15 research outputs found

    Formelle und informelle Lernsituationen aus Sicht österreichischer Studierender

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    Im Zentrum dieser Arbeit steht eine explorative Befragung von 770 Studierenden aus elf österreichischen Hochschulen zu den von ihnen als relevant erlebten Lernsituationen. Ziel ist es, formelle und informelle Lernsituationen und -kontexte von Studierenden zu identifizieren und diese miteinander in Beziehung zu setzen. Die Ergebnisse werden abschließend im Hinblick auf die Bedeutsamkeit für die Gestaltung von Lernsituationen in der Hochschule und den Einsatz medialer Lernumgebungen diskutiert. (DIPF/ Orig.

    Nachhaltige Effekte aus der COVID-bedingten Online-Lehre?! Didaktik-Boost für die Digitalisierung der Lehre

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    Im Fokus der vorliegenden Arbeit steht die Frage, welche Elemente der pandemiebedingten Online-Lehre aus Sicht der Lehrenden nachhaltig im Hochschulalltag verankert werden sollen. Mittels einer Online-Umfrage wurden Lehrende der Fachhochschule Oberösterreich diesbezüglich befragt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Lehrenden weiterhin digital-gestützte Lehre vorstellen können, bevorzugt als Blended Learning. Für die nachhaltige Implementierung digitaler Lehrelemente bedarf es Voraussetzungen auf organisatorischer wie individueller Ebene. (DIPF/Orig.

    OER Certification of Individuals and Organisations in Higher Education: Implementations Worldwide

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    The initiative “Open Education Austria Advanced” develops infrastructures for open educational resources (OER) in higher education. One part is the development of certification procedures to point out OER competencies of teachers in higher education and OER activities at Austrian universities. We present the results of our research on existing OER certification procedures from the German and English-speaking world. We started by searching in the OER World Map and there listed OER policies of universities worldwide and then tried to find examples for existing OER certification for people and organisations. There are several examples for certifications of persons such as in MOOCs on OER, university training on OER or the Creative Commons certification itself. We found only a few references of (partly) OER certificates for organisations. The publication then describes ambitions towards openness of the OER movement regarding possible certification procedures, namely open development, open content, open assessment and open certificates

    Multimedia und Gedächtnis. Kognitionspsychologische Sicht auf das Lernen mit Technologien

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    Multimediale Lerninhalte können motivierend, abwechslungsreich und anschaulich gestaltet werden. Damit diese auch lernförderlich sind und die Informationsverarbeitung unterstützen, sollte man berücksichtigen, wie unser Gedächtnis aufgebaut ist und funktioniert. In diesem Beitrag werden die wichtigsten kognitionspsychologischen Grundlagen des multimedialen Lernens dargestellt. Zunächst wird das Drei-Speicher-Modell des Gedächtnisses und die begrenzte Kapazität des Arbeitsgedächtnisses vorgestellt. Anschließend wird auf die Theorie der kognitiven Belastung näher eingegangen, welche sich in intrinsische, extrinsische und lernförderliche Belastung unterteilen lässt. Weitere beachtenswerte Bereiche unseres Arbeitsgedächtnisses sind die modalitäts- und kodalitätsspezifische Verarbeitung. Das bedeutet, dass unsere Informationsverarbeitung unterstützt werden kann, indem wir einerseits Informationen visuell und auditiv (Modalität) darstellen und andererseits neben Text auch Bilder einsetzen (Kodalität). Eine wichtige Rolle spielt dabei die Aufmerksamkeit. Hierbei sollte die Aufmerksamkeitssteuerung durch die Lernmaterialien so erfolgen, dass die Aufmerksamkeit nicht geteilt werden muss. Um dem Effekt der geteilten Aufmerksamkeit entgegenzuwirken, sollen Lernmaterialien zusammengehörig dargestellt werden. Basierend auf diesen Forschungsergebnissen ergeben sich verschiedene instruktionale Maßnahmen zur Gestaltung und Darstellung von Lernmaterialien. Dabei werden die Prinzipien zum multimedialen Lernen von Mayer (2009) vorgestellt. (DIPF/Orig.

    Social Web-Based Learning: kollaborativ und informell. Ein exemplarischer Einsatz einer Social-Media-Gruppe für die Hochschullehre

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    Social Media wird nicht nur zum Zweck der Außendarstellung einer Hochschule verwendet, sondern auch, um Kommunikation und Kollaboration zwischen Studierenden bzw. zwischen Studierenden und Lehrenden zu fördern. Dieser Beitrag stellt den Einsatz einer Social-Media-Gruppe im Rahmen der Hochschullehre vor. Dabei werden Evaluationsergebnisse präsentiert und Schlüsse für einen weiteren Einsatz gezogen. Die Ergebnisse zeigen, dass die vermehrte Vernetzung zwischen Studierenden aber auch zwischen Studierenden und Absolventinnen und Absolventen als Mehrwert gesehen wird. Neben studiumsbezogenen relevanten weiterführenden Informationen mit der Anknüpfung an bestimmte Lehrveranstaltungsinhalte erhoffen sich Studierende auch praxisrelevante Hinweise wie z.B. Jobangebote und Erfahrungen von Absolventinnen und Absolventen. (DIPF/Orig.

