12 research outputs found

    Auswirkungen der gegenwärtig diskutierten Novellierungsvorschläge für das EEG-2014: Hintergrundpapier – überarbeitet am 31.03.2014

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    Mit der geplanten Novellierung im Sommer 2014 läuft die Politik Gefahr, den moderaten Ausbau der Stromerzeugung aus Biomasse weitgehend zu beenden. Für die in den letzten Jahren so erfolgreich etablierten Technologielinien besteht das Risiko eines kompletten Ausbau- und damit auch Entwicklungsstopps. Für den bereits existierenden umfangreichen Anlagenbestand zeigt der aktuelle Entwurf keine Perspektive auf und setzt die bisher geleistete Entwicklung aufs Spiel. Auf diesen Sachverhalt wurde bereits von 65 Forschungsnehmern des Förderprogrammes Energetische Biomassenutzung des BMUB hingewiesen. Das vorliegende Hintergrundpapier spricht die Schwachpunkte der geplanten Novellierung an, skizziert deren Auswirkungen und gibt Empfehlungen zur Anpassung der gegenwärtig vorliegenden Vorschläge

    Stellungnahme zum EEG 2017

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    Mit dem EEG 2017 wurde die zukünftige Förderung von Biomasseanlagen, zusammen mit Photovoltaikund Windkraftanlagen, auf ein Ausschreibungsverfahren umgestellt. Im Gegensatz zu Wind- und Photovoltaik-Anlagen, können sich bei der Förderung der Stromerzeugung aus Biomasse jedoch auch Bestandsanlagen für einen zweiten Förderzeitraum bewerben. Um einen Förderanspruch für weitere 10 Jahre zu erwerben, müssen die Anlagen verschiedenste Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören unter anderem Vorgaben zur Flexibilisierung und zum Substrateinsatz in Biogasanlagen (sinkender Maisdeckel). Im September 2017 wurde die erste Ausschreibungsrunde für Bioenergieanlagen durchgeführt. Unter anderem aufgrund der langen durchschnittlichen Vergütungs-Restlaufzeit der meisten Bioenergieanlagen war das Interesse noch verhalten. Das Ausschreibungsvolumen betrug ca. 122 MWel installierte Leistung. Von 33 Geboten mit einem Volumen von rund 41 MWel erhielten 24 Gebote mit einem Volumen von rund 28 MWel einen Zuschlag. Obwohl das Volumen in der ersten Ausschreibungsrunde nicht ausgeschöpft wurde, lassen sich aus den ersten Erfahrungen bereits Änderungsvorschläge zur Verbesserung des Ausschreibungsdesigns ableiten. Ziel sollte sein, den Wettbewerb innerhalb der Ausschreibungen für Biomasseanlagen zu erhöhen und Perspektiven für die Entwicklung des Anlagenbestandes aufzuzeigen. Die Änderungsvorschläge werden nachfolgend kurz dargestellt

    Unlocking the Energy Potential of Manure—An Assessment of the Biogas Production Potential at the Farm Level in Germany

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    Residues from animal husbandry are one of the major greenhouse gas (GHG) emission sources in agriculture. The production of biogas from agricultural residues can reduce GHG emissions through an improved handling of the material streams such as manure storage. Additionally, biogas can substitute fossil energy carriers in the provision of heat, power, and transport fuels. The aim of this work is to estimate the manure potential for biogas production in Germany under the consideration of the farm size of livestock production. In Germany, cattle and pig farming is of major relevance with more than 130,000 farms throughout the country. To unlock the biogas potential of manure, the low energy density of manure, depending on the dry matter content, needs to be considered, meaning that biogas installations need to be built close to the manure production on the farm site. This not only results in a high number of biogas plants, but also due to the wide range of farm sizes in Germany, a huge number of very small biogas plants. Small biogas installations have higher specific investment costs. Together with the relatively low methane yields from manure, costs for power generation would be very high. Co-substrates with higher methane yield can lower the costs for biogas. Thus, the use of a co-substrate could help to use small manure potentials. Biogas plants with the necessary minimum size of 50 kWel installed power could be established at farms representing 12% of all cattle and 16.5% of all pigs respectively in Germany. Using excrement from pigs, farms representing 16.5% of the total amount of pigs could establish a biogas plant. The use of manure in combination with energy crops can increase the size of biogas plants on a farm site significantly. At cattle farms, the share would increase to 31.1% with 40% co-substrate and to 40.8% with 60% co-substrate. At pig farms, the share would increase to 36% if co-substrates were used

    Unlocking the Energy Potential of Manure—An Assessment of the Biogas Production Potential at the Farm Level in Germany

