157 research outputs found

    Über die Notwendigkeit eines postideologischen Ansatzes in der Mehrsprachigkeitsforschung

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    Der vorliegende Artikel gibt einen kurzen Überblick zum Verlauf der Forschungsarbeiten in der Zwei- und Mehrsprachigkeitsforschung der letzten Jahrzehnte. Dieser Überblick lässt klar erkennen, dass die Mehrsprachigkeitsforschung stark von politischen Ideen und Ideologien beeinflusst war und dass auch heute noch eine ideologische Orientierung die klare und unvoreingenommene Schilderung der Sachlage erschwert. Es wird auf Probleme für Schulen und Familien hingewiesen, die durch dieses einseitige Forschungsinteresse entstehen, aber durch eine ausgewogenere Darstellung vermieden werden könnten

    Erhalt oder Verlust der schwachen Sprache in bilingualen Familien?

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    Methodischer Hintergrund der KiBS-Erhebung 2022. DJI-Kinderbetreuungsreport 2023. Studie 7 von 7

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    Der vorliegende Text beschreibt vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung von KiBS ["DJI-Kinderbetreuungsstudie", die seit 2016 am Deutschen Jugendinstitut (DJI) durchgeführt wird], auf welche Weise die Datenerhebung 2022 vorbereitet und durchgeführt wurde, wie danach mit den vom Erhebungsinstitut gelieferten Daten verfahren wurde und welche Änderungen es dabei im Vergleich zum Vorjahr gab. Damit wird ein Einblick in die Methodik von KiBS gegeben, die im Ergebnis die Grundlage für die weiteren inhaltlichen Auswertungen darstellt, wie sie in der Publikation Kindertagesbetreuung Kompakt sowie in den Vertiefungsauswertungen der anderen Hefte des Kinderbetreuungsreports dokumentiert sind. Da das methodische Vorgehen im Kern stets dasselbe ist, sind Teile dieses Heftes - abgesehen von der Aktualisierung von Häufigkeiten und Anteilswerten für die neue Erhebungswelle 2022 - weitgehend deckungsgleich mit dem entsprechenden Kapitel des Vorjahres. Größere Neuerungen gibt es primär in Abschnitt 4, der zusätzliche Informationen zur zeitlichen Entwicklung von KiBS enthält. (DIPF/Orig.

    Einschätzung zu Fachkräften und Angebote für Familien in der Kindertagesbetreuung: Die Perspektive der Eltern. DJI-Kinderbetreuungsreport 2021. Studie 6 von 7

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    In Kapitel 1 werden die den Eltern bekannten Angebote der Zusammenarbeit mit den pädagogischen Fachkräften untersucht und zwischen verschiedenen Formen unterschieden: zum einen Angebote der Zusammenarbeit, die eine aktive Teilnahme der Eltern voraussetzen, und zum anderen Informationsangebote vonseiten der Kindertageseinrichtungen. Es wird aus der Perspektive der Eltern berichtet, ob es in ihrer Kindertageseinrichtung die entsprechenden Angebote gibt und ob die Eltern darüber informiert sind. Anschließend wird der Frage nachgegangen, welche Eltern seltener angeben die Angebote ihrer Kindertageseinrichtung zu kennen. Die Informationsangebote werden zudem danach untersucht, ob die Angebote für die Eltern in einem für sie ausreichendem Maß angeboten werden. Kapitel 2 widmet sich der Eltern-Fachkraft-Beziehung und zwar aus der Perspektive der Eltern. Zunächst wird anhand von drei unterschiedlichen inhaltlichen Dimensionen, dem Eltern-Fachkraft-Klima, der Kompetenzzuschreibung und dem Kritikmanagement, untersucht, wie Eltern die Beziehung zu den pädagogischen Fachkräften einschätzen. Anschließend wird anhand von verschiedenen Kind- und Familienmerkmalen analysiert, welche Eltern die Beziehung zu den pädagogischen Fachkräften in der vom Kind besuchten Einrichtung positiv bewerten und welche Familien kritischer in ihrer Einschätzung sind. Dies geschieht getrennt für die drei untersuchten Dimensionen. (DIPF/Orig.

    Methodischer Hintergrund der KiBS-Erhebung 2020. DJI-Kinderbetreuungsreport 2021. Studie 7 von 7

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    Mit dem DJI-Kinderbetreuungsreport 2021 legt das DJI zum mittlerweile fünften Mal Ergebnisse aus vertieften Analysen der jährlich neu erfassten elterlichen Betreuungsbedarfe vor. Der vorliegende Report enthält die zentralen Ergebnisse der Erhebung im Rahmen der DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS) aus dem Jahr 2020. Ursprünglich als Instrument zur Beschreibung der Betreuungssituation von Familien mit Kindern vor dem Schuleintritt entworfen (u.a. Bien/Rauschenbach/Riedel 2006) und zwischenzeitlich an die Notwendigkeiten für ein Monitoring des U3-Ausbaus angepasst (damals unter dem Namen KiföG-Länderstudie), hat sich KiBS zu einem aktuellen, verlässlichen und flexiblen Instrument zur Beobachtung der Situation der Kindertagesbetreuung in Deutschland, speziell der Bedarfe aus Elternsicht, entwickelt. Im Zentrum der Berichterstattung steht dabei der elterliche Bedarf an Betreuung für ihre Kinder. Der elterliche Bedarf beschreibt den Umfang des notwendigen Platzausbaus. Er variiert stark über verschiedene Regionen, die Zeit und Elterngruppen hinweg, weshalb ein regelmäßiges, präzises Monitoring notwendig ist, um die Ausbaubemühungen gezielt steuern zu können. (DIPF/Orig.

