954 research outputs found

    Schlussbericht Evaluation «Schülerclubs und Tagesschulen in der Stadt Zürich»

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    Pädagogische Zuständigkeiten in Tagesschulen

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    Während in den USA und zahlreichen OECD-Ländern Ganztagesbildung zur gängigen und institutionalisierten Form von öffentlicher Bildung und Erziehung zählt, verlaufen Entwicklungen von Betreuungsstrukturen und Tagesschulen in der Schweiz deutlich langsamer. Das Thema Tagesschule weist in der Schweiz regionsübergreifend ähnliche bildungspolitische Entwicklungen auf. Allerdings zeichnen sich regionsspezifische Unterschiede in den Begriffsbezeichnungen und Einführungsprozessen ab. Obwohl bildungs- und sozialpolitische Entwicklungen die Forderung eines Ausbaus von Tagesschulen zunehmend stärken, gibt es im Vergleich zu europäischen Ländern in der Schweiz nur wenige Studien zu Tagesschulen. Insbesondere in deutschen Studien wurden Kooperationen als Erfolgskriterium für die Einführung von Ganztagesschulen hervorgehoben. Daran anknüpfend und weiterführend wird im Forschungsprojekt „AusTEr – Aushandlungsprozesse der pädagogischen Zuständigkeiten an Tagesschulen im Spannungsfeld öffentlicher Erziehung“ die Frage gestellt, was unter Kooperation zu verstehen ist. Mit der Untersuchung von ersten Pilotschulen wird das AusTEr-Projekt zu einem frühen Zeitpunkt Grundlagenerkenntnisse gewinnen, welche den nachfolgenden Schulen in Zürich und über die Kantonsgrenze hinweg, die ähnlichen Herausforderungen gegenüberstehen, dienlich sein werden. Der vorliegende Beitrag gibt einen Einblick in die Entwicklung von Tagesschulen in der Schweiz und in das gestartete Forschungsprojekt zu pädagogischen Zuständigkeiten in Tagesschulen (AusTEr)

    Check-point Assessment Centre for future students of the teaching profession

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    Um an der Pädagogischen Hochschule Zürich zu studieren, absolvieren Studierende ohne Maturitätsabschluss neben fachlichen Prüfungen ein Assessment Centre (AC) zur Überprüfung ihrer überfachlichen Kompetenzen. Der vorliegende Beitrag untersucht Zusammenhänge zwischen der Selbst- und Fremdeinschätzung sowie die prognostische Validität. Die Fremdeinschätzung im AC erwies sich als signifikanter Prädiktor, um das Bestehen der Zwischenprüfung vorherzusagen. Ausbildungshintergrund, Leistung in einem allgemeinen Intelligenztest und die Selbsteinschätzungen der angehenden Studierenden waren hingegen statistisch nicht bedeutsam. Dagegen steht die Fremdeinschätzung im AC in einem deutlichen Zusammenhang mit der Einschätzung der Eignung für den Lehrberuf durch die Mentorinnen und Mentoren nach dem ersten Studienjahr. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass das Assessment Centre ein recht valides Verfahren zur Einschätzung der Kompetenzen angehender Studierender darstellt. (DIPF/Orig.)In order to study at the Pädagogische Hochschule Zürich (Zurich University of Teacher Education), students without a high-school leaving certificate (Matura) have to take part in an Assessment Center (AC), in addition to subject-specific exams, to have their interdisciplinary and cross-curricular competencies tested. The present contribution examines interrelations between self-assessment and external assessment as well as predictive validity. The external assessment given in the AC proved to be a significant predictor with regard to a successful passing of the intermediate exam. In contrast, educational background, achievement in a general intelligence test, and self-assessment by the students were not statistically significant. External assessment in the AC, on the other hand, is clearly related to the assessment given by the mentors after the first year of studies with regard to the students´ aptitude for the teaching profession. The findings lead to the conclusion that the Assessment Center constitutes a rather solid method for the assessment of competencies among future student teachers. (DIPF/Orig.

