1,275 research outputs found

    Producing Staged Videos for Teacher Education: Development and Content Validation of Video Scripts on the Topic of Handling Classroom Disruptions

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    Video-based teacher training has become an important component of teacher education. A special form of instructional videos is scripted videos, also known as staged videos. They can be used to accomplish several didactic objectives and visualise problematic situations, such as severe classroom disruptions caused by specific behavioural motives, which are very difficult to videotape in a real classroom. However, reservations exist due to limited authenticity, and thus content validity of staged videos. This paper describes the process of a theory-led script development as the key role for authentic and valid scripts. Therefore, we refine four crucial criteria, relevant, engaging, challenging, and realistic, for staged videos dealing with classroom disruptions. We show the content–validation process with reference to the applied theory-led criteria. A key output of this study is a manual for the development of scripted videos which will be perceived as authentic, and which reach the intended cognitive demands. An expert validation and two evaluative studies with data from 274 and 70 preservice teachers confirm the success of the final products

    Preparing Teacher Training Students for Evidence-Based Practice Promoting Students’ Research Competencies in Research-Learning Projects

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    Research-learning projects (RLP) enable teacher training students to acquire competencies for evidence-based practice (EBP) in the context of their university studies. The aim of this longitudinal study is to develop, implement, and evaluate a RLP format to promote competencies for EBP in teacher training students. These competencies can be broken down into the categories of using research, which involves reflection on and use of evidence to solve problems in teaching practice, and establishing research, which involves investigating a research question independently by applying research methods. In a longitudinal study we evaluate the increase in competencies based on a self-assessment of competencies (indirect measurement) focusing on establishing research, and a competence test (direct measurement) focusing on using research. We also add a retrospective pre-assessment version (quasi-indirect measurement) to consider response shift and over- or underestimation in self-assessments. Our findings show that teacher training students can be prepared for EBP through RLP. Further development potential for the RLP format is being discussed

    Klassenmanagement als Basisdimension der Unterrichtsqualität

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    Beginnend mit der Darstellung von behavioristisch ausgerichteten Ansätzen wird der Fokus auf interaktionssoziologische Konzepte gelegt, in denen die Qualität der Interaktion und das gesamte Aktivitätssetting Beachtung erfahren. Eine wesentliche Rolle wird hierbei dem von Walter Doyle eingeführten Konzept des Handlungsprogramms zugeschrieben, das den Interaktionsprozess im Unterricht steuern soll. Aus Kounins Studien werden die Begriffe der „Smoothness“ und des „Momentum“, die zur Verdeutlichung der Steuerung des Unterrichtsflusses herangezogen werden, ebenso wie sein Konzept von „Withitness“ und die Bedeutung laufenden Monitorings aufgegriffen. Neben kommunikationstheoretischen Perspektiven auf verbale und nonverbale Signale wird auch der Ansatz der „Professional Vision“ angeführt. Der Etablierung von Regeln und Routinen und der aktiven Gestaltung eines tragfähigen Arbeitsbündnisses zwischen Lehrkraft und Schüler*innen als maßgeblichen Facetten von Klassenmanagement werden jeweils eigene Abschnitte gewidmet. Abschließend wird dann ein Modell vorgestellt, das die vorliegenden Theorien und Erkenntnisse zu Gelingensbedingungen von Klassenmanagement zusammenführt und den Blick auf sich daraus ergebende Anforderungen an eine lernförderliche Gestaltung und Moderierung der Interaktion im Klassenzimmer lenken soll. (DIPF/Orig.

    Situated learning at "Hauptschulen" ("main schools"). Evaluation of a school experiment

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    Im Projekt "Schulen im gesellschaftlichen Verbund" unterstützen schulexterne Experten die Bearbeitung authentischer Lernaufgaben im Unterricht. In der Evaluation zeigten sich positive Effekte auf motivationale, kognitive und soziale Merkmale, wenn den spezifischen Voraussetzungen der Lernenden Rechnung getragen und deren Lern- und Problemlöseaktivitäten systematisch unterstützt wurden. (DIPF/Orig.)In the project "Socially integrated schools" external experts support the handling of authentic tasks during school lessons. The evaluation showed positive effects on motivational, cognitive and social characteristics of the pupils provided that not only the specific requirements of the learning individuals were taken to consideration but also their learning and problem-solving activities were systematically supported. (DIPF/Orig.

