779 research outputs found

    Essays on Housing Economics

    Get PDF
    Immobilien und ihre Bedeutung fĂŒr private Haushalte und Volkswirtschaften stehen seit der globalen Krise wieder verstĂ€rkt im Fokus der Wirtschaftsforschung. Nach einem einfĂŒhrenden Kapitel zu den unterschiedlichen Auswirkungen von Finanz- und Immobilienvermögen auf das Wirtschaftswachstum gibt diese Dissertation einen Überblick ĂŒber ImmobilienmĂ€rkte und ihre kultu-rellen, wirtschaftlichen und politischen Auswirkungen in Deutschland, den USA, China und Japan. In der ersten empirischen Studie dieser Arbeit wird der housing wealth effect nĂ€her untersucht. Wo viele frĂŒhere Artikel einen positiven Effekt von Immobilienvermögen auf den Konsum feststellen, verschwindet dieser, sobald geeignetere Methoden und zusĂ€tzliche Variablen zur Ver-ringerung von EndogenitĂ€tsproblemen herangezogen werden und nur U.S.-Staaten mit unterdurchschnittlicher Wohneigentumsquote betrachtet werden. Des Weiteren wird die Wirkung von Immobilienvermögen auf das BIP untersucht und gezeigt, dass in Staaten mit ĂŒberdurchschnittlich viel Wohneigentum das BIP mit zunehmendem Immobilienvermögen sinkt. Die Literatur ist sich darĂŒber einig, dass steigende HausqualitĂ€t (z.B. durch sanitĂ€re Anlagen oder mehr Wohnraum pro Kopf) im 19. und frĂŒhen 20. Jahrhundert durch steigende reale Hauspreise angenĂ€hert werden kann. Der zweite empirische Artikel untersucht daher den langfristigen Effekt dieser HausqualitĂ€t auf die KörpergrĂ¶ĂŸe von Erwachsenen zwischen 1870 und 1965. Die Studie zeigt, dass eine höhere WohnqualitĂ€t die KörpergrĂ¶ĂŸe positiv beeinflusst und somit zum Wohlstand der Bevölkerung beigetragen hat. Die letzte empirische Arbeit betrachtet den Zusammenhang von Wohneigentum und Wirtschaftswachstum in einer internationalen Stichprobe. Es wird gezeigt, dass moderate Niveaus von Immobilieneigentum sich positiv, zu hohe Niveaus sich hingegen negativ auf das Wachstum auswirken

    A Journey Through Time: From The Present Value To The Future Value And Back Or: Retirement Planning: A Comprehensible Application Of The Time Value Of Money Concept

    Get PDF
    Real-life applications of financial concepts are a valuable method to get students engaged in financial topics. While especially non-finance majors often struggle to understand the importance of financial topics for their personal lives, applying these theories to real-life examples can significantly improve their learning experience and increase their understanding. This teaching case demonstrates how the time value of money concept can be applied to one’s private retirement planning. Because of its simple assumptions, the case is targeted at an audience with little financial knowledge and can be used in finance as well as in accounting classes

    Burgernomics: An Instructional Case on the Law of One Price

    Get PDF
    Jane just moved back to her hometown in Western New York to start a job at a bank. One evening, she meets her old friend Sally, who traveled the world for the past five months and tells Jane about her experiences with the different price levels in all the countries that she visited. Jane, being a recent graduate in international economics and finance, understands the underlying dynamics that are due to exchange rate theory and sheds light on the price discrepancies prevailing between the different currencies.This case focuses on the construction of the Big Mac index and on conveying the theoretical basis of the index (Purchasing Power Parity and the Law of One Price) to undergraduate students in business and economics. It is appropriate for use in undergraduate courses such as international finance, financial markets or international economics. It could also be used in (international) marketing courses to show the importance of product pricing.

    The Impact Of CoCo Bonds On Bank Value And Perceived Default Risk: Insights And Evidence From Their Pioneering Use In Europe

    Get PDF
    Contingent convertible (CoCo) bonds convert to equity during financial distress. They help transfer the responsibility for bearing the costs of poor performance from the taxpayers to the bank owners. Our results are thus relevant for investors, financial decision-makers, and regulators. We analyze the effects of the pioneering use of CoCos in Europe by Lloyds Banking Group in 2009. The bank’s motivation for the issue is explored, considering both its economic situation and the Basel III regulations. We document a reduction in the bank’s market value following the announcement of the intention to issue CoCos. Simultaneously, the credit default swap spread goes up. This study suggests that CoCos can have a negative effect on a bank’s creditworthiness and firm value

