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    GLES Open Science Strategie

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    Das hier vorliegende Dokument beschreibt die strategische Ausrichtung der German Longitudinal Election Study (GLES) zur Förderung von Open Science (Offene Wissenschaft). Hierbei wird anhand von vier Grundpfeilern des Konzepts von Open Science - Open Methodology, Open Data, Open Source und Open Access - dargestellt, in welchen Bereichen die GLES derzeit gut abschneidet, in welchen Bereichen noch Verbesserungspotentiale vorhanden sind und welche Maßnahmen eingeleitet werden sollen, um die GLES nach Open Science Grundsätzen auszurichten. Die Umsetzung dieser Maßnahmen ist als langfristiger Prozess gedacht, bei dem existierende und neue Arbeitsprozesse sich am Ideal einer offenen Wissenschaftspraxis orientieren sollen. Ziel der hier vorgestellten Strategie soll es sein, sowohl Prozesse der Datenerhebung und Datenaufbereitung offen und transparent zu gestalten, als auch Forschende aktiv beim Praktizieren einer offenen Wissenschaft zu unterstützen. Das Dokument wurde von den Autor*innen in enger Rücksprache mit dem gesamten GLES Team bei GESIS und der Koordinierungsgruppe (KG) der GLES verfasst

    Einleitung des Sonderheftes: Die GLES Open Science Challenge 2021: Ein Pilotprojekt zur Anwendbarkeit von Registered Reports in der quantitativen Politikwissenschaft

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    The GLES Open Science Challenge 2021 was a pioneering initiative in quantitative political science. Aimed at increasing the adoption of replicable and transparent research practices, it led to this special issue. The project combined the rigor of registered reports—a new publication format in which studies are evaluated prior to data collection/access and analysis—with quantitative political science research in the context of the 2021 German federal election. This special issue, which features the registered reports that resulted from the project, shows that transparent research following open science principles benefits our discipline and substantially contributes to quantitative political science. In this introduction to the special issue, we first elaborate on why more transparent research practices are necessary to guarantee the cumulative progress of scientific knowledge. We then show how registered reports can contribute to increasing the transparency of scientific practices. Next, we discuss the application of open science practices in quantitative political science to date. And finally, we present the process and schedule of the GLES Open Science Challenge and give an overview of the contributions included in this special issue.Die GLES Open Science Challenge 2021 war ein Pilotprojekt in der quantitativen Politikwissenschaft, die darauf abzielte, die Akzeptanz von replizierbaren und transparenten Forschungspraktiken zu erhöhen. Dieses Sonderheft enthält die im Rahmen dieses Projektes entstandenen Artikel. Die GLES Open Science Challenge verband die strengen Regeln von Registered Reports – einem neuen Publikationsformat, bei dem Studien vor der Datenanalyse begutachtet werden – mit quantitativer Politikwissenschaft im Kontext der Bundestagswahl 2021. Die Beiträge dieses Sonderheftes zeigen, dass transparente Forschung, die den Prinzipien von Open Science folgt, unserer Disziplin zugutekommt und einen wesentlichen Beitrag zur quantitativen Politikwissenschaft leistet. In dieser Einleitung zum Sonderheft erläutern wir zunächst, warum transparentere Forschungspraktiken notwendig sind, um den kumulativen Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu gewährleisten. Dann zeigen wir auf, wie Registered Reports dazu beitragen können, die Transparenz wissenschaftlicher Praktiken zu erhöhen. Anschließend diskutieren wir die bisherige Anwendung von Open-Science-Praktiken in der quantitativen Politikwissenschaft. Nachfolgend stellen wir den Prozess und den Zeitplan der GLES Open Science Challenge vor und geben abschließend einen Überblick über die in diesem Sonderheft enthaltenen Beiträge

    The GLES Open Science Challenge 2021: A Pilot Project on the Applicability of Registered Reports in Quantitative Political Science (Special Issue Introduction)

