115 research outputs found

    Sensorische Akzeptanz ökologischer Lebensmittel bei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren - Testmöglichkeiten, Einflussfaktoren und Perspektiven

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    In der vorliegenden Studie „ Sensorische Akzeptanz ökologischer Lebensmittel bei Kindern im Alter von 2 bis 7 Jahren - Testmöglichkeiten, Einflussfaktoren und Perspektiven“ wurden über zwei Jahre Präferenz- und Akzeptanzprüfungen mit 138 Kindern durchgeführt. Grundlegendes Ziel war die Untersuchung der sensorischen Akzeptanz von ökologischen Lebensmitteln. Präferenzen sollten ermittelt und im Zusammenhang mit potentiellen sensorischen Prägungen durch die Ernährung im 1. Lebensjahr betrachtet werden. Ökologische und konventionelle Lebensmittel wurden verkostet. Fragebögen lieferten Informationen über das aktuelle Ernährungsverhalten. Ergänzend wurden die Lebensmittel von geschulten Prüfern sensorisch beurteilt. Die Auswertung erfolgte unter Einbezug von Ernährungsprotokollen aus dem 1. Lebensjahr und den Folgejahren. Die einzelnen Lebensmittel wurden von den Kindern z. T. unterschiedlich stark bevorzugt, aber eine eindeutige Vorliebe für ökologisch oder konventionell angebaute Lebensmittel gab es nicht. Lebensmittel beider Anbauformen wurden gut akzeptiert. Ausschlaggebend für die Beliebtheit oder Bevorzugung schienen die aktuellen sensorischen Merkmalseigenschaften eines Lebensmittels zu sein. Lebensmittel, die weniger sauer schmeckten, wurden präferiert. Das aktuelle Ernährungsverhalten und die Ernährungshistorie ab dem 2. Lebensjahr zeigten nur vereinzelnd Zusammenhänge mit den, in den Testsituationen ermittelten, Präferenzen. Für den Verzehr selbst hergestellter Beikost im 1. Lebensjahr konnten einige, wenige Zusammenhänge mit den sensorischen Entscheidungen im Alter von 2-7 Jahren beschrieben werden. Die Stilldauer und die Muttermilchmengen hatten keinen Einfluss auf die sensorischen Entscheidungen im Kindesalter zu haben

    Sensory acceptance of organic and conventional food by children in the age of 2 to 7 years

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    This study is initialized to find out which sensory factors might influence the acceptance of organic food by young children. 138 children aged from 2 to 7 years were recruited at the German Research Institute of Child Nutrition in Dortmund. All these children are participating in the DONALD-Study. Detailed nutrition records are available about breastfeeding and feeding of these children from birth to the age of one and further on. In a 2-year testing-period children tasted organic and conventional food in two-sided Paired Comparison Tests. In both years parents were asked a number of questions, mainly about the nutrition behaviour of their children. Sensory tests were analyzed and connected in different ways: with data of sensory profiles, nutrition records and different questionnaires

    Plowshares into Swords; Managing the American Defense Establishment

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    Approach for determining the eco-efficiency of sugar beet cultivation in Germany

