7 research outputs found

    Sztuka i ideologia. Antysemickie cienie w twórczości Ryszarda Wagnera i ich konsekwencje

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    Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Anwendungsvarianten von Richard Wagners Opernwerk vorgestellt, zu denen sowohl die ideologische antisemitische Aktivität des Komponisten selbst als auch die von den Rezipienten unternommenen Instrumentalisierungsversuche gezählt werden. Der ideologischen Funktion, die Wagners Operndramen im Dritten Reich erfüllten, werden die defunktionalisierenden Interpretationen der Nachkriegszeit gegenübergestellt. Als eine besondere Art der Anwendung von Wagners Werk wird das in Israel geltende Aufführungsverbot diskutiert.Artykuł poświęcony jest różnym wariantom zastosowania dzieł operowych Wagnera do celów ideologicznych, począwszy od działań autora, po próby instrumentalizacji podejmowane przez odbiorców. Ujawnienie związków intertekstualnych między antysemickimi pismami teoretycznymi Wagnera a warstwą literacką oper pozwala stwierdzić, że sam autor stosuje swoje dzieła do propagowania antysemickich poglądów. Zaszyfrowane w utworach Wagnera antysemickie treści sprawiają, że dzieła Wagnera są niebezpiecznie wieloznaczne: z jednej strony zdają się nieść przesłanie miłości i humanizmu, z drugiej strony nienawiści i pogardy. Artykuł przedstawia ponadto konsekwencje zaprojektowania tych oper jako nośnika groźnego ładunku ideologicznego w formie nazistowskiej instrumentalizacji oraz powojenne próby defunkcjonalizacji, tzn. uwolnienia ich od poprzednich zastosowań. Szczególny rodzaj zastosowania dzieła sztuki – zakaz jego stosowania – wyłania się natomiast z obserwacji powojennej recepcji Wagnera w Izraelu

    Die referientielle Funktion der Musik in Benjamin Brittens Oper "The Turn of the Screw"

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    Die referentielle Funktion der Musik beruht darauf, dass mit musikalischen Mitteln auf außermusikalische Phänomene hingewiesen wird. In Brittens Oper kommt sie in vier Kategorien zum Vorschein: in der Instrumentation, als klassische Tonmalerei, im tonalen Plan und im Bereich der thematisch-motivischen Arbeit. Der vorliegende Aufsatz ist vor allem den zwei letzt-genannten Elementen gewidmet, die auf besondere Weise die narrativen Strukturen der literarischen Vorlage nachahmen, wichtige Momente der Handlung unterstreichen, die auf der Wortebene transportierten Inhalte ergänzen oder revidieren und dazu dienen, die Figurencharakteristik zu vertiefen

    Migration – Kommunikation – Transfer (Volume 1, Edition 1)

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    Der Band behandelt Fragen des gegenseitigen Austauschs sowie ethnischer, kultureller und religiöser Verflechtungen der mitteleuropäischen Länder und ihrer Bevölkerung. In zwölf Beiträgen von Archäologen und Historikern der Nikolaus-Kopernikus-Universität Torun spiegelt sich die Komplexität und Vielschichtigkeit dieser Problematik. Damit bilden sie den Auftakt einer neuen Schriftenreihe, die als ein Forum für den Austausch über die neueste wissenschaftliche Forschung zur Geschichte Polens im weit verstandenen mitteleuropäischen Kontext dient. In den jährlich erscheinenden Bänden werden komplexe Themen der Geschichte untersucht. This volume not only focusses on issues on mutual exchange but also on ethnic, cultural and religious ties of the Middle European countries and their citizens. The twelve contributions of archaeologists and historians from the Nicolaus Copernicus University in Toruń reflect the complexity of this issue. The authors therefore kick off a new series of journals which serve as a forum for the exchange on recent research on the history of Poland in the wider sense of the Middle European context. The annually published volume will analyse complex subjects of history

