8 research outputs found

    Soziale und akademische Integration beim Studieneinstieg in einem digitalen Semester

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    Ausgehend von der Prämisse, dass gelungene soziale und akademische Integration die Wahrscheinlichkeit eines Studienabbruchs verringern kann, stellt sich die Frage, was nötig ist, damit sich Studierende in ihrem ersten Semester erfolgreich in die Hochschule und den akademischen Kontext integrieren. Diese Frage ist vor dem Hintergrund eines nahezu ausschließlich digitalen Semesters noch virulenter. Mithilfe befragungsbasierter Daten von Studienanfänger/innen der Universität Duisburg-Essen wird ein Modell vorgestellt und analysiert, das sich Bedingungsfaktoren sozialer und akademischer Integration beim Studieneinstieg in einem digitalen Semester widmet. Im Ergebnis wird die Bedeutung von Kommunikation, Interaktion und Information für Studienanfänger/innen noch einmal bekräftigt

    Increasing Value for Money in Higher Education Development Cooperation A German Perspective Based on Project Coordinators’ Experiences

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    The concept value for money, usually defined as the three E’s (economy, efficiency and effectiveness), does not fully apply to projects in development cooperation. The paper on hand argues that the concept should not be perceived as economic benefit in monetary terms only. It encourages a qualitative approach defining value for money as a long-term effect of a project that can be reached by only a little more input of resources than usually available for development cooperation projects. Thus, the concept of value for money is closely connected to that of sustainability of a project. Recent studies show that German-African development cooperation in the field of higher education not always can live up to the expectations concerning sustainability (DAAD 2013 / Hansert et al. 2012). Based on the authors’ experiences with development projects aiming at higher education quality, this article critically reflects on development cooperation in higher education and identifies prerequisites which could foster a beneficial use of (monetary and non-monetary) input in development cooperation projects. As will be shown, critical evaluative thinking, joint project planning, realistic expectations and the acknowledgement of intercultural differences can be key to successful project work in development cooperation and thus can help to increase the value for money and sustainability alike. Keywords: higher education management, quality assurance, project management, international cooperation, development cooperatio

    "Sind wir so unwichtig?": Fußballfans zwischen Tradition und Kommerz

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    Die Verfasser geben einen breit angelegten Überblick über die Entwicklung des Fußballsports und vor allem über seine Kommerzialisierung seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Voraussetzungen für die beschleunigte Kommerzialisierung wurden in den 1960er Jahren gelegt. Eine kurzfristige Delle im Zuschauerinteressen in den 1980er Jahren wurde zu Beginn der 1990er durch den "Verkauf des Fußballs an das Fernsehen" überwunden, mit dem dem Fußball neue, "erlebnisorientierte" Zuschauerschichten erschlossen wurden. Für die heutigen Zuschauer ist die Differenzierung in "traditionelle" und "neue" Fans typisch. Im Sinne der "Eventisierung" des Fußballs werden die traditionellen Fans mit ihrer Farbenpracht und ihren Gesängen gebraucht, um den "Event" für die "neuen" Fans perfekt zu machen. Einstellungen "traditioneller" Fans werden anhand von Aussagen aus qualitativen Interviews illustriert. (ICE

    Der Übergang vom Bachelor zum Master. Eine neue Schwelle der Bildungsbenachteiligung?

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    Untersucht werden soll, ob der Übergang vom Bachelor in den Master für bestimmte Subgruppen von Bachelorabsolventinnen und -absolventen in besonderem Maße ein Hindernis darstellt. Falls dem so ist, stellt sich anschließend die Frage, ob diese Subgruppen den Bildungsweg aufgrund spezifischer Entscheidungsmuster an dieser Stelle selbstbestimmt verlassen (oder längerfristig unterbrechen) oder ob strukturelle Selektionsprozesse wirken. Dabei ergäbe sich nach Ansicht der Autoren eine strukturelle Bildungsbenachteiligung bzw. Bildungsungleichheit, wenn beim Übergang in den Master ungleiche Chancenverteilungen beobachtet werden können, die auf das Vorhandensein bestimmter sozialer Merkmale bzw. Dimensionen zurückzuführen sind. In diesem Zusammenhang wird der Fokus auf vier soziale Dimensionen gelegt: Geschlecht, Migrationshintergrund, Bildungshintergrund sowie berufliche Qualifikation vor dem Bachelorstudium. Dazu werden Analysen anhand von Daten aus der Absolventen- und Studieneingangsbefragung der Universität Duisburg-Essen (UDE) vorgestellt. (HoF/Text übernommen