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    The GLES Open Science Challenge 2021 was a pioneering initiative in quantitative political science. Aimed at increasing the adoption of replicable and transparent research practices, it led to this special issue. The project combined the rigor of registered reports - a new publication format in which studies are evaluated prior to data collection/access and analysis - with quantitative political science research in the context of the 2021 German federal election. This special issue, which features the registered reports that resulted from the project, shows that transparent research following open science principles benefits our discipline and substantially contributes to quantitative political science. In this introduction to the special issue, we first elaborate on why more transparent research practices are necessary to guarantee the cumulative progress of scientific knowledge. We then show how registered reports can contribute to increasing the transparency of scientific practices. Next, we discuss the application of open science practices in quantitative political science to date. And finally, we present the process and schedule of the GLES Open Science Challenge and give an overview of the contributions included in this special issue.Die GLES Open Science Challenge 2021 war ein Pilotprojekt in der quantitativen Politikwissenschaft, die darauf abzielte, die Akzeptanz von replizierbaren und transparenten Forschungspraktiken zu erhöhen. Dieses Sonderheft enthält die im Rahmen dieses Projektes entstandenen Artikel. Die GLES Open Science Challenge verband die strengen Regeln von Registered Reports - einem neuen Publikationsformat, bei dem Studien vor der Datenanalyse begutachtet werden - mit quantitativer Politikwissenschaft im Kontext der Bundestagswahl 2021. Die Beiträge dieses Sonderheftes zeigen, dass transparente Forschung, die den Prinzipien von Open Science folgt, unserer Disziplin zugutekommt und einen wesentlichen Beitrag zur quantitativen Politikwissenschaft leistet. In dieser Einleitung zum Sonderheft erläutern wir zunächst, warum transparentere Forschungspraktiken notwendig sind, um den kumulativen Fortschritt der wissenschaftlichen Erkenntnisse zu gewährleisten. Dann zeigen wir auf, wie Registered Reports dazu beitragen können, die Transparenz wissenschaftlicher Praktiken zu erhöhen. Anschließend diskutieren wir die bisherige Anwendung von Open-Science-Praktiken in der quantitativen Politikwissenschaft. Nachfolgend stellen wir den Prozess und den Zeitplan der GLES Open Science Challenge vor und geben abschließend einen Überblick über die in diesem Sonderheft enthaltenen Beiträge

    Fazit des Sonderheftes: Die GLES Open Science Challenge 2021 im Rückblick: Erfahrungen und Lessons Learned

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    The GLES Open Science Challenge 2021 was a pilot project aimed at demonstrating that registered reports are an appropriate and beneficial publication format in quantitative political science that helps to increase transparency and replicability in the research process and thus yields substantial and relevant contributions to our discipline. The project resulted in the publication of this special issue, which includes seven registered reports based on data from the German Longitudinal Election Study (GLES) collected in the context of the 2021 German federal election. This concluding article of the special issue brings together the perspectives of the participating authors, reviewers, organizers, and editors in order to take stock of the different experiences gained and lessons learned in the course of the project. We are confident that future projects of a similar nature in political science, as well as authors, reviewers, and editors of registered reports, will benefit from these reflections.Die GLES Open Science Challenge 2021 ist ein Pilotprojekt, das zeigt, dass Registered Reports ein geeignetes und gewinnbringendes Publikationsformat in der quantitativen Politikwissenschaft sind, die dazu beitragen können, die Transparenz und Replizierbarkeit im Forschungsprozess zu erhöhen und somit substanzielle und relevante Beiträge für unsere Disziplin zu liefern. Das Ergebnis ist die Veröffentlichung dieses Sonderheftes mit sieben Registered Reports, die auf Daten der German Longitudinal Election Study (GLES) basieren, die im Rahmen der Bundestagswahl 2021 erhoben wurden. Dieser abschließende Artikel des Sonderheftes bringt die Perspektiven von Autor*innen, Gutachter*innen, Organisator*innen und Herausgeber*innen zusammen, um eine Bilanz der verschiedenen Erfahrungen und Lehren zu ziehen, die im Laufe dieses Projektes gewonnen wurden

