145 research outputs found

    Arzneimittelbezogene Probleme bei urologischen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion

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    Beratung zur Selbstmedikation in deutschen Apotheken - Eine multiperspektivische Status-quo-Analyse des Informationsaustausches im BeratungsgesprÀch

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    Die Selbstmedikation mit rezeptfreien Arzneimitteln birgt potenzielle Risiken fĂŒr die Patientensicherheit. Diese Risiken können durch einen ausreichenden Informationsaustausch von therapeutisch relevanten Informationen wĂ€hrend einer pharmazeutischen Beratung minimiert werden (u.a. fĂŒr welchen Patient ist die Selbstmedikation bestimmt, welche Symptome bestehen, Begleitmedikation, Informationen zur Anwendung und Dosierung). Als oft erster und auch einziger Ansprechpartner der Patienten hat das pharmazeutische Personal bei der Selbstmedikation daher eine wichtige Verantwortung fĂŒr die Patientensicherheit. Durch einen relevanten Informationsaustausch können Grenzen fĂŒr eine Selbstmedikation aufgedeckt und gemeinsam mit dem Patienten eine Entscheidung fĂŒr eine geeignete Therapie getroffen werden. Leitlinien definieren, welche Informationen zur Patientensituation und zum Arzneimittel fĂŒr eine adĂ€quate Beratung ausgetauscht werden sollten. Der derzeitige Status quo des Informationsaustausches in der Beratungspraxis deutscher Apotheken wurde bis dato noch nicht strukturiert untersucht. Um zukĂŒnftige Strategien fĂŒr eine Optimierung der Beratung aufzeigen zu können, war das Ziel dieser Dissertation, den Status quo des Informationsaustausches zu ermitteln und mögliche negative Einflussfaktoren einer leitliniengerechten Beratung zur Selbstmedikation aufzudecken. HierfĂŒr sollte der Informationsaustausch wĂ€hrend der Beratung zur Selbstmedikation aus verschiedenen Perspektiven – pharmazeutisches Personal, Patienten und unbeteiligte Beobachter – betrachtet werden. Das erste Teilprojekt beinhaltete eine SelbsteinschĂ€tzung von 1068 Personen des pharmazeutischen Personals zur Umsetzung des Informationsaustausches sowie einer Beobachtung von 108 BeratungsgesprĂ€chen durch einen nichtbeteiligten Beobachter in fĂŒnf Apotheken. Hier zeigte sich, dass trotz Kenntnis und Akzeptanz der Beratungsleitlinien ein leitliniengerechter Informationsaustausch noch nicht vollstĂ€ndig in die tĂ€gliche Beratungspraxis zur Selbstmedikation integriert wurde. Insbesondere das Erfragen der „Begleitmedikation“ der Patienten sowie das Informieren zu möglichen „Nebenwirkungen“ von rezeptfreien Arzneimitteln wurde vom pharmazeutischen Personal als schwierig bewertet. Als grĂ¶ĂŸte Barriere fĂŒr eine adĂ€quate Selbstmedikationsberatung benannte das pharmazeutische Personal ein vermeintliches 'Desinteresse der Patienten'. DemgegenĂŒber zeigen die Ergebnisse aus Interviews mit 963 Passanten in der Leipziger Innenstadt (zweites Teilprojekt), dass die Patienten bei einem Apothekenbesuch an einer Beratung zur Selbstmedikation interessiert sind und diese auch erwarten. Als weniger wichtig wird die pharmazeutische Beratung von Seiten der Patienten eingeschĂ€tzt, wenn ein „direkter PrĂ€paratewunsch“ geĂ€ußert wird oder das Arzneimittel zuvor schon einmal eingenommen wurde. Gerade in diesen Situationen muss das pharmazeutische Personal daher einen Informationsaustausch mit dem Patienten besonders anregen und das Bewusstsein fĂŒr die Relevanz einer