724 research outputs found

    Assessment of bridge lifetime in fatigue against abnormal loads. Case of Normandy bridge

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    Some ageing bridges exposed to heavy traffic loads or abnormal loads may have critical details, either against extreme loads or in fatigue. Old bridges were designed with design codes and load models which are now exceeded by the authorized vehicle loads. Therefore, keeping the bridge safety and reliability at an acceptable level requires periodical reassessments of some structural parts, using updated traffic data, e.g. weigh-in-motion (WIM) data. For extreme loads and current ultimate limit states, extrapolated maximum axle, vehicle or total loads, depending on the considered effect and influence line length, are used to assess the maximum load effects which may be exceeded with a given probability. They are compared to the design loads affected of the partial safety factors. For fatigue limit state and lifetime assessment, the updated traffic loads, if available, or some estimation based on similar traffic flow, are used to calculate expected lifetime with the Miner's law and fatigue resistance (S-N) curves. These lifetimes are compared to the required ones, taking into account the elapsed bridge lifetime. In several country, like in France, abnormal loads regulation was made more flexible in order to avoid long administrative delay to get the permits, and up to some gross vehicle weight limits, the permit can be obtained very easily and quickly on-line through Internet. Some routes are allowed to different classes (1 to 3 in France) of abnormal loads, up to 120 t. Before labelling a route for a given class, all the sensitive bridges should be checked. In 2017, the prefect of Normandy asked to open the bridge of Normandy to the class 3 abnormal loads (120 t). The bridge concessionaire and the Ministry of Transport appointed IFSTTAR and a consulting company (Quadric) to perform some assessment of the impact of these abnormal loads on the bridge orthotropic deck lifetime in fatigue. The paper will present some of the sensitive bridges and details, a quick review of abnormal loads or load models, the trend of heavy vehicle weight limits in the EU, and then the impact of these loads on existing bridges. A special focus will be done on the study carried out for the fatigue of Normandy bridge under current and abnormal traffic loads, and how the abnormal loads can reduce the bridge lifetime. These results are useful for the decision makers to take the final decision on abnormal load authorization

    ICWIM8 - 8th Conference on Weigh-in-Motion - Book of proceedings

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    ICWIM8, 8th International Conference on Weigh-in-Motion, PRAGUE, TCHÈQUE, RÉPUBLIQUE, 20-/05/2019 - 24/05/2019The conference addresses the broad range of topics related to on-road and in-vehicle WIM technology, its research, installation and operation and use of mass data across variable end-uses. Innovative technologies and experiences of WIM system implementation are presented. Application of WIM data to infrastructure, mainly bridges and pavements, is among the main topics. However, the most demanding application is now WIM for enforcement, and the greatest challenge is WIM for direct enforcement. Most of the countries and road authorities should ensure a full compliance of heavy vehicle weights and dimensions with the current regulations. Another challenging objective is to extend the lifetimes of existing road assets, despite of increasing heavy vehicle loads and flow, and without compromising with the structural safety. Fair competition and road charging also require accurately monitoring commercial vehicle weights by WIM. WIM contributes to a global ITS (Intelligent Transport System) providing useful data on heavy good vehicles to implement Performance Based Standards (PBS) and Intelligent Access Programme (IAP, Australia) or Smart Infrastructure Access Programme (SIAP). The conference reports the latest research and developments since the last conference in 2016, from all around the World. More than 150 delegates from 33 countries and all continents are attending ICWIM8, mixing academics, end users, decision makers and WIM vendors. An industrial exhibition is organized jointly with the conference

    Etablierung neuer Richtlinien für die Desinfektionsmittelprüfung im Bereich Tierhaltung sowie für die tierärztliche Praxis

