67 research outputs found

    Integrating multiple criteria decision analysis and production theory for performance evaluation: framework and review

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    Accounting, life cycle assessment (LCA) and data envelopment analysis (DEA) are examples of various research areas that independently develop and apply diverse methodologies to evaluate performance. Though, many methods have in common that the results to be assessed are mainly determined by the inputs and outputs of the activities which are to be evaluated. Based on both production and decision theory, our comprehensive framework integrates and systematically distinguishes specific types of production-based performance assessment. It allows to examine and categorise the existing literature on such approaches. Our review focuses on sources which explicitly apply concepts or methods of multiple criteria decision analysis (MCDA). We did not find any elaborated methodology that fully integrates MCDA with production theory. At least, a basic approach to multicriteria performance analysis, which generalises the methodology of data envelopment analysis, appears to be well-grounded on production theory. It was already presented in this journal in 2001 and has rarely been noticed in the literature until now. A short overview outlines its recent insights and main findings. A key finding is that a category mistake prevails among well-known methodologies of efficiency measurement like DEA. It may imply invalid empirical results because the inputs and outputs of production processes are confused with resulting impacts destroying or creating values (to be minimised or maximised, respectively). We conclude by defining open problems and by indicating prospective research directions

    О контактной прочности эвольвентных зубчатых передач

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    Приведены результаты численного моделирования контактного взаимодействия зубьев эвольвентной прямозубой зубчатой передачи при перекосах осей зубчатых колес. Показано отсутствие дополнительного (помимо известного герцевского) влияния приведенного радиуса кривизны контактирующих поверхностей на нагрузочную способность контакта, что опровергает данные, содержащиеся в некоторых литературных источниках. Установлено, что расчет контактной прочности эвольвентных передач по стандартной методике дает заниженные показатели по напряжениям и завышенные по нагрузочной способности в сравнении с результатами, полученными на расчетной модели.The computer simulation results for contact interaction of the spur involute gearing teeth at skewness of axes of the gear wheels are present. The absence of additional influence (besides known Hertz one) of the reduced principal curvature radius for contacting surfaces on the load-carrying capacity of the contact is shown. That disproves data of some references. It is stated that a calculation of contact strength of the involute gearing, based on the standard method, leads to decreased results on stresses and to increased results on load-carrying capacity by comparing with the data obtained in the numerical model

    Hausmüllgebühren in Deutschland: deskriptive Auswertung von Abfallgebührensatzungen und erste Ergebnisse einer Ursachenanalyse

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    Der Arbeitsbericht beinhaltet erste Ergebnisse einer empirischen Studie aus dem Jahre 2008 zu den Hausmüllgebühren in Deutschland. Basis dieser Untersuchung sind die Abfallgebührensatzungen von 1057 Kommunen, die durch eine Internetrecherche beschafft wurden. Diese Ausgangsdaten wurden zu 406 Datensätzen komprimiert, die anschließend ausgewertet wurden. Die Ergebnisse sollen in Zukunft noch im Rahmen weiterführender Arbeiten verifiziert, statistisch untermauert und ergänzt werden. Zu Beginn werden die wichtigsten Hausmüllentsorgungssysteme und Gebührenmaßstäbe (Personen-, Volumen-, Behälter-, Entleerungsmaßstab u. a.) vorgestellt und ihre Anreize zur sparsamen und ordnungsgemäßen Hausmüllentsorgung kurz diskutiert. Im Anschluss werden dann zunächst deskriptive Ergebnisse der Studie präsentiert, so etwa die Verteilung der verschiedenen Behältertypen und -größen, die verwendeten Gebührenmaßstäbe sowie die Schwankungsbreite der Hausmüllgebühren. Ergebnisse zu den behältergrößen- und abfuhrrhythmusspezifischen Gebührensätzen machen überdies deutlich, dass in den meisten Kreisen und kreisfreien Städten den Haushalten ein Anreiz für eine Verringerung der Abfallmenge geboten wird. Der Vergleich der Hausmüllgebührensätze für unterschiedliche Abfuhrrhythmen zeigt allerdings auch, dass eine verursachungsgerechte Kostenverrechnung nicht oder nur sehr selten angestrebt wird. Zum Abschluss des Beitrags werden erste Ergebnisse kausaler Analysen präsentiert, die versuchen, die Höhe der Hausmüllgebührensätze durch die Ausprägungen verschiedener Einflussgrößen zu erklären. Die Siedlungsstruktur hat einen, wenn auch eher schwachen, Einfluss auf die Gebührenhöhe. Gebührenmaßstäbe, die eine aufwändigere Verwaltung oder Abfuhr bedingen (insb. der Gewichtsmaßstab), sind mit höheren Gebühren verbunden. Allerdings lassen sich die sehr stark variierenden Gebührensätze auch dadurch nur eingeschränkt begründen. Es kann daher nur gemutmaßt werden, dass weitere Einflussgrößen oder aber die Verwaltungseffizienz der einzelnen Abfallwirtschaftsbetriebe einen Großteil der Gebührenunterschiede begründen

