47 research outputs found

    ProGr@mm - Die propädeutische Grammatik des IDS

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    Die propädeutische Grammatik ProGr@mm ist eine Internet-Grammatik in Hypertext-Format. Sie wird in der Abteilung Grammatik am Institut für Deutsche Sprache seit April 2001 entwickelt. ProGr@mm wird als ein Grundkurs Grammatik speziell für die universitäre Lehre konzipiert und nutzt die medialen Vorteile, die das Internet bietet. Sie ist als interaktives Lernsystem auf die spezifischen Nutzerinteressen innerhalb der Lehre zugeschnitten. ProGr@mm enthält Wissenseinheiten zu grundlegenden Bereichen der deutschen Grammatik, die in jeder »Einführung in die Grammatik des Deutschen« im sprachwissenschaftlichen Grundstudium Anwendung finden können. Die Text-Einheiten der propädeutischen Grammatik und die verschiedenen Funktionen, die das System darüber hinaus bietet, sind als Hypertext untereinander verlinkt. Unterschiedliche bewegte Schaubilder (Animationen), Übungs- und Kontrollaufgaben, die in dieser Form nur im Internet realisierbar sind, sind in die verschiedenen Einheiten eingebunden. Projektverbund ProGr@mm ist ein Drittmittelprojekt, es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Das BMBF finanziert im Projektverbund »Neue Medien in der Bildung« (NMB) unterschiedlichste Internetprojekte (500 Einzelprojekte), so auch Projekte, die in der Hochschullehre in den Bereichen Sprach- und Kommunikationswissenschaften eingesetzt werden können

    Markierte Vorfeldbesetzungen im Deutschen

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    In diesem Beitrag liegt der Fokus auf der Vorfeldbesetzung des deutschen Satzes, insofern das Vorfeld einerseits aus einem Satzglied oder mehreren Satzgliedern und einem infiniten Teil des Verbalkomplexes oder andererseits nur aus dem infiniten Teil des Verbalkomplexes besteht. Bei diesen Formen der Vorfeldbesetzung werden Varianten und deren informationsstrukturelle Besonderheiten betrachtet. Des Weiteren soll der Frage nachgegangen werden, ob – entgegen einer haufig vorgebrachten Regel, dass das Vorfeld des deutschen Satzes nur einfach besetzt werden kann – eindeutige und auch akzeptable Belege in den Wikipedia-Korpora auffindbar sind, die darauf hinweisen, dass im Deutschen durchaus eine Vorfeldbesetzung mit mehr als einem Satzglied auftreten kann

    ProGr@mm im universitären Einsatz

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    EuroGr@mm und die Propädeutische Grammatik ProGr@mm - ein kontrastiver Blick auf die Grammatik des Deutschen

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    In diesem Beitrag wird das internationale Forschungsnetzwerk EuroGr@mm' und die kontrastive Komponente der Internetplattform ProGr@mm1 des Instituts für Deutsche Sprache in Mannheim vorgestellt. In Kap. 2 wird auf die unterschiedlichen universitären und außeruniversitären Zielgruppen eingegangen. Die damit verbundenen Anwendungsmöglichkeiten werden in Kap. 3 gezeigt. Sie stützen sich dabei auf die mit der Lernplattform gewonnenen Erfahrungen aus der eigenen Praxis in der universitären Lehre. Danach wird in Kap. 4 exemplarisch ein zentraler Bereich der Grammatik - die Wortstellung - kontrastiv aus deutsch-ungarischer Perspektive betrachtet. Der Beitrag schließt mit der Zusammenfassung und einer kurzen Weiterführung zur Typologie (Kap. 5)

    Variation im europäischen Kontrast. Untersuchungen zum Satzanfang im Deutschen, Französischen, Norwegischen, Polnischen und Ungarischen