individuellen pharmazeutischen Beratung bei den Patienten fördern. Zur Ableitung potenzieller Optimierungsstrategien des Informationsaustausches wurden im dritten Teilprojekt 379 reale BeratungsgesprĂ€che aus zehn Apotheken auf mögliche Einflussfaktoren untersucht. Die durchgefĂŒhrte Regressionsanalyse bestĂ€tigte quantitativ, dass ein „direkter PrĂ€paratewunsch“ (p < 0,001) sowie ein vermutetes „Desinteresse der Patienten“ (p < 0,001) einen negativen Einfluss auf das Ausmaß des Informationsaustausches haben. In der hier vorgestellten kumulativen Arbeit wurde erstmalig eine umfassende Status-quo- Analyse des Informationsaustausches wĂ€hrend der Beratung zur Selbstmedikation in deutschen Apotheken durchgefĂŒhrt. Die drei Publikationen zeigen mögliche Ansatzpunkte fĂŒr die Optimierung des Informationsaustausches zwischen pharmazeutischem Personal und Patienten bei der Beratung zur Selbstmedikation. Zur Verbesserung der Beratung sollten zukĂŒnftige Schulungsmaßnahmen fĂŒr das pharmazeutische Personal angeboten werden, die insbesondere das Bewusstsein fĂŒr das Thematisieren der Parameter des Informationsaustausches schĂ€rfen und Strategien zur Einbindung von Patienten mit einem „direkten PrĂ€paratewunsch“ vermitteln. Ebenfalls sollten Patienten durch Öffentlichkeitsarbeit ĂŒber die Relevanz einer pharmazeutischen Beratung fĂŒr ihre Arzneimitteltherapiesicherheit aufgeklĂ€rt werden, um dadurch deren Interesse an einer Beratung zu fördern.:1 Zusammenfassung 1 2 Abstract 7 3 Einleitendes Kapitel 12 3.1 Selbstmedikation in der öffentlichen Apotheke 12 3.2 Aufbau eines BeratungsgesprĂ€ches nach den Leitlinienempfehlungen 14 3.2.1 Deutsche Leitlinie zur Selbstmedikationsberatung 15 3.2.2 Leitlinie aus den Vereinigten Staaten 17 3.2.3 Leitlinien aus Australien 18 3.2.4 WWHAM-Fragen aus Großbritannien zu Informationsgewinnung 19 3.2.5 Weitere Empfehlungen fĂŒr die Informationsgewinnung 20 3.2.6 Weitere Empfehlungen fĂŒr die Informationsvermittlung 22 3.3 Mögliche Einflussfaktoren eines BeratungsgesprĂ€ches zur Selbstmedikation 23 3.3.1 Mögliche Einflussfaktoren durch den organisatorischen Kontext 23 3.3.2 Mögliche Einflussfaktoren bei der Interaktion zwischen pharmazeutischem Personal und Patient 24 3.3.3 Möglicher Einfluss externer Faktoren 25 3.4 Rahmen des Projektes 26 3.5 Motivation der zugrundeliegenden Originalarbeit 28 3.5.1 Der Informationsaustausch als Basis einer Selbstmedikationsberatung 28 3.5.2 Die Haltung des pharmazeutischen Personals zum Informationsaustausch 30 3.5.3 Die Haltung der Patienten zum Informationsaustausch 30 3.5.4 Relevanz von Einflussfaktoren fĂŒr nachhaltige Optimierungsstrategien 31 3.6 Ziele der Arbeit 32 4 Originalarbeit I 35 5 Originalarbeit II 58 6 Originalarbeit III 73 7 Zusammenfassung der Ergebnisse und Diskussion 89 7.1 (A) Status quo des Informationsaustausches 92 7.1.1 Status quo des Prozessschrittes „Informationsgewinnung“ 92 7.1.2 Status quo des Prozessschrittes „Informationsvermittlung“ 97 7.2 (B) Barrieren und Erwartungen des pharmazeutischen Personals 101 7.3 (C) Barrieren und Erwartungen der Patienten 103 7.4 (D) Einflussfaktoren des Informationsaustausches 105 7.5 (E) Ausblick: abzuleitende Optimierungsstrategien 109 8 Fazit 114 9 Literaturverzeichnis 118 10 Abbildungsverzeichnis 135 11 Tabellenverzeichnis 136 12 AbkĂŒrzungsverzeichnis 137 13 Wissenschaftlicher Werdegang 138 14 Publikationsverzeichnis 142 15 Anhang 145 16 Danksagung 159 17 SelbststĂ€ndigkeitserklĂ€rung 16

