23 research outputs found

    New Standards for the Validation of EMC Test Sites particularly above 1 GHz

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    Standards for the validation of alternative test sites with conducting groundplane exist for the frequency range 30-1000 MHz since the end of the eighties. Recently the procedure for fully anechoic rooms (FAR) has been included in CISPR 16 after more than 10 years intensive discussion in standards committees (CENELEC, 2002; CISPR, 2004). But there are no standards available for the validation of alternative test sites above 1 GHz. The responsible working group (WG1) in CISPR/A has drawn up the 7th common draft (CD). A CDV will be published in spring 2005. The German standards committee VDE AK 767.4.1 participates in the drafting of the standard. All suggested measurement procedures proposed in the last CDs have been investigated by measurements and theoretical analysis. This contribution describes the basic ideas and problems of the validation procedure of the test site. Furthermore measurement results and numerical calculations will be presented especially for the use of omni-directional antennas

    Validierung von MessplÀtzen nach dem neuesten CISPR 25 CD

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    Im CISPR wurde vor einigen Jahren beschlossen, fĂŒr die Erstellung einer Norm zur Validierung von MessplĂ€tzen fĂŒr die CISPR 25 eine gemeinsame Arbeitsgruppe mit CISPR D und CISPR A zu grĂŒnden. Diese gemeinsame Arbeitsgruppe wurde vor einigen Jahren installiert. Parallel dazu wurde in Deutschland ein gemeinsamer Arbeitskreis zwischen dem UK 14 und UK 4 gegrĂŒndet (April 2008). Ziel dieser Arbeitsgruppen ist es, fĂŒr die CISPR 25 einen Standard fĂŒr die Validierung von Absorberhallen mit integriertem PrĂŒftisch zu entwickeln. Da dieser PrĂŒftisch eine ground plane (metallische Auflage) besitzt, wird sich die Validierung dieser Anordnung stark von der normalen Absorberhallen Validierung unterscheiden. In den Arbeitskreisen wurde ein Entwurf erarbeitet. In diesem Beitrag wurden Messungen gemĂ€ĂŸ dem letzten Stand auf verschiedenen MessplĂ€tzen durchgefĂŒhrt und verglichen. Es soll herausgearbeitet werden, wie die Kalibrierung des Messaufbaues und die verschiedenen Möglichkeiten der Erdung des Messtisches auf die Messergebnisse einwirken und welche Herausforderungen gelöst werden mĂŒssen

    Erstellung eines Validierungsverfahrens fĂŒr EMV-MessplĂ€tze im Frequenzbereich von 9 kHz bis 30 MHz mit Magnetfeldantennen

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    Nachdem CISPR entschieden hatte, fĂŒr den Frequenzbereich von 9 kHz bis 30 MHz eine Validierungsprozedur fĂŒr MessplĂ€tze in die CISPR 16-1-4 zu integrieren, hat das deutsche nationale Komitee beschlossen, nach einer im AHF ausgearbeiteten Messprozedur einen Ringvergleich innerhalb der deutschen Labore durchzufĂŒhren. Als Referenz wurden zuerst auf zwei ReferenzfreifeldmessplĂ€tzen die Messungen durchgefĂŒhrt und den beteiligten Laboren zur VerfĂŒgung gestellt. Nach Beendigung des Ringvergleiches wurde eine Auswertung durchgefĂŒhrt und die Ergebnisse wurden in einem CISPR Artikel der Ad Hoc Gruppe der WG1 zur VerfĂŒgung gestellt. In der CISPR Ad Hoc Sitzung 2012 wurden die Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Mittlerweile wurde auch ein Vorschlag fĂŒr die Messprozedur zur Integration in die CISPR 16-1-4 erstellt und in der Ad Hoc Gruppe diskutiert. In der letzten CISPR Ad Hoc Sitzung wurde der Entwurf vorgestellt und vereinbart, einen Text fĂŒr die Integration in den Standard zu erarbeiten. Die Validierung wird wie bei der Validierung der MessplĂ€tze von 30 bis 1000 MHz zwei Möglichkeiten enthalten. Bei der NSA Methode werden die Antennenfaktoren und die Funk Feld DĂ€mpfung ermittelt und mit der Theorie verglichen, bei der Referenz Site Methode wird die DĂ€mpfung auf einem ReferenzgelĂ€nde ermittelt und mit demselben Aufbau auf dem zu messenden GelĂ€nde die Funk Feld DĂ€mpfung ermittelt. Die Differenz beider ergibt dann die Abweichung des MessgelĂ€ndes. Es ist zu erwarten, dass alle 3 genannten Set Up's gemessen werden mĂŒssen, da bei der Messung der PrĂŒflinge möglicherweise in allen drei Achsen gemessen wir und quadratisch addiert wird. Wenn alle zu klĂ€renden Aufgaben in den Ad Hoc Gruppen der WG1 und WG2 geklĂ€rt sind, ist mit einem ersten CD zu rechnen