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    Der Sammelband zur typologisch und kontrastiv vergleichenden grammatischen Erforschung und Beschreibung des Satzanfangs des Deutschen und vier seiner Kontrastsprachen ist ein Ergebnis eines Forschungsnetzwerks, bestehend aus dem Institut für Deutsche Sprache (Mannheim) und Forschergruppen verschiedener europäischer Universitäten. Unter Berücksichtigung insbesondere morphosyntaktischer und informationsstruktureller Aspekte werden die satztopologischen Unterschiede der typologisch recht heterogenen Sprachen bzw. Sprachfamilien unter verschiedenen Gesichtspunkten beleuchtet. Die Untersuchungen werden korpusbasiert durchgeführt, wobei sich die Hälfte der Beiträge auf aufbereitete POS-getaggte Wikipedia-Korpora stützt. Die quantitativ ausgerichteten Korpusanalysen ermöglichen einen genauen Einblick in die unterschiedlichen Strukturmerkmale der betreffenden Sprachen sowie in sprachübergreifende Textmerkmale, und die qualitativen Untersuchungen zeigen Ähnlichkeiten und Abweichungen bei bestimmten Verfahren, die sich morphosyntaktisch iederschlagen und besonders am Satzanfang relevant sind. Insgesamt erlauben die Beiträge Hypothesen zu topologisch und informationsstrukturell markierten Satzanfängen und zu Präferenzen in den jeweiligen Sprachen, aber auch zu möglichen Konstanten und Gemeinsamkeiten, was – auf differenziertere Korpora erweitert – für die Bereiche Sprache und Kognition sowie computergestützte Übersetzung ein großer Gewinn sein dürfte

    LektĂĽrehinweis

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    Das Handbuch ist eine periodische und mehrsprachige Online-Publikation. Die bisher veröffentlichten Bände wurden bereits über 8.500 Mal heruntergeladen. Für Leserinnen und Leser, die das haptische Leseerlebnis bevorzugen, ist die Publikation zudem im Printformat erhältlich. Zu ausgewählten Konzepten der Sprachkritik werden sukzessive enzyklopädische Artikel veröffentlicht, die ein sprachkritisches Schlüsselkonzept betreffen und die für die europäische Perspektive von kultureller Bedeutung sind. Das Ziel ist demnach, eine Konzeptgeschichte der europäischen Sprachkritik zu präsentieren. Zum einen liefert das Handbuch einen spezifischen Blick auf die jeweiligen Sprachkulturen. Zum anderen werden diese vergleichend in den Blick genommen.The handbook is a periodical and multilingual online publication. The volumes published to date have already been downloaded more than 8,500 times. For readers who prefer the tactile pleasures of reading, a print version is available. Encyclopaedic articles are published successively on selected topics that highlight key issues in language criticism and that are of cultural relevance for the European perspective. The handbook is aimed at presenting a conceptual history of European language criticism. The handbook not only provides insight into the specific language cultures, but also compares and contrasts them.Ce manuel est une publication en ligne périodique et polyglotte. Les tomes publiés jusqu’à maintenant ont déjà connu plus de 8500 téléchargements. Pour des lectrices et des lecteurs qui privilégieraient une lecture sur papier, la publication de ces tomes est également disponible dans un format imprimé. Sont publiés successivement sur des thèmes à propos de concepts particuliers de Sprachkritik des articles encyclopédiques qui traitent d’un concept clé de Sprachkritik et qui sont porteurs d’une grande signification culturelle dans la perspective européenne. L’objectif est de présenter une histoire conceptuelle de la Sprachkritik européenne. D’une part, ce manuel fournit un regard spécifique sur les cultures linguistiques concernées. D’autre part, ces concepts font l’objet d’une étude comparative.Il Manuale è una pubblicazione online periodica e plurilingue. I volumi finora pubblicati sono stati scaricati più di 8500 volte. Per i lettori, che preferiscono la lettura su carta, la pubblicazione è disponibi-le anche in formato cartaceo. In seguito verranno pubblicati ulteriori articoli enciclopedici su concetti legati alla Sprachkritik, nei quali si approfondisca un concetto chiave legato alla Sprachkritik stessa e che abbiano un’importanza culturale per la prospettiva europea. L’obiettivo è dunque quello di presentare una storia concettuale della Sprachkritik europea: da una parte il Manuale fornisce una visione specifi-ca alle rispettive culture linguistiche; dall’altra esse vengono considerate in chiave comparativa.Priručnik periodički izlazi u obliku višejezične internetske publikacije, a dosad objavljeni svesci preuzeti su s interneta više od 8500 puta. Za one čitateljice i čitatelje koji preferiraju taktilni doživljaj čitanja, publikacija je dostupna i u tiskanom obliku. Na odabrane jezičnokritičke teme postepeno se objavljuju enciklopedijski članci koji obrađuju ključne jezičnokritičke koncepte te su od kulturološkog značaja iz europske perspektive. Cilj je pritom prezentirati povijest koncepta jezične kritike u Europi, pa tako priručnik s jedne strane omogućava jedinstveni uvid u pojedinačne jezične kulture, dok s druge strane uzima u obzir i komparativnu perspektivu istih