    „Die wissen gar nicht, was wir alles machen“ : Befunde zu multiprofessioneller Kooperation im Zuge der Einführung von Tagesschulen in der Stadt Zürich

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    Ausgehend von Konzepten der „multiprofessionellen“, „inter-/intraprofessionellen“ und „transprofessionellen“ Kooperation und der Klärung des professionstheoretischen Verständnisses werden in diesem Beitrag empirische Befunde aus dem laufenden SNF-Forschungsprojekt zu pädagogischen Zuständigkeiten an Tagesschulen in der Stadt Zürich (AusTEr) vorgestellt. Dazu werden die Fragen aufgegriffen und erkundet, wie Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte die Zusammenarbeit unter sich wahrnehmen und welche daraus folgenden Bezüge zum Professionalisierungsverständnis sich präsentieren

    Kindeswohl und Kinderwille

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    Tagesschulen können und sollen das Wohlbefinden von Kindern fördern. Dies stellt ein Qualitätsmerkmal dar, das bildungspolitisch gefordert wird. Bisher gibt es hierzu allerdings kaum empirische Untersuchungen, was zu einem Spannungsfeld zwischen Anspruch und Realität führt

    Checking beginning student teachers’ competencies – assessment centre admission tests at the Zurich University of Teacher Training and their predictive validity

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    Um an die Pädagogische Hochschule Zürich aufgenommen zu werden, absolvieren Studierende ohne Maturitätsabschluss neben fachlichen Prüfungen ein Assessment Centre zur Überprüfung ihrer überfachlichen Kompetenzen. Der vorliegende Beitrag befasst sich mit der Evaluation der prognostischen Validität des Assessment Centres. Die Ergebnisse zeigen, dass die Studierenden mit einer hohen Leistung im Assessment Centre in der Zwischenprüfung deutlich besser abschneiden und von ihren Mentoren als geeigneter für den Lehrberuf beurteilt werden als Studierende mit geringeren Leistungen. Insgesamt verweisen die Ergebnisse der Studie darauf, dass das Assessment Centre ein prognostisch valides Instrument darstellt, um den frühen Studienerfolg der Studierenden vorherzusagen. (DIPF/Orig.)At the Zurich University of Teacher Education, future students who do not have the formal qualifications are required to pass several examinations and a test, which is known as an \u27assessment centre\u27. The purpose of this study is to evaluate the predictive validity of this assessment centre. Major findings indicate that student teachers with high assessment centre ratings are not only more likely to be successful in their teaching profession but are also more likely to be seen as suitable teachers by their mentors after their first year of teaching activity. This study shows that the assessment centre is a valid instrument of competency assessment in the case of beginning student teachers. (DIPF/Orig.

    All day schooling in Switzerland : social workers and teachers in multi-professional cooperation and their professional responsibilities

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    All-day schools serving children from 8 a.m. to 4 p.m. four times a week are still uncommon in Switzerland. In trying to implement an all-­day school schedule, teachers and social workers are requested to cooperate professionally during the day. A current study looks at the multi-professional cooperation in order to clarify responsibilities and expectations. The results are based on interviews with two teachers and two social workers that were analysed by using hermeneutic sociology of knowledge. It becomes evident that the parental absence is used to legitimate the own profession. Informal learning settings, where the stakeholders need to act and think together beyond their traditional roles and where lines of responsibility are not as well-demarcated as in formal learning settings, the potential for conflict among the stakeholders is the greatest.An Tagesschulen – in der Schweizer Volksschule erst im Aufbau – wird der gelingenden multiprofessionellen Kooperation zwischen Lehrpersonen und Sozipalpädagogen/innen große Bedeutung zugeschrieben, um den Erziehungs- und Bildungsauftrag qualitativ hochwertig ausführen zu können. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welches die handlungsleitenden Motive dieser beiden Professionen zu den jeweiligen pädagogischen Zuständigkeiten sind. Mit der Methodik der hermeneutischen Wissenssoziologie wurden Interviews mit je zwei Lehrerinnen und Sozialpädagoginnen ausgewertet. Die Befunde verweisen auf Mechanismen der Legitimierung beider Professionen, welche auf eine vermeintliche familiale Abwesenheit im erzieherischen Bereich gründet.All-day schools serving children from 8 a.m. to 4 p.m. four times a week are still uncommon in Switzerland. In trying to implement an all-­day school schedule, teachers and social workers are requested to cooperate professionally during the day. A current study looks at the multi-professional cooperation in order to clarify responsibilities and expectations. The results are based on interviews with two teachers and two social workers that were analysed by using hermeneutic sociology of knowledge. It becomes evident that the parental absence is used to legitimate the own profession. Informal learning settings, where the stakeholders need to act and think together beyond their traditional roles and where lines of responsibility are not as well-demarcated as in formal learning settings, the potential for conflict among the stakeholders is the greatest

    Assessment Center als Zulassungsverfahren für Quereinsteigende an der Pädagogischen Hochschule Zürich

