123 research outputs found

    Pre-employment medical examinations — what is the issue?

    Get PDF

    Die plastische Modifikation des Flügels von Pyrrhocoris apterus Linné (Hemiptera, Heteroptera, Pyrrhocoridae).

    Get PDF
    Eine Rückschau auf das Ausmaß der Flügelvariation bei Pyrrhocoris apterus L. ergibt, daß die vorgefundene Vielgestaltigkeit sich im Rahmen der bei vielen Heteropteren schon fixierten Abstufung der Flügellänge bewegt. Damit sind die finalen Tendenzen des Gestaltwandels vorgezeichnet. Der kausale Anlaß dafür wurde in Verbindung mit den Veränderungen physiologischer, biologischer und ökologischer Art gesucht und in der Plastizität des Nahrungsinstinktes gesehen, womit neue Verbreitungsgebiete und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet worden sind, die dann in mehreren Merkmalen zur Anpassung an die neuen Umweltsbedingungen zwangen. Anhand der abändernden Flügel gewährte die Feuerwanze einen Einblick in das Wesen der Brachypterie unter den Heteropteren und veranschaulichte den Pterygopolymorphismus als einen allmählichen Umbildungsvorgang, der stufenweise und innerhalb der Stufen mit asymmetrischer Anomalie fortschreitet. Dabei wird der verflossene Entwicklungsgang noch in alternativer Modifikabilität wiederholt, und hebt sich hier bereits mit erkennbarer Trennlinie vom gegenwärtigen Lebenslagetypus, der forma subbrachyptera (Norm) ab. - Die Heranbildung weiterer Reduktionsstufen wird bewußt durch eine gesteigerte und fließend modifizierende Minderung der Deckflügel, wobei Veränderungen nigristischer Art an der Zeichnung den plastischen Umbildungen vorausgehen. Der Zusammenhang der irregulären Melaninablagerung in Querbindenform mit den Verkürzungsvorgängen wurde anhand von Bildreihen wahrscheinlich gemacht und aus der gleichen Bedingtheit beider Erscheinungen gefolgert. Die Gesamtheit der mannigfaltigen Flügelformen ist in der Anlage genetisch vorhanden und bildet die artspezifische Reaktionsbasis, das heißt, jedes Individuum enthält die gesamten Möglichkeiten vom maximalen Explikanten bis zum minimalen Reduzenten als Reaktionsnorm. Welcher Flügeltyp jeweils in Erscheinung tritt entscheiden die Außenfaktoren. Temperatur und Klima als bedeutendste Wirkkräfte haben auf die Flügelform entscheidenden Einfluß ausgeübt und sind weiterhin tätig. Sie sind jedoch nur indirekt wirksam und soweit durch die jeweiligen Reizgrade gemeinschaftlich alle übrigen Komponenten hervorgerufen werden, die den Stoffwechselprozeß dann derart nachhaltig umgestalten können, daß die Entstehung verschiedener Flügeltypen gesichert ist. - Die bei anderen Heteropteren bekannten mehrstufigen Reduktionsformen sind nach dem Vorbild der Feuerwanze einzuschätzen und dürfen nicht als Mutationen betrachtet werden. Es handelt sich vielmehr um mehr oder weniger stark fixierte Lebenslagetypen, die ganz nach der ökologischen Valenz und dem Grad der beibehaltenen Elastizität ihrer inneren Faktoren sprunghaft oder fließend mehrere Ausbildungsstufen verwirklichen können. Extreme Brachypterie verbindet sich dabei oft mit hochspezialisierter Anpassung aller Lebenserscheinungen, verständlich durch den gleichzeitigen Verlust der ursprünglichen Reaktionspotenzen (gehemmtes Regenerationsvermögen). Das