    Kompetenzen des Klassenmanagements aufbauen und weiterentwickeln

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    Diemut Ophardt und Felicitas Thiel widmen sich den für gelungenes Klassenmanagement erforderlichen Kompetenzen der Lehrkräfte. Einleitend wird darauf verwiesen, dass sich effektives Klassenmanagement darin zeigt, dass eine das Unterrichtsgeschehen prägende Interaktionsordnung etabliert wird, die Unterrichtsinteraktion lernförderlich moderiert wird und Konflikte als solche erkannt und gezielt bearbeitet werden. Da Noviz*innenstudien vermuten lassen, dass angehende Lehrkräfte nicht ausreichend Gelegenheit erhalten, die für erfolgreiches Klassenmanagement maßgeblichen Kompetenzen zu erwerben, wird empfohlen, solchen Lerngelegenheiten in der Lehrer*innenbildung mehr Raum zu geben. Dazu werden Konzepte vorgestellt, die den Lehramtsstudierenden ermöglichen sollen, anwendungsorientiertes Wissen anzueignen. Unter anderem werden die Analyse störungskritischer Unterrichtssituationen in Video-Simulationen oder Enactment-Übungen im Rahmen von Rollenspielen genannt. Um die gemachten Erfahrungen jedoch zu tiefgreifenden Lernerfahrungen werden zu lassen, wäre sicherzustellen, dass die nachfolgende Reflexion in den universitären Begleitseminaren über bloßen Erfahrungsaustausch hinausgeht und ein Konzept entwickelt wird, das Wissen über Klassenmanagement mit verschiedenen Erprobungs- und Analyseszenarien kombiniert. Abschließend führen die Autorinnen einige (auch internationale) Programme und Trainings an, die auf diese Bedarfslage eingehen. (DIPF/Orig.

    First-year student teachers—The change of their error orientation in connection with the teacher self-efficacy

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    Lehramtsstudierende im ersten Studienjahr verfügen nur über wenig Erfahrungswissen und Handlungskompetenz. Ihnen können daher im Rahmen ihrer ersten Praxisphase häufiger Fehler im Unterricht unterlaufen. Von Bedeutung ist daher, wie die Lehramtsstudierenden Fehler im Unterricht für sich bewerten: als Bedrohung (Misserfolg) oder Lerngelegenheit? In diesem Zusammenhang wird die Lehrkraftselbstwirksamkeit als relevante Coping-Ressource diskutiert. Ziel dieses Beitrags ist es, zu untersuchen, wie sich die Fehlerorientierung von Lehramtsstudierenden während des ersten Studienjahres verändert und welche Rolle die Lehrkraftselbstwirksamkeit dabei spielt. Angenommen wird, dass sich eine lernorientierte Fehlerorientierung entwickelt und sich ein positiver Effekt der Lehrkraftselbstwirksamkeit darauf zeigt. Die Lehramtsstudierenden wurden per Paper-Pencil zu Beginn des Bachelorstudiums (T1; N = 676) und am Ende des zweiten Fachsemesters (T2; N = 465) – nach einer vierwöchigen Praxisphase – befragt. Die Ergebnisse der Latent Change Analysen zeigten einen signifikanten Anstieg der lernorientierten Bewertung von Fehlern im Unterricht. Erwartungskonform war die Zunahme bei den Lehramtsstudierenden unterschiedlich stark ausgeprägt. Die Lehrkraftselbstwirksamkeit hatte hingegen erwartungswidrig einen signifikant negativen Effekt auf die Veränderung der lernorientierten Bewertung von Fehlern.Student teachers in their first year of study have little experiential knowledge and competence to act. They may therefore make more frequent mistakes in the classroom during their first practical phase. Therefore, it is important how the student teachers evaluate their own mistakes in the classroom: as a threat (failure) or as a learning opportunity? In this context, teacher self-efficacy is discussed as a relevant coping resource. The aim of this paper is to examine how student teachers’ error orientation changes during their first year of study and the role of teacher self-efficacy in this context. It is assumed that a learning-oriented error orientation will develop and a positive effect of teacher self-efficacy on it will be evident. Student teachers were surveyed by paper-pencil at the beginning of the bachelor’s program (T1; N = 676) and at the end of the second semester (T2; N = 465)—after a four-week period of practice. The results of the latent change analyses showed a significant increase in the learning-orientated assessment of errors in teaching. Consistent with expectations, the increase varied among student teachers. Contrary to expectations, teacher self-efficacy had a significant negative effect on the change in learning-oriented assessment of errors