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    Desinfektionsmittel sind ein elementarer Bestandteil der Tierseuchenbekämpfung und damit auch der Lebensmittelsicherheit. Die Prüfung chemischer Desinfektionsmittel ist Voraussetzung für deren zuverlässige Wirksamkeit und zielgerichteten Einsatz. In Deutschland geschieht dies nach den Richtlinien der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft e.V. (DVG). Seit der ersten Fassung sind die Richtlinien einem ständigen Anpassungsprozess unterworfen. Im Zuge der europäischen Harmonisierung gilt es nun, sich gesamteuropäischen Richtlinien, verfasst durch das europäische Komitee für Normung (Comité Européen de Normalisation) (CEN) anzupassen. Das Thema dieser Arbeit entwickelte sich im Kontext der derzeitigen Diskussion über Verbesserungsvorschläge zu den bestehenden Richtlinien und deren Anpassung an die europäischen Normen. Es wurden je zwei Testviren für die Bereiche Tierhaltung und tierärztliche Praxis ausgewählt, um sie auf Eignung für die Viruzidieprüfung zu testen und gegebenenfalls zu etablieren. Des Weiteren wurde in einem zweiten Teil, in Anlehnung an die Forderungen der europäischen Normen die Prüfung zu vereinfachen, ein alternatives Zellkulturnachweissystem für das Newcastle-Disease-Virus (NDV) geprüft. Die Prüfung der viruziden Wirksamkeit erfolgte mit fünf verschiedenen Grundsubstanzen, gewählt um ein möglichst breites Spektrum an Desinfektionsmittelwirkstoffen abzudecken. Es wurden Glutaraldehyd, Ethanol, Natronlauge, Natriumhypochlorit und Peressigsäure verwendet. Die Versuche wurden mit einer niedrigen Eiweißbelastung und bei einer Temperatur von 20°C durchgeführt. Um eine praxisnahe Situation zu simulieren wurde auf, bereits in den DVG-Richtlinien, verankerten Stahl- und Holzkeimträgertests zurückgegriffen. Als mögliche Prüfviren für die Tierhaltung wurden das Equine Arteritis-Virus (EAV) und das Bovine Virus Diarrhoe Virus verwendet. Bei beiden Viren handelt es sich um weit verbreitete Tierseuchenerreger mit einer großen epidemiologischen Bedeutung. Die Untersuchung von fünf verschiedenen Desinfektionsmitteln erfolgte im Keimträgertest auf Holz. Sowohl EAV als auch BVD stellen ein weniger geeignetes Prüfvirus dar, da beide Viren enorme Titerverluste im Trocknungsvorgang der Holzkeimträger zeigten. Die Viren ließen sich zwar leicht vermehren, aber die erzielten Ausgangstiter reichten nicht aus um die Trocknungsverluste zu kompensieren und aussagekräftige Ergebnisse zu produzieren. Für den Bereich tierärztliche Praxis wurden das Feline Coronavirus (FCoV) und das Murine Parvovirus (MPV) genutzt. FCoV ist ein weltweit in Hauskatzenpopulationen vorkommendes Virus mit einer hohen Seroprävalenz und wurde daher ausgewählt. MPV wurde als Stellvertreter für die, in der Praxis häufig vorkommenden Parvovirusinfektionen gewählt. Es schien ein ideales Modellvirus aufgrund seiner weiten Verbreitung in der Forschung zu sein. Bei beiden Viren erfolgte die Prüfung auf Stahlkeimträgern. Unter Laborbedingungen konnte FCoV ohne Probleme zu hohen Titern vermehrt werden. Es gab keine nennenswerten Trocknungsverluste. FCoV erwies sich als geeignetes Prüfvirus. MPV hingegen ist bedingt durch die langen Versuchszeiten und schwierig auszuwertenden Zellkulturen, sowie wegen der niedrigen Ausgangstiter weniger geeignet als Modellvirus für die Desinfektionsmittelprüfung. Die Anzucht von NDV in Allantoisflüssigkeit von SPF Hühnereiern erschien sehr aufwendig und mit hohem Eiweißfehler belastet. In den Versuchen konnte ein deutlich höherer Eiweißgehalt als in den vergleichend geprüften, in Zellkultur angezogenen Viren nachgewiesen werden. Infolge der Probleme mit der Kultivierung der LMH-Zelllinie und den damit verbundenen langen Wartezeiten bis zur eigentlichen Versuchsdurchführung kann nur eine teilweise Empfehlung, von auf Zellkultur vermehrtem NDV (NDV (ZK)) gegeben werden. Nach Behebung dieser Probleme ist durchaus eine Ablösung, von in Allantoisflüssigkeit angezüchtetem NDV durch NDV (ZK) zu empfehlen. Die Verfälschung der Ergebnisse durch die höheren Eiweißgehalte bei Desinfektionsmitteln mit deutlichem Eiweißfehler könnten so vermieden werden