    Der Betreuungsbedarf im Grundschulalter vor dem Hintergrund des geplanten Rechtsanspruchs – korrigierte Fassung. DJI-Kinderbetreuungsreport 2021. Studie 2 von 7

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    Die DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS) stellt eine zentrale Datenquelle im Monitoring des Ausbaus und des aktuellen Betreuungsbedarfs der Eltern dar. Die Ergebnisse der Befragung der Eltern von Grundschulkindern aus dem Frühjahr 2020 werden in diesem Heft vor dem Hintergrund der Diskussionen um die Einführung des Rechtsanspruchs dargestellt. (DIPF/Orig.

    Bildungs- und Betreuungsangebote für Grundschulkinder - entsprechen sie den Bedarfen der Eltern? DJI-Kinderbetreuungsreport 2023. Studie 2 von 7

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    An der KiBS-Befragung 2022 beteiligten sich über 12.500 Eltern mit einem Kind im Grundschulalter (erste bis vierte Klasse). Jährlich wird u.a. der aktuelle Betreuungsbedarf der Eltern erhoben. Durch einen Abgleich mit den Angaben der Eltern zur Nutzung von Angeboten lassen sich Rückschlüsse auf die Dimensionen Verfügbarkeit (Nutzt das Kind einen Platz?) und Nützlichkeit (Deckt der Platz die zeitlichen Bedarfe ab?) ziehen. Analysen mit KiBS legten in den vergangenen Jahren wiederholt offen, dass der Betreuungsbedarf der Eltern von Grundschulkindern (noch) nicht überall durch das vorhandene Angebot an Betreuungsplätzen gedeckt werden kann. Außerdem ermöglichen Analysen des Zusammenhangs zwischen Kind- und Familienmerkmalen und dem Vorhandensein eines Bedarfs sowie in einem zweiten Schritt der Nutzung eines Angebots der BBE bei vorhandenem Bedarf Aussagen zur (un-)gleichen Zugänglichkeit der Angebote. Zunächst wird in Kapitel 1 die Dimension der Verfügbarkeit betrachtet. Der Anteil der Kinder, die einen Betreuungsplatz nutzen, wird dem Betreuungsbedarf der Eltern gegen- übergestellt und die Entwicklung von Bedarf und Nutzung in den vergangenen sieben Jahren nachgezeichnet. Erstmals werden dabei auch die Entwicklungen für die Bundesländer dargestellt. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit den Fragen, welche Eltern einen Bedarf äußern und welche Eltern mit Bedarf einen Platz für ihr Kind nutzen. Die Ergebnisse der dort vorgestellten multivariaten Analysen beleuchten den Aspekt der Zugänglichkeit von Angeboten der BBE. Die beiden nachfolgenden Kapitel 3 und 4 widmen sich der Einschätzung der Nützlichkeit der Angebote aus Sicht der Eltern. Dazu werden in Kapitel 3 die individuellen Bedarfe der Eltern im Hinblick auf die gewünschte Betreuungsform, den gewünschten Betreuungsumfang und den Bedarf an einer Betreuung vor Unterrichtsbeginn genauer beleuchtet. Den Wünschen der Eltern werden dabei die Angaben zur aktuellen Nutzung gegenübergestellt. In einem Exkurs im letzten Abschnitt des dritten Kapitels werden als besondere Gruppe der Bedarfe die Ganztagsbedarfe in den Ländern und die Entwicklung des Ganztagsbedarfs vorgestellt. Im Mittelpunkt des Kapitels 4 steht die Frage, ob Eltern ein Betreuungsangebot nutzen, durch das der gewünschte Betreuungsumfang abgedeckt werden kann. Anders als in Kapitel 3 werden hier auf Individualebene die genutzten den gewünschten Betreuungszeiten gegenübergestellt. Darüber hinaus werden subjektive Einschätzungen der Eltern zur Passgenauigkeit der Betreuungszeiten vorgestellt. (DIPF/Orig.