    Molekulargenetische Charakterisierung Kongenitaler Myasthener Syndrome

    Get PDF
    Die kongenitalen myasthenen Syndrome (CMS) bilden klinisch und pathogenetisch eine heterogene Gruppe von relativ seltenen hereditĂ€ren Erkrankungen des Kindesalters. Sie werden durch unterschiedliche genetische Defekte im Bereich der neuromuskulĂ€ren Endplatte verursacht und manifestieren sich mit variabler Symptomatik, bei der eine ermĂŒdbare MuskelschwĂ€che das herausragende Kennzeichen ist. Die exakte Klassifizierung eines CMS ist dabei neben dem wissenschaftlichem Interesse auch von klinischer Relevanz, da sich aus ihr fĂŒr die betroffenen Patienten und ihre Familien unterschiedliche Konsequenzen hinsichtlich Prognose, Vererbbarkeit und pharmakologischer Therapie ergeben. In der vorliegenden Arbeit konnten post- und prĂ€synaptische CMS verursachende genetische Defekte identifiziert werden. Dabei betreffen die meisten der nachgewiesenen Mutationen, analog zu anderen Untersuchungen, die epsilon-Untereinheit des nikotinergen Acetylcholinrezeptors (AChRepsilon). Einige Ergebnisse sind hierbei von besonderem wissenschaftlichem Interesse: Bei einer 1200bp großen Mikrodeletion auf dem ACHRepsilon-Gen handelte sich um die erste chromosomale Deletion, die bei CMS nachgewiesen werden konnte. Eine zusĂ€tzliche Mutation in der Promotorregion des ACHRepsilon-Gens (epsilon-154G/A) fĂŒhrt bei dem Patienten zur Manifestation des Krankheitsbilds. Bei einer Mutation an der Spleißakzeptorstelle von Intron 7 im ACHRepsilon-Gen (epsilonIVS7-2A/G), die bei insgesamt fĂŒnf Patienten aus drei unabhĂ€ngigen Familien auftritt, konnte der fehlerhafte Spleißvorgang durch Analyse des resultierenden Transkripts aufgezeigt werden: Exon 7 wird, unter Verlust von Exon 8, direkt an Exon 9 gespleißt, aufgrund einer Leserahmenverschiebung entsteht ein vorzeitiges Stopcodon. WĂ€hrend die meisten Mutationen im ACHRepsilon-Gen nur bei einigen wenigen Patienten nachgewiesen werden, stellt die Mutation epsilon1267delG in der Volksgruppe der Roma die hĂ€ufigste Ursache fĂŒr CMS dar. Die relativ große Anzahl von Patienten mit dieser Mutation, die untersucht werden konnte, ermöglichte eine detaillierte Genotyp-PhĂ€notyp-Korrelation. ZukĂŒnftig wird eine direkte Testung auf die Mutation epsilon1267delG die Diagnosestellung bei Patienten dieser Volksgruppe deutlich vereinfachen und beschleunigen. DarĂŒber hinaus sollte diskutiert werden, ob aufgrund der hohen Carrier-Frequenz fĂŒr diese Mutation ein Neugeborenen-Screening fĂŒr die betroffenen Bevölkerungsgruppen angeboten werden sollte. Bei frĂŒhzeitiger Diagnosestellung können rechtzeitig Therapie- und PrĂ€ventionsmaßnahmen eingeleitet werden, und bei entsprechender Medikation mit Acetylcholinesterase-Hemmern mögliche Komplikationen, wie Apnoe und plötzlicher Kindstod vermieden werden. Die Haplotypenanalyse von dieser Patienten mit der Mutation epsilon1267delG eröffnet neue Erkenntnisse ĂŒber Ursprung und Verbreitung des mutierten Alleles in der Romabevölkerung. Es wurde ein Kernhaplotyp identifiziert, der auch bei Patienten aus Indien und Pakistan nachgewiesen werden konnte. Das gemeinsame Auftreten eines solchen Founder-Allels untermauert die, hauptsĂ€chlich auf sprachwissenschaftlichen Vergleichen beruhende These, daß die Vorfahren der Roma vom indischen Subkontinent stammen. Weitaus seltener als Mutationen im AChR treten Mutationen auf der prĂ€synaptischen Seite der neuromuskulĂ€ren Endplatte bei CMS auf. Im Gen fĂŒr Cholin-Acetyltransferase (ChAT) konnte bei drei Patienten aus zwei unabhĂ€ngigen Familien eine neue Mutation (CHAT I336T) homozygot nachgewiesen werden sind. Bei allen CHAT I336T Patienten wird, zusĂ€tzlich zu der myasthenen Symptomatik von einem, fĂŒr Mutationen in diesem Gen typischen, gehĂ€uften Auftreten von Apnoen, berichtet. Insgesamt bietet die molekulargenetische Analyse von CMS neben der Bedeutung, die sie fĂŒr den einzelnen Patienten hat, die Möglichkeit das VerstĂ€ndnis der pathophysiologischen ZusammenhĂ€nge der neuromuskulĂ€ren Übertragung zu erweitern

    Bestimmung des POSSUM-Scores zur Evaluation der perioperativen MorbiditÀt und MortalitÀt bei Patienten mit Bronchialkarzinom

