75 research outputs found

    Geschäftsmodell Tanztourismus in Sevilla und Buenos Aires

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    Flamenco und Tango gehören zu den ersten Assoziationen, mit denen Sevilla und Buenos Aires in Verbindung gebracht werden. Seit der Entstehung beider Kunstformen im 19. Jahrhundert entwickelte sich kontinuierlich ein Tanztourismus, der bis heute zu ausdifferenzierten Geschäftsmodellen führte. Flamenco und Tango erlangten als immaterielles Weltkulturerbe außerdem erhebliche Bedeutung für das Destinationsimage der beiden Städte. Das Modell von Gereffi et al. (2005) zu «Governance of Global Value Chains» wird in adaptierter Form auf Flamenco- und Tangotanztourismus angewendet, um Bedeutungsdimensionen im Destinationsmanagement herauszuarbeiten

    Travelling to the Inner Self: Tourism, Buddhism and Sustainability

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    This paper examines the interdependencies of tourism, Buddhism and sustainability combining in-depth-interviews with Buddhism experts and non-participant observation in a mixed-method approach. The area under investigation is the Alpine region of Austria, Germany and Switzerland, since it is home to Asian and Western forms of Buddhism tourism alike. Results show that Buddhism tourism as a value-based activity on the one hand is not commercial, but since demand is rising, on the other hand tendencies towards more commercial forms can be observed. As a modest form of activity Buddhism tourism does not shape the landscape of the Alpine area and by its nature it incorporates sustainability

    Travelling to the Inner Self: Tourism, Buddhism and Sustainability in the Alpine Area

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    This paper examines the interdependencies of tourism, Buddhism and sustainability combining in-depth-interviews with Buddhism experts and non-participant observation in a mixed-method approach. The area under investigation is the Alpine region of Austria, Germany and Switzerland, since it is home to Asian and Western forms of Buddhism tourism alike. Results show that Buddhism tourism as a value-based activity on the one hand is not commercial, but since demand is rising, on the other hand tendencies towards more commercial forms can be observed. As a modest form of activity Buddhism tourism does not shape the landscape of the Alpine area and by its nature it incorporates sustainability

    Indientourismus - Potenziale, Probleme, Besonderheiten

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    Für den deutschen bzw. europäischen Tourismus ist Indien seit Jahrzehnten eine Destination, die kulturtouristisch, aber auch zunehmend gesundheitstouristische interessant ist. Sonderformen wie spiritueller Tourismus, nachhaltiger Tourismus oder Tanztourismus (Bollywood-Dance) haben sich in Nischen etabliert oder beginnen diese zu verlassen. Indien selbst unternahm mit seiner Kampagne „Incredible India“ 2002 eine weltweit beachtete, selbstironische Initiative, sich als „unglaubliche“ Destination in den Auslandsmärkten zu positionieren. Demgegenüber steht eine Realität in Indien, die einerseits Massenarmut, Korruption, Sicherheitsprobleme, Bürokratie und mangelnde Infrastruktur ebenso vorhält wie eine beeindruckende Kultur- und Naturlandschaft, gut ausgebildete englischsprachige Menschen, ethnische Vielfalt sowie Mystik und Spiritualität. Indien definiert sich – auch touristisch – durch Extreme (vgl. Freyer & Thimm 2011: 261)

    Cultural Change in French Polynesia with respect to foreign influence and endogenous development - basis for sustainable tourism projects of the indigenous Maohi population