    Reference Data Models for the Strategic Controlling ofWasteManagement Firms

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    The paper depicts the developmentof reference data models for strategickey performance indicator systemsspecific to waste management firmsproviding a new comprehensive typologyof generic models for data warehousesolutions. Additionally, a developmentmethodology for industry solutionsis applied, which, given the empiricallyfounded typification processand the theoretically derived performancemeasurement systems, is characterizedby a high degree of structureand transparency. The new approachthus systematically integratesboth inductive-empirical and deductive-analytical elements

    Variantenvielfalt: definitorische Überlegungen zu einem zentralen Begriff des Variantenmanagements

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    Variantenmanagement wird üblicherweise verstanden als die Steuerung bzw. Beherrschung einer hohen Variantenvielfalt. Als Grundlage für ihr Management ist dabei ein einheitliches Verständnis des Begriffs Variantenvielfalt von hoher Bedeutung. Aus diesem Grund steht die begriffliche Analyse der Variantenvielfalt im Fokus des Arbeitsberichts. Dazu wird der Begriff in seine Bestandteile zerlegt und zunächst die Teilbegriffe Variante und Vielfalt getrennt voneinander untersucht. Neben der Diskussion bestehender Definitionen des Begriffs Variante wird dieser gegenüber Standards bzw. Standardprodukten abgegrenzt. Bei der Klärung des Begriffs Vielfalt wird auch die Möglichkeit, den Begriff synonym zu Varietät zu verwenden, diskutiert. Als Ergebnis der Analyse beider Teilbegriffe werden jeweils eigene Definitionen von Variante und Vielfalt erarbeitet. Dabei hebt sich insbesondere die eigene Definition von Vielfalt von den üblichen Aussagen der Literatur ab, die unter Vielfalt (nur) eine hohe Anzahl der Elemente einer Menge verstehen. Hier wird jedoch auch dem Grad der Unterschiedlichkeit (ihrer Streuung) eine hohe definitorische Relevanz beigemessen. Auf der Grundlage der beschriebenen Bedeutungsanalyse der beiden Teilbegriffe wird schließlich der Gesamtbegriff Variantenvielfalt (in einer Kurz- und einer Langversion) definiert

    If sharing is everything, then it is nothing: a multidisciplinary survey on basic terms, views and current research topics

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    The starting points for this research were a faculty meeting held in spring 2017 at which scientists from Ilmenau University of Technology discussed interdisciplinary cooperation possibilities, and a presentation at the 5th International Workshop on the Sharing Economy (IWSE), June 27−29, 2018, University of Mannheim. The subjects of the paper are the terminological and conceptual clarification of sharing and the identification of associated characteristics and research topics

    Einflussfaktoren auf die Höhe der Hausmüllgebühren

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    Verschiedene überregionale Hausmüllgebührenvergleiche haben gezeigt, dass für vermeintlich gleiche Leistungen teilweise stark unterschiedliche Gebühren erhoben werden. In diesem Arbeitsbericht soll auf Basis einer Literaturrecherche sowie eigener Überlegungen herausgestellt werden, durch welche Faktoren das Betriebsergebnis der Entsorgungsträger und somit die Hausmüllgebühr beeinflusst wird. Als ein zent-raler Einflussfaktor werden zunächst die unterschiedlichen Gebührenmaßstäbe vorgestellt, mit deren Hilfe die Kosten auf den Bürger verteilt werden. Dabei wird zwischen abfallmengenneutralen, -induzierten und -abhängigen Maßstäben unterschieden. Darauf aufbauend werden Einflussfaktoren beschrieben, die vom Entsorgungsträger direkt beeinflussbar sind und in leistungsabhängig (d. h. den Entsorgungsprozess direkt beeinflussend) und leistungsunabhängig unterteilt werden können. Darüber hinaus unterliegt der Entsorgungsprozess unbeeinflussbaren, exogenen Einflüssen, die nach sozio-kulturellen, politisch-rechtlichen, technologischen sowie ökonomischen Faktoren untergliedert und einzeln aufgezeigt werden. In einer übersichtlichen Grafik werden abschließend alle Einflussfaktoren in einer groben Prozessstruktur zusammengefasst aufzeigt und so deren Einfluss visualisiert