    Implementation of a renal pharmacist consultant service: information sharing in paper versus digital form

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    What is known and objective Renal impairment (RI) and renal drug-related problems (rDRP) often remain unrecognized in the community setting. A “renal pharmacist consultant service” (RPCS) at hospital admission can support patient safety by detecting rDRP. However, the efficient information sharing from pharmacists to physicians is still discussed. The aim of the study was to test the implementation of a RPCS and its effectiveness on prescription changes and to evaluate two ways of written information sharing with physicians. Methods Urological patients with eGFRnon-indexed of 15-59 ml/min and ≄1 drug were reviewed for manifest and potential rDRP at admission by a pharmacist. Written recommendations for dose or drug adaptation were forwarded to physicians comparing two routes: July-September 2017 paper form in handwritten chart; November 2017-January 2018 digital PDF document in the electronic patient information system and e-mail alert. Prescription changes regarding manifest rDRP were evaluated and compared with a previous retrospective study without RPCS. Results and discussion The RPCS detected rDRP in 63 of 234 (26.9%) patients and prepared written recommendations (median 1 rDRP (1-5) per patient) concerning 110 of 538 (20.5%) drugs at admission. For manifest rDRP, acceptance rates of recommendations were 62.5% (paper) vs 42.9% (digital) (P = 0.16). Compared with the retrospective study without RPCS (prescription changes in 21/76 rDRP; 27.6%), correct prescribing concerning manifest rDRP significantly increased by 27.1%. What is new and conclusion A RPCS identifies patients at risk for rDRP and significantly increases appropriate prescribing by physicians. In our hospital (no electronic order entry, electronic chart or ward pharmacists), consultations in paper form seem to be superior to a digital PDF document

    Visual fields in patients who have undergone vitrectomy for complications of diabetic retinopathy. A prospective study

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    BACKROUND: To determine the extent of visual field loss in patients who had required a pars plana vitrectomy secondary to complications of proliferative diabetic retinopathy. METHODS: Patients that had undergone a vitrectomy on at least one eye for treatment of either vitreous haemorrhage or tractional retinal detachment were selected for study. ETDRS acuity and Humphrey binocular Esterman visual field testing were performed and compared to the minimum standards for safe driving as defined by the Royal College of Ophthalmologists in 1999. In addition to this Goldman kinetic visual fields using a III4e and V4e stimulus size and central 24-2 threshold test with the SITA-fast strategy were performed on the vitrectomised eye. RESULTS: 20 patients (n = 20) were recruited. Mean visual acuity in the eye being tested was 0.20 (Snellen 6/9.5). Results from the Humphrey field analyzer showed a mean number of abnormal stimulus locations of 71.2% (p < 0.005). 70% of patients had sufficient binocular acuity to drive and of these 71.4% were shown not to have a minimum visual field for safe driving on binocular Esterman field analysis. CONCLUSION: Vitrectomy potentially allows retention/restoration of good visual acuity in patients with complications of proliferative diabetic retinopathy. However patients may be suffering from unrecognized visual impairment consequent upon extensive visual field loss which in over two thirds of patients may be sufficiently severe to preclude safe driving