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    Die vorliegende Dissertation erläutert und bewertet Tourismuskonzepte der indigenen Bevölkerung der Maohi unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und vor dem Hintergrund des historisch-kulturellen Wandels in Französisch-Polynesien. Die Betrachtung der voreuropäischen Kultur des heutigen französischen Überseeterritoriums (Territoire d outre-mer) ergibt, dass verschiedene Faktoren wie Wirtschaft, Sprache, Recht, Religion und Gesellschaft einen unterschiedlichen Grad der Akkulturation erfuhren, die durch den Kontakt mit der westlichen Welt ausgelöst wurde. So wurden im Rahmen dieses Prozesses Wirtschaft und Gesellschaftsstruktur stärker kulturell überformt als das Recht und dieses wiederum stärker als Religion und Sprache. Als einschneidendes Ereignis kann die Errichtung des CEP (Centre d Expérimentation), des Aufbaus französischer Infrastruktur zur Durchführung von Atomtests, betrachtet werden. Französisch-Polynesien wurde zu einer dependenten Transferökonomie, die auch als ARAB-System (ARAB = Atomic Rent, Aid, Bureaucracy) bezeichnet wird. Dieser ökonomische Status behindert wirtschaftliche Eigeninitiative und führte auch zu entwicklungsländertypischen Strukturen in Französisch-Polynesien. Ansätze kultureller Neubelebung sind unter den Maohi, die in Französisch-Polynesien ca. 70% der Bevölkerung ausmachen, vorhanden. In diesem Zusammenhang möchte auch die Nichtregierungsorganisation Hiti Tau, die 1992 von Maohi gegründet wurde, eine kulturelle und wirtschaftliche Alternative zur französisch-westlich dominierten Lebensweise finden. 1999 initiierten Hiti Tau und andere - nicht durch Hiti Tau organisierte - Maohi touristische Mikroprojekte. Diese Projekte, die allerdings volkswirtschaftlich für Französisch-Polynesien keine gewichtige Rolle spielen, werden in der vorliegenden Arbeit nach den Kriterien der ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Nachhaltigkeit analysiert und bewertet. Als Grundlage hierfür dienen in abgewandelter Form das Nachhaltigkeitsmodell von BECKER/JOB/WITZEL1996 und der gtz-Leitfaden für Tourismus in der Technischen Zusammenarbeit 1999. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass durch die Fernreise ein Urlaub in Französisch-Polynesien niemals nachhaltig im ökologischen Sinne sein kann, aber die bewerteten Projekte auf der soziokulturellen Ebene in hohem Maße und auf der ökonomischen Ebene teilweise nachhaltig sind. Ein Ansteigen nachhaltiger Tourismusformen der Maohi in Französisch-Polynesien wird durch zunehmende Initiativen seitens der Anbieter, Ansätze einer Renaissance Culturelle und dem Konzept der imaginären Geographie begünstigt. Letzteres besagt, dass nicht das Erleben der Realität im Reiseland angestrebt wird, sondern die Bestätigung der Fiktion in diesem Fall des Mythos Tahiti gesucht wird. Begrenzend wirken sich die weltweit relativ geringe Nachfrage nach nachhaltigen, touristischen Projekten und der Charakter der dependenten Transferökonomie, der ein hohes Preisniveau bedingt, aus. Auch langfristig werden nachhaltige, touristische Mikroprojekte, selbst in der Verflechtung mit anderen Wirtschaftszweigen wie Landwirtschaft und Kunsthandwerk nur einen geringen Beitrag zur Wirtschaftskraft Französisch-Polynesiens beitragen (können), es sein denn, sie verlieren ihren Charakter der Nachhaltigkeit

    E-destination: the future of e-mobility in the Lake Constance region, Germany

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    This paper aims to focus on the development of a vision for the Lake Constance region, Germany, as an e-destination, i.e. a destination where tourism mobility would be predominantly electric in the future

    Tango Argentino

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    Geographieunterricht ist in besonderem Maße prädestiniert, Mensch-Umwelt- und Mensch-Mitwelt-Beziehungen bewusst zu machen. Hierzu soll dieser Band beitragen, denn Musik wirkt ganzheitlich und lässt uns geographische Sachverhalte nicht nur visuell wahrnehmen, sondern macht sie akustisch "fühlbar" und bringt somit eine neue Erfahrungsdimension in den Unterricht. Da Musik aber auch eng mit Kultur verbunden ist, ermöglichen die 12 Unterrichtsbeispiele zudem Zugänge zu kulturellen Vorstellungen anhand diverser Raumbeispiele

    Ist das Wissenschaft oder kann das weg?

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    The field of tourism sciences is currently dealing with numerous challenges. The path to becoming an independent field; determining its position in society, politics and the scientific community as well as the current threat from fake news are at the heart of this discourse analytical essay.Die Tourismuswissenschaften stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Ihr Weg zur eigenständigen Tourismuswissenschaft, die Verortung in Gesellschaft, Politik und wissenschaftlicher Gemeinschaft sowie die aktuelle Bedrohung durch Fake News stehen im Zentrum dieses diskursanalytischen Essays

    Climate Change and Tourism in the Seychelles: Perceptions and Measures

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    The aim of this paper is to find out in how accommodation providers in the Seychelles perceive climate change and what mitigation and adaptation measures they can provide. In order to answer these questions, a qualitative mixed-method-approach, comprised of twenty semi-structured interviews, an online-survey and participant observation was used. Results show that accommodation providers especially perceive the effects of climate change that directly affect their business and that they have already partly implemented some mitigation and adaptation measures. However, strategies and regulations are needed at the Seychelles’ government level and on a global level to actually achieve CO2 neutral travel
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