    Studentischer Arbeitsaufwand für Studienprojekte

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    Das Praxissemester in den Lehramtsmasterstudiengängen in Nordrhein-Westfalen (NRW) bietet an den drei Lernorten Schule, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) und Universität angehenden Lehrer_in nen Lehr-/Lerngelegenheiten zur fortgesetzten Professionalisierung. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Verknüpfung von Theorie und Praxis, die im Rahmen des  Forschenden  Lernens  konzeptionell  durch  die  universitären  Studienprojekte sowie  das  schulische  Lernarrangement  Unterrichtsvorhaben  und  organisatorisch durch die Einbindung unterschiedlicher Akteure aus Wissenschaft und Praxis realisiert wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie „gut“ das komplexe neue Praxiselement Praxissemester studierbar ist; ein Indikator ist der studentische Workload. Erste Antworten ergeben sich aus den im Praxissemester an der Universität  Duisburg-Essen  (UDE)  durchgeführten  Workloaderhebungen.  Zum Einsatz kam ein an der UDE entwickeltes und erprobtes Verfahren, bei dem der studentische  Arbeitsaufwand  differenziert  nach  den  im  Praxissemester  vorgesehenen Tätigkeiten wöchentlich über die Laufzeit des gesamten Moduls Praxissemester erfragt wurde. Nach einem Einblick in die Grundkonzeption der Studienprojekte  im  Modul  Praxissemester  an  der  UDE  und  der  Darstellung  des Forschungsstandes zum studentischen Workload werden die Methodik der Workloaderhebungen und die zentralen Ergebnisse der Studie in Bezug auf die Studienprojekte  vorgestellt.  Kernergebnis  ist,  dass  der  reale  Arbeitsaufwand  für  die Studienprojekte  den  veranschlagten  Workload,  der  sich  aus den  zeitlichen  Vorgaben  und  den  zu  vergebenden  ECTS-Leistungspunkten  ergibt,  deutlich  überschreitet. Unterschiede zeigten sich dabei interindividuell und im zeitlichen Verlauf.  Abschließend  werden  die  Ergebnisse  diskutiert  und  weitergehender Forschungsbedarf eruiert

    Student Workload for Study Projects: Results of a SurveyAssessing Student Workload in a Long-Term School Placement at the University of Duisburg-Essen

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    Das Praxissemester in den Lehramtsmasterstudiengängen in Nordrhein-Westfalen (NRW) bietet an den drei Lernorten Schule, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL) und Universität angehenden Lehrer_in nen Lehr-/Lerngelegenheiten zur fortgesetzten Professionalisierung. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Verknüpfung von Theorie und Praxis, die im Rahmen des  Forschenden  Lernens  konzeptionell  durch  die  universitären  Studienprojekte sowie  das  schulische  Lernarrangement  Unterrichtsvorhaben  und  organisatorisch durch die Einbindung unterschiedlicher Akteure aus Wissenschaft und Praxis realisiert wird. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, wie „gut“ das komplexe neue Praxiselement Praxissemester studierbar ist; ein Indikator ist der studentische Workload. Erste Antworten ergeben sich aus den im Praxissemester an der Universität  Duisburg-Essen  (UDE)  durchgeführten  Workloaderhebungen.  Zum Einsatz kam ein an der UDE entwickeltes und erprobtes Verfahren, bei dem der studentische  Arbeitsaufwand  differenziert  nach  den  im  Praxissemester  vorgesehenen Tätigkeiten wöchentlich über die Laufzeit des gesamten Moduls Praxissemester erfragt wurde. Nach einem Einblick in die Grundkonzeption der Studienprojekte  im  Modul  Praxissemester  an  der  UDE  und  der  Darstellung  des Forschungsstandes zum studentischen Workload werden die Methodik der Workloaderhebungen und die zentralen Ergebnisse der Studie in Bezug auf die Studienprojekte  vorgestellt.  Kernergebnis  ist,  dass  der  reale  Arbeitsaufwand  für  die Studienprojekte  den  veranschlagten  Workload,  der  sich  aus den  zeitlichen  Vorgaben  und  den  zu  vergebenden  ECTS-Leistungspunkten  ergibt,  deutlich  überschreitet. Unterschiede zeigten sich dabei interindividuell und im zeitlichen Verlauf.  Abschließend  werden  die  Ergebnisse  diskutiert  und  weitergehender Forschungsbedarf eruiert.The five-month school placement constitutes a compulsory module within the Master of Education in initial teacher education (ITE) in North RhineWestphalia. It offers new opportunities to future school teachers to expand their professional  competencies  at  three  different  locations:  school,  teacher  training college (Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung) and university. The main goal is to link theoretical learning and practical application as an integral element of  ITE:  students  create  theory-led  study  projects  to  be  executed  during  their school placement as part of their university curriculum, as well as planning and delivering subject-based teaching units in class. How do students cope with the complexity  of  this  new  practical  element?  One  indicator  is  the  students’  workload. First conclusions can be drawn from a workload survey designed, tested and conducted at the University of Duisburg-Essen (UDE). Weekly measures of (selfreported) hours of work spent on the different tasks were taken throughout the entire module. Firstly, there is a description of the concept and structure of study projects, which are the key element of the module. Next, an  overview of the current state of research is given, and the methodology of the present workload survey and its core results are presented. The key result is that the reported workload for study projects significantly exceeds the scheduled workload, which is based on the modules’ guidelines and assigned ECTS points. The results vary between individual students and phases throughout the module. Finally, the results are discussed and a conclusion for further research is drawn