    Ektoparasiten der Rinder, Schafe und Ziegen in Mitteleuropa

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    Die Arbeit „Ektoparasitosen der Rinder, Schafe und Ziegen in Mitteleuropa“, ein Lernprogramm auf CD-ROM über die praxisrelevanten Ektoparasiten der Hauswie-derkäuer für Studierende der Tiermedizin und praktische Tierärzte, stellt eine Ergänzung zu Vorlesungen der Tiermedizin und der einschlägigen Literatur dar. Mit diesem Lernprogramm wird interessierten Studierenden und Praktikern die Möglichkeit gegeben, sich auch am PC mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Neben der Besprechung der einzelnen Ektoparasitosen anhand eines einheitlichen Schemas, gibt es auch Kapitel zur Diagnose und Therapie von Parasitosen. Der Unterschied zum Lehrbuch besteht darin, dass in diesem Lernprogramm viel mehr Bilder untergebracht werden können und es damit anschaulicher ist als ein sol-ches. Darüber hinaus findet man in diesem Lernprogramm Videosequenzen mit animierten Lebenszyklen verschiedener Parasiten, mit denen schwierige Sachverhalte noch verständlicher gemacht werden. Ein weiterer Vorteil gegenüber dem Lehrbuch ist das Vorhandensein von Links. Durch sie kann der Anwender schnell in ein anderes Kapitel, in dem Informationen zum gerade bearbeiteten aufgeführt sind, gelangen. Genauso schnell ist er auch wieder im Ausgangskapitel zurück. Ziel dieses Programms ist es, dem Studierenden den Einstieg in das komplexe Thema der Parasitologie der Wiederkäuer zu erleichtern und dem Praktiker ein gut gegliedertes, alle wichtigen Informationen in kurzer, knapper Form enthaltendes Ar-beitsmittel an die Hand zu geben. So können zuvor gelernte Sachverhalte in einem Quiz wiederholt und das eigene Wissen überprüft werden, aber auch mal schnell eine Dosierung eines bestimmten Wirkstoffes für einen bestimmten Parasiten bei der entsprechenden Tierart nachgeschaut werden

    Assessment in fatigue of an orthotropic steel deck bridge under traffic loads and impact of abnormal loads. Case of Normandy bridge

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    TRB, Transportation Research Board Annual Meeting, WASHINGTON, ETATS-UNIS, 13-/01/2019 - 17/01/2019Due to a request to open the Normandy bridge in France to abnormal loads, some detailed investigations have been carried out on the current traffic loads, and on the expected fatigue lifetimes, with and without the abnormal loads. This long span cable-stayed bridge is made of a steel orthotropic deck, quite sensitive to fatigue under traffic loads. Using the simplest standardized fatigue load model of the Eurocodes (LM3 of Eurocode 1991-2) is much too conservative and leads to unrealistic calculated lifetimes of a few years. Therefore, a real traffic load assessment was performed with a Weigh-in-Motion (WIM) system. A bridge WIM (B-WIM) system has been installed on the bridge, and the traffic loads were measured continuously over 7 months. The influence lines of the most sensitive details, mainly at the welds between deck plate and longitudinal stiffeners, at various transversal locations, were re-calculated with a 3-D finite element model (FEM), and compared to former measured influence lines. Fatigue lifetimes were assessed using the Miner's law, using successively a simplified load model made of a standard tridem axle, the measured traffic loads on the Normandy bridge, some measured traffic loads on other French motorways, and finally with a superimposition of the current traffic loads and the expected abnormal loads. The transverse location of the wheels on the deck has a great influence on the fatigue damage. With all these results, pratical recommendations were delivered to the bridge concessionary about the acceptability of the abnormal loads

    Morphologie der Mikroglia in Assoziation zu Amyloidablagerungen und Tau-Pathologien im caninen Gehirn