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    Das Öko-Effizienzkonzept wurde ursprünglich als produktbezogenes Modell für Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Es scheint aber auch geeignet, Optionen für eine nachhaltige Entwicklung in der Pflanzenproduktion aufzuzeigen. Ziel dieser Untersuchung war es daher, mit Hilfe eines Indikatorensystems die derzeitige Öko-Effizienz im Zuckerrübenanbau zu beschreiben. Darüber hinaus wurde das Verhältnis zwischen Produktionsintensität und Ertragsleistung von Zuckerrüben analysiert. Insgesamt wurden 109 Betriebe mit 232 Schlägen aus allen Anbauregionen in Deutschland zur Gestaltung des Zuckerrübenanbaus 2004 befragt. Berücksichtigt wurden die Maßnahmen Bodenbearbeitung, Düngung, Pflanzenschutz und Ernte. Um Produktionsintensität und Umweltwirkungen abzubilden wurden der Energieaufwand für die Bodenbearbeitung, die N-Düngung, der Behandlungsindex für die Pflanzenschutzintensität und der Erdanteil verwendet. Diese Indikatoren wurden ins Verhältnis zur Ertragsleistung, d.h. zum Bereinigten Zucker­ertrag, gesetzt und zu einem Index aggregiert. Der Index zeigt eine erhebliche Variation der Öko-Effizienz im Zuckerrübenanbau 2004 in Deutschland. Auf Schlagebene variierten der Energieaufwand für Bodenbearbeitung, die Höhe der N-Düngung, der Behandlungsindex, der Erdanhang und der Bereinigte Zuckerertrag (6-15 t ha-1) deutlich. Dadurch variierte auch die Öko-Effizienz erheblich. Zwischen Erdanhang und Bereinigtem Zuckerertrag gab es eine positive Korrela­tion. Dagegen zeigten Energieaufwand für Bodenbearbeitung, Höhe der N-Düngung und Behandlungsindex keinen Zusammenhang mit dem Bereinigten Zuckerertrag. Damit wurde nachgewiesen, dass die Höhe des Bereinigten Zuckerertrags nicht mit der Produktionsintensität zusammenhängt. Im Gegensatz dazu war der Einfluss des Betriebs (zusammengesetzt aus den Faktoren Anbaugestaltung, Standort, Witterung, Boden und deren Interaktionen) auf den Bereinigten Zuckerertrag hoch signifikant. Kurzfristig lässt sich die Öko-Effizienz am wirksamsten erhöhen, in dem die Produktionsintensität reduziert wird, was nicht zwangsläufig zu Ertragsverlusten führt. Auf Dauer führen kontinuierlich steigende Erträge zu einer kontinuierlichen Erhöhung der Öko-Effizienz.The eco-efficiency concept, originally developed as a business model, seems also appropriate to point out options for sustainable development in crop production. Thus, the study aimed to introduce a system of indicators in order to describe the current eco-efficiency of sugar beet cultivation. In addition, the relation between production intensity and yield performance of sugar beet was analyzed. In Germany, sugar beet cultivation of 109 farms with 232 fields in 2004 was surveyed across all growing areas. In our study, the operations tillage, fertilizer application, plant protection and harvest were considered. Energy input of tillage, N fertilizer rate, standardized treatment index of pesticide use and soil tare were used to reflect production intensity and environmental impact. These indicators were related to yield performance, i.e. white sugar yield (WSY) and aggregated to an index. This index reveals the range of eco-efficiency of sugar beet production in Germany in 2004. On the field level, energy input of tillage, N fertilizer rate, standardized treatment index, soil tare and WSY (6-15 t ha-1) were highly variable. Therefore, eco-efficiency varied considerably, too. A positive relation was given between soil tare and WSY. However, energy input of tillage, N fertilizer rate and standardized treatment index did not correlate with WSY. It was thus proved that WSY was independent of production intensity. But the effect of the farm (including crop management, site, weather, soil and their interactions) on WSY was highly significant. In the short run, the most effective way to increase eco-efficiency is to reduce production intensity, which is not necessarily associated with a yield decrease. In the long run, continuously increasing yield will continuously enhance eco-efficiency of sugar beet cultivation

    Aspekte einer Systemanalyse zur Bewertung des CONVISO® SMART Systems

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    In Feldversuchen zeigte sich, dass das Herbizid Conviso One über ein breites Wirkungsspektrum und eine lange Wirkungsdauer verfügt. Die Erwartung an das System aus Herbizid und toleranter Sorte (Conviso Smart) ist, dass typische Probleme der praxisüblichen Unkrautbekämpfung im Zuckerrübenanbau besser gelöst werden können. Damit wären Voraussetzungen geschaffen, die Anzahl an Herbizidmaßnahmen zu reduzieren und damit die Intensität des Herbizideinsatzes insgesamt zu verringern. Wie vorteilhaft das neue System für einen Zuckerrüben anbauenden Betrieb ist, ergibt sich aus dessen Unkrautsituation und damit aus den Veränderungen in den Direktkosten für Herbizide und der Anzahl eingesparter Überfahrten zur Unkrautbekämpfung

    State and prospects of intensity and risk of pesticide application in sugar beet cultivation in Germany