    Development of a theory-driven student questionnaire for teacher evaluation

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    Der vorliegende Beitrag beschreibt die theoriegeleitete Entwicklung und psychometrische Überprüfung eines Schülerfragebogens zur Erfassung von Unterrichtsqualität, der vorrangig als formatives Evaluationsinstrument in der schulischen Praxis eingesetzt werden soll. Grundlage des Schülerfragebogens stellt ein theoretisch begründetes Modell von Unterrichtsqualität dar, welches die drei Anforderungsbereiche Unterstützung des Wissenserwerbs, Motivierung und Klassenmanagement sowie die querliegende Dimension Individualisierung umfasst. Der Fragebogen wurde an einer Stichprobe von Schüler:innen an Berufsschulen eingesetzt. Am ersten Messzeitpunkt wurde eine vorläufige Version des Schülerfragebogens verwendet. Basierend auf den Ergebnissen wurde der Schülerfragebogen optimiert und an einem zweiten Messzeitpunkt überprüft. Konfirmatorische Faktorenanalysen belegen eine gute Passung zwischen empirischen Daten und theoretischem Modell. Die Skalen sind empirisch klar voneinander trennbar, mit der Ausnahme einer relativ hohen Faktorkorrelation auf Klassenebene. Auch die Reliabilitäten der Skalen erweisen sich mit einer Ausnahme als gut bis sehr gut. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass Lehrkräfte mithilfe des Schülerfragebogens konkrete Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung ihres Unterrichts ermitteln können. (DIPF/Orig.)This article describes the theory-driven development and psychometric evaluation of a student questionnaire for the assessment of teaching quality. The student questionnaire is supposed to be used in the context of formative evaluation within schools. It is based on a model of teaching quality that comprises the domains supporting knowledge acquisition, motivating, and classroom management as well as the lateral dimension individualization. The questionnaire was used on a sample of students in vocational schools. At the first measurement time point, a preliminary version of the student questionnaire was applied. Based on the results, the questionnaire was revised and tested at a second measurement time point. Confirmatory factor analyses yielded a good fit between empirical data and theoretical model. All scales are empirically distinguishable from each other with the exception of one relatively high factor correlation on the class level. Further, reliabilities of the scales are good to very good with one exception. The results suggest that teachers can use the student questionnaire for identifying leverage points for improving their teaching. (DIPF/Orig.

    Effects of school leaders\u27 feedback on teaching on teachers\u27 self-rated instructional competence development. Results of an intervention study considering teachers\u27 goal orientations

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    Unterrichtsfeedbacks von Schulleitungen sind häufig von geringer Qualität und daher nicht immer wirksam. Aus diesem Grund wurde eine Feedbackintervention entwickelt, die Schulleitungen dabei unterstützen soll, Lehrkräften ein qualitativ hochwertiges Feedback zu ihrem Unterricht zu geben, auf dessen Grundlage diese ihre Unterrichtskompetenz weiterentwickeln können. Die Wirksamkeit der Intervention wurde in einer Studie mit quasi-experimentellem Design überprüft. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob Lehrkräfte, die ein Unterrichtsfeedback von ihrer Schulleitung erhielten, ihre Kompetenzentwicklung positiver einschätzen als Lehrkräfte, die kein Feedback erhielten. Weil Lehrkräfte der Interventionsgruppe ihre Kompetenzentwicklung nach dem Unterrichtsfeedback im Mittel nicht positiver einschätzten als Lehrkräfte der Kontrollgruppe, wurde zusätzlich geprüft, ob der Effekt des Unterrichtsfeedbacks mit den Zielorientierungen der Lehrkräfte interagiert. Für die Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung zeigten sich differenzielle Effekte. Lehrkräfte mit hoch ausgeprägter Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung, die ein Feedback erhielten, schätzten ihre Kompetenzentwicklung positiver ein als Lehrkräfte der Kontrollgruppe. (DIPF/Orig.)Feedback by school leaders often is of poor quality and thus not always effective. Therefore, a feedback intervention was developed to assist school leaders in providing high-quality feedback to teachers based on which they can improve their instructional competence. The effectiveness of the intervention was tested within a quasi-experimental study. The present paper examines whether teachers who received feedback from their school leader rate their competence development more positively than teachers who did not receive feedback. After receiving feedback, teachers of the intervention group on average did not report a higher competence development than teachers of the control group. Therefore, interactions of school leaders’ feedback and teachers’ goal orientations were examined. With regard to teachers’ learning goal orientation and performance approach goal orientation, an interaction was found. Teachers with a pronounced learning goal orientation and performance approach goal orientation who received feedback reported a higher competence development than teachers of the control group. (DIPF/Orig.