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    Altersassoziiert entwickeln Hunde eine Erkrankung, die in vielen Aspekten der Alzheimer-Krankheit des Menschen ähnelt. Das canine kognitive Dysfunktionssyndrom äußert sich klinisch u.a. durch Desorientierung in vertrauter Umgebung, Vergessen von Kommandos und einen gestörten Schlaf-Wach-Rhythmus. Aus der Literatur ist bekannt, dass in den Gehirnen von alten Hunden regelmäßig Aβ- und selten Tauablagerungen zu beobachten sind. Allerdings erfolgte bisher kein Nachweis des hochgradig zytotoxischen und modifizierten pE3Aβ. Auch Veränderungen der mikroglialen Morphologie wurden bisher nicht beschrieben. Insgesamt lagen in dieser Studie 24 euthanasierte Rasse- und Mischlingshunde verschiedenen Alters vor. Fünf dieser Tiere besaßen ein durchschnittliches Alter von 2,1 Jahren und dienten als Kontrollgruppe. Die anderen 19 Hunde waren 8 bis 19 Jahre alt und wurden entsprechend ihrer Größe und des Gewichts in die drei Kategorien kleine (≤ 10 kg), mittelgroße (10 – 25 kg) und große Hunde (> 25 kg) unterteilt. Die Gehirne wurden aus den Schädeln präpariert und in 4 % Paraformaldehyd fixiert. Anschließend erfolgte die Präparation des frontalen und entorhinalen Kortex sowie der Hippokampusformation, die in 30%iger Saccharoselösung vitrifiziert und mittels Methylbutan bei -80 °C eingefroren wurden. Von den Regionen wurden Kryoschnitte mit einer Dicke von 40 µm angefertigt und diese anhand immunhistologischer Färbungen auf das Vorhandensein von Ablagerungen, bestehend aus den Amyloidsubtypen Aβ8-17 und pE3Aβ, sowie aus hyperphosphorylierten Tau, untersucht. Die Morphologie und das Aktivitätsstadium der Mikroglia wurden mit Antikörpern gegen Iba1 und TAL.1B5 analysiert. Zusätzlich erfolgte eine Untersuchung anhand des Filament Tracer. Stereologische Analysemethoden wurden zur Quantifizierung der Aβ-Ablagerungen und der Mikroglia angewandt. Disseminierte Plaques fanden sich bereits ab 9 Jahren. In den untersuchten Gehirnregionen von alten Hunden zeichnete sich ein progressiver Verlauf der Ablagerungen ab. Da insbesondere kleinere Hunde ein höheres Alter erreichten als mittelgroße und große Hunde konnten in dieser Kategorie vermehrt Plaques beobachtet werden. Den alten Tieren gemein war, dass in den untersuchten Gehirnregionen pE3Aβ-Plaques häufiger vorlagen als Plaques, die aus Aβ8-17 bestanden. Kleinere parenchymale und meningeale Gefäße des frontalen Kortex schienen besonders anfällig gegenüber pE3Aβ-Ablagerungen zu sein. Im entorhinalen Kortex von kleinen Hunden war die Menge an gefäßassoziierten Aβ8-17- und pE3Aβ-Ablagerungen annähernd gleich. Bei mittelgroßen und großen Hunden dominierte im entorhinalen Kortex und ventralen Hippokampus die Anzahl an gefäßassoziierten Aβ8-17-Ablagerungen. Bei kleinen Hunden existierten im ventralen Hippokampus signifikant mehr gefäßassoziierte Aβ8-17- als pE3Aβ-Ablagerungen. Hyperphosphoryliertes Tau fand sich in der Hippokampusformation von drei Hunden im Alter von 11 bzw. 15 Jahren. Der Schweregrad war unterschiedlich ausgeprägt, sodass nur ein Hund eine hochgradige Pathologie mit NFTs und neuritischen Plaques aufwies. Einhergehend mit dem Alter und einer assoziierten Proteinpathologie fanden sich Veränderungen der mikroglialen Morphologie. Neben ramifizierten Mikroglia lagen in den untersuchten Gehirnregionen aktivierte Mikroglia vor. Einige Mikroglia wiesen Zeichen einer Seneszenz auf und waren insbesondere in den Gehirnen von Hunden mit einer hochgradigen Aβ- bzw. Tau-Pathologie vorhanden. Zusammenfassend ist festzustellen, dass mit dieser Studie eine nähere Charakterisierung des caninen kognitiven Dysfunktionssyndroms erfolgte. Die Befunde sind von hoher translationaler Bedeutung und fördern die Etablierung des Hundes als natürliches Modelltier zur Untersuchung von Alterungsprozessen des Gehirns und für die Erforschung des initialen Stadiums der Alzheimer-Krankheit.:1 Einleitung 2 Literaturübersicht 2.1 Das canine kognitive Dysfunktionssyndrom 2.2 Pathogenese der Proteinablagerungen 2.2.1 Amyloid-Pathologie 2.2.2 Tau-Pathologie 2.3 Mikroglia 2.3.1 Ursprung und Formen 2.3.2 Die Rolle der Mikroglia beim Morbus Alzheimer 2.4 Assoziation des CCDS zum Morbus Alzheimer 3 Tiere, Material und Methoden 3.1 Hunde 3.2 Gehirnproben 3.2.1 Gewinnung und Kryofixierung der Gehirne 3.2.2 Makroskopische Untersuchung der Gehirne 3.2.3 Untersuchte Gehirnregionen 3.2.4 Histologische Färbungen 3.3 Immunohistochemische und Immunfluoreszenzfärbungen 3.3.1 Antikörper und Seren 3.3.2 Protokoll der ABC-Methode 3.3.3 Protokoll zur Immunfluoreszenz 3.3.4 Kontrollen 3.4 Auswertung der Färbungen 3.4.1 Deskriptive Analyse der Präparate 3.4.2 Quantitative Analyse der immunhistochemischen Befunde 3.4.3 Statistische Auswertung 4 Ergebnisse 4.1 Anamnestische Merkmale