    Kindertagesbetreuung: Unterschiede im Einstieg und der Kontinuität bei Kindern bis zur Einschulung. DJI-Kinderbetreuungsreport 2022. Studie 5 von 6

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    Während die Tagespflege gerade im U3-Bereich eine Rolle spielt, besuchen fast alle Kinder zwischen drei Jahren und dem Schuleintritt eine Kindertageseinrichtung. Das bedeutet oftmals, dass Kinder die sehr früh eine Betreuungskarriere starten ggf. früher oder später in eine Kindertageseinrichtung wechseln. Beiden Themen - dem Alter beim Betreuungseintritt sowie der Kontinuität der Nutzung - soll daher in dieser Studie nachgegangen werden. In Kapitel 1 wird zunächst untersucht, mit welchem Durchschnittsalter die Kinder der KiBS-Befragungen 2016-2020 erstmals ein Angebot der Kindertagesbetreuung besuchten und inwiefern sich hier Unterschiede in Bezug auf die Wohnregion und die Angebotsform zeigen. Angesichts langfristiger Einstellungsveränderungen gegenüber Kinderbetreuung richtet sich der Blick anschließend auf das Eintrittalter im Zeitverlauf. Haben der Einstellungswandel und der Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kindertagesbetreuung möglicherweise dazu beigetragen, dass immer mehr Kinder früher eine Kindertagesbetreuung aufsuchten? Weiterhin soll geklärt werden, wie familiäre Merkmale, wie beispielsweise eine Erwerbstätigkeit oder die Bildung der Mutter, mit einem früheren oder späteren Betreuungs-Startzeitpunkt in Zusammenhang stehen. Da die Befunde zur Betreuung von U3- und U6-Kindern zumindest Formatwechsel (von der Kita in eine andere Kita und von der Kindertagespflege in die Kita) andeuten, wird in Kapitel 2 der Frage nachgegangen, wie viele Eltern das für ihr Kind genutzte Betreuungsangebot gewechselt haben und in welchem Alter des Kindes dieser Wechsel stattfand. Neben regionalen Unterschieden wird auch beleuchtet, welche Betreuungsform vor und nach dem Wechsel gewählt wurde und aus welchem Grund der Betreuungswechsel stattfand. (DIPF/Orig.

    Betreuungsbedarf und Umsetzung am Schuleintritt. DJI-Kinderbetreuungsreport 2022. Studie 3 von 6

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    Jährlich stellt das DJI im DJI-Kinderbetreuungsreport Ergebnisse aus vertieften Analysen der DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS) zusammen. Der vorliegende Report 2022 enthält die zentralen Ergebnisse der Erhebung aus dem Jahr 2021 und setzt somit die lange Tradition der Beschreibung der Betreuungssituation von Familien mit Kindern fort (u.a. Bien/Rauschenbach/Riedel 2006). Nachdem von 2012 bis 2015 unter dem Namen KiföG-Länderstudie das Monitoring des U3-Ausbaus im Mittelpunkt der Studie stand, wurden ab dem Jahr 2016 die betrachteten Altersgruppen ausgeweitet. KiBS hat sich bis heute zu einem aktuellen, verlässlichen und flexiblen Instrument zur Beobachtung der Situation der Kindertagesbetreuung in Deutschland sowie der Bedarfe aus Elternsicht entwickelt. (DIPF/Orig.

    Bedarf an und Nutzung von Betreuungsangeboten im Grundschulalter. DJI-Kinderbetreuungsreport 2022. Studie 2 von 6

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    Jährlich stellt das Deutsche Jugendinstitut (DJI) im DJI-Kinderbetreuungsreport Ergebnisse aus vertieften Analysen der DJI-Kinderbetreuungsstudie (KiBS) zusammen. Der vorliegende Report 2022 enthält die zentralen Ergebnisse der Erhebung aus dem Jahr 2021. [...] Zunächst wird in Kapitel 1 das Betreuungsangebot in den Ländern aus Elternsicht dargestellt. Zu Beginn des zweiten Kapitels wird der Anteil der Kinder, die einen Betreuungsplatz nutzen, dem Betreuungsbedarf der Eltern gegenübergestellt und die Entwicklung von Bedarf und Nutzung in den vergangenen sechs Jahren nachgezeichnet. Im Anschluss wird auf regionale Unterschiede eingegangen sowie der Betreuungsbedarf der Eltern im Hinblick auf die gewünschte Betreuungsform, den gewünschten Betreuungsumfang und den Bedarf an einer Betreuung vor Unterrichtsbeginn beleuchtet. Im letzten Abschnitt des zweiten Kapitels werden die Ganztagsbedarfe in den Ländern und die Entwicklung des Ganztagsbedarfs vorgestellt. Im Mittelpunkt des Kapitels 3 steht die Frage, ob Eltern ein für sie passendes Betreuungsangebot finden konnten, ihre Bedarfe also auch tatsächlich gedeckt werden. Dazu wurden die genutzten den gewünschten Betreuungszeiten gegenübergestellt. Zum Abschluss wird in Kapitel 4 der Frage nachgegangen, ob und gegebenenfalls wie lange Eltern eine Ferienbetreuung im während der Schulzeit genutzten Betreuungsangebot wünschen. Darüber hinaus wird dargestellt, ob eine Ferienbetreuung in der besuchten Betreuungsform angeboten wird und wie lange sie im Schuljahr 2020/2021 genutzt wurde. (Verlag
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