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The "sailor prince" in the age of empire : creating a monarchical brand in nineteenth-century Europe
This study examines the systemic function and public role of “Sailor Princes” within the
context of the nineteenth-century revival of monarchy. It explores how, between 1850 and
1914, the reigning families of Britain, Denmark, Germany and Greece chose to educate
their younger sons in the navy and thereby created powerful links with a mythically
invested symbol of national identity and modernity, of bourgeois virtue, imperial
integration and exotic adventure. All four countries perceived themselves as maritime
powers defined by their long seafaring traditions and/or great hopes for a naval future, by
their possession of (in)formal seaborne colonial empires and/or by their substantial
imperial ambitions. By latching onto the prominent trend of the nineteenth-century lure of
the sea and of naval enthusiasm, the dynasties of Saxe-Coburg, Glücksborg and
Hohenzollern were able to adapt these mental geographies for their own purposes and thus
to generate an appealing brand image for the emerging political mass market. Prince
Alfred of Britain (1844-1900), Prince Heinrich of Prussia (1862-1929), Prince Valdemar
of Denmark (1858-1939) and Prince Georgios of Greece (1869-1957) all became
powerful personality brands of their respective monarchies. This study investigates the
mechanisms and the agents responsible for their success. It examines the role of the sea
and of maritime imageries in nineteenth-century national identities; the myths and realities
of naval education and naval professionalism; the processes by which seaborne colonial
empires and diaspora communities were integrated into larger imperial units and
represented to each other via interimperial diplomacy; as well as the public reception,
appropriation and recreation of the “Sailor Prince” brand in various popular media, e.g. family magazines, adventure fiction and consumer goods."I would like to express my gratitude for having received a Douglas and Gordon Bonnyman Scholarship in the Arts for three years from 2012 to 2015." -- Acknowledgement
Die Anwendung der Skopostheorie auf Übersetzungen von Werbetexten
Die vorliegende Arbeit untersucht die Anwendung der Skopostheorie auf Übersetzungen von Werbetexten. Der Ausgangspunkt ist die Annahme, dass zeitgenössische Werbung ein Gefüge aus Text und Bild ist und von Kultur und Kommunikation geprägt wird. Durch diese Elemente wird sie zu einem Gebilde, bei dessen Übersetzung nicht nur sprachliche, sondern auch kulturelle Aspekte berücksichtigt werden müssen. Die Translation solcher Texte erfordert spezielle Kenntnisse und Kompetenzen. Die Skopostheorie eignet sich für diese Art von Übersetzungen, weil sie bei den TranslatorInnen identische Kompetenzen voraussetzt und die einzelnen Schritte des Übersetzungsprozesses der Ausarbeitung eines Werbekonzeptes ähneln.
Da die Skopostheorie den funktionalen Übersetzungstheorien angehört, charakterisiert sie sich unter anderem durch eine starke Kulturorientiertheit. Sie definiert die Translation als einen kulturellen und sprachlichen Transfer. Somit werden in einem Übersetzungsprozess nicht nur Wörter und Sätze, aber auch kulturelle Inhalte transferiert. Aus diesem Grund müssen die TranslatorInnen sprachliche und außer sprachliche Kompetenzen besitzen. Darüber hinaus setzt die Theorie voraus, dass sich jede Übersetzung nach dem Skopos, der von den AuftraggeberInnen spezifiziert wird, richtet. Die TranslatorInnen müssen deswegen nur die Informationen aus dem Ausgangstext auswählen, die für die Zielgruppe relevant sind. Durch das ziellose Übersetzen von Texten, insbesondere Werbetexten, können die Ziele des Unternehmen verfehlt werden und die Kommunikation zwischen dem Unternehmen und der Zielgruppe wird misslingen. Das angesprochene Zielpublikum bildet gleichzeitig eine Variable des Skopos. Die Informationen im Zieltext entsprechen somit nur den Erwartungshaltungen der ZieltextrezipientInnen und sind nicht umkehrbar. Die Erwartungen der Zielgruppe hängen stark mit der Kultur zusammen. Dadurch, dass sich die Werbung ebenfalls nach den kulturellen Werten einer Sprachgemeinschaft richtet, entsteht hierbei die erste von insgesamt drei Schnittstellen, zwischen den beiden Disziplinen, die in dieser Arbeit genauer untersucht werden.
Bei der Analyse des Begriffes „Werbung“ werden Merkmale der Werbetexte als Texttyp und Textsorte definiert. Durch eine genaue Beispielanalyse von Werbetexten werden die Ergebnisse der Untersuchung geprüft und bestätigt. Dieser Teil der Arbeit liefert wichtige Hinweise in Bezug auf die sprachliche und kulturelle Konzipierung der Werbetexte. Gleichzeitig wird das Arbeitsfeld internationale Werbung analysiert. Das Ziel ist es zu überprüfen, wie internationale Werbung funktioniert und welche Zwecke sie erfüllt. Dabei wird genau auf den Faktor „Kultur“ und einige, mit ihr stark verbundene Elemente, beispielweise die Typografie eingegangen.
