6 research outputs found

    "zäme schwanger" : group prenatal care from theory to practice : a programme for midwifery students

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    CenteringPregnancy®, a group prenatal care programme which has been successfully established in several countries, has demonstrated positive outcomes such as fewer cases of induced labour and less need for pain medication during childbirth (Rijnders et al., 2019). This care model combines medical examinations and health promotion, while also connecting pregnant women and their families (Schindler Rising & Houde Quimby, 2017). So-called “centering groups” support women’s self-management in coping with everyday issues and help them prepare for motherhood. In the German region of Switzerland, the ZHAW Institute of Midwifery has initiated “zäme schwanger” (Pregnant Together), a programme providing practical midwifery training for student midwives at ZHAW, who offer prenatal care followed by group meetings, in which they are supervised by experienced midwifery lecturers

    Reworlding: participatory design capabilities to tackle socio-environmental challenges

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    Rising societal polarisations around health and climate crises have brought more attention to the close relations between social and environmental challenges. These polarisations triggered an interest in the participatory design (PD) field in developing approaches that enhance connections between diverse actors operating across societal and environmental sectors. However, the capabilities needed for these approaches have not been sufficiently articulated in PD research and education. To fill in this gap, we define 'reworlding' as an operation of self-critique within PD that engages with capabilities needed to reveal and articulate radical interdependencies between humans and more-than-humans, across social and environmental worlds, and within situated contexts. We propose both the redefinition of the design capabilities needed for (re)connecting these worlds (retracing, reconnecting, reimagining and reinstitutioning), as well as a reconsideration of learning environments where these capabilities can be tested and enhanced

    "zäme schwanger" : Schwangerenvorsorge als Gruppenangebot

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    Einleitung: Das Modell der Schwangerenvorsorge in der Gruppe stellt eine Alternative zur individuellen Schwangerenvorsorge dar und sollte gemäss WHO (2016) jeder Schwangeren als Wahlmöglichkeit angeboten werden. Schwangerenvorsorge in der Gruppe wurde als CenteringPregnancy® im Ausland erfolgreich etabliert und weist positive Outcomes auf wie beispielsweise weniger Geburtseinleitungen und weniger Bedarf an Schmerzmittel während der Geburt (Rijnders et al., 2019). Als Betreuungsmodell umfasst es medizinische Untersuchungen, Gesundheitsförderung und Vernetzung von Schwangeren und ihren Familien (Schindler Rising & Houde Quimby, 2017). Es unterstützt das Selbstmanagement der der Frauen in der Alltagsbewältigung und der Vorbereitung auf die Mutterschaft. Das Institut für Hebammen xxx kombiniert das Angebot in der Deutschschweiz unter dem Namen «zäme schwanger» mit dem praktischen Unterricht an der Fachhochschule. Die Kompetenz der Hebammenstudierenden in Bezug auf die Schwangerenvorsorge wird dadurch vertieft ausgebildet. Methode: Im Zuge des Projektes werden Geburtsvorbereitungskurse mit integrierter Schwangerenvorsorge entwickelt, implementiert, durchgeführt und evaluiert. Die Gruppenkurse werden von Hebammen und Studierenden durchgeführt. Sie folgen dem empfohlenen Zeitplan von bis zu 7 vorgeburtlichen Konsultationen. Während des Kurses kontrollieren die Frauen ihre medizinischen Daten, z.B. Gewicht und Blutdruck selbstständig und zeichnen diese auf. Anschliessend konsultieren sie die Hebamme zur vorgeburtlichen Untersuchung. Danach werden interaktiv Themen der Geburtsvorbereitung besprochen. Der Einsatz von ausgewählten und abgestimmten Materialien helfen den schwangeren Frauen, Hebammen und Studierenden, sicherzustellen, dass alle Themen der Geburtsvorbereitung und Schwangerenvorsorge abgedeckt werden (Rijnders et al., 2018). Die Studierenden werden für die Schwangerenvorsorge und anschliessenden Gruppengesprächen von erfahrenen Hebammendozierenden supervidiert. Ergebnisse: Parallel zur Pilotphase führt die Forschungsstelle Hebammenwissenschaften unter Mitarbeit von Masterstudierenden eine Begleitforschung durch. Mittels Fokusgruppeninterviews wird der Implementations- und Durchführungsprozess des Angebotes aus unterschiedlichen Perspektiven erforscht. Diskussion: Während Frauen unter der Geburt und im Wochenbett weitestgehend von Hebammen betreut werden, findet die kontinuierliche Schwangerenvorsorge in der Schweiz noch selten bei Hebammen statt (SHV, 2019). Aufgrund dessen stellt das Anwerben der Schwangeren sowie die erste Kontaktaufnahme eine Hürde für die Implementierung und Durchführung der Kurse dar
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