    Enhanced MOOCs (eMOOCs). Eine soziokulturelle Sichtweise auf die aktuelle MOOC-Landschaft

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    Neben xMOOCs und cMOOCs wird an dieser Stelle ein weiteres Format von MOOCS, die sogenannten enhanced MOOCs (kurz eMOOCs) vorgestellt. Unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede sowie der Erweiterung des Lernraums in Richtung trialogisches Lernen soll die MOOC-Landschaft erweitert werden. Im Zentrum der eMOOCs stehen Lernende mit ihren individuellen Bedürfnissen, dem jeweiligen soziokulturellen Hintergrund und differenzierten Sichtweisen auf den Lerninhalt. (DIPF/Orig.

    Informelles Lernen mit Web-2.0-Medien

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    In diesem Beitrag wird der Frage nach der Mediennutzung und Web-2.0-Nutzung in informellen Lernkontexten nachgegangen. Eine Befragung unter 770 österreichischen Studierenden zeigt eine geringe Verwendung von Web-2.0-Medien beim informellen Lernen und die Dominanz von internetbasierten Diensten. Abschließend werden die Potentiale, die sich durch die Integration von Lehr-/ Lernszenarien mit Web 2.0 in die Hochschullehre ergeben können, diskutiert. (DIPF/Orig.

    Virtual Teams as Part of Internationalization of Higher Education

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    Worklife is becoming increasingly international and intercultural. With improved online interaction and new ways of working multicultural virtual teams are becoming a routine. In order to interact effectively and efficiently in the networked professional environments practice for higher education students is of utmost importance. Building intercultural competence and experimenting with multicultural virtual teams as part of pedagogical internationalization must be systematic. Successful internationalization of education depends on activities on three levels: institutional, faculty and students (Lauridsen & Cozart 2015). Trust, relationship building, cohesion, cooperation, communication, team-related attributes and tasks are crucial for successful virtual team cooperation (Hertel, Geister & Konradt, 2005; Baruch & Lin, 2012). In order to explore for further prerequisites of effective cross-cultural virtual cooperation in an educational setting a group of Finnish and Austrian master level students were given an assignment to organize multicultural virtual teams and study aspects of intercultural work. Six virtual teams were formed with only a broad assignment brief with the objective of finding out factors hindering or facilitating a successful intercultural virtual team cooperation from the subjective students’ point of view. After a three weeks’ long co-operation both student groups filled in a similar qualitative questionnaire about the intercultural virtual team experiences. The questionnaires were analyzed with content analysis by means of different criteria i.e. cooperation and collaboration, technical platforms, satisfaction and perceived challenges. The results were additionally analyzed in view of intercultural differences. The students were very satisfied and appreciated the possibility for the virtual international team work. Based on the results following recommendations for enhancing intercultural knowledge in virtual teams are presented: considering obligations and time (especially for para-occupational education), clear assignments, a set of recommended tools for communication and collaboration, scaffolding students in different steps i.e. team formation, common ground for group work and intercultural awareness

    Community Building unter Lehrpersonen zum kompetenzorientierten Einsatz neuer Medien im Unterricht

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    In Österreich gibt es verschiedene Fort- und Weiterbildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer. Neben diesen gibt es auch zahlreiche Initiativen zur Vernetzung und zur Förderung von innovativen Unterrichtskonzepten. Eine solche Initiative ist das IMST-Themenprogramm „Kompetenzorientierter Unterricht mit neuen Medien“. Dieses zielt darauf ab, Lehrpersonen bei der Durchführung von Schulprojekten unter Einsatz digitaler Medien zu unterstützen. Im Rahmen der Begleitforschung wurde der Frage nachgegangen, wie die Vernetzung und der Austausch unter Lehrpersonen zum kompetenzorientierten Unterricht gefördert werden kann. Die Ergebnisse aus den Fokusgruppen, Interviews und qualitativer Befragung zeigen, dass eine Verbesserung der Vernetzung im Sinne eines Community Building nur mit einem ganzheitlichen Konzept möglich erscheint. (DIPF/Orig.

    Strategien der formativen Evaluation virtueller Lehre. Erfahrungen aus dem Projekt eBuKo-Lab

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    Im Projekt eBuKo-Lab wurde die Entwicklung einer Lernplattform, des darin für eine Lehrveranstaltung aufbereiteten Inhalts sowie der Einsatz von Lernplattform und Inhalt von einer umfassenden formativen Evaluation begleitet. Die Evaluation basierte auf einem Mix aus drei quantitativen und drei qualitativen Methoden. Qualitativ kamen eine Heuristische Evaluation, Kriterienkataloge und die Methode „Lautes Denken“ zum Einsatz, quantitativ Studierenden-Fragebögen, das Tracking der Zugriffe der Studierenden sowie ein Lerntest am Ende der Lehrveranstaltung. In diesem Beitrag werden zunächst das Projekt eBuKo-Lab, das Konzept zu dessen formativer Evaluation sowie die bei der Evaluation eingesetzten Methoden beschrieben. Die Methoden werden im Hinblick auf deren Stärken und Schwächen für einzelne Evaluationsgegenstände reflektiert und es wird diskutiert, welche Methoden sich für welche Fragestellungen eignen. Abschließend wird dafür plädiert, bei der formativen Evaluation von E-Learning-Entwicklungen Studierenden-Fragebögen auf solche Gegenstände zu beschränken, die nicht durch qualitative Verfahren erfasst werden können. (DIPF/Orig.
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