Zugleich wird die Praxis des Übersetzens bei internationalen Werbekampagnen behandelt. Die Schlüsselfrage ist dabei: Inwiefern international tätige Unternehmen sich für internationale und lokale Kampagnen entscheiden und inwiefern die TranslatorInnen in die Werbeübersetzungen miteinbezogen werden? An diesem Punkt werden Resultate von nicht übersetzten Werbungen eingebracht, um das Problem von fremdsprachigen Werbekampagnen besser zu veranschaulichen. Des Weiteren werden die Vermarktungsstrategien von international tätigen Unternehmen untersucht. Es wird versucht die Hintergründe für international und lokal konzipierte Werbung aufzuzeigen. Die Ergebnisse geben schlüssige Hinweise auf die Praktiken in der Werbebranche.
Anschließend werden Übersetzungsbeispiele von internationalen Werbebeispielen analysiert. Dabei wird auf die vorher aufgestellten Thesen der Skopostheorie eingegangen. Das Ziel ist es festzustellen, ob sich die TranslatorInnen bei diesen konkreten Werbebeispielen nach den sprachlichen und kulturellen Konventionen des jeweiligen Landes richteten und wenn ja, inwiefern?
Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden beweisen, dass sich die Skopostheorie aufgrund ihrer stark ausgeprägten kulturellen Aspekte, der genauen Spezifizierung des Zieles des Zieltextes sowie der Anforderungen, die sie an die TranslatorInnen stellt, sehr wohl für Übersetzungen von Werbetexten eignet
Digitale Welten in der Vermittlungsarbeit
Medien sind schnelllebig. Seit der Erfindung des Buchdrucks schreitet die Entwicklung immer schneller voran. Die Einrichtung Bibliothek bietet dementsprechend längst mehr als nur Bücher an. Und diese Vielfalt der Medien muss auch in die alltägliche bibliothekarische Vermittlungsarbeit sowie in alle Formate zur Befähigung von Informationskompetenz einbezogen werden. Unter diesem Aspekt haben die Büchereien Wien in den letzten Jahren einen Schwerpunkt auf die medienpädagogische Arbeit mit mobilen Endgeräten gelegt: intern und extern. Im November 2016 kauften die Büchereien Wien zentral zwanzig Tablets für den Einsatz in der medienpädagogischen Vermittlungsarbeit an. Parallel dazu wurde als Maßnahme der Personalentwicklung eine interne Fortbildungsreihe zu Mediennutzung, Medienkritik und Medienerziehung etabliert, die ebenfalls im November 2016 startete. Dabei haben die MitarbeiterInnen die Möglichkeit, sich auf der technischen Ebene mit den Geräten und auf der didaktischen Ebene mit deren Einsatz in der täglichen bibliothekarischen Vermittlungsarbeit auseinander zu setzen. Die Büchereien Wien sind nicht auf einzelne Zielgruppen spezialisiert sondern erreichen mit ihrem niederschwelligen Angebot ganz unterschiedliche Menschen in der Wiener Bevölkerung. Wir leben in einer multimedialen Welt, die unsere Gesellschaft maßgeblich prägt. Hier sind es die Büchereien Wien, die als zeitgemäße öffentliche Bibliothek durch ihre Vermittlungsangebote alle Wienerinnen und Wiener zur aktiven Teilhabe daran befähigt
Localization of fixed dipoles at high precision by accounting for sample drift during illumination
Single molecule localization microscopy relies on the precise quantification
of the position of single dye emitters in a sample. This precision is improved
by the number of photons that can be detected from each molecule. It is
therefore recommendable to increase illumination times for the recording
process. Particularly recording at cryogenic temperatures dramatically reduces
photobleaching and thereby allows a massive increase in illumination times to
several seconds. As a downside, microscope instabilities may well introduce
jitter during such long illuminations, deteriorating the localization
precision. In this paper, we theoretically demonstrate that a parallel
recording of fiducial marker beads together with a novel fitting approach
accounting for the full drift trajectory allows for largely eliminating drift
effects for drift magnitudes of several hundred nanometers per frame.Comment: 12 pages, 7 figure
Deep learning of quantum entanglement from incomplete measurements
The quantification of the entanglement present in a physical system is of
paramount importance for fundamental research and many cutting-edge
applications. Currently, achieving this goal requires either a priori knowledge
on the system or very demanding experimental procedures such as full state
tomography or collective measurements. Here, we demonstrate that by employing
neural networks we can quantify the degree of entanglement without needing to
know the full description of the quantum state. Our method allows for direct
quantification of the quantum correlations using an incomplete set of local
measurements. Despite using undersampled measurements, we achieve an estimation
error of up to an order of magnitude lower than the state-of-the-art quantum
tomography. Furthermore, we achieve this result employing networks trained
using exclusively simulated data. Finally, we derive a method based on a
convolutional network input that can accept data from various measurement
scenarios and perform, to some extent, independently of the measurement device.Comment: 10 pages, 5 figures, 1 tabl
How T Cells Do the “Search for the Needle in the Haystack”