der Hunde 4.1.1 Gruppeneinteilung in Größen- und Gewichtskategorien 4.1.2 Altersverteilung 4.1.3 Symptomatik 4.2 Pathologisch-histologische Untersuchung der Gehirne 4.2.1 Altersabhängige pathologische Gehirnveränderungen 4.2.2 Anteil der grauen Substanz des frontalen Kortex 4.2.3 Pathologisch-histologische Charakterisierung ausgewählter Hirnareale 4.2.3.1 Kontrollgruppe 4.2.3.2 Gehirne der alten Hunde 4.2.3.3 Korrelation der altersassoziierten Neuropathologie mit der Größen- und Gewichtskategorie 4.2.3.4 Statistische Auswertung 4.3 Detektion, Charakterisierung und Quantifizierung des Aβ-Proteins 4.3.1 Immunhistochemische Darstellung des Aβ-Proteins 4.3.1.1 Kontrollgruppe 4.3.1.2 Altersassoziierte Verteilung der Aβ-Ablagerungen 4.3.2 Morphologie der Aβ-Ablagerungen 4.3.3 Assoziation der Aβ-Ablagerungen mit der Größen- und Gewichtskategorie 4.3.4 Histochemische Darstellung des Aβ-Proteins 4.3.5 Quantifizierung der Aβ-Ablagerungen 4.4 Immunhistologische Darstellung von Tau-Pathologien 4.4.1 Kontrollgruppe 4.4.2 Alte Hunde der Versuchsgruppen 4.5 Charakterisierung und Quantifizierung der Mikroglia 4.5.1 Darstellung der Mikroglia 4.5.1.1 Kontrollgruppe 4.5.1.2 Alte Hunde der Versuchsgruppen 4.5.2 Assoziation der mikroglialen Morphologie zu den Größen- und Gewichtskategorien der untersuchten Hunde 4.5.3 Auswertung morphologischer Parameter mit dem Filament Tracer 4.5.4 Quantifizierung der Mikroglia 4.5.4.1 Untersuchung der Anzahl der Mikroglia in Assoziation zur Neuropathologie 4.5.4.2 Untersuchung der Anzahl der Mikroglia in Assoziation zu den Größen- und Gewichtskategorien 4.5.5 Nachweis HLA DR-positiver Mikroglia 4.5.5.1 Kontrollgruppe 4.5.5.2 Alte Versuchshunde 5 Diskussion 5.1 Hundepopulation 5.2 Pathologisch-histologische Untersuchung der Gehirne 5.3 Aβ-Pathologie 5.3.1 Parenchymale Aβ-Plaques 5.3.2 Gefäßassoziiertes Aβ-Protein 5.4 Tau-Pathologie 5.4.1 Häufigkeit innerhalb der Hundepopulation und kritische Wertung der Färbemethodik 5.4.2 Zusammenhang der Tau-Pathologie mit den Aβ-Ablagerungen 5.5 Mikroglia 5.5.1 Unterschiede in der Anzahl der Mikroglia zwischen jungen und alten Hunden 5.5.2 Unterschiede der Morphologie der Mikroglia zwischen jungen und alten Hunden 5.5.3 Detektion von dystrophischen Mikroglia in den Gehirnen von alten Hunden 5.6 Schlussfolgerungen 5.7 Ausblick 6 Zusammenfassung 7 Summary 8 Literaturverzeichnis 9 Anhang 9.1 Tabellarische Übersichten zu den Studientieren 9.2 Protokoll der H&E-Färbung 9.3 Übersicht einzelner Ergebnisse des humanen Gewebes 9.4 Tabellarische Übersichten der verwendeten Materialien Abbildungsverzeichnis TabellenverzeichnisDogs develop an age-associated cognitive dysfunction syndrome with several aspects resembling Alzheimer\\\''s disease. Affected animals show signs of dis-orientation in their familiar surroundings, dementia, and a disturbed circadian rhythm. The underlying neurodegenerative disease is associated with patho-logic changes in the brain including regularly deposition of β-pleated amyloid and rarely hyperphosphorylated tau accumulation. However, there have been no reports of the highly cytotoxic and modified pE3Aβ in the canine brain. Equally, altered microglial morphology has not been documented so far. For this study 24 euthanized thoroughbred dogs and mongrels of different ages were available. Five of these animals had an average age of 2.1 years and served as control group. The remaining 19 dogs were 8 to 19 years old. Accor-ding to their height and weight these dogs were divided into 3 different categories including small (≤ 10 kg), medium (11 - 25 kg) and large dogs (> 25 kg). Brains were dissected from the skulls and fixed in 4 % paraformaldehyde. Afterwards the frontal and entorhinal cortex as well as the hippocampal for-mation were isolated, vitrificated in 30 % sucrose solution and frozen to -80 °C by methylbutane. These regions were sliced into 40 µm thick sections and subsequently stained by immunohistology in order to detect deposits of Aβ8-17, pE3Aβ and hyperphosphorylated tau, respectively. Antibodies against Iba1 and TAL.1B5 were used to analyze microglial morphology and activation status. Additionally further investigations were made with the Filament Tracer of Imaris software. Stereological analysis methods served for the quantification of Aβ depositions and microglia. Disseminated Aβ plaques were detected in dogs from 9 years on. Within the examined brain regions of elderly dogs a progressive course of Aβ depositions was observed. Especially small dogs had a longer lifespan than medium and large dogs with the result that more plaques were deposited in the brains of small dogs. Elderly dogs had in common that pE3Aβ-plaques where more often located in the examined brain regions than plaques containing Aβ8-17. Minor parenchymal and