Weibchen eilt in der Anpassung meist voraus, weshalb den Flügel-Polymorphismus häufig ein Dimorphismus der Geschlechter begleitet.Eine Rückschau auf das Ausmaß der Flügelvariation bei Pyrrhocoris apterus L. ergibt, daß die vorgefundene Vielgestaltigkeit sich im Rahmen der bei vielen Heteropteren schon fixierten Abstufung der Flügellänge bewegt. Damit sind die finalen Tendenzen des Gestaltwandels vorgezeichnet. Der kausale Anlaß dafür wurde in Verbindung mit den Veränderungen physiologischer, biologischer und ökologischer Art gesucht und in der Plastizität des Nahrungsinstinktes gesehen, womit neue Verbreitungsgebiete und Entwicklungsmöglichkeiten eröffnet worden sind, die dann in mehreren Merkmalen zur Anpassung an die neuen Umweltsbedingungen zwangen. Anhand der abändernden Flügel gewährte die Feuerwanze einen Einblick in das Wesen der Brachypterie unter den Heteropteren und veranschaulichte den Pterygopolymorphismus als einen allmählichen Umbildungsvorgang, der stufenweise und innerhalb der Stufen mit asymmetrischer Anomalie fortschreitet. Dabei wird der verflossene Entwicklungsgang noch in alternativer Modifikabilität wiederholt, und hebt sich hier bereits mit erkennbarer Trennlinie vom gegenwärtigen Lebenslagetypus, der forma subbrachyptera (Norm) ab. - Die Heranbildung weiterer Reduktionsstufen wird bewußt durch eine gesteigerte und fließend modifizierende Minderung der Deckflügel, wobei Veränderungen nigristischer Art an der Zeichnung den plastischen Umbildungen vorausgehen. Der Zusammenhang der irregulären Melaninablagerung in Querbindenform mit den Verkürzungsvorgängen wurde anhand von Bildreihen wahrscheinlich gemacht und aus der gleichen Bedingtheit beider Erscheinungen gefolgert. Die Gesamtheit der mannigfaltigen Flügelformen ist in der Anlage genetisch vorhanden und bildet die artspezifische Reaktionsbasis, das heißt, jedes Individuum enthält die gesamten Möglichkeiten vom maximalen Explikanten bis zum minimalen Reduzenten als Reaktionsnorm. Welcher Flügeltyp jeweils in Erscheinung tritt entscheiden die Außenfaktoren. Temperatur und Klima als bedeutendste Wirkkräfte haben auf die Flügelform entscheidenden Einfluß ausgeübt und sind weiterhin tätig. Sie sind jedoch nur indirekt wirksam und soweit durch die jeweiligen Reizgrade gemeinschaftlich alle übrigen Komponenten hervorgerufen werden, die den Stoffwechselprozeß dann derart nachhaltig umgestalten können, daß die Entstehung verschiedener Flügeltypen gesichert ist. - Die bei anderen Heteropteren bekannten mehrstufigen Reduktionsformen sind nach dem Vorbild der Feuerwanze einzuschätzen und dürfen nicht als Mutationen betrachtet werden. Es handelt sich vielmehr um mehr oder weniger stark fixierte Lebenslagetypen, die ganz nach der ökologischen Valenz und dem Grad der beibehaltenen Elastizität ihrer inneren Faktoren sprunghaft oder fließend mehrere Ausbildungsstufen verwirklichen können. Extreme Brachypterie verbindet sich dabei oft mit hochspezialisierter Anpassung aller Lebenserscheinungen, verständlich durch den gleichzeitigen Verlust der ursprünglichen Reaktionspotenzen (gehemmtes Regenerationsvermögen). Das Weibchen eilt in der Anpassung meist voraus, weshalb den Flügel-Polymorphismus häufig ein Dimorphismus der Geschlechter begleitet

