34 research outputs found

    Alternative tierische Proteine im Fischfutter

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    Fischmehl ist teuer, aber Raubfische brauchen einen Mindestanteil davon in der Nahrung, um ihren Bedarf an essenziellen Fett- und AminosÀuren decken zu können. Sind als Alternative Mehle aus Fliegenlarven geeignet

    Ökologische Aquakultur - Im Spannungsfeld zwischen PraxisrealitĂ€t, Richtlinien und Verbrauchererwartung

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    Die FischbestĂ€nde in den Weltmeeren sind lĂ€ngst ĂŒbernutzt. Aquakultur scheint eine willkommene Alternative zu sein. Seit Jahrzehnten ist sie ein Wachstumssektor – auch in der ökologischen Fischzucht. Bio-Aquakultur wird heute weltweit praktiziert, beschrĂ€nkt sich jedoch nach wie vor auf wenige Arten und Produktionssysteme und macht insgesamt nur einen kleinen Bruchteil der gesamten Aquakultur aus. Eine großflĂ€chige Umstellung wĂ€re aus GrĂŒnden des Umweltschutzes, der Tiergerechtheit, der Einkommenssicherung von Kleinbauern sowie der Erzeugung qualitativ hochwertiger Lebensmittel sinnvoll. Ein wachsender Markt erfordert jedoch die Festlegung entsprechender QualitĂ€tsstandards. Seit August 2009 sind im Rahmen der EU-Ökoverordnung auch Regelungen fĂŒr die Aquakultur in Kraft. Sie zeichnen sich einerseits durch ĂŒberraschend strenge Vorgaben aus, etwa was hormonelle Behandlungen und körperliche Manipulationen bei Fischen angeht. Andererseits sind die Vorgaben zu Besatzdichten und zur QualitĂ€t des Fischfutters so liberal ausgefallen,dass sich die Öko-Aquakultur in diesen Punkten kaum von konventioneller Haltung und FĂŒtterung unterscheiden muss. Langfristig lĂ€uft die Öko-Aquakultur durch die Festlegung des EU-Standards Gefahr, dass das Niveau bei Prozess- wie ProduktqualitĂ€t sinkt. – Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick ĂŒber den derzeitigen Entwicklungsstand der Öko-Aquakultur, die neuen rechtlichen Vorgaben und benennt Probleme und Forschungsbedarf bei der ökologischen Fischzucht

    Ökologische Aquakultur als Alternative

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    Bio-Aquakultur wird heute zwar weltweit praktiziert, beschrĂ€nkt sich jedoch nach wie vor auf wenige Arten und Produktionssysteme und macht nur einen Bruchteil der gesamten Aquakultur aus. Eine großflĂ€chige Umstellung ist aus GrĂŒnden des Umweltschutzes, der Tiergerechtheit, der Einkommenssicherung von Kleinbauern sowie der Erzeugung qualitativ hochwertiger Lebensmittel sinnvoll

    Biofisch – Chance in SchwĂ€rmen

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    Zwar bringen nur wenige Betriebe die Voraussetzungen mit, eine biologische Fischzucht als Betriebszweig aufzubauen oder von der Landwirtschaft ganz auf die sogenannte Aquakultur umzustellen. Doch wer ĂŒber genĂŒgend Frischwasser von hoher QualitĂ€t verfĂŒgt, die nötigen Investitionen aufbringen kann und einen «Hang zum Fisch» in sich spĂŒrt, tut gut daran, einen Einstieg in Betracht zu ziehen

    Aquaculture: Farine de larves pour nourrir les poissons

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    L’alimentation animale s’apprĂȘte Ă  subir une pĂ©nurie de protĂ©ines: Toujours plus d’animaux pour toujours plus d’hommes qui mangent toujours plus de viande et de poisson consomment toujours plus d’aliments protĂ©inĂ©s. Le FiBL suit pour l’alimentation des poissons d’élevage une approche trĂšs prometteuse: Nourrir des larves de mouches avec des dĂ©chets de l’industrie agroalimentaire et les utiliser ensuite pour nourrir les poissons

    Aquakultur: Fischfilet aus Madenmehl

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    In der NutztierfĂŒtterung bahnt sich ein Eiweissengpass an: Immer mehr Tiere fĂŒr immer mehr Menschen mit immer höherem Fleisch- und Fischkonsum fressen immer mehr Eiweiss- oder Proteinfutter. FĂŒr die FĂŒtterung von Zuchtfisch verfolgt das FiBL einen vielversprechenden Ansatz: Mit Reststoffen aus der Lebensmittelindustrie Fliegenlarven zĂŒchten und als Fischfutter einsetzen