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    Um die Risiken des chemischen Pflanzenschutzes zu redu­zieren, werden Informationen über Intensität und Risiko des Pflanzenschutzes in Praxisbetrieben benötigt. Diese Studie bezieht sich auf den Pflanzenschutz im Zuckerrüben­anbau. Datengrundlage war eine Befragung zum Anbau 2004 in 109 Betrieben mit 285 Schlägen. Die Intensität wurde anhand der Größen Behandlungshäufigkeit, Wirk­stoffaufwand und Behandlungsindex untersucht. Die Risiken wurden mit dem Bewertungsmodell SYNOPS unter Worst-Case-Bedingungen und unter realistischen Bedingungen analysiert. Rangkorrelationen zwischen Intensität und Risiken wurden berechnet, um den Einfluss der Intensität auf die Risiken zu prüfen. Zusätzlich wurden Intensität und Risiken für die Szenarien „Pflanzenschutz in den 1980er Jahren“, „Pflanzenschutz 2004“ und „Anbau Glyphosat toleranter Sorten“ verglichen.Behandlungshäufigkeit (Median: 5,0), Wirkstoffaufwand (Median: 4535 g ha–1) und Behandlungsindex (Median: 3,1) unterschieden sich zwischen den Schlägen deutlich. Deren Höhe resultierte zum größten Teil aus der Anwendung von Herbiziden. Im Vergleich der Szenarien wies der „Pflanzenschutz in den 1980er Jahren“ die höchste Intensität auf, während diese beim „Pflanzenschutz 2004“ und beim „Anbau Glyphosat toleranter Sorten“ etwa gleich war.Die mit SYNOPS ermittelten Risikowerte lagen selbst unter Worst-Case-Bedingungen weitgehend im tolerablen Bereich. Unter realistischen Bedingungen befanden sich die Risikowerte fast immer im tolerablen Bereich. Vom Pflanzenschutz im Zuckerrübenanbau sind somit bei Anwendungen nach guter fachlicher Praxis keine relevanten negativen Folgen für die Umwelt zu erwarten. Der Vergleich der Szenarien zeigte, dass die Risiken beim „Pflanzenschutz 2004“ (ausschließlich tolerable Risiken) deutlich niedriger sind als beim „Pflanzenschutz in den 1980er Jahren“ (teilweise nicht-tolerable Risiken).Zwischen den Kennzahlen für die Intensität und den Risiken gab es signifikant positive Korrelationen. Die geringen Korrelationskoeffizienten (< 0,4) zeigten jedoch, dass sich Risiken des Pflanzenschutzes nicht anhand der Intensität ermitteln lassen. DOI: 10.5073/JfK.2014.05.01, https://doi.org/10.5073/JfK.2014.05.01To reduce the risk of pesticide use, information on the intensity and risk of pesticide applications in commercial farms is required. This study refers to the pesticide use in sugar beet cultivation. The data base was a survey on the cultivation in 2004 on 109 farms with 285 fields. The intensity was examined on the basis of the indicators treatment frequency, active ingredient amount and treatment frequency. The risks were analysed with the risk indicator model SYNOPS for worst-case-conditions and for realistic conditions. Rank correlations between the intensity and the risks were calculated to test the influence of the intensity on the risks. Additionally, the intensity and the risks were compared between the scenarios “Pesticide use in the 1980s”, “Pesticide use today” and “Cultivation of glyphosate-tolerant varieties”.Treatment frequency (median: 5.0), active ingredient amount (median: 4535 g ha–1) and treatment frequency (median: 3.1) varied between the fields significantly. Their amounts resulted largely from the use of herbicides. In the comparison between the scenarios the “Pesticide use in the 1980” showed the highest intensity, whereas it was similar for “Pesticide use today” and “Cultivation of glyphosate-tolerant varieties”.The risk values calculated with SYNOPS remained even for worst-case-conditions to a large extent within the tolerable bounds. For realistic conditions the risk values were almost always within the tolerable bounds. It is therefore to be expected that pesticide use in sugar beet cultivation in accordance with good farming practice does not cause relevant negative effects on the environment. The comparison between the scenarios showed, that the risks of “Pesticide use today” (exclusively tolerable risk values) are significantly lower than the risks of “Pesticide use in the 1980” (partially intolerable risk values).Significantly positive correlations exist between the indicators of the intensity and the risks. However, the low correlation coefficients (< 0.4) showed that the risks of pesticide use cannot be determined on the basis of the intensity. DOI: 10.5073/JfK.2014.05.01, https://doi.org/10.5073/JfK.2014.05.0

    Combined Serological, Genetic, and Inflammatory Markers Differentiate Non-IBD, Crohnʼs Disease, and Ulcerative Colitis Patients:

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    Previous studies have demonstrated that serological markers can assist in diagnosing inflammatory bowel disease (IBD). In this study, we aim to build a diagnostic tool incorporating serological markers, genetic variants, and markers of inflammation into a computational algorithm to examine patterns of combinations of markers to (1) identify patients with IBD and (2) differentiate patients with Crohn’s disease (CD) from ulcerative colitis (UC)

    Nutritional considerations during prolonged exposure to a confined, hyperbaric, hyperoxic environment: Recommendations for saturation divers

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    Saturation diving is an occupation that involves prolonged exposure to a confined, hyperoxic, hyperbaric environment. The unique and extreme environment is thought to result in disruption to physiological and metabolic homeostasis, which may impact human health and performance. Appropriate nutritional intake has the potential to alleviate and/or support many of these physiological and metabolic concerns, whilst enhancing health and performance in saturation divers. Therefore, the purpose of this review is to identify the physiological and practical challenges of saturation diving and consequently provide evidence-based nutritional recommendations for saturation divers to promote health and performance within this challenging environment. Saturation diving has a high-energy demand, with an energy intake of between 44 and 52 kcal/kg body mass per day recommended, dependent on intensity and duration of underwater activity. The macronutrient composition of dietary intake is in accordance with the current Institute of Medicine guidelines at 45-65 % and 20-35 % of total energy intake for carbohydrate and fat intake, respectively. A minimum daily protein intake of 1.3 g/kg body mass is recommended to facilitate body composition maintenance. Macronutrient intake between individuals should, however, be dictated by personal preference to support the attainment of an energy balance. A varied diet high in fruit and vegetables is highly recommended for the provision of sufficient micronutrients to support physiological processes, such as vitamin B12 and folate intake to facilitate red blood cell production. Antioxidants, such as vitamin C and E, are also recommended to reduce oxidised molecules, e.g. free radicals, whilst selenium and zinc intake may be beneficial to reinforce endogenous antioxidant reserves. In addition, tailored hydration and carbohydrate fueling strategies for underwater work are also advised
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