    Effects of school leaders’ feedback on teaching on teachers’ self-rated instructional competence development—Results of an intervention study considering teachers’ goal orientations

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    Unterrichtsfeedbacks von Schulleitungen sind häufig von geringer Qualität und daher nicht immer wirksam. Aus diesem Grund wurde eine Feedbackintervention entwickelt, die Schulleitungen dabei unterstützen soll, Lehrkräften ein qualitativ hochwertiges Feedback zu ihrem Unterricht zu geben, auf dessen Grundlage diese ihre Unterrichtskompetenz weiterentwickeln können. Die Wirksamkeit der Intervention wurde in einer Studie mit quasi-experimentellem Design überprüft. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob Lehrkräfte, die ein Unterrichtsfeedback von ihrer Schulleitung erhielten, ihre Kompetenzentwicklung positiver einschätzen als Lehrkräfte, die kein Feedback erhielten. Weil Lehrkräfte der Interventionsgruppe ihre Kompetenzentwicklung nach dem Unterrichtsfeedback im Mittel nicht positiver einschätzten als Lehrkräfte der Kontrollgruppe, wurde zusätzlich geprüft, ob der Effekt des Unterrichtsfeedbacks mit den Zielorientierungen der Lehrkräfte interagiert. Für die Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung zeigten sich differenzielle Effekte. Lehrkräfte mit hoch ausgeprägter Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung, die ein Feedback erhielten, schätzten ihre Kompetenzentwicklung positiver ein als Lehrkräfte der Kontrollgruppe.Feedback by school leaders often is of poor quality and thus not always effective. Therefore, a feedback intervention was developed to assist school leaders in providing high-quality feedback to teachers based on which they can improve their instructional competence. The effectiveness of the intervention was tested within a quasi-experimental study. The present paper examines whether teachers who received feedback from their school leader rate their competence development more positively than teachers who did not receive feedback. After receiving feedback, teachers of the intervention group on average did not report a higher competence development than teachers of the control group. Therefore, interactions of school leaders’ feedback and teachers’ goal orientations were examined. With regard to teachers’ learning goal orientation and performance approach goal orientation, an interaction was found. Teachers with a pronounced learning goal orientation and performance approach goal orientation who received feedback reported a higher competence development than teachers of the control group

    Effekte eines Unterrichtsfeedbacks von Schulleitungen auf die selbst eingeschätzte Entwicklung der Unterrichtskompetenz von Lehrkräften: Ergebnisse einer Interventionsstudie unter Berücksichtigung der Zielorientierungen von Lehrkräften

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    Unterrichtsfeedbacks von Schulleitungen sind häufig von geringer Qualität und daher nicht immer wirksam. Aus diesem Grund wurde eine Feedbackintervention entwickelt, die Schulleitungen dabei unterstützen soll, Lehrkräften ein qualitativ hochwertiges Feedback zu ihrem Unterricht zu geben, auf dessen Grundlage diese ihre Unterrichtskompetenz weiterentwickeln können. Die Wirksamkeit der Intervention wurde in einer Studie mit quasi-experimentellem Design überprüft. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob Lehrkräfte, die ein Unterrichtsfeedback von ihrer Schulleitung erhielten, ihre Kompetenzentwicklung positiver einschätzen als Lehrkräfte, die kein Feedback erhielten. Weil Lehrkräfte der Interventionsgruppe ihre Kompetenzentwicklung nach dem Unterrichtsfeedback im Mittel nicht positiver einschätzten als Lehrkräfte der Kontrollgruppe, wurde zusätzlich geprüft, ob der Effekt des Unterrichtsfeedbacks mit den Zielorientierungen der Lehrkräfte interagiert. Für die Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung zeigten sich differenzielle Effekte. Lehrkräfte mit hoch ausgeprägter Lern- und Annäherungsleistungszielorientierung, die ein Feedback erhielten, schätzten ihre Kompetenzentwicklung positiver ein als Lehrkräfte der Kontrollgruppe.Feedback by school leaders often is of poor quality and thus not always effective. Therefore, a feedback intervention was developed to assist school leaders in providing high-quality feedback to teachers based on which they can improve their instructional competence. The effectiveness of the intervention was tested within a quasi-experimental study. The present paper examines whether teachers who received feedback from their school leader rate their competence development more positively than teachers who did not receive feedback. After receiving feedback, teachers of the intervention group on average did not report a higher competence development than teachers of the control group. Therefore, interactions of school leaders' feedback and teachers’ goal orientations were examined. With regard to teachers' learning goal orientation and performance approach goal orientation, an interaction was found. Teachers with a pronounced learning goal orientation and performance approach goal orientation who received feedback reported a higher competence development than teachers of the control group
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