    Special issue conclusion : The GLES Open Science Challenge 2021 in hindsight: experiences gained and lessons learned

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    Die GLES Open Science Challenge 2021 ist ein Pilotprojekt, das zeigt, dass Registered Reports ein geeignetes und gewinnbringendes Publikationsformat in der quantitativen Politikwissenschaft sind, die dazu beitragen können, die Transparenz und Replizierbarkeit im Forschungsprozess zu erhöhen und somit substanzielle und relevante Beiträge für unsere Disziplin zu liefern. Das Ergebnis ist die Veröffentlichung dieses Sonderheftes mit sieben Registered Reports, die auf Daten der German Longitudinal Election Study (GLES) basieren, die im Rahmen der Bundestagswahl 2021 erhoben wurden. Dieser abschließende Artikel des Sonderheftes bringt die Perspektiven von Autor*innen, Gutachter*innen, Organisator*innen und Herausgeber*innen zusammen, um eine Bilanz der verschiedenen Erfahrungen und Lehren zu ziehen, die im Laufe dieses Projektes gewonnen wurden

    The Crowdsourced Replication Initiative: Investigating Immigration and Social Policy Preferences. Executive Report.

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    In an era of mass migration, social scientists, populist parties and social movements raise concerns over the future of immigration-destination societies. What impacts does this have on policy and social solidarity? Comparative cross-national research, relying mostly on secondary data, has findings in different directions. There is a threat of selective model reporting and lack of replicability. The heterogeneity of countries obscures attempts to clearly define data-generating models. P-hacking and HARKing lurk among standard research practices in this area.This project employs crowdsourcing to address these issues. It draws on replication, deliberation, meta-analysis and harnessing the power of many minds at once. The Crowdsourced Replication Initiative carries two main goals, (a) to better investigate the linkage between immigration and social policy preferences across countries, and (b) to develop crowdsourcing as a social science method. The Executive Report provides short reviews of the area of social policy preferences and immigration, and the methods and impetus behind crowdsourcing plus a description of the entire project. Three main areas of findings will appear in three papers, that are registered as PAPs or in process

    Stadt, Land, Wahl: Welchen Einfluss hat der Wohnort auf die Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl 2021?

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    Bisherige Forschung und die öffentliche Debatte lassen vermuten, dass Menschen aus ländlichen Regionen eher rechtspopulistisch wählen als Menschen in nicht-ländlichen Regionen. Gab es diesen Stadt-Land-Unterschied auch bei der Bundestagswahl 2021? Welche Rollen spielen die wirtschaftliche Situation und die infrastrukturelle Versorgung des Wohnorts bzw. dessen Lage in West- oder Ostdeutschland? Durch die Verknüpfung von Umfragedaten und Informationen zu den Stadt- und Landkreisen der befragten Personen präsentieren wir visuelle und statistische Analysen zum Einfluss des Wohnorts auf die Wahlentscheidung. Wir zeigen, dass einzelne Merkmale des Wohnortes mit einer erhöhten Chance der AfD-Wahl einhergehen. Alle örtlichen Erklärungsfaktoren zusammengenommen, sticht der positive Zusammenhang zwischen AfD-Wahl und Wohnort in einem Kreis in Ostdeutschland heraus.Prior research and public discourse suggest that people from rural regions are more likely to vote for right-wing populist parties than people in non-rural regions. Did this urban-rural difference also exist in the 2021 federal election? What roles do the economic situation and infrastructural provision of the place of residence or its location in East or West Germany play? By linking survey data and information on the urban and rural districts of respondents, we present visual and statistical analyses of the influence of place of residence on voting decisions. We show that individual characteristics of the place of residence are associated with an increased chance of voting for the AfD. Taking all local explanatory factors together, the positive association between voting for the AfD and place of residence in a district in eastern Germany stands out

    GLES Open Science Challenge 2021

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