    Beethoven’s Timpani as a music score of absence

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    In his novel entitled Beethoven’s Timpani, Michał Choromański made absence central category. It refers to absent persons, lost items and belongings, and the elusiveness of meaning. The narrative underscores the said category many a time in a self-referential manner, for instance, by using in various contexts a seemingly unattractive metaphor – “the hole.” Presence and absence in Choromański’s novel are not oppose in a binary fashion, but they interpenetrate. Beethoven’s Timpani is, therefore, both a crime novel and not quite, the protagonist Janek is and is not a pianist. The traces in the text elude the reader freely, by postponing or even nullifying the possibility of attaining a convincing interpretation. Beethoven’s Timpani, in whose depicted world events and claims are presented only to be subsequently dismantled, may serve as an exemplification of deconstructionism in literature. The present article’s aim is an inquiry into Choromański’s efforts to underscore the category of absence and the meaning postponement, and pointing to those efforts’ similarity to some of deconstructionist tenets. What deserve an utmost attention is the eponymous motif of Beethoven’s timpani (otherwise deserves kettledrums), which in the novel triggers the error/mistake mechanism akin to Derridean différance.In Michał Choromańskis Roman Kotły Beethovenowskie (Beethovens Pauken) werden Leerstellen zu einer zentralen Kategorie erklärt. Sie manifestieren sich überall dort, wo von abwesenden Personen, verlorenen Gegenständen und ungreifbarer Bedeutung die Rede ist. Der Text betont seine Leerstellen mehrmals in einem autoreferenziellen Verfahren, z. B. durch die scheinbar unattraktive Metapher des Lochs, die in verschiedenen Kontexten gebraucht wird. Präsenz ud Nicht-Präsenz werden hier nicht als Pole einer binären Opposition aufgefasst, sondern sind miteinander verbunden. Choromańskis Werk ist also ein Kriminalroman und gleichzeitig entzieht es sich dieser Gattungsbezeichnung. Der Hauptprotagonist Janek ist Pianist und ist es zugleich nicht. Die Zeichen treiben mit dem Leser/der Leserin ein freies Spiel, in dem sie die Möglichkeit, an eine überzeugende Interpretation zu gelangen, ständig verzögern oder sogar verweigern. Der Roman, in dem Ereignisse und Behauptungen konstituiert werden, um gleich danach in Frage gestellt oder widerlegt zu werden, kann als fiktionale Verkörperung des Dekonstruktivismus gelten. Der vorliegende Beitrag setzt sich zum Ziel, Choromańskis Strategien, die auf die Hervorhebung der Leerstellen und Aufschiebung des Sinns ausgerichtet sind, zu verfolgen und ihre Ähnlichkeit zu Prämissen der Dekonstruktion zu veranschaulichen. Eine besondere Aufmerksamkeit kommt dem Titelmotiv der Pauken zu, deren Einsatz in Beethovens 9. Sinfonie während der Uraufführung für Aufregung sorgte. Im Roman setzt das Paukenmotiv ein Räderwerk des Fehlers in Gang, das man mit Derridas différance assoziieren kann.W powieści Kotły Beethovenowskie Michała Choromańskiego kategorią centralną jest brak. Dotyczy on nieobecnych osób, zagubionych przedmiotów, nieuchwytnego znaczenia. Tekst akcentuje go wielokrotnie w autoreferencyjny sposób, np. przez użycie w różnych kontekstach pozornie mało atrakcyjnej metafory „dziura”. Obecność i nieobecność nie stanowią tu binarnej opozycji, ale się ze sobą łączą. Kotły Beethovenowskie są zatem i nie są powieścią kryminalną, Janek jest i nie jest pianistą. Znaki prowadzą w tym tekście swobodną grę z czytelnikiem, odraczając, a nawet niwecząc możliwość dotarcia do przekonującej interpretacji. Kotły Beethovenowskie, które konstytuują w świecie przedstawionym wydarzenia i twierdzenia po to, by je następnie poddać rozbiórce, mogą służyć jako literacka ilustracja dekonstruktywizmu. Autorka stawia sobie za cel prześledzenie zabiegów Choromańskiego zorientowanych na uwypuklenie kategorii braku i odraczanie sensu oraz wskazanie na ich podobieństwo do niektórych założeń dekonstruktywistycznych. Na szczególną uwagę zasługuje tytułowy motyw kotłów Beethovenowskich, który w powieści uruchamia mechanizm błędu kojarzący się z Derridowską différance

    Vergangenes in Erinnerung rufen... Beiträge zur Kulturgeschichte des Königlichen Preußen

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    Die Wurzeln der Provinz Königliches Preußen, Preußen des Polnischen Königlichen Anteils, die seit 1773 auf Verordnung Friedrich II. Westpreußen hieß, liegen in der Geschichte des Pruzzenlandes und des Ordenslandes. Nach dem Dreizehnjährigen Krieg kam das Land 1466 infolge des Zweiten Thorner Friedens unter die polnische Obrigkeit. Das ehrgeizige preußische Bürgertum entwickelte eine eigene Identität. Es fühlte sich zunächst eigenem Geburtsort, dann der Provinz Königliches Preußen verpflichtet und war loyaler Untertan der polnischen Krone. (…) Den Band soll man verstehen als kleinen Beitrag zum besseren Verständnis eines Volkes, meistens protestantischer Konfession, das im Rahmen der katholischen adeligen Republik lebte, diese Republik bedeutend bereicherte, und zwar nicht nur wirtschaftlich durch den Handel und die Steuern, sondern auch oder vor allem intellektuell. Hier hatten die neuen geistigen Strömungen ihren Anfang, hier fing die Aufklärung an, längst bevor sie in Warschau durch den letzten König von Polen so erfolgreich eingeführt wurde

    Migration – Kommunikation – Transfer (Volume 1, Edition 1)

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    Der Band behandelt Fragen des gegenseitigen Austauschs sowie ethnischer, kultureller und religiöser Verflechtungen der mitteleuropäischen Länder und ihrer Bevölkerung. In zwölf Beiträgen von Archäologen und Historikern der Nikolaus-Kopernikus-Universität Torun spiegelt sich die Komplexität und Vielschichtigkeit dieser Problematik. Damit bilden sie den Auftakt einer neuen Schriftenreihe, die als ein Forum für den Austausch über die neueste wissenschaftliche Forschung zur Geschichte Polens im weit verstandenen mitteleuropäischen Kontext dient. In den jährlich erscheinenden Bänden werden komplexe Themen der Geschichte untersucht. This volume not only focusses on issues on mutual exchange but also on ethnic, cultural and religious ties of the Middle European countries and their citizens. The twelve contributions of archaeologists and historians from the Nicolaus Copernicus University in Toruń reflect the complexity of this issue. The authors therefore kick off a new series of journals which serve as a forum for the exchange on recent research on the history of Poland in the wider sense of the Middle European context. The annually published volume will analyse complex subjects of history
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