    Otherness in Sport : a Theoretical Approach

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    Wenn Menschen verschiedener NationalitĂ€ten und Sprachen zusammen Sport treiben und dies störungsfrei funktioniert, dann wird dies in der Regel als Nachweis fĂŒr die besondere Integrationskraft des Sports gelesen. Der Sport habe – so wird behauptet – einzigartige Potentiale Menschen zusammenzubringen. Betrachtet man jedoch den Sozialraum Sport etwas nĂ€her, so lĂ€sst sich der Eindruck gewinnen, dass der Sport und Wettkampfalltag vielfach anders aussieht, als es die ideellen Vorstellungen suggerieren. So geben verschiedene Studien Grund zu der Annahme, dass Menschen mit Migrationshintergrund nicht in dem Maße in das Sportsystem integriert sind, wie es die (sport-)politischen Rhetoriken gerne glauben machen möchten. Im Gegensatz zu den populĂ€ren Integrationsideologien liegt der Arbeit der kritische Anspruch zugrunde, den Möglichkeitsraum Sport ĂŒber das Aufzeigen seiner Grenzen zu kennzeichnen. Erkenntnisleitend ist die Frage, wie sich Fremdheit im Sport kennzeichnen und erklĂ€ren lĂ€sst. Vor dem Hintergrund dieser Fragestellung werden einem ersten Kapitel die fĂŒr das Thema relevanten sportwissenschaftlichen Diskurse und Forschungstraditionen sowie Erkenntnisse und Veröffentlichungen seit den 1950er Jahren dargestellt. Dabei wird deutlich, dass trotz einer vergleichsweise langen Zuwanderungsgeschichte und trotz der Herausforderungen, die sich dadurch fĂŒr das Sportsystem in der Bundesrepublik ergeben haben, kaum Analysen von FremdheitsphĂ€nomenen im Sport vorliegen. Auf der Grundlage eines sozial-konstruktivistischen Zugangs wird Fremdheit in einem zweiten Kapitel als soziale Konstruktion von Wirklichkeit analysiert. Unter Bezugnahme auf klassische und gegenwĂ€rtige soziologische Fremdheitsdiskurse bestimmt das dritte Kapitel Fremdheit als Gegenstand nĂ€her. Identifiziert werden allgemeine Merkmale, Entstehungsbedingungen und Mechanismen. Diese werden im Rahmen eines Analysemodells zusammengefĂŒhrt, welches Fremdheit als Beziehungserfahrung, Ordnungsstifter und SymboltrĂ€ger kennzeichnet. Das vierte Kapitel bildet das KernstĂŒck der Arbeit. Ausgangspunkt dieses Kapitels ist die Verortung von FremdheitsphĂ€nomenen im Sport. Die Analysen identifizieren drei Bezugspunkte von Fremdheit im Sport: den Körper, den Lebensstil und die Sportorganisation. Der Körper reprĂ€sentiert insofern einen zentralen Bezugspunkt von Fremdheit im Sport, als er im Mittelpunkt sportlicher Interaktionen steht. Insbesondere die vergleichsweise geringe Relevanz verbaler Kommunikationsprozesse macht den Körper zum zentralen Erfahrungssubjekt und -objekt sowie zum Handlungs- und Darstellungsmedium. Im Sport fungiert Körper in hohem Maße als ProjektionsflĂ€che fĂŒr Fremdheit sowie fĂŒr kulturalistische Zuschreibungen, Deutungsmuster und Bewertungen. Mit der EinfĂŒhrung der Lebensstil-Perspektive Ă€ndert sich der Fokus grundlegend, da nun die selbstgewĂ€hlte Verortung von Personen im Sozialraum Sport in den Mittelpunkt tritt. Am Beispiel des Sports wird nachgezeichnet, dass Lebensstile nicht bedingungslos aneinander anschließbar sind. Es kann davon ausgegangen werden, dass die Vielfalt an Sportpraktiken, -rĂ€umen und -verstĂ€ndnissen neben Anschlussmöglichkeiten eben zugleich auch konkurrierende Ordnungen produziert. Die Analysen machen schließlich deutlich, dass FremdheitsphĂ€nomene nicht unabhĂ€ngig von der Organisation betrachtet werden können, in denen Sport getrieben wird. Der Blick auf Sportvereine als besondere Organisationsformen zeigt, dass jenseits formeller Ordnungen von Offenheit und Gleichheit informelle Grenzen von Integration und Potentiale von Fremdheit bestehen können. Die Analysen geben Grund zu der Annahme, dass die Werte und kategorialen Unterscheidungen, die der Vereinskultur zugrunde liegen, Einfluss auf die Konstruktion des Fremden haben. In dem Maße, in dem Fremde als potentielle Bedrohung angesehen werden, werden Abwehr- und Abgrenzungsprozesse in Gang gesetzt. Das fĂŒnfte Kapitel fragt schließlich nach pĂ€dagogischen Implikationen und Konsequenzen. Auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Interkulturellen PĂ€dagogik und dem Diversity-Diskurs werden Möglichkeiten