    Get PDF
    Die vorliegende retrospektive Studie befasst sich mit der Auswertung von 191 Patienten, die an einem Bronchialkarzinom erkrankten und in der Zeit zwischen 01.01.2013-31.12.2017 in der Klinik fĂŒr Allgemeine- und Thoraxchirurgie am UniversitĂ€tsklinikum SH, Campus Kiel, operiert wurden. Ziel der Arbeit war es die MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t dieser Patienten nach anatomischer Lungenresektion unter Anwendung der konventionell offenen Operationsmethode und RATS- Prozedur zu untersuchen. Als Scoring-System wurde POSSUM zur Komplikationsprognose angewandt. Anhand systematischer Risikostratifizierung wurde mit dem POSSUM-phys. Score die postoperative Komplikationsprognose schon vor dem Eingriff kenntlich gemacht. Zur EinschĂ€tzung der operativen Konditionen wurde der POSSUM-op. Score eingesetzt. Aufgrund der medizintechnischen und intensivmedizinischen Weiterentwicklung wurde POSSUM mit anderen Scoring-Systemen verglichen und seine Anwendbarkeit analysiert. Die MorbiditĂ€tsrate lag bei 27,2% im Gesamtkollektiv, wobei Patienten nach RATS-Prozedur in dieser Studie hĂ€ufiger Komplikationen erlitten als nach konventionell offener Operationsmethode. Patienten die postoperativ einen HĂ€matothorax, ARDS, Lungenarterienembolien, bronchiale Fisteln oder Atelektasen entwickelten, hatten einen deutlich höheren POSSUM-phys. Score als Patienten mit Sepsis oder Bronchusstumpfinsuffizienz. Als wichtige Risikofaktoren einer postoperativ auftretenden Majorkomplikation konnten COPD I/II und ASA III ermittelt werden. Die MorbiditĂ€t und MortalitĂ€t wurde fĂŒr unser Patientenkollektiv mit POSSUM sowohl im Gesamtkollektiv als auch getrennt nach Operationsverfahren betrachtet zu hoch berechnet. P-POSSUM hingegen bestimmte die MortalitĂ€t fĂŒr die konventionell Operierten deutlich exakter (4,5%). Auch konnte gezeigt werden, dass POSSUM-phys. bei einzelnen Majorkomplikationen erhöht war. Anhand gezielter Risikobereitschaft durch erfahrenes Personal könnten einzelne mit POSSUM vorhergesagte Komplikationen verhindert werden. Ziel bleibt es die Komplikationsrate in der Lungenchirurgie weiterhin zu senken. Hierzu ist die Weiterentwicklung eines Scores zur Risikobestimmung notwendig, der sowohl thoraxspezifische Risikofaktoren beinhaltet als auch moderne Operationstechnologie und darĂŒber hinaus die Expertise des Behandlers berĂŒcksichtigt

    Teaching Magnetoelectric Sensing to Secondary School Students-Considerations for Educational STEM Outreach

    Get PDF
    A major challenge in modern society is the need to increase awareness and excitement with regard to science, technology, engineering and mathematics (STEM) and related careers directly or among peers and parents in order to attract future generations of scientists and engineers. The numbers of students aiming for an engineering degree are low compared to the options available and the workforce needed. This may, in part, be due to a traditional lack of instruction in this area in secondary school curricula. In this regard, STEM outreach programs can complement formal learning settings and help to promote engineering as well as science to school students. In a long-term outreach collaboration with scientists and engineers, we developed an outreach program in the field of magnetoelectric sensing that includes an out-of-school project day and various accompanying teaching materials. In this article, we motivate the relevance of the topic for educational outreach, share the rationales, objectives and aims, models and implementation strategies of our program and provide practical advice for those interested in outreach in the field of magnetoelectric sensing

    Ausschluss von Nebenwirkungen einer silberbeschichteten Tumormegaendoprothese beim Menschen

    Full text link
    Die Infektionsrate bei onkologischen Patienten mit einer Tumormegaendoprothese liegt mit bis zu 35% weit ĂŒber den Ergebnissen der primĂ€ren Endoprothetik (1-3%). Nach mehreren Revisionsoperationen ist dann oft eine Amputation der ExtremitĂ€t unvermeidbar. Aufgrund seiner antimikrobiellen Eigenschaft ist Silber in vielen medizinischen Bereichen im Einsatz, jedoch wurden bei unterschiedlichen Applikationsformen auch toxische Nebenwirkungen beschrieben. In der vorliegenden prospektiven Studie untersuchten wir Patienten nach Implantation einer silberbeschichteten Tumormegaendoprothese nach. In laborchemischen Untersuchungen konnten Störungen der Leber- und Nierenfunktion ausgeschlossen werden. Die maximale Silberionenkonzentration lag bei 56,4 ppb (parts per billion), welche als nicht toxisch eingestuft wird. Zusammenfassend ermöglicht die silberbeschichtete Prothese somit die Freisetzung von Silberionen ohne lokale oder systemische Nebenwirkungen
    • 

    corecore