    Einleitung

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    Der vorliegende Band „Sprachinstitutionen und Sprachkritik“ weist eine unmittelbare Verbindung zu den ersten drei Bänden unserer Handbuchreihe und der Frage auf, wie sich das viel diskutierte und diskursiv konstituierte Konzept der sprachlichen Normierung und Standardisierung einer Nationalsprache im Vergleich der Sprachkulturen entwickelt hat und wie es sich aktuell wandelt. Diese Gesichtspunkte lassen aufschlussreiche Verbindungen zum ersten Handbuchband „Sprachnormierung und Sprachkritik“ erkennen, aber auch zum zweiten („Standardisierung und Sprachkritik“) und zum dritten Handbuchband („Sprachpurismus und Sprachkritik“).This present volume, "Language institutions and language criticism", is directly linked to the first three volumes of our Handbook series and to the question, within a comparison of linguistic cultures, as to the ways in which the much-discussed and discursively constituted concept of linguistic standardisation of a national language has developed, along with the ways in which it is currently changing. This perspective reveals enlightening links to the first volume of the Handbook, "Critique of language norms", along with both the second and third volumes ("Standardisation and language criticism" and "Linguistic purism und language criticism").Le volume suivant, intitulé « Institutions linguistiques et Sprachkritik » présente un lien immédiat avec les trois premiers volumes de notre manuel ainsi qu’avec la question de savoir comment le concept, constitué par le discours et beaucoup discuté, d’uniformisation linguistique et de standardisation d’une langue nationale s’est développé dans une comparaison des cultures linguistiques et comment ce concept change, à l’heure actuelle. Ces points de vue laissent apparaître des liens révélateurs avec le premier volume du manuel intitulé « Normalisation linguistique et Sprachkritik », mais aussi avec le deuxième volume (« Standardisation et Sprachkritik » ) et le troisième (« Purisme linguistique et Sprachkritik »).Il presente volume “Istituzioni linguistiche e Sprachkritik” si collega direttamente ai primi tre volumi della collana del nostro Manuale e alla domanda su come si sia sviluppato il concetto discusso e costruito discorsivamente delle norme linguistiche e della standardizzazione di una lingua nazionale nel confronto tra le diverse culture linguistiche e come questo sia cambiato nella situazione attuale. Questi punti di vista permettono di riconoscere collegamenti tra il primo volume del Manuale “Critica delle norme linguistiche e Sprachkritik”, il secondo “Standardizzazione e Sprachkritik” e il terzo “Purismo e Sprachkritik”.Ovaj svezak „Jezične institucije i jezična kritika“ usko je povezan s prethodnim trima svescima našeg priručnika te se nastavlja baviti pitanjem jezičnog normiranja i standardizacije nacionalnog jezika kao i njegovim razvojem i suvremenim stanjem u različitim jezičnim kulturama. Spomenuta pitanja jasno ukazuju na poveznice ovog dijela priručnika s prvim sveskom „Jezično normiranje i jezična kritika“, kao i s drugim („Standardizacija i jezična kritika“) i trećim („Jezični purizam i jezična kritika“) sveskom
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