    Graphische Verfahren zur Maschinenbelegungsplanung: Lösungsansätze für Probleme mit zwei Aufträgen und mehrdimensionale Erweiterungen

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    Der Beitrag stellt zunächst verschiedene graphische Verfahren zur Maschinenbelegungsplanung bei 2 Aufträgen vor, die wegen ihrer Einfachheit und didaktischen Eignung in der Ausbildung von besonderem Interesse sind. Ausgangspunkt der Überlegungen ist das Verfahren von Akers (1956) und darauf aufbauende Erweiterungen. Anschließend werden Überlegungen zum Einsatz der Verfahren in mehrdimensionalen Problemen präsentiert und insbesondere Dekompositionsmöglichkeiten in 2-dimensionale Probleme diskutiert. Ausgehend von den Schwachpunkten der herkömmlichen Verfahren für die Lösung mehrdimensionaler Probleme wird eine eigene Lösungsidee beschrieben und abschließend kritisch reflektiert

    Der Kunde als Wertschöpfungspartner: eine produktionstheoretische Charakterisierung des Begriffs Co-Produktion

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    Dieser Beitrag widmet sich im ersten Teil der fundierten Herleitung einer Definition von Co‑Produktion aus produktionstheoretischer Sicht. Dazu werden zunächst die Begriffsbausteine „Produktion“ und „Co“ einzeln analysiert. Die anschließende Vereinigung zu einer Arbeitsdefinition fokussiert auf die Transformationsleistung Externer und löst sich so von deren vager Beschreibung als „aktiv“. In einem zweiten Teil werden Co-Produktionen systematisiert. Es werden fünf Kriterien vorgestellt, die aus Unternehmenssicht auf Formen der Kundenmitarbeit abstellen und die Unterscheidung verschiedener Co-Produktionsformen ermöglichen. Ergebnis dieser konzeptionellen Überlegungen ist ein Katalog, der definitorische und systematisierende Kriterien von Co-Produktionen und deren verschiedene Ausprägungen zusammenfasst

    Kapazitätswirtschaftliche Analyse der Strukturelemente und Determinanten des Bikesharing

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    Nachhaltige Mobilitätskonzepte, wie Carsharing und Mitfahrgelegenheiten, erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Sharing-Systeme stellen dabei eine Form sogenannter vermeidungsorientierter Produktnutzungskonzepte dar. Beim Bikesharing werden Fahrräder an zentralen Standorten innerhalb eines Nutzungsgebietes verteilt und somit einer Nutzergemeinschaft mit unterschiedlichen Fahrtzwecken zur Verfügung gestellt. Eine schwankende Nachfrage führt jedoch häufig zu einer Ungleichverteilung der Fahrräder auf die Standorte. Im vorliegenden Arbeitsbericht wird ein allgemeiner Analyserahmen für diese kapazitätswirtschaftliche Problemstellung beschrieben. Dafür werden auf Basis des kapazitätsorientierten Systematisierungsansatzes vermeidungsorientierter Produktnutzungskonzepte nach SOUREN/DYCKHOFF/AHN [Souren, R./Dyckhoff, H./Ahn, H.: Systematisierung vermeidungsorientierter Produktnutzungskonzepte, in: Zeitschrift für Betriebswirtschaft (72) 2002, S. 359–382] die zentralen Kapazitätselemente eines Bikesharing-Systems identifiziert. Anschließend werden die zeitlichen und räumlichen Kapazitätsdeterminanten des Bikesharing analysiert. Zudem werden Lösungsansätze zur Behebung der Ungleichverteilungen sowohl aus praktischer als auch wissenschaftlicher Sicht vorgestellt
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