    Hebedefektmorbidität beim DIEP-flap

    Get PDF
    Meeting Abstract : Deutsche Gesellschaft für Chirurgie. 125. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie. Berlin, 22.-25.04.2008 Einleitung: Ein wesentliches Ziel der modernen Perforatorlappen vom Unterbauch (DIEP-flap) für die Brustrekonstruktion nach Mammaamputation ist die Schonung der Rektusmuskulatur. Der Funktionserhalt der Muskulatur ist abhängig von der Präparationstechnik. In unserer Studie wird die Interaktion zwischen der Muskel- und Nervendurchtrennung und der postoperativen Muskelfunktion untersucht. Material und Methoden: Unser Patientenkollektiv umfasst 42 Patienten. Im Zeitraum von 6/04 bis 06/07 wurden 44 DIEP-Lappen an unserer Klink nach dem gleichen operativen Standard von unterschiedlichen Operateuren zur Brustrekonstruktion transferiert. Die Standards beinhalten die beidseitige Präparation der Perforatorgefäße des Unterbauches, der SIEA-Gefäße, die Auswahl der 2–4 kräftigsten Perforatoren einer Seite und die schonende Präparation der Rektusmuskulatur und der motorischen Nervenäste.In einer prospektiven monozentrischen Studie haben wir die Rektusmuskulatur präoperativ und 6 Monate postoperativ untersucht. Für die Funktionsanalyse wurde sowohl die Myosonografie der Rektusmuskulatur als auch eine klinischen Untersuchung angewandt. Intraoperativ wurde die Anzahl und Lokalisation der Perforatoren, die Länge der gespreizten Muskulatur, die Länge der durchtrennten Muskulatur und die Anzahl und Lokalisation der durchtrennten intramuskulären Nerven in einer Skizze eingetragen. Die Relation zwischen der intraoperativen Muskel- und Nervenschädigung und der postoperativen Funktion wurde analysiert. Ergebnisse: Bei der Hebung des DIEP – flaps wurden im Durchschnitt 10,8 cm Muskulatur gespreizt, 8,2 cm Muskulatur getunnelt und 2,5 cm Muskulatur durchtrennt. In 41% (18 Pat) wurde 1 motorischer Nervenast durchtrennt, in 27,3% (12 Pat) waren es 2 und in 13,6% (6 Pat) 3 Nervenäste. Bei der klinischen Untersuchung 6 Monate postoperativ hatten 8 Patientinnen noch funktionelle Störungen beim Heben schwerer Gegenstände. Myosonografisch fand sich bei 3 Patientinnen eine Funktionsminderung: 1 vollständiger Funktionsverlust der Muskulatur mit Relaxatio, 2 relevante Minderungen der Kontraktilität Bei keiner Patientin fand sich eine Bauchwandhernie. Bei allen Patientinnen mit einer Beeinträchtigung der Muskulatur waren mind. 2 motorische Nervenäste durchtrennt worden. Schlussfolgerung: Die klinische und myosonografische Funktionsanalyse der Bauchwand ermöglicht die Erstellung von Standards zur verbesserten Operationstechnik. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Durchtrennung von 2 oder mehr motorischen Nervenästen vermieden werden muß. Die Länge der durchtrennten und gespreizten Muskulatur ist dagegen von geringerer Bedeutung

    Worry in managers: An inventory of job-related worries and correlates with job involvement and self-reliance

    Get PDF
    This report describes the development of the Worry Inventory for Managers (WIM), a 24-item measure of job-related worries in managers. After item selection by expert ratings, a sample of 138 managers rated each item for the intensity of worry, the extent to which they worry about it during work, and the extent to which they worry about it after work. In addition, measures of pathological worrying, job involvement, and self-reliance were administered. Factor analysis of the WIM revealed two facets of job-related worry, namely worry about (1) Organizational Processes and (2) Work Overload, of which the latter predominated after work. Job-related and pathological worry showed distinct patterns of correlation with the three factors of self-reliance, that is Counterdependence, Overdependence, and Secure Relationships. The potentially detrimental effects of worry both during work (e.g., performance decrements) and after work (e.g., recreation failure) are briefly discussed
    corecore