210 research outputs found

    Faszination und Schrecken. Wahrnehmungsvorgang und Entscheidungsprozeß im Werk Anselm Kiefers

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    Faszination und Schrecken lassen sich als zwei zentrale Erfahrungen mit dem Frühwerk Anselm Kiefers, das den Nationalsozialismus thematisiert, herausstellen. Entsprechend hat es vor allem in Deutschland aber nicht im Ausland heftige Reaktionen ausgelöst. Warum ist das so? Die Antwort, die die Autorin gibt, basiert auf der Analyse der "Wirkkraft" der Bilder. Sie zeigt, dass Wahrnehmungsprozesse als Grundlage für Entscheidungsprozesse verstanden werden können. Wobei die Entscheidungen je nach dem kulturellen Hintergrund anders ausfallen

    Ikonologie und formale Ästhetik: eine neue Einheit. Ein Beitrag zur aktuellen Debatte in Kunstwissenschaft und Kunstphilosophie im Anschluss an die (Bild-) Akt-Theorien Susanne K. Langers und John M. Krois.

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    Unbestritten bis heute gilt, formwissenschaftliche und ikonologische Methoden scheinen sich grundsätzlich auszuschließen, da die ersteren auf ahistorischen und die letzteren auf historischen Grundlagen aufbauen. Dem entgegen soll mit diesem Beitrag gezeigt werden, wie insbesondere die Forschungen Susanne K. Langers und ergänzend diejenigen von John M. Krois eine Annäherung beider Positionen ermöglichen

    Visualität und Geschichte. Bilder als historische Akteure im Anschluss an Verkörperungstheorien

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    Special commendation from the Hans-und-Lea-Grundig Prize by the Rosa-Luxemburg-Foundation 2015 -- I -- Do have pictures an impact on future? Yes, say theories of embodiment by making perceptual foundations in place of representational arrangements responsible for it. -- I -- Wirken sich Bildern auf die Zukunft aus? Ja sagen Verkörperungstheorien und machen dafür weniger Repräsentationsmodelle als Wahrnehmungsweisen verantwortlich

    Von der Schönheit der Hingabe an das Leben. Retrospektive der international renommierten Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist in St. Gallen

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    Kunst und Kitsch - lässt sich das vereinbaren? Über die Besprechung der Retrospektive der schweizer Videokünstlerin Pipilotti Rist im Kunstmuseum St. Gallen/Schweiz 2012 diskutiert die Autorin diese Frage

    Sigrid Schade / Silke Wenk: Studien zur Visuellen Kultur. - [Rezension]

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    La beauté de l’ardeur pour la vie

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    Art et kitsch – est-ce compatible? L'auteur pose cette question à travers l'oeuvre de la vidéaste suisse Pipilotti Rist, présentée au Kunsmuseum de Saint-Gall en Suisse, en 2012

    Warburg und die Natur(-wissenschaft): Affektpsychologische Fundierung von Kultur im Hamburger Kreis um Warburg, Cassirer und Werner und deren Nachwirkungen

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    What distinguishes humans form animals? Acknowledging that humans are part of nature, that can process psychologically their affective-vital reactions to nature, and thus be held responsible for cultural processes, is the result of art historical, cultural-philosophical and life science research over the past two centuries. This line of argumentation led to the consideration that there must also be a connection between affective-psychological reactions and formal, a-historical mechanisms that are usually used by the arts. However, influenced by classical aesthetic theory, no connection to culturally relevant communication processes has been established. It is the concern of the following scientific-historical study to establish this possible connection between the three in retrospect of research from the mid-19th century to the Hamburg circle around the art historian Aby Warburg, the philosopher Ernst Cassirer and the developmental psychologist Heinz Werner in the 1920s and the emergence of embodiment theories in the second half of the 20th century

    Hans Ulrich Reck: Eigensinn der Bilder. - [Rezension]

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    Entwicklungspsychologie/Neurowissenschaft und Kunstgeschichte - Ein Beitrag zur Diskussion von Form als Grundlage von Wahrnehmungs- und Gestaltungsprinzipien

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    Wird der Wahrnehmung im Allgemeinen und der Bildwahrnehmung im Besonderen unterstellt, sie könne weniger als ein passives als ein aktives Vermögen aufgefasst werden, wie es entwicklungspsychologische und neurowissenschaftliche Forschungen nahe legen, hat das auch weitreichende Folgen für die Auslegung, aber auch Gestaltung von Bildern bzw. Kunstwerken. Die Annahme bekräftigt die These Lambert Wiesings, dass zwischen Wahrnehmungs- und Gestaltungsprinzipien eine Analogie besteht. Neben dem kulturellen bzw. historischen Wissen sind es demnach mit Bezug auf Wahrnehmungsmechanismen abstrakte Repräsentationen (Formen, Intensitätsgrade, Zeitmuster), die affektiv ausgelegt und insofern für den Bildgehalt bedeutsam werden. Ergänzend zu ikonologischen gewinnen vor diesem Hintergrund insbesondere ausdruckstheoretische Positionen an Rückendeckung
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