meningeal vessels seemed to be susceptible especially to pE3Aβ depositions. The amount of vessel-associated Aβ8-17 and pE3Aβ in the entorhinal cortex of small dogs was almost equal. Within the entorhinal cortex of medium and large dogs the amount of vessel-associated Aβ8-17 predominated. The ventral hippocampus of small dogs showed significantly more vessel-associated Aβ8-17 than pE3Aβ depositions. Hyperphosphorylated tau was present in the hippocampal formations of 3 dogs with an age of 11 and 15 years, respectively. The degree of severity varied with the result that only one dog showed a high-grade pathology with development of NFTs and neuritic plaques. Accompanied by age and associated protein pathology altered microglial morphology was detected. Alongside with ramified microglia, activated cells were identified in the examined brain regions. Several microglia showed signs of senescence and were present in the brains of dogs with severe Aβ and tau pathology. Summarizing, this study facilitated a further characterization of the canine cognitive dysfunction syndrome. The results are of highly translational importance and encourage the establishment of the dog as a natural animal model for studying age-associated processes and the initial stage of Alzheimer’s disease.:1 Einleitung 2 Literaturübersicht 2.1 Das canine kognitive Dysfunktionssyndrom 2.2 Pathogenese der Proteinablagerungen 2.2.1 Amyloid-Pathologie 2.2.2 Tau-Pathologie 2.3 Mikroglia 2.3.1 Ursprung und Formen 2.3.2 Die Rolle der Mikroglia beim Morbus Alzheimer 2.4 Assoziation des CCDS zum Morbus Alzheimer 3 Tiere, Material und Methoden 3.1 Hunde 3.2 Gehirnproben 3.2.1 Gewinnung und Kryofixierung der Gehirne 3.2.2 Makroskopische Untersuchung der Gehirne 3.2.3 Untersuchte Gehirnregionen 3.2.4 Histologische Färbungen 3.3 Immunohistochemische und Immunfluoreszenzfärbungen 3.3.1 Antikörper und Seren 3.3.2 Protokoll der ABC-Methode 3.3.3 Protokoll zur Immunfluoreszenz 3.3.4 Kontrollen 3.4 Auswertung der Färbungen 3.4.1 Deskriptive Analyse der Präparate 3.4.2 Quantitative Analyse der immunhistochemischen Befunde 3.4.3 Statistische Auswertung 4 Ergebnisse 4.1 Anamnestische Merkmale der Hunde 4.1.1 Gruppeneinteilung in Größen- und Gewichtskategorien 4.1.2 Altersverteilung 4.1.3 Symptomatik 4.2 Pathologisch-histologische Untersuchung der Gehirne 4.2.1 Altersabhängige pathologische Gehirnveränderungen 4.2.2 Anteil der grauen Substanz des frontalen Kortex 4.2.3 Pathologisch-histologische Charakterisierung ausgewählter Hirnareale 4.2.3.1 Kontrollgruppe 4.2.3.2 Gehirne der alten Hunde 4.2.3.3 Korrelation der altersassoziierten Neuropathologie mit der Größen- und Gewichtskategorie 4.2.3.4 Statistische Auswertung 4.3 Detektion, Charakterisierung und Quantifizierung des Aβ-Proteins 4.3.1 Immunhistochemische Darstellung des Aβ-Proteins 4.3.1.1 Kontrollgruppe 4.3.1.2 Altersassoziierte Verteilung der Aβ-Ablagerungen 4.3.2 Morphologie der Aβ-Ablagerungen 4.3.3 Assoziation der Aβ-Ablagerungen mit der Größen- und Gewichtskategorie 4.3.4 Histochemische Darstellung des Aβ-Proteins 4.3.5 Quantifizierung der Aβ-Ablagerungen 4.4 Immunhistologische Darstellung von Tau-Pathologien 4.4.1 Kontrollgruppe 4.4.2 Alte Hunde der Versuchsgruppen 4.5 Charakterisierung und Quantifizierung der Mikroglia 4.5.1 Darstellung der Mikroglia 4.5.1.1 Kontrollgruppe 4.5.1.2 Alte Hunde der Versuchsgruppen 4.5.2 Assoziation der mikroglialen Morphologie zu den Größen- und Gewichtskategorien der untersuchten Hunde 4.5.3 Auswertung morphologischer Parameter mit dem Filament Tracer 4.5.4 Quantifizierung der Mikroglia 4.5.4.1 Untersuchung der Anzahl der Mikroglia in Assoziation zur Neuropathologie 4.5.4.2 Untersuchung der Anzahl der Mikroglia in Assoziation zu den Größen- und Gewichtskategorien 4.5.5 Nachweis HLA DR-positiver Mikroglia 4.5.5.1 Kontrollgruppe 4.5.5.2 Alte Versuchshunde 5 Diskussion 5.1 Hundepopulation 5.2 Pathologisch-histologische Untersuchung der Gehirne 5.3 Aβ-Pathologie 5.3.1 Parenchymale Aβ-Plaques 5.3.2 Gefäßassoziiertes Aβ-Protein 5.4 Tau-Pathologie 5.4.1 Häufigkeit innerhalb der Hundepopulation und kritische Wertung der Färbemethodik 5.4.2 Zusammenhang der Tau-Pathologie mit den Aβ-Ablagerungen 5.5 Mikroglia 5.5.1 Unterschiede in der Anzahl der Mikroglia zwischen jungen und alten Hunden 5.5.2 Unterschiede der Morphologie der Mikroglia zwischen jungen und alten Hunden 5.5.3 Detektion von dystrophischen Mikroglia in den Gehirnen von alten Hunden 5.6 Schlussfolgerungen 5.7 Ausblick 6 Zusammenfassung 7 Summary 8 Literaturverzeichnis 9 Anhang 9.1 Tabellarische Übersichten zu den Studientieren 9.2 Protokoll der H&E-Färbung 9.3 Übersicht einzelner Ergebnisse des humanen Gewebes 9.4 Tabellarische Übersichten der verwendeten Materialien Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichni

    Infrastructure catalogue and criteria for a PBS approach of European heavy commercial vehicles regulation and smart access programme

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    26th PIARC World Road Congress, ABU DHABI, EMIRATS ARABES UNIS, 06-/10/2019 - 10/10/2019In Europe, regulation on weights and dimensions of trucks are prescriptive, rather than performance based, as it is introduced in some other countries (Australia, Canada, South Africa). The performance based standards (PBS) allow more flexibility in the vehicle design and optimize their performances with respect to the infrastructure constraints. Thus, PBS facilitate innovation and industrial progresses, while mitigating adverse effects on infrastructure and road safety. Therefore, the European project FALCON (2016-2018), supported by CEDR proposed a methodology for the development of performance-based criteria and future PBS in Europe. This paper presents the approach developed for bridges and pavements criteria assessment and implementation. For bridges, an exhaustive catalogue of structures has been developed, made of a pool of influence lines representative of the European bridge stock. Then, several design traffic load models used in the EU Member States, including the load models proposed in the Eurocode EN1991-2 Traffic loads on road bridges have been applied and compared on these structures. The governing load models and structures for the current traffic loads have been determined. This enabled proposing a performance-based standard approach, using either a bridge formula or a well-chosen upper limit of the load effects induced by the authorized heavy vehicles. For pavements, a catalogue representing the standard, bituminous and rigid, European pavement structures was developed. The various wears have been reviewed, and design criteria have been listed. The individual impacts of the vehicles of a reference fleet have been calculated, making possible to rank them in terms of aggressiveness for the pavement. That paves the way for a future PBS approach of heavy vehicle type approval, or a revision of the European Directive 2015/719 on commercial vehicles weights and dimensions. It also opens new perspectives to develop a SIAP (Smart Infrastructure Access Programme) to be implemented on the Trans-European road Network, as a tool to enhance the durability of the existing infrastructure with the lowest restrictions on the road freight movements