    Validierung von FeldstĂ€rke - MessplĂ€tzen im Frequenzbereich von 9 kHz – 30 MHz mit Rahmen-Antennen

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    In den letzten zwei Jahren wurde in der Ad Hoc < 30 MHz im CISPR A an der Ausarbeitung einer Beschreibung der Validierungsmethode und der Messmethode gearbeitet. Sowohl fĂŒr die Validierungsmethode, als auch fĂŒr die Messung von PrĂŒflingen liegen mittlerweile Beschreibungen in Form von EntwĂŒrfen vor. Diese EntwĂŒrfe wurden im CISPR zur Diskussion gestellt und kommentiert. Nach wie vor ist die EinfĂŒhrung einer Validierungsmethode von MessplĂ€tzen im Frequenzbereich von 9 kHz bis 30 MHz eine fordernde Aufgabe. Der Round Robin Test (RRT) in 2011, durchgefĂŒhrt vom AK 767.4.1 (AHF) hat zwar zur Information ĂŒber das Verhalten von PrĂŒfplĂ€tzen bei Anwendung einer gewissen Messmethode gefĂŒhrt, aber auch viele Fragen aufgeworfen. Der Artikel stellt den erarbeiteten Stand des Entwurfes zur Validierung dar und zeigt den weiteren Untersuchungsbedarf

    Emissionsmessungen im GHz-Bereich - Bestimmung des Einflusses des Nahfeldes von großen PrĂŒflingen

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    In der CISPR 16-1-4 wurde im Jahr 2007 das sogenannte Site VSWR Verfahren zur Validierung von EMV MessplĂ€tzen in die CISPR 16-1-4 eingefĂŒhrt. Nachdem einige Punkte wie Antennenöffnungswinkel der Empfangsantennen und VolumengrĂ¶ĂŸe des PrĂŒflings im VerhĂ€ltnis zum Messabstand weiterer KlĂ€rung bedĂŒrfen, wurde auf der CISPR Sitzung in Seattle eine Ad Hoc Gruppe ins Leben gerufen. Diese Ad Hoc Gruppe hat zwei Themen zu bearbeiten. Zum einen wurden in einem Rundversuch die gĂ€ngigen und verfĂŒgbaren Antennen untersucht und zum anderen weitere Untersuchungen zum PrĂŒflingsvolumen und dem Abstrahlverhalten durchgefĂŒhrt. Vom Autor wurde 2012 in der CISPR Sitzung ein theoretisches Papier dazu prĂ€sentiert. Im April dieses Jahres wurden in der 10 m Halle bei der SLG in Hartmannsdorf Messungen zur Verifizierung der Theorie durchgefĂŒhrt. Die Theorie und die dazugehörigen Messungen werden vorgestellt, weitere SchlĂŒsse und entsprechende Eingaben bei CISPR diskutiert