    Ticagrelor in patients with diabetes and stable coronary artery disease with a history of previous percutaneous coronary intervention (THEMIS-PCI) : a phase 3, placebo-controlled, randomised trial

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    Background: Patients with stable coronary artery disease and diabetes with previous percutaneous coronary intervention (PCI), particularly those with previous stenting, are at high risk of ischaemic events. These patients are generally treated with aspirin. In this trial, we aimed to investigate if these patients would benefit from treatment with aspirin plus ticagrelor. Methods: The Effect of Ticagrelor on Health Outcomes in diabEtes Mellitus patients Intervention Study (THEMIS) was a phase 3 randomised, double-blinded, placebo-controlled trial, done in 1315 sites in 42 countries. Patients were eligible if 50 years or older, with type 2 diabetes, receiving anti-hyperglycaemic drugs for at least 6 months, with stable coronary artery disease, and one of three other mutually non-exclusive criteria: a history of previous PCI or of coronary artery bypass grafting, or documentation of angiographic stenosis of 50% or more in at least one coronary artery. Eligible patients were randomly assigned (1:1) to either ticagrelor or placebo, by use of an interactive voice-response or web-response system. The THEMIS-PCI trial comprised a prespecified subgroup of patients with previous PCI. The primary efficacy outcome was a composite of cardiovascular death, myocardial infarction, or stroke (measured in the intention-to-treat population). Findings: Between Feb 17, 2014, and May 24, 2016, 11 154 patients (58% of the overall THEMIS trial) with a history of previous PCI were enrolled in the THEMIS-PCI trial. Median follow-up was 3·3 years (IQR 2·8–3·8). In the previous PCI group, fewer patients receiving ticagrelor had a primary efficacy outcome event than in the placebo group (404 [7·3%] of 5558 vs 480 [8·6%] of 5596; HR 0·85 [95% CI 0·74–0·97], p=0·013). The same effect was not observed in patients without PCI (p=0·76, p interaction=0·16). The proportion of patients with cardiovascular death was similar in both treatment groups (174 [3·1%] with ticagrelor vs 183 (3·3%) with placebo; HR 0·96 [95% CI 0·78–1·18], p=0·68), as well as all-cause death (282 [5·1%] vs 323 [5·8%]; 0·88 [0·75–1·03], p=0·11). TIMI major bleeding occurred in 111 (2·0%) of 5536 patients receiving ticagrelor and 62 (1·1%) of 5564 patients receiving placebo (HR 2·03 [95% CI 1·48–2·76], p<0·0001), and fatal bleeding in 6 (0·1%) of 5536 patients with ticagrelor and 6 (0·1%) of 5564 with placebo (1·13 [0·36–3·50], p=0·83). Intracranial haemorrhage occurred in 33 (0·6%) and 31 (0·6%) patients (1·21 [0·74–1·97], p=0·45). Ticagrelor improved net clinical benefit: 519/5558 (9·3%) versus 617/5596 (11·0%), HR=0·85, 95% CI 0·75–0·95, p=0·005, in contrast to patients without PCI where it did not, p interaction=0·012. Benefit was present irrespective of time from most recent PCI. Interpretation: In patients with diabetes, stable coronary artery disease, and previous PCI, ticagrelor added to aspirin reduced cardiovascular death, myocardial infarction, and stroke, although with increased major bleeding. In that large, easily identified population, ticagrelor provided a favourable net clinical benefit (more than in patients without history of PCI). This effect shows that long-term therapy with ticagrelor in addition to aspirin should be considered in patients with diabetes and a history of PCI who have tolerated antiplatelet therapy, have high ischaemic risk, and low bleeding risk
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