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    An Pädagogischen Hochschulen der Schweiz sind Studiengänge für Quereinsteigende in den Lehrberuf lanciert worden, um dem Mangel an Lehrpersonen entgegenzuwirken. Berufswechselnde werden nach einem institutionsspezifischen Verfahren zum Studium zugelassen. Damit stellt sich die Frage der Validität des Verfahrens. An der Pädagogischen Hochschule Zürich wird vor Studienbeginn ein selektives, kompetenzorientiertes Assessment Center für Quereinsteigende durchgeführt. Die Evaluationen verweisen auf eine gute soziale und prognostische Validität. Die Leistung im Assessment Center steht in einem Zusammenhang mit der beruflichen Eignung in der ersten Phase des Studiums. Konsequenzen solcher Verfahren werden diskutiert.&nbsp

    Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs an Tagesschulen : Befunde aus einer qualitativen Untersuchung mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften an Tagesschulen in Zürich

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    Mit dem Ausbau von Tagesschulen in der Schweiz gehen programmatische Ansprüche eines erweiterten Bildungsbegriffs zur klassischen Schulpädagogik einher. Inwiefern diese umgesetzt werden, ist bislang nicht eindeutig beantwortet. Deshalb geht der vorliegende Beitrag sowohl von einer dreifachen Bildungsorganisation gemäss der formalen, non-formalen und informellen Bildung (Züchner 2013) als auch von den darin stattfindenden Handlungen von Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften (Scherr 2003) aus. Wenn der erweiterte Bildungsbegriff als programmatisches Leitbild so relevant für Fachkräfte in der Tagesschule ist, müsste dieser in den Erzählungen über ihr fachliches Handeln zum Ausdruck kommen. Mittels narrativen Interviews mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften aus Tagesschulen der Stadt Zürich wurde empirisches Datenmaterial gewonnen und mit der Grounded Theory ausgewertet. Die Befunde weisen auf erklärende Zusammenhänge zwischen Handlungen beider Berufsgruppen hin. Gleichzeitig zeigen sich auch Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs.||With the development of all-day schools in Switzerland, the program requirements of an expanded concept of education go hand in hand with classic school education. Yet, it has not been answered clearly to what extent they are implemented. For this reason, this article is based on a threefold educational organization according to formal, non-formal and informal education (Züchner 2013) and the actions of teachers and social workers (Scherr 2003), which take place. If the expanded concept of education as a program model is so relevant for specialists in all-day school, this would have to be expressed in the stories about their professional action. Using narrative interviews with teachers and social workers from all-day schools in the city of Zurich, empirical data was obtained and evaluated with the Grounded Theory. The findings point to explanatory connections between the actions of both occupational groups, which show concurrent ambivalences of an extended concept of education

    Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs an Tagesschulen: Befunde aus einer qualitativen Untersuchung mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften an Tagesschulen in Zürich

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    Mit dem Ausbau von Tagesschulen in der Schweiz gehen programmatische Ansprüche eines erweiterten Bildungsbegriffs zur klassischen Schulpädagogik einher. Inwiefern diese umgesetzt werden, ist bislang nicht eindeutig beantwortet. Deshalb geht der vorliegende Beitrag sowohl von einer dreifachen Bildungsorganisation gemäss der formalen, non-formalen und informellen Bildung (Züchner 2013) als auch von den darin stattfindenden Handlungen von Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften (Scherr 2003) aus. Wenn der erweiterte Bildungsbegriff als programmatisches Leitbild so relevant für Fachkräfte in der Tagesschule ist, müsste dieser in den Erzählungen über ihr fachliches Handeln zum Ausdruck kommen. Mittels narrativen Interviews mit Lehrkräften und sozialpädagogischen Fachkräften aus Tagesschulen der Stadt Zürich wurde empirisches Datenmaterial gewonnen und mit der Grounded Theory ausgewertet. Die Befunde weisen auf erklärende Zusammenhänge zwischen Handlungen beider Berufsgruppen hin. Gleichzeitig zeigen sich auch Ambivalenzen eines erweiterten Bildungsbegriffs.With the development of all-day schools in Switzerland, the program requirements of an expanded concept of education go hand in hand with classic school education. Yet, it has not been answered clearly to what extent they are implemented. For this reason, this article is based on a threefold educational organization according to formal, non-formal and informal education (Züchner 2013) and the actions of teachers and social workers (Scherr 2003), which take place. If the expanded concept of education as a program model is so relevant for specialists in all-day school, this would have to be expressed in the stories about their professional action. Using narrative interviews with teachers and social workers from all-day schools in the city of Zurich, empirical data was obtained and evaluated with the Grounded Theory. The findings point to explanatory connections between the actions of both occupational groups, which show concurrent ambivalences of an extended concept of education
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