    Bestimmung von Messunsicherheiten von Tischen und Masten nach CISPR 16-1-4

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    Die Untersuchung verschiedener PrĂŒftische hat gezeigt, dass der angenommene SchĂ€tzwert der Messunsicherheit nach CISPR 16-4-2 erreicht werden kann, eine individuelle Bestimmung der Unsicherheit ist jedoch zu empfehlen. Bzgl. der Beeinflussung der Messergebnisse durch Kopplungen zum Mastsystem ist eine Analyse, Ă€hnlich der bei PrĂŒftischen zu empfehlen, da sich dieser Einflussfaktor nicht zwingend und in entsprechender Weise in der Abweichung der NSA zeigt. Die Untersuchungen zur Neigung der Antenne im Frequenzbereich 30 - 1000 MHz hat gezeigt, dass die Einstufung der SchĂ€tzwerte ohne Neigung in vertikaler Polarisation im Frequenzbereich 130 - 200 MHz etwas zu gering ausfallen, dagegen im Bereich >200 MHz tendenziell ĂŒberbewertet sind. Die Messung mit mehreren Sendepositionen innerhalb des Volumens zeigt eine nahezu Ă€hnliche maximale Pegelerhöhung, wie die Messung in Volumenmitte. Somit ist auch bei einer VerĂ€nderung der Störquelle im Volumen eine realistische FehlerabschĂ€tzung gewĂ€hrleistet. Durch den Einfluss der Strahlungscharakteristik der Antenne ist unter UmstĂ€nden sogar eine Pegelverminderung bei Neigung möglich. Bei Messungen oberhalb 1 GHz ist eine signifikante Zunahme der Messpegel insbesondere durch den Höhenscan der Empfangsantenne zu beobachten. Eine deutliche Zunahme des Signalpegels durch eine zusĂ€tzliche Neigung der Antenne ist trotz der stĂ€rkeren Richtwirkung der Hornantenne nicht eindeutig zu beobachten. Ein Ringvergleich unter den akkreditierten EMV Laboren zur Messunsicherheit oberhalb 1 GHz, Ă€hnlich dem im Jahre 2002 prĂ€sentierten Ringvergleich, könnte hier weiterfĂŒhrende Informationen liefern

    Validierungsverfahren von EMV-MessplĂ€tzen im Frequenzbereich von 18 – 40 GHz

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    In den vergangenen Jahren wurden Validierungsverfahren fĂŒr EMV-MessplĂ€tze in den Frequenzbereichen 1 – 18 GHz und 9 kHz – 30 MHz entwickelt [1,2]. Das Validierungsverfahren unterhalb von 30 MHz befindet sich im Stadium des positiv abgestimmten CDV und der FDIS ist in Vorbereitung. Da Frequenzbereiche weit oberhalb 1 GHz bereits in Benutzung sind und sich 5G im Frequenzbereich 2 (FR2) oberhalb 24 GHz mindestens in der Erprobungsphase befindet, ist es dringend geboten, auch fĂŒr den Bereich oberhalb 18 GHz Validierungsverfahren fĂŒr EMV-MessplĂ€tze zu etablieren. Auf der letzten CISPR PrĂ€senz Sitzung 2019 in Shanghai wurde dazu eine Arbeitsgruppe gebildet. Das Ziel ist es, ein Validierungsverfahren fĂŒr EMV MessplĂ€tze im Frequenzbereich von 18 – 40 GHz auszuarbeiten. DafĂŒr werden bekannte und eingefĂŒhrte Verfahren wie das Site-VSWR, die NSA-Volumenmethode als auch Zeitbereichsmethoden untersucht, um das am besten geeignete Verfahren auszuwĂ€hlen. Dieser Artikel beschĂ€ftigt sich mit einem Vergleich des TD SVSWR Verfahrens nach ANSI C63.25.1 [1] mit dem SVSWR Verfahren nach CISPR 16-1-4 [2]. ZunĂ€chst werden Messungen im Frequenzbereich von 1 – 18 GHz vorgestellt und verglichen. Danach werden Einflussfaktoren aufgezeigt, die bei dem Validierungsverfahren berĂŒcksichtigt werden mĂŒssen