    No full text
    Residues from animal husbandry are one of the major greenhouse gas (GHG) emission sources in agriculture. The production of biogas from agricultural residues can reduce GHG emissions through an improved handling of the material streams such as manure storage. Additionally, biogas can substitute fossil energy carriers in the provision of heat, power, and transport fuels. The aim of this work is to estimate the manure potential for biogas production in Germany under the consideration of the farm size of livestock production. In Germany, cattle and pig farming is of major relevance with more than 130,000 farms throughout the country. To unlock the biogas potential of manure, the low energy density of manure, depending on the dry matter content, needs to be considered, meaning that biogas installations need to be built close to the manure production on the farm site. This not only results in a high number of biogas plants, but also due to the wide range of farm sizes in Germany, a huge number of very small biogas plants. Small biogas installations have higher specific investment costs. Together with the relatively low methane yields from manure, costs for power generation would be very high. Co-substrates with higher methane yield can lower the costs for biogas. Thus, the use of a co-substrate could help to use small manure potentials. Biogas plants with the necessary minimum size of 50 kWel installed power could be established at farms representing 12% of all cattle and 16.5% of all pigs respectively in Germany. Using excrement from pigs, farms representing 16.5% of the total amount of pigs could establish a biogas plant. The use of manure in combination with energy crops can increase the size of biogas plants on a farm site significantly. At cattle farms, the share would increase to 31.1% with 40% co-substrate and to 40.8% with 60% co-substrate. At pig farms, the share would increase to 36% if co-substrates were used

    Biomasse im EEG 2016: Hintergrundpapier zur Situation der Bestandsanlagen in den verschiedenen Bundesländern

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    Das vorliegende Hintergrundpapier zeigt die voraussichtliche Entwicklung des Biomasse-Anlagenbestandes sowohl auf Bundesebene als auch auf Ebene der Bundesländer auf. Dafür wurde angenommen, dass der jährliche Ausbaupfad, entgegen dem derzeitigen Trend, von 100 MWel/a ausgeschöpft wird. Auf Ebene der Bundesländer wurde der Ausbaupfad nicht berücksichtigt, da die regionale Verteilung derzeit nicht abgeschätzt werden kann

    Auswirkungen der gegenwärtig diskutierten Novellierungsvorschläge für das EEG-2014: Hintergrundpapier – überarbeitet am 31.03.2014

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    Mit der geplanten Novellierung im Sommer 2014 läuft die Politik Gefahr, den moderaten Ausbau der Stromerzeugung aus Biomasse weitgehend zu beenden. Für die in den letzten Jahren so erfolgreich etablierten Technologielinien besteht das Risiko eines kompletten Ausbau- und damit auch Entwicklungsstopps. Für den bereits existierenden umfangreichen Anlagenbestand zeigt der aktuelle Entwurf keine Perspektive auf und setzt die bisher geleistete Entwicklung aufs Spiel. Auf diesen Sachverhalt wurde bereits von 65 Forschungsnehmern des Förderprogrammes Energetische Biomassenutzung des BMUB hingewiesen. Das vorliegende Hintergrundpapier spricht die Schwachpunkte der geplanten Novellierung an, skizziert deren Auswirkungen und gibt Empfehlungen zur Anpassung der gegenwärtig vorliegenden Vorschläge

    Stellungnahme zum EEG 2017

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    Mit dem EEG 2017 wurde die zukünftige Förderung von Biomasseanlagen, zusammen mit Photovoltaikund Windkraftanlagen, auf ein Ausschreibungsverfahren umgestellt. Im Gegensatz zu Wind- und Photovoltaik-Anlagen, können sich bei der Förderung der Stromerzeugung aus Biomasse jedoch auch Bestandsanlagen für einen zweiten Förderzeitraum bewerben. Um einen Förderanspruch für weitere 10 Jahre zu erwerben, müssen die Anlagen verschiedenste Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören unter anderem Vorgaben zur Flexibilisierung und zum Substrateinsatz in Biogasanlagen (sinkender Maisdeckel). Im September 2017 wurde die erste Ausschreibungsrunde für Bioenergieanlagen durchgeführt. Unter anderem aufgrund der langen durchschnittlichen Vergütungs-Restlaufzeit der meisten Bioenergieanlagen war das Interesse noch verhalten. Das Ausschreibungsvolumen betrug ca. 122 MWel installierte Leistung. Von 33 Geboten mit einem Volumen von rund 41 MWel erhielten 24 Gebote mit einem Volumen von rund 28 MWel einen Zuschlag. Obwohl das Volumen in der ersten Ausschreibungsrunde nicht ausgeschöpft wurde, lassen sich aus den ersten Erfahrungen bereits Änderungsvorschläge zur Verbesserung des Ausschreibungsdesigns ableiten. Ziel sollte sein, den Wettbewerb innerhalb der Ausschreibungen für Biomasseanlagen zu erhöhen und Perspektiven für die Entwicklung des Anlagenbestandes aufzuzeigen. Die Änderungsvorschläge werden nachfolgend kurz dargestellt
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