des konstruktiven Umgangs mit Fremdheit und Vielfalt im Sport herausgearbeitet und kritisch diskutiert.From a public perspective, sport activities appear to hold a natural or universal ability to bring people together and make strangers feel welcome. The image of sport as a global medium of understanding is widespread. For example, sport is often assumed to be a universal vehicle to assist in the integration of immigrants and/or post-migrants. However, after careful analysis of the practices involved in sport, one has to recognize that hopes for integration in, and through, sport and claims that sport can be delivered to all do not always conform with reality. Considering the political rhetoric and its preference for positive effects, phenomena like exclusion, practices of discrimination, racism and demarcation, as well as feelings of not-belonging and otherness should not exist in sport. Numerous cases, however, have revealed experiences of otherness, resulting in indifference and antagonism. For this reason, the purpose of the thesis is to examine barriers and elements leading to otherness in sport. The research calls for explanatory models and characteristics related to the phenomena of otherness in sport. In order to achieve this purpose, the thesis was divided into five chapters. In the first chapter, relevant scientific discourses and research traditions since the 1950s in Germany are reviewed. This review demonstrates the fact that there are very few studies that explicitly address the phenomena of otherness in sport. Based on a constructivist perspective, the second chapter reflects otherness as a social construction of reality. Considering classical and current sociological approaches and characterizations, the third chapter identifies general characteristics, emergent conditions, and generative mechanisms of otherness. As a result of this process, an explanatory model is developed. This model classifies otherness as a construction of interaction, experience, and as regulatory and symbolic. The fourth chapter represents the core of the thesis. It aims at localizing otherness in the field of sport. For this reason, three points of reference for otherness in sport are uncovered: physicalness, lifestyle, and sport Organization. Based on the assumption that experiences of difference and otherness in sport are always associated with physical appearance, the chapter focuses on the body as a central point of reference in sport. Moreover, the body in sport and its function as an object and subject of experience appear to be a symbolic platform for many (stereotyped) attributions and allegations. A sociological discussion of lifestyles and their meanings for sport explores another important perspective. Consequently, limits of integration are also the result of individual preferences and priorities. This perception is very important for the field of sport. As sport has become a stage for various (life)styles and expressive models, there is a high risk of incompatibility. Although sport offers opportunities for multiple preferences, this does not mean, that sport cannot (re)produce experiences of contradiction as well as practices of (self-)exclusion. The study shows that phenomena of otherness are always associated with the organizational setting of sport. On a level of social responsibility and political involvement, the integration of migrants or post-migrants has been identified as one objective of sport and sport organizations. Although sport clubs are formally accessible to everyone, they operate on an informal level on the basis of their club culture. This club culture can have a huge impact on constructions of otherness and affiliation. This culture has the potential to include and to exclude people on an informal level. As such, the more sport clubs refer to club culture and traditions, the harder it becomes for new members who are perceived as being different. Finally, the fifth chapter discusses pedagogical implications and consequences. Referring to the diversity-approach and to the intercultural education-approach, productive options of dealing with otherness and diversity in sport are identified and reflected
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