11 research outputs found

    Application of RAPID Guidance on an International Policy

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    As higher level in terms of geo-political integration policy making goes as larger the impact of policies and consequently benefits and hazards related to policies can be. In the globalized world nations states give up their policy making roles on certain areas of policy making to higher, international or transnational level of policy making. Therefore a policy risk assessment tool should be able to assess risks related to such international or transnational policies and strategies. Previous chapters of this book described development of RAPID guidance both top-down and bottom-up methodology on level of national policies. This sub-chapter is going to discuss testing of the top-down RAPID guidance on level of a European Union (EU) policy. The EU Health Strategy 2008-2013 "Together for health" was subjected to the assessment after a negotiation process with the Executive Agency for health and Consumers (EAHC) and the Directorate for health and consumer protection (DG SANCO) of the European Commission. The main objective of testing the developed policy risk assessment tool on a real case on international level was to identify weaknesses and missing elements which could be applicable on international level, but not necessarily relevant on national level policies. The chapter describes results of this testing.

    Assessment of health risks of policies

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    The assessment of health risks of policies is an inevitable, although challenging prerequisite for the inclusion of health considerations in political decision making. The aim of our project was to develop a so far missing methodological guide for the assessment of the complex impact structure of policies. The guide was developed in a consensual way based on experiences gathered during the assessment of specific national policies selected by the partners of an EU project. Methodological considerations were discussed and summarized in workshops and pilot tested on the EU Health Strategy for finalization. The combined tool, which includes a textual guidance and a checklist, follows the top-down approach, that is, it guides the analysis of causal chains from the policy through related health determinants and risk factors to health outcomes. The tool discusses the most important practical issues of assessment by impact level. It emphasises the transparent identification and prioritisation of factors, the consideration of the feasibility of exposure and outcome assessmentwith special focus on quantification. The developed guide provides useful methodological instructions for the comprehensive assessment of health risks of policies that can be effectively used in the health impact assessment of policy proposals.

    Gesundheitsbezogene Analyse des Trinkwassersurveillancesystems in Nordrhein-Westfalen : Untersuchung der bestehenden Strukturen vor dem Hintergrund sich verändernder gesundheitsrelevanter Anforderungen im Trinkwasserbereich

