4 research outputs found

    Wie lässt sich gute Beratung messen? : Erstellen einer Evaluation für das BiZ Basel-Landschaft

    Get PDF
    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, wie sich gute Beratung messen lässt. Ziel hierbei ist es, eine Beratungsevaluation für das Berufsinformations Zentrum (BiZ) Basel-Landschaft zu erstellen. Dieses soll auf theoretischen Beratungsmodellen basieren und mit Erfahrungen aus der Praxis ergänzt werden. Für die Erstellung einer ersten theoriegeleiteten Evaluation wurden das Microcounseling-Modell, das Berner Beratungsmodell und die informationsstrukturelle Methodik herangezogen. Die in den Modellen aufgeführten Stufen und Schritte dienen als Grundlage für eine erste Version einer Evaluation. Mittels qualitativer, problemzentrierter Interviews wurde den beiden Fragen nachgegangen, was eine gute Beratung kennzeichnet und wie sich eine Beratung gut evaluieren lasse. Zusätzlich wurde ein erstes Feedback zur erstellten Evaluation eingeholt. Für die Interviews konnten fünf Beratungspersonen und die Stellenleiterin des BiZ Basel-Landschaft gewonnen werden. Basierend auf der Literatur und der qualitativen Inhaltsanalyse der Interviews wurden Kategorien bestimmt, welche in einer Beratung enthalten sein sollen. Dabei wurden die folgenden fünf Kategorien als wichtige Bestandteile einer Beratung definiert: Beziehung und Anliegen, Informationen sammeln, zielrelevante Berufs- und Bildungsaspekte sammeln, Handlungsphase, Sitzung/Beratung evaluieren. Abschluss der Arbeit bilden eine finale Version einer Beratungsevaluation, welche sich aus Theorie und Praxis zusammensetzt und ein Ausblick, wie die Evaluation weiterentwickelt werden könnte

    Les raisons des différences croissantes dans la réussite professionnelle selon les genres

    Full text link
    Welches sind mögliche Gründe für persistierende Geschlechtsunterschiede beim Berufserfolg (z.B. beim Berufsstatus)? Anhand einer repräsentativen Deutschschweizer Stichprobe bei 485 Personen konnte die berufliche Entwicklung vom 15. bis ins 49. Altersjahr verfolgt werden. Bei den Karriereschritten fallen markante Geschlechtsunterschiede auf: Frauen starten ihre Laufbahn zwar mit einem höheren Berufsstatus als Männer, zeigen danach aber deutlich weniger vertikale Mobilität. Dies hängt stark mit einer traditionellen Rollenteilung zusammen: Familienbedingte Unterbrüche wirken sich negativ auf den Berufsstatus aus, die Aus- und Weiterbildungsaktivitäten der Männer in dieser Phase dagegen positiv. Aber auch Faktoren aus der Jugendzeit (wie Intelligenz und Persönlichkeitseigenschaften) zeigen einen nachhaltigen Einfluss. (DIPF/Orig.)Quelles sont les raisons possibles des différences persistantes dans la réussite professionnelle (par exemple dans le statut professionnel) en fonction des genres? Une étude transversale, basée sur un échantillon représentatif pour la Suisse alémanique de 485 personnes de 15 à 49 ans peut donner des réponses. En ce qui concerne la progression dans la carrière, on observe des différences marquees entre les genres: les femmes entament leur parcours professionnel avec un statut professionnel supérieur à celui des hommes mais montrent ensuite une mobilité verticale clairement inférieure, en corrélation étroite avec la répartition traditionnelle des rôles. Des interruptions pour raisons familiales ont des repercussions négatives sur le statut professionnel des femmes, alors que, au cours d’une même période, les activités de formation suivies par leurs homologues masculins ontun effet positif. Des facteurs comme l’intelligence ou la personnalité exercent en outre une influence sur le long terme. (DIPF/Orig.

    GrĂĽnde fĂĽr zunehmende vertikale Geschlechtersegregation im Erwachsenenalter

    Get PDF
    Welches sind mögliche Gründe für persistierende Geschlechtsunterschiede beim Berufserfolg (z.B. beim Berufsstatus)? Anhand einer repräsentativen Deutschschweizer Stichprobe bei 485 Personen konnte die berufliche Entwicklung vom 15. bis ins 49. Altersjahr verfolgt werden. Bei den Karriereschritten fallen markante Geschlechtsunterschiede auf: Frauen starten ihre Laufbahn zwar mit einem höheren Berufsstatus als Männer, zeigen danach aber deutlich weniger vertikale Mobilität. Dies hängt stark mit einer traditionellen Rollenteilung zusammen: Familienbedingte Unterbrüche wirken sich negativ auf den Berufsstatus aus, die Aus- und Weiterbildungsaktivitäten der Männer in dieser Phase dagegen positiv. Aber auch Faktoren aus der Jugendzeit (wie Intelligenz und Persönlichkeitseigenschaften) zeigen einen nachhaltigen Einfluss

    Zurich Longitudinal Study 'From School to Middle Adulthood'

    Get PDF
    The Zurich Longitudinal Study 'From School to Middle Adulthood' (ZLSE) is a longitudinal study which, to date, encompasses ten surveys from various projects. The study covers a life span from the age of 15th to the 49th year of life and started in 1978 when the participants attended their last compulsory school year; another survey is planned for spring 2015 at the age of 52. The focus lies, on the one hand, on a broad coverage of various personality dimensions supplemented by sociobiographical information in adolescence, and, on the other hand, on the professional and non-professional development from adolescence to adulthood. At this moment, data of 485 people representative of the German-speaking part of Switzerland are available. The aim of this article is to give an overview of the study and to explain in detail the individual surveys
    corecore