants and Registered Nurses: A Cross-Sectional Survey

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    Anticipating nursing shortages, the Swiss healthcare system recently introduced the position of allied healthcare assistant (AHA). However, indicators of AHAs' integration and stability, particularly their perceptions of their work environment quality and related outcomes (i.e., burnout, job satisfaction, and intention to leave), remain unclear.; (a) To describe AHAs' ratings of the quality of the nurse work environment, job satisfaction, burnout, and intention to leave their workplaces; (b) to compare AHAs' and registered nurses' (RNs') work environment quality ratings and related outcomes; and (c) to assess links between AHAs' work environment quality ratings and related workforce outcomes.; A secondary analysis of RN4CAST data (October 2009 to June 2010) on 61 AHAs and 466 RNs in 13 Swiss acute care hospitals.; We used descriptive statistics to summarize data of AHAs and RNs on their units and hospitals. Via binary logistic regression models, we compared AHAs and RNs and identified associations between work environment ratings and workforce outcomes.; AHAs' work environment quality ratings were significantly higher than those of RNs, and were associated with lower odds of burnout and intention to leave their current job and higher odds of reported job satisfaction.; This study provides primary evidence linking AHAs' work environment quality ratings to burnout, job satisfaction, and intention to leave in acute care hospitals.; Given the increasing importance of AHAs for nursing care provision, hospitals should assess the quality of nurse work environment and nurse outcomes from the perspective of all nurses
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