    Normative Grundlagen der Wirtschaftsethik | Ein Beitrag zur Bestimmung ihres Ausgangsparadigmas

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    Georg Trautnitz greift die Kontroverse ĂŒber die systematischen Grundlagen der Wirtschaftsethik auf, die sich im Gegensatz zwischen der »Integrativen Wirtschaftsethik« von Peter Ulrich und der »Ethik mit ökonomischer Methode« von Karl Homann in paradigmatischer SchĂ€rfe zeigt.Nach einer kritischen Diskussion und GegenĂŒberstellung beider Positionen entwickelt der Autor eigenstĂ€ndige Prinzipien der Wirtschaftsethik. Auf Grundlage transzendentalphilosophischer Argumente wird die konstitutive Funktion des Rechtsprinzips fĂŒr die InterpersonalitĂ€t und damit auch fĂŒr jede Form ökonomischen Denkens und Handelns nachgewiesen: aIndividuelleaIndividuellez RationalitĂ€t ist ohne Recht nicht denkbar. Das Rechtsprinzip widersetzt sich dabei sowohl einer ethischen (Ulrich) als auch einer ökonomischen Reduktion (Homann). Als apriorische Bedingung menschlicher Existenz gestattet es vielmehr, das ökonomische Prinzip zu arechtfertigenarechtfertigenz und damit zugleich seine notwendigen aGrenzenaGrenzenz zu bestimmen. Im Ergebnis zeigt sich eine akonstitutiveWirtschaftsethik,akonstitutive Wirtschaftsethik,z die auf Grundlage des Primats der praktischen Vernunft die systemische Logik der Ökonomie zugleich begrĂŒndet und begrenzt

    Kapitalismus oder Solidaritaet? Zur Bedeutung der Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft angesichts der aktuellen Infragestellung marktwirtschaftli-cher Funktionsprinzipien (Capitalism or Solidarity? About the Relevance of the Foundations of the Social Market Economy in View of the Current Cri-tique of the Principles of a Market Economy)

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    Angesichts der durch die Finanz- und Wirtschaftskrise ausgeloesten Kritik marktwirt-schaftlicher Funktionsprinzipien versucht der Beitrag, die Grundlagen der Sozialen Marktwirtschaft wirtschaftsethisch zu untermauern. Die Reflexion auf die Bedingung der Moeglichkeit oekonomischer Tauschakte zeigt, dass das soziale Element der Sozialen Marktwirtschaft nicht lediglich als Ergaenzung einer vorgaengigen ‚natuerli-chen‘ Marktordnung anzusehen ist. Vielmehr fuehrt diese Reflexion zum Nachweis der intersubjektiven Genese individueller Freiheit. Auf Grundlage dieses Nachweises zeigt sich die konstitutive wechselseitige Bezogenheit von Marktwirtschaft und Sozia-litaet. Mit dieser kategorialen Rechtfertigung der Sozialen Marktwirtschaft koennen auch die aktuellen Forderungen nach einer grundsaetzlichen Reform marktwirtschaft-licher Systeme als unbegruendet zurueckgewiesen werden. (In view of the current critique of capitalism this paper tries to ground the concept of the Social Market Economy in the philosophy of ethics and economics. The reflection on the conditi-ons of the possibility of economic exchange shows that the social element in the Social Market Economy is not an arbitrary modification of the “natural” market order. Instead the paper gives evidence that individual freedom for more than one person cannot be conceived of without acknowledging the intersubjective genesis of individual freedom. This intersubjective genesis bounds the economic and the social perspective inextricably together. By illuminating this interconnectedness the paper finally rejects the current calls for a fundamental reform of the market economy as unjustified.)Ethics and Economics, Philosophical Foundations of the Social Market Economy, Market Order, Constitutional Economics
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