    Lymphozytäre Immunrekonstitution nach allogener Stammzelltransplantation

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    Die allogene Stammzelltransplantation offeriert Patienten mit hämatologischen und nicht-hämatologischen Erkrankungen nach entsprechender Indikationsstellung eine potentiell kurative Behandlungsmöglichkeit. Jedoch ist sie immer noch behaftet mit einer hohen therapieassoziierten Mortalität, die die ständige Suche nach Optimierung des Therapieregimes möglichst innerhalb klinischer Studien mehr als rechtfertigt. Diese retrospektive Datenanalyse untersucht als prognostischen Faktor die lymphozytäre Immunrekonstitution nach allogener Stammzelltransplantation bei 71 Patienten, die zwischen 1997 und 2002 im Transplantationszentrum der Inneren Klinik II des Universitätsklinikums Jena behandelt wurden, davon 27 Frauen und 44 Männer im mittleren Alter von 42 Jahren. Hauptdiagnosen waren chronische und akute Leukämien. Es wurden hauptsächlich mobilisierte periphere Blutstammzellen als Stammzellquelle eingesetzt. Verschiedene Faktoren beeinflussen nach dem augenblicklichen Kenntnisstand das Gesamtüberleben und das ereignisfreie Überleben nach einer allogenen Stammzelltransplantation. Dies sind die Anzahl der CD34-positiven Stammzellen und CD3-positiven Zellen im Transplantat, die HLAKompatibilität von Spender und Empfänger, die Grunderkrankung des Patienten, der Krankheitsstatus zum Zeitpunkt der Transplantation, das Alter des Patienten, die Konditionierungsbehandlung sowie das Auftreten einer Unverträglichkeitsreaktion (GVHD) oder einer symptomatischen CMV-Infektion. Das Forschungskonzept dieser Arbeit untersucht und hinterfragt insbesondere modulierbare Einflussgrößen, um die Erfolgsaussichten einer allogenen Stammzelltransplantation zu verbessern. Die lymphozytäre Immunrekonstitution wurde dabei anhand der absoluten Zellzahlen/µl im peripheren Blut (T-, B- und NK-Zellen) mithilfe einer standardisierten immunphänotypischen Analyse (FACS Analyse = fluorescence activated cell sorting) vor allogener Stammzelltransplantation sowie im Verlauf zwei, drei und fünf Monate nach Transplantation aufgezeichnet. Zur Prüfung eines signifikanten Zellwachstums an den unterschiedlichen Messpunkten wurde der Test von Wilcoxon verwendet. Anhand oben genannter unterschiedlicher Einflussgrößen auf die Transplantation wurden die Patienten jeweils Kohorten zugeordnet und mit Hilfe des Wilcoxon-Mann-Whitney-Tests auf mögliche Unterschiede in der Immunrekonstitution der Lymphozytensubgruppen überprüft: Die lymphozytäre Immunrekonstitution verlief in allen untersuchten Zellsubpopulationen regelhaft. CD8+- und CD56+-Zellen konnten 2 schon kurz nach Transplantation Normwerte erzielen. Unter dem Therapieregime der Stammzelltransplantation litten am meisten die CD19+-Zellen, gefolgt von den CD4+-Zellen. Patienten mit akuten Leukämien zeigten hinsichtlich der Immunrekonstitution bessere Ergebnisse nach Transplantation, als Patienten mit chronischer myeloischer Leukämie. Älteren Patienten (> 50 Jahre) und Patienten mit Komorbiditäten kann eine Transplantation ermöglicht werden, vorausgesetzt das Konditionierungsregime ist dem Risikoprofil angepasst. Eine reduzierte Konditionierung ist der klassischen Konditionierung hinsichtlich einer schnelleren lymphozytären Immunrekonstitution zu bevorzugen. Es wurde insgesamt ein verringertes Auftreten einer Transplantat-gegen-Wirt-Reaktion (GVHD), insbesondere auch schwerer Formen nach dosisreduzierter Konditionierung, beobachtet. 40% der Patienten entwickelten nach Transplantation eine schwere GVHD der Grade 2 bis 4. Risikofaktoren waren ein fortgeschrittenes Krankheitsstadium, HLA-Inkompatibilität, akute Leukosen, Prophylaxe mit CSA allein oder in Kombination mit MMF. Die Haupteffektorzellen der GVHD und einer symptomatischen CMV-Infektion sind CD8+-Zellen. Dies ist hervorzuheben, da das eingesetzte Antithymozytenglobulin (ATG) zur GVHD-Prophylaxe bei dosisreduzierter Konditionierung laut unseren Daten vornehmlich auf CD4+-Zellen wirkt. 30% der Transplantierten entwickelten eine symptomatische CMV-Infektion. Der symptomatisch werdenden CMV-Infektion geht wahrscheinlich eine CD4+-Zelldepression voraus. Für Patienten mit einem vollkompatiblen Familienspender konnte eine verbesserte lymphozytäre Immunrekonstitution sowie eine geringere GVHD-Inzidenz gezeigt werden. Das Empfängergeschlecht, die Anzahl von CD34-positiven Stammzellen und CD3+-Lymphozyten im Transplantat hatten insgesamt keinen wesentlichen Einfluss auf die Immunrekonstitution. Diese Arbeit stellt zusammenfassend den klinisch bedeutsamen Vorteil einer dosisangepassten reduzierten Konditionierung vor allogener Stammzelltransplantation heraus. Damit können auch Patienten höheren Lebensalters und/oder mit Komorbiditäten einer allogenen Stammzelltransplantation zugeführt werden. Durch eine dosisreduzierte Konditionierung kann bei erhaltenem therapeutischem Antileukämie-Effekt eine Senkung der Gesamtmortalität und eine gute Langzeitüberlebensrate erzielt werden. Dies scheint sich in der beschleunigten Entwicklung der lymphozytären Zellreihen (=Immunrekonstitution) nach Transplantation zu zeigen
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