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    Sierig S. Gesundheitsbezogene Analyse des Trinkwassersurveillancesystems in Nordrhein-Westfalen : Untersuchung der bestehenden Strukturen vor dem Hintergrund sich verändernder gesundheitsrelevanter Anforderungen im Trinkwasserbereich. Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2010.Die Verfügbarkeit von ausreichend Trinkwasser in guter Qualität ist eine wesentliche Determinante menschlicher Gesundheit. Verunreinigtes Trinkwasser kann mikrobielle Infektionserreger enthalten oder chemische Substanzen mit potentiell langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen. Die Überwachung und Analyse der Trinkwasserversorgung ist daher eine bedeutende Aufgabe und basiert in NRW auf einem komplexen Trinkwassersurveillancesystem, dessen Kern das Zentrale Trinkwasserdatenerfassungs- und Informationssystem (Z-TEIS) bildet. Allgemein wird davon ausgegangen, dass die Trinkwasserqualität in NRW sehr gut ist. Dennoch kann es, vor allem regional begrenzt, zu Auffälligkeiten und potentiell gesundheitsrelevanten Kontaminationen kommen. Darüber hinaus wird die Trinkwasserüberwachung derzeit mit neuen Anforderungen, wie dem Auftreten neuartiger Substanzen oder Erreger im Trinkwasser und der zunehmenden Privatisierung, konfrontiert. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwieweit das Trinkwassersurveillancesystem in NRW einschließlich der Datenbank (Z-)TEIS die Anforderungen, als Grundlage für gesundheitsbezogene Langzeitanalysen und Werkzeug für die tägliche Kurzzeitüberwachung zu dienen, erfüllt. Darauf aufbauend wird analysiert, inwiefern das System an neue Anforderungen angepasst ist und welche Erweiterungs- und Verbesserungsmöglichkeiten im System und für die Trinkwassersurveillance insgesamt bestehen. Die Untersuchung erfolgt durch die Kombination zweier methodischer Ansätze: einer Datenbankanalyse von Z-TEIS und einer Befragung in den Gesundheitsämtern in NRW (Experteninterviews). Die Datenbankanalyse setzt den Schwerpunkt auf die Untersuchung, welche Daten in welcher Qualität vorliegen, welche gesundheitsbezogenen Auswertungen mit ihnen möglich sind und welche gesundheitsbezogenen Aussagen und Handlungsempfehlungen aus den Auswertungen abzuleiten sind. In den Experteninterviews werden das Nutzungsverhalten und die Eignung des Systems abgefragt. Des Weiteren dienen die Interviews dazu, Hintergründe der in der Datenbankauswertung identifizierten Einschränkungen aufzudecken. In der kombinierten Auswertung beider Methoden werden Erweiterungs- und Verbesserungsmöglichkeiten vorgestellt. Z-TEIS umfasst einen sehr großen Datenbestand und läuft seit Jahren stabil und sicher. Dennoch ist die Datenstruktur sehr heterogen, da die Gesundheitsämter bei der Einspielung ihrer Daten sehr unterschiedlich vorgehen. Folgen sind eine eingeschränkte Vergleichbarkeit der einzelnen Gebiete in der Datenbank sowie eine insgesamt eingeschränkte Repräsentativität des Datenbestandes. Für Auswertungen, wie den Bericht über die Trinkwasserqualität an die EU und Vergleiche der Trinkwasserqualität zwischen einzelnen Ländern sowie auf gesundheitliche Wirkungen bezogene Auswertungen der Trinkwasserdaten, bieten die Daten in Z-TEIS eine gute Grundlage. Allerdings schränkt die begrenzte Datenverfügbarkeit einiger Parameter die Auswertemöglichkeiten ein. Die Bewertung der Datenbank durch die Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern fällt sehr unterschiedlich aus, die Meinungen gehen weit auseinander. Mit der lokalen Komponente des Surveillancesystems, TEIS, zeigt sich die Mehrzahl der Befragten dagegen (sehr) zufrieden. Nichtsdestotrotz konnten einige Hemmnisse der TEIS-Nutzung in den Gesundheitsämtern identifiziert werden. Die Erhöhung der Repräsentativität der Datenbank kann auf zwei Wegen erfolgen. Einmal dadurch, dass konkretisiert wird, welche Daten durch die Gesundheitsämter verbindlich in die Datenbank eingespeist werden müssen. Die andere, optimale Möglichkeit wäre, zu erreichen, dass alle Gesundheitsämter sämtliche verfügbaren Daten der Datenbank zur Verfügung stellen. Da dies wahrscheinlich nur auf freiwilliger Basis möglich wäre, müsste die Akzeptanz der Mitarbeiter in den Gesundheitsämtern gegenüber dem Trinkwassersurveillancesystem und insbesondere gegenüber Z-TEIS gesteigert werden. Das wäre möglich, indem TEIS und Z-TEIS als effizientere Arbeitshilfe in den Gesundheitsämtern etabliert werden, wofür in den Handlungsempfehlungen einige, zum Teil auf den Ideen der Interviewpartner basierende, konkrete Vorschläge erstellt werden. Im (inter)nationalen Vergleich mit anderen Trinkwassersurveillancesystemen zeigt sich, dass das Trinkwassersurveillancesystem in NRW auf hohem Niveau arbeitet. Die Anpassung an aktuelle gesundheitsbezogene Anforderungen, wie das Auftreten neuer Belastungen und die Privatisierung, ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Ebenso könnte es durch das Erkennen schon kleinster relevanter Konzentrationsveränderungen als Frühwarnsystem fungieren. Dafür nötige Maßnahmen und Handlungsempfehlungen werden ebenfalls abgeleitet

    Baugesetzbuch-Novelle und geändertes UVP-Recht

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    Welteke R, Sierig S, Hornberg C. Baugesetzbuch-Novelle und geändertes UVP-Recht. UVP-Report. 2006;20(3):93-96

    Gesundheitsbelange in Planungsverfahren – künftig verbesserte Einbringung über geänderte rechtliche Vorgaben?

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    Welteke R, Sierig S, Hornberg C. Gesundheitsbelange in Planungsverfahren – künftig verbesserte Einbringung über geänderte rechtliche Vorgaben? Immissionsschutz. 2007;1:18-22

    Feasibility study of HIA (Health Impact Assessment) on road traffic noise induced health effects on children

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    Mekel OCL, Claßen T, Sierig S. Étude de l’évaluation de l’impact sanitaire du bruit lié au trafic routier sur la santé des enfants. Pollution atmosphérique. 2012;216:343-352

    Die umweltbedingte Krankheitslast in Deutschland: Verteilungsbasierte Analyse gesundheitlicher Auswirkungen von Umwelt-Stressoren (VegAS)

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    Claßen T, Mekel O, Schümann M, et al. Die umweltbedingte Krankheitslast in Deutschland: Verteilungsbasierte Analyse gesundheitlicher Auswirkungen von Umwelt-Stressoren (VegAS). Gesundheitswesen. 2010;72:641-642

    Verteilungsbasierte Analyse gesundheitlicher Auswirkungen von Umwelt-Stressoren (VegAS) – ein Beitrag zur Schätzung der umweltbedingten Krankheitslast in Deutschland

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    Claßen T, Mekel O, Schümann M, et al. Verteilungsbasierte Analyse gesundheitlicher Auswirkungen von Umwelt-Stressoren (VegAS) – ein Beitrag zur Schätzung der umweltbedingten Krankheitslast in Deutschland. Umweltmedizin in Forschung und Praxis. 2010;15(5):266
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