18 research outputs found

    Grundschulpädagogisches Wissen - Impulse für die Elementarpädagogik? Eine Expertise der Weiterbildungsintitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

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    Die Gestaltung eines erfolgreichen Übergangs der Kinder zwischen Kindertageseinrichtung und Grundschule ist eine wichtige Herausforderung für beide Institutionen. Ein wichtiger Schritt ist eine bestmögliche Anschlussfähigkeit der individuellen Bildungsprozesse der Kinder zwischen den beiden Bildungsorten. Das setzt zunächst eine Annäherung der Pädagogik und Didaktik des Elementar- und Primarbereiches voraus. Die Autorin skizziert zu diesem Zweck die Entstehung des grundschulpädagogischen und grundschuldidaktischen Wissens und charakterisiert es anhand seiner thematischen Schwerpunkte. Grundsätzliche Berührungspunkte zwischen Elementar-und Primarbereich werden herausgestellt um zu diskutieren, inwiefern die Elementarpädagogik von grundschuldidaktischen Überlegungen profitieren kann. (DIPF/Orig.

    Qualitätsvoller Handschreibunterricht und seine Bedeutung für nachhaltige Bildung

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    Das Schreiben gehört zu den basalen Kompetenzen, die damit einhergehend wieder in den Vordergrund gerückt werden. Schreiben ist unabdingbare Voraussetzung für Teilhabe an Literalität und an den Angeboten sowie Anforderungen von Schule. Nachhaltige Bildung ist ohne Schreiben nicht denkbar. Dieser Beitrag setzt sich ausgehend davon vor allem mit Funktion und Bedingungen der transcription, des Verschriftens, auseinander und betrachtet diese aus drei Blickwinkeln, die für nachhaltige Bildung in der Grundschule wichtig scheinen: langfristige Bedeutung der Transkriptionsflüssigkeit, qualitätsvoller und damit „nachhaltiger“ Handschreibunterricht, Handschreiben und Digitalität. Basierend auf aktuellen empirischen Ergebnissen ist damit ein Impuls für die theoretische Weiterentwicklung und Diskussion intendiert. (DIPF/Orig.

    Was Kinder alles leisten

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    Die Autorin zeigt auf, wie der herkömmliche Blick auf die Leistungen der Kinder verengt wird auf die erbrachten Leistungen nach einem festgelegten Maßstab, besonders zugespitzt bei Vergabe von Zensuren. Dem stellt Angelika Speck-Hamdan den umfassenderen Bildungsauftrag der Schule gegenüber. An drei Beispielen weist sie nach, wie komplex, vielschichtig Leistungen von Kindern in offeneren Unterrichtssituationen sind: bei der Wochenplanarbeit, bei einer Gruppenarbeit im Rahmen eines Erkundungsganges, beim Klassenrat. (DIPF/Orig.

    Bildungssprache als Bedingung fĂĽr erfolgreiches Lernen

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    Der Beitrag ist ein Sammelaufsatz verschiedener Autorinnen. Er referiert ausführlich den Sachstand zum Thema Bildungssprache und zu Sprachkompetenzen in verschiedenen Zusammenhängen - außerschulisch, schulisch, in diktierten Texten von Vorschulkindern. Anschließend werden in dialogischen Situationen des Erzählens und Vorlesens gezeigt, wie Kinder in Formen der Bildungssprache "hineinwachsen" können

    Toleranz oder Anerkennung?

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    Diehm I. Toleranz oder Anerkennung? In: Burk K-H, Speck-Hamdan A, Wedekind H, eds. Kinder beteiligen - Demokratie lernen?. Frankfurt a.M.: Grundschulverband; 2003: 325-335

    Das Konstrukt der Verbundenheit und seine Bedeutung fĂĽr das Handschreiben

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    Ausgehend von einer unverbundenen Druckschrift und einer meist im 2. Schuljahr erlernten verbundenen Ausgangsschrift ist die Entwicklung einer persönlichen Handschrift ein Ziel des Grundschulunterrichts. Dabei stellt sich die Frage, welche Schriften – eher unverbunden oder eher verbunden – Schülerinnen und Schüler am Ende der 4. Jahrgangsstufe schreiben. Offen ist zudem, wie die Zugehörigkeit zu einer Klasse und die von den Schülerinnen und Schülern empfundene Freiheit der Schriftwahl mit der Verbundenheit der Schrift zusammenhängen. Auch Zusammenhänge zwischen der Verbundenheit der Schriften und ihrer Automatisierung sind bisher nicht geklärt. Zur Beantwortung dieser Fragen wurden im Rahmen einer querschnittlich-quantitativen Studie Schriftproben von 322 Schülerinnen und Schülern der 4. Jahrgangsstufe untersucht. Hier wurde deutlich, dass sich jenseits der erlernten unverbundenen bzw. verbundenen Ausgangsschriften individuelle Weiterentwicklungen hin zu teilverbundenen Schriften zeigen; insgesamt konnten sieben Kategorien identifiziert werden. Die Analyse der Chi-Quadrat-Tests, der multinomialen logistischen Regressionen sowie der linearen Regressionsmodelle weisen auf die Bedeutung der Klassenzugehörigkeit für die Handschriften der Kinder hin und deuten an, dass vor allem teilverbundene Schriften einen hohen Grad an Automatisierung aufweisen
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