    Der Kenntnisstand zu Tierschutz und Welfare in der Speisefischproduktion

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    Die Bedeutung der Aquakultur nimmt in den letzten Jahren stetig zu. Mit einer durchschnittlichen, weltweiten Wachstumsrate von 6-8 % pro Jahr ist die Aquakultur der zur Zeit am schnellsten wachsende Sektor tierischer Nahrungsprodukte (CIWF 2009). Durch die massive Überfischung der Weltmeere und das dadurch sinkende Angebot an hochwertigem Wildfang (Worm et al. 2006) kann zudem mit einem weiteren Wachstum der Aquakultur gerechnet werden. Aquakulturbetriebe erhalten somit einen immer wichtigeren wirtschaftlichen Stellenwert und gelangen stĂ€rker in den Fokus der Öffentlichkeit. Weltweit, speziell auch in der Schweiz, entstanden in den letzten Jahren neue Betriebe mit neuen Betriebsformen. Technisch anspruchsvolle Kreislaufanlagen unterscheiden sich dabei in ihrer AusfĂŒhrung untereinander und gegenĂŒber von konventionellen FliesskanĂ€len stark. Eine Anpassung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist deshalb nötig. Dies setzt jedoch voraus, dass die aktuelle Gesetzeslage dem Stand der Forschung entspricht und einfache Tierschutz-Kontrollmechanismen bestehen, die von den Behörden bzw. dem Fischwirt angewandt werden können. In den letzten Jahren hat sich aufgrund der wachsenden Aquakultur auch die Forschung in diesem Gebiet intensiviert. Dabei wurde ein starker Fokus auf Tierschutz und das Wohlbefinden von Fischen (Fischwohl) in Aquakulturbetrieben gesetzt. Das Ziel dieser Arbeit ist es, den aktuellen Stand dieser Forschung mit Fokus auf die Schweizer Forellenproduktion darzulegen und möglichen Forschungsbedarf aufzuzeigen. DafĂŒr werden zuerst die gĂ€ngige Praxis der Forellenmast und Forellenzucht und deren gesetzliche Rahmenbedingungen kurz umrissen. Es folgen die gĂ€ngigen, unterschiedlichen Definitionen von Fischwohl und deren wissenschaftlichen Grundlagen. Anschliessend werden mögliche Parameter vorgestellt, welche einen negativen Effekt auf das Fischwohl haben können, und deren Abweichungen zum Schweizer Recht dargelegt. Da es zur Kontrolle unumgĂ€nglich ist, das Fischwohl einfach und schnell bewerten zu können, werden mögliche Indikatoren fĂŒr Fischwohl diskutiert und deren Relevanz fĂŒr die zukĂŒnftige Forschung erlĂ€utert. Inwieweit es gerechtfertigt ist, wirtschaftliche und ernĂ€hrungstechnische Interessen mittels Gesetzen zum Tierschutz einzuschrĂ€nken, ist nicht Teil dieser Studie und muss separat diskutiert werden

    Environmental Enrichment and its effects on Welfare in fish

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    Although public and consumer awareness is increasing fast in regard to welfare in captive fish; one often neglected aspect of fish welfare is the complexity of their holding environment. Increasing the complexity in any given way is termed environmental enrichment. Enriching the environment of fishes can have various positive effects on physiology, health, survival and therefore general welfare. However, it usually is also increasing labor through increasing maintenance and handling time and is lowering thus the efficiency. Fish welfare in general includes also the acceptance that fish can feel a certain degree of pain and should be considered, at least to a certain degree, sentient and conscious beings, which is scientifically still under serious debate. Under the assumption that fish have the capabilities to feel pain and are, at least to a certain extent, conscious and sentient beings, the often neglected welfare‐aspect of environmental enrichment and its effects on fish under captive conditions are discussed in this review. This includes farmed fish for human consumption and restocking purposes (aquaculture) and fish kept for research. A definition of environmental enrichment is as well provided as a historical context, different enrichment types and the aims of environmental enrichment and areas of its application. Whether or not fish can feel pain is also debated. An extensive table is included, providing natural micro‐, meso‐ and macrohabitat preferences of some important freshwater salmonids (rainbow and brown trout, Arctic char), Eurasian perch and common carp in different life stages (fry, juveniles, adults). Furthermore the environmental enrichment is considered under the perspective of in‐stream restorations and its effect on, primarily, salmonids in culture. Environmental enrichment includes physical structures added to the captive environment to provide increase the structural complexity while other forms of environmental enrichment may include sensory, social, nutritional or even occupational enrichment. The latter, however, is usually not of higher importance for fish. In the various research papers reviewed, it is obvious that environmental enrichment can provide several beneficial advantages although some negative effects have been observed too. Observations of environmental enrichment effects on a production or farm level are basically completely missing in the literature and therefore a large knowledge gap exists between laboratory studies and practical application. While several types of environmental enrichment have been adapted to aquaculture out of necessity, mainly in terms of reproduction success, little is known of environmental enrichment effects on fish welfare under production conditions and whether benefits may outweigh the drawbacks like increased installation costs or increased effort for maintenance

    Easy current slope detection for low cost implementation of the direct adaptive current control for DC-DC-converters

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    "Direct Adaptive Current Control" (DACC) is a completely adaptive current control scheme with excellent control quality and high dynamics. It is based on the detection of the current slopes during each switching state of the utilized inverter and identifies the system within one period. No control path parameters are needed for setup. One method to measure the current slopes is fast oversampling of the current followed by a least squares estimator to filter the noise. This is well-proven but is difficult at high switching frequencies and implies the use of powerful hardware. In this paper a new algorithm for the detection of the current slopes in DC/DC-Converters is presented that does not need oversampling or a complex filter. Its simplicity allows for easy implementation in low-cost microcontrollers and yet be operated at high switching frequencies. The presented algorithm enables the implementation of the DACC as a low-cost, high dynamic and completely adaptive current controller for fast-switching DC/DC-Converters
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