In the body, a T cell is confronted with millions of antigen-presenting cells (APCs) in the search for potentially harmful antigen. To elicit an appropriate immune response, this search has to be performed as fast and as precise as possible. These two requirements, however, are at odds with each other: fast searches lack accuracy, whereas high fidelity decisions are typically time-consuming. Here, we use the archetypical search for the needle in the haystack as an analogy for the T cell's search problem. We provide a statistical framework to quantitatively estimate the constraints of search strategies for rare instances. Particularly, we propose a solution for balancing the demand for high speed with low error rates. It takes advantage of a two-phase search process, which combines a first rapid scan with a second high-fidelity check. Finally, we provide arguments that support a two-phase search model for identification of antigen-positive APCs by T cells
We go viral! The Vienna Public Libraries during the first lockdown
Im ersten Lockdown im März 2020 hatten die Stadt Wien – Büchereien die Aufgabe, allen Wiener*innern ihre vielfältigen Angebote weiter zugänglich zu machen. Da ein Besuch der Standorte nicht möglich war, wurden diese in den virtuellen Raum verlagert. Der Artikel beschreibt, wie es gelingen konnte, innerhalb kürzester Zeit Medien und die breite Veranstaltungspalette zur Verfügung zu stellen sowie die Pädagog*innen im Pflichtschulbereich in ihrer Arbeit zu unterstützen – und das alles kostenlos!During the first lockdown in March 2020, the Vienna Public Libraries had the task of making their diverse offers accessible to all Viennese residents. Since it was not possible to visit the branches, they moved into Virtuality. The article describes how it was possible to make media and all events available within a very short period of time and to support pedagogues in their work – completely free of charge
Communicating and Dealing with Uncertainty in General Practice: The Association with Neuroticism
Background: Diagnostic reasoning in primary care setting where presented problems and patients are mostly unselected appears as a complex process. The aim was to develop a questionnaire to describe how general practitioners (GPs) deal with uncertainty to gain more insight into the decisional process. The association of personality traits with medical decision making was investigated additionally. Methods: Raw items were identified by literature research and focus group. Items were improved by interviewing ten GPs with thinking-aloud-method. A personal case vignette related to a complex and uncertainty situation was introduced. The final questionnaire was administered to 228 GPs in Germany. Factorial validity was calculated with explorative and confirmatory factor analysis. The results of the Communicating and Dealing with Uncertainty (CoDU) - questionnaire were compared with the scales of the 'Physician Reaction to Uncertainty' (PRU) questionnaire and with the personality traits which were determined with the Big Five Inventory (BFI-K). Results: The items could be assigned to four scales with varying internal consistency, namely 'communicating uncertainty' (Cronbach alpha 0.79), 'diagnostic action' (0.60), 'intuition' (0.39) and 'extended social anamnesis' (0.69). Neuroticism was positively associated with all PRU scales 'anxiety due to uncertainty' (Pearson correlation 0.487), 'concerns about bad outcomes' (0.488), 'reluctance to disclose uncertainty to patients' (0.287), 'reluctance to disclose mistakes to physicians' (0.212) and negatively associated with the CoDU scale 'communicating uncertainty' (-0.242) (p<0.01 for all). 'Extraversion' (0.146;p<0.05), 'agreeableness' (0.145, p<0.05), 'conscientiousness' (0.168, p<0.05) and 'openness to experience' (0.186, p<0.01) were significantly positively associated with 'communicating uncertainty'. 'Extraversion' (0.162), 'consciousness' (0.158) and 'openness to experience' (0.155) were associated with 'extended social anamnesis' (p<0.05). Conclusion: The questionnaire allowed describing the diagnostic decision making process of general practitioners in complex situations. Personality traits are associated with diagnostic reasoning and communication with patients, which might be important for medical education and quality improvement purposes
Technological implementation of a photonic Bier-Glass cavity
In this paper, we introduce a novel quantum photonic device, which we term
photonic Bier-Glass cavity. We discuss its fabrication and functionality, which
is based on the coupling of integrated In(Ga)As quantum dots to a broadband
photonic cavity resonance. By design, the device architecture uniquely combines
the Purcell enhancement of a photonic micropillar structure with broadband
photonic mode shaping of a vertical, tapered waveguide, making it an
interesting candidate to enable the efficient extraction of entangled photon
pairs. We detail the epitaxial growth of the heterostructure and the necessary
lithography steps to approach a GaAs-based photonic device with a height
exceeding 15 m, supported on a pedestal that can be as thin as 20 nm. We
present an optical characterization, which confirms the presence of broadband
optical resonances, in conjunction with amplified spontaneous emission